AT392947B - Vorrichtung zum umformen eines angefoerderten einspurigen flaschenstroms zu einem abzufoerdernden breiten flaschenstrom - Google Patents

Vorrichtung zum umformen eines angefoerderten einspurigen flaschenstroms zu einem abzufoerdernden breiten flaschenstrom Download PDF

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Description

AT 392 947 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Uniformen eines einspurigen Flaschenstroms in einen breiten Flaschenstrom, mit einem Zuförderer für den von einer Behandlungsmaschine angeförderten einspurigen Flaschenstrom und einem den breiten Flaschenstrom abfördemden, gegenüber dem Zuförderer mit wesentlich verminderter Geschwindigkeit umlaufenden Abförderer, mit einem zwischen Zu- und Abförderer angeordneten 5 Förderabschnitt und einem Führungsmittel aus zwei Führungsgeländem, zwischen denen durch Einhaltung von gegenseitigem Abstand ein sich in Fördeirichtung erweiternder Durchgang mit Eingang am Zuförderer und Ausgang am Abförderer für den Flaschenstrom gebildet ist und der für den Ausgang eingehaltene Abstand den für den Eingang vorgesehenen Abstand mehrfach übersteigt, wobei der Förderabschnitt aus mehreren umlaufenden Zwischenbändem gebildet ist, für die eine Geschwindigkeitsabstufung zur stufenweisen Überbrückung des 10 zwischen der Fördergeschwindigkeit des Zuförderers und der Fördergeschwindigkeit des Abförderers bestehenden
Geschwindigkeitsgefälles vorgesehen ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art bilden der Zwischenförderer und die sich daran anschließenden Förderbereiche von Zuförderer und Abförderer einen zum Abförderer hin geneigten Umformbereich, dessen Neigung durch Hangabtrieb ein auffächemdes Gleiten der Flaschen zum Abförderer hin bewirkt Anhand dieser 15 Neigung triften die Flaschen im Umformbereich in Richtung zum talseitig angeordneten Führungsgeländer ab, wobei sich u. a. aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit der Flaschenböden eine Streuung der Flaschen und somit eine Verbreiterung des auf dem Zuförderer angeförderten einspurigen Flaschenstromes ergibt Diese Verbreiterung erfolgt somit ohne Einfluß von Staudruck und im Normalfall auch ohne Benutzung der seitlich des geneigten Umformbereiches angeordneten Seitengeländer, vgl. DE-OS 3 228 453, US-PS 4 496 040. Nachteilig 20 bei dies» Vorrichtung ist jedoch, daß die zu erzielende Verbreiterung nicht nur abhängig ist von der Rauhigkeit der Flaschenböden und der Neigung des Umformbereiches, sondern auch die Rauhigkeit der Transportbänder und deren Schmierung von Bedeutung sind. Auch ist es erforderlich, daß die im Umformbereich vorgesehenen Transportbänd» mit ihren Obertrumen möglichst stufenlos aneinander anschließen, um die volle Wirkung des Hangabtriebes zu erhalten. Dies bedeutet aber auch einen präzisen Unterbau für die Führung d» Obertrume dieser 25 Transportbänder, damit durch hervorstehende Bandkanten die Flaschen beim Abwärtstriften nicht umfallen. Diese Gefahr besteht in hohem Maße bei Flaschen mit mangelndem Standvermögen.
Weiters ist eine Vorrichtung zum Umformen eines einspurigen Flaschenstroms in einen breiten Flaschenstrom bekannt, welche einen seitliche Geländer aufweisenden Zuförderer für den von einer Behandlungsmaschine angeförderten einspurigen Flaschenstrom, einen den breiten Flaschenstrom abförd»nden, 30 gegenüber dem Zuförderer mit wesentlich verminderter Geschwindigkeit umlaufenden Abförderer, einen zwischen Zu- und Abförderer angeordneten Förderabschnitt und ein Führungsmittel aufweist, das den Flaschenstrom vom Zuförderer über den Förderabschnitt zum Abförderer führt und sich hierzu in einem Winkel zur Förderrichtung von Zuförder», Förderabschnitt und Abförderer erstreckt.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art umfaßt ein zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer 35 angeordneter Zwischenförderer ein sogenanntes Aufschließband und ein sogenanntes Beschleunigungsband, von denen das erst»e dafür sorgt, daß die Abstände der angeförderten Flaschen zu Null werden, während durch das Beschleunigungsband die aufgeschlossenen Flaschen derart beschleunigt werden, daß sie den durch das Führungsgeländer vor dem Übergang auf dem Abförderer gebildeten wehrartigen Vorsprung überwinden können; vgl. DE-PS 2 727 278. 40 Eine solche Anordnung läßt trotz vorhandener großer Förderstrecke für das Uniformen des Flaschenstroms nur eine begrenzte Verbreiterung des Flaschenstroms zu. Es wird nämlich die V»breiterung bei freistehenden Flaschen vorgenommen, und da das Standvermögen der Flaschen je nach Flaschensorte sehr unterschiedlich ist, ist die die Breite bestimmende, vom Beschleunigungsband zu erzeugende Schubkraft vom Standvermögen abhängig und deshalb nicht beliebig erhöhbar. Darüb» hinaus wird durch das Überschieben des Flaschenstroms 45 über das durch das Führungsgeländer gebildete Führungsmittel, verbunden mit dem dabei auftretenden Geschwindigkeitssprung der einzelnen Flaschen, beim Umformvorgang eine unerwünschte Unruhe im Flaschenstrom »zielt, die zu erhöhter Lärmentwicklung führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Uniformen eines solchen Flaschenstroms zu verbessern, sodaß die angestrebte Verbreiterung ohne vom Standvermögen der Flaschen abhängige Schubkraft erfolgt und die 50 Flaschen sich bei d» Umverteilung gegenseitig äbstützen.
Dies wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eifindungsgemäß dadurch erreicht, daß d» Zuförderer, der Förderabschnitt und der Abförd»» eine im wesentlichen waagrechte Förderfläche bilden, und daß die Fördergeschwindigkeit des Förderabschnittes und/oder die Fördergeschwindigkeit des Abförderers in Abhängigkeit von der Maschinenleistung der Behandlungsmaschine und/oder der Lage des Aufschließpunktes des 55 einspurigen Flaschenstroms derart mittels eines Reglers steuerbar sind, daß der sich vom Abförderer üb» den zwischen den Führungsgeländem gebildeten Durchgang bis zum vorbestimmten Aufschließpunkt auf dem Zuförder» erstreckende Förderbereich mit sich geg»iseitig abstützenden Flaschen angefüllt ist.
Durch diese Ausbildung werden bedingt durch die gegenseitige Abstützung der Flaschen nicht nur die weniger standfesten Flaschen sicher auf der Umformstrecke transportiert, sondern auch Lärm erzeugendes 60 Aneinanderschlagen der Flaschen wird vermieden. Weiters ist der Umfang der Verbreiterung des Flaschenstromes nicht mehr abhängig von d» Beschaffenheit d» Böden d» Flaschen und der Oberflächenbeschaffenheit der die Umformstrecke bildenden Transportketten. Auch brauchen die Transportbänder nicht mehr stufenlos -2-
AT 392 947 B aneinanderschließen, was zu einem einfachen und somit kostengünstigen Unterbau für die Transportbänder führt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Förderabschnitt wenigstens zwei Zwischenbänder und einen für die Überbrückung des zwischen der Fördergeschwindigkeit des Zuförderers und der Fördergeschwindigkeit des Abförderers bestehenden Geschwindigkeitsgefälles ausgebildeten Antrieb aufweist, während der Abförderer wenigstens zwei mit gleicher Fördergeschwindigkeit umlaufende, mit einem gemeinsamen Antrieb angetriebene Dosierbänder besitzt, daß die sich im Winkel zur Förderrichtung von Zuförderer, Förderabschnitt und Abförderer erstreckenden Führungsgeländer in seitliche Begrenzungsgeländer des Abförderers übergehen und daß dem Abförderer in Förderrichtung ein mehrspuriger Förderer als Pufferstation nachgeordnet ist
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Pufferstation gegenüber dem Abförderer seitlich versetzt angeordnet ist und daß die sich im Winkel zur Förderrichtung von Zuförderer, Förderabschnitt und Abförderer erstreckenden Führungsgeländer über die Dosierbänder des Abförderers bis zur Pufferstation weitergeführt sind und in seitliche Begrenzungsgeländer der Pufferstation übergehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Aus einer hier nur angedeuteten Flaschenbehandlungsmaschine (BM) tritt ein einspuriger offener Flaschenstrom aus, der Abstände (a) zwischen den einzelnen Flaschen (F) aufweist. Er wird in Richtung des Pfeiles (10) mittels eines von der Maschine (BV) angetriebenen Auslaufbandes (11) und eines sich daran seitlich anschließenden Zwischenbandes (12) zu einem Aufschließband (14) gefördert, wobei durch vorgenommene geeignete Geschwindigkeitsabstufung zwischen dem Auslaufband (11), dem Zwischenband (12) und dem Aufschließband (14) die Abstände (a) des offenen Flaschenstroms so weit verringert werden, daß im Aufschließpunkt der Flaschen zum geschlossenen Flaschenstrom nur geringer Lärm entsteht Auslauf- und Aufschließband (11,14) können bei geringem Maschinenausstoß ein durchgehendes Förderband bilden, das von der Flaschenbehandlungsmaschine (BM) aus angetrieben wird. Es kann auch das Aufschließband (14) seitlich an das Auslaufband (11) angesetzt sein.
Parallel zum Aufschließband (14), aber seitlich dazu versetzt, sind wenigstens zwei, z. B. sechs Zwischenbänder (15 bis 20) vorgesehen, die von einem Antrieb (Mi) mit einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit angetrieben werden, wobei über hier nicht dargestellte, dem Antrieb (Mi) zugeordnete Antriebsmittel die Fördergeschwindigkeiten der Zwischenbänder (16 bis 20) stufenweise, ausgehend von der Fördergeschwindigkeit des Aufschließbandes (14), verringert werden. Jedes der Zwischenbänder (15 bis 20) besitzt also eine unterschiedliche Fördergeschwindigkeit. Zweckmäßigerweise ist der Antrieb (Mi) auch das Antriebsmittel für das Aufschließband (14) und das Zwischenband (12).
Parallel zu den Zwischenbändem (15 bis 20), aber seitlich dazu versetzt, sind wenigstens zwei, z. B. vier Dosierbänder (22 bis 25) angeordnet, die allesamt von einem gemeinsamen Antrieb (M2) mit gleicher Fördergeschwindigkeit angetrieben werden. Den Dosierbändern (22 bis 25) sind höhengleich und in Förderrichtung nachgeordnet vier Pufferbänder (27 bis 30), von denen der verbreiterte Haschenstrom für die weitere Verarbeitung, z. B. Verpackung, Verteilung, aufgenommen wird. Von den Dosierbändem (22 bis 25) zu den Pufferbändem (27 bis 30) besteht ein niveaugleicher Übergang (26). Auch kann ein nicht dargestellter, als Bremsstrecke wirkender niveaugleicher Übergang im Übergangsbereich zwischen dem Förderabschnitt (36) und dem Abförderer (37) vorgesehen sein. Die Pufferbänder (27 bis 30) können aber auch, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist, parallel, aber seitlich versetzt zu den Dosierbändem (22 bis 25) angeordnet sein.
Auslaufband (11), Zwischenband (12) und Aufschließband (14) bilden einen insgesamt mit (35) bezeichneten Zuförderer, die Zwischenbänder (15 bis 20) bilden einen insgesamt mit (36) bezeichnten Förderabschnitt und die Dosierbänder (22 bis 25) bilden einen insgesamt mit (37) bezeichneten Abförderer, während die genannten Pufferbänder (27 bis 30) eine sogenannte Pufferstation (38) bilden, die einen eigenen, nicht dargestellten Antrieb für die Pufferbänder (27 bis 30) aufweist.
Das den umzuformenden Haschenstrom vom Zuförderer (35) über den Förderabschnitt (36) zum Abförderer (37) führende Führungsmittel besteht aus den Führungsgeländern (41, 42). Zwischen diesen Führungsgeländem (41,42) ist durch Einhaltung von gegenseitigem Abstand ein sich in Förderrichtung des Flaschenstroms erweiternder Durchgang mit am Aufschließband (14) des Zuförderers (35) gelegenen Eingang und am Abförderer (37) gelegenen Ausgang für den Flaschenstrom gebildet, wobei für den Ausgang ein Abstand eingehalten ist, der den für den Eingang vorgesehenen Abstand, z. B. die zwischen den Geländern (39,40) des Aufschließbandes (14) bestehende Abstandsweite, mehrfach übersteigt. Das Führungsgeländer (41) ist von dem auf seiner Seite des Haschenstroms angeordneten Geländer (39) des Aufschließbandes (14) oberhalb der Förderbänder (14 bis 20) zu dem dem Förderabschnitt (36) zugewandten Begrenzungsgeländer (43) des Abförderers (37) geführt, während das Führungsgeländer (42) sich von dem auf seiner Seite des Haschenstroms verlaufenden Geländer (40) des Aufschließbandes (14) über die Förderbänder (15 bis 25) zu dem Begrenzungsgeländer (44) des Abförderers (37) erstreckt, das auf der dem Förderabschnitt (36) abgewandten Längsseite des Abförderers (37) angeordnet ist. Hiervon abweichend sind bei gegenüber dem Abförderer (37) seitlich versetzt angeordneter Pufferstation (38) die Führungsgeländer (41,42) zusätzlich über die Dosierbänder -3-

Claims (3)

  1. AT 392 947 B (22 bis 25) des Abförderers (37) weitergeführt zu dem jeweils auf seiner Flaschenstromseite verlaufenden Begrenzungsgeländer (53 bzw. 54). Davon abweichend sind für den Fall, daß der Flaschenstrom eine Strecke auf dem Abförderer (37) in seiner Transportrichtung zu fördern ist, die Führungsgeländer (41 und 42) an das jeweils auf gleicher Seite des Flaschenstroms verlaufende Begrenzungsgeländer (43 bzw. 44) anzuschließen und stromabwärts dieser Anschließstellen vom jeweiligen Begrenzungsgeländer (43 und 44) ausgehend ein nicht dargestelltes Führungsgeländer zu dem auf gleicher Seite des Flaschenstroms verlaufenden Begrenzungsgeländer (53 bzw. 54) der Pufferstation (38) zu führen, wobei zwischen den nicht dargestellten Führungsgeländem ein Zwischenabstand einzuhalten ist, der im wesentlichen dem für die Begrenzungsgeländer (43,44) vorgesehenen Zwischenabstand entspricht. Schließlich ist ein Regler (46) vorgesehen, dem über eine Leitung (47) Signale, z. B. eine da Leistung der Flaschenbehandlungsmaschine (BM) proportionale Führungsgröße, zugeführt werden, die von einem nicht dargestellten, da Flaschenbehandlungsmaschine (BM) an geeigneter Stelle zugeordneten Meßwertaufhehmer stammen, und dem über eine Leitung (48) Signale zugeleitet werden, die von eina zur Ermittlung der Lage des Aufschließpunktes des einspurigen Flaschenstroms am Aufschließband (14) angeordneten Meßstrecke, z. B. eine oder mehrere Reflektionslichtschranken (49), abgegeben waden. Die vom Regler (46) abgegebenen Stellsignale wirken über die Ausgangsleitungen (51 und 52) auf die Antriebe (Μχ und M2) zur Beeinflussung der Fördergeschwindigkeiten der von ihnen angetriebenen Förderbänder ein. Signalisiert z. B. die Reflektionslichtschranke (49) dem Regler (46) offene Flaschenreihe, dann gibt der Regia (46) Stellsignale über die Ausgangsleitungen (51, 52) aus, die bewirken, daß die Antriebe (Μχ und M2) mit verringerter Drehzahl die mit ihnen antriebsmäßig verbundenen Förderbänder (12, 14, 15 bis 25) antreiben, um zu erreichen, daß der Aufschließpunkt in den Baeich der Reflektionslichtschianke (49) zurückgeführt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der sich vom Abförderer (37) über den zwischen den Führungsgeländem (41, 42) gebildeten Durchgang bis zum Meßbereich der Reflektionslichtschranke (49) erstreckende Fördabereich stets, das heißt unter allen Betriebsbedingungen mit Flaschen angefüllt ist Anstelle der proportionalen Führungsgröße kann dem Regler (46) auch ein festeingestellter Sollwert vorgegeben werden. Auch kann es zweckmäßig sein, nur den Antrieb (M2) an den Regia (46) anzuschließen, während der Antrieb (Mj) mit einer von Hand eingestellten Geschwindigkeit antreibt. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Umformen eines einspurigen Flaschenstroms in einen breiten Flaschenstrom, mit einem Zuförderer für den von einer Behandlungsmaschine angeförderten einspurigen Flaschenstrom und einem den breiten Flaschenstrom abfördemden, gegenüber dem Zuförderer mit wesentlich verminderter Geschwindigkeit umlaufenden Abförderer, mit einem zwischen Zu- und Abfördaer angeordneten Fördaabschnitt und einem Führungsmittel aus zwei Führungsgeländem, zwischen denen durch Einhaltung von gegenseitigem Abstand ein sich in Förderrichtung erweiternder Durchgang mit Eingang am Zuförderer und Ausgang am Abfördera für den Flaschenstrom gebildet ist und der für den Ausgang eingehaltene Abstand den für den Eingang vorgesehenen Abstand mehrfach übersteigt, wobei der Förderabschnitt aus mehreren umlaufenden Zwischenbändem gebildet ist, für die eine Geschwindigkeitsabstufung zur stufenweisen Übabrückung des zwischen der Föideigeschwindigkeit des Zuförderers und da Fadergeschwindigkeit des Abförderers bestehenden GeschwindigkeitsgefUlles vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß da Zuförderer (35), der Förderabschnitt (36) und da Abförderer (37) eine im wesentlichen waagrechte Fördofläche bilden, und daß die Fördergeschwindigkeit des Fördoabschnittes (36) und/oder die Fördergeschwindigkeit des Abförderers (37) in Abhängigkeit von der Maschinenleistung der Behandlungsmaschine (BM) und/oder der Lage des Aufschließpunktes des einspurigen Flaschenstroms daart mittels eines Reglers (46) steuerbar sind, daß der sich vom Abförderer (37) über den zwischen den Führungsgeländem (41,42) gebildeten Durchgang bis zum vorbestimmten Aufschließpunkt auf dem Zuförderer (35) astreckende Fördabereich mit sich gegenseitig abstützenden Flaschen angefüllt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderabschnitt (36) wenigstens zwei Zwischenbänder (15 bis 20) und einen für die Überbrückung des zwischen der Fördergeschwindigkeit des Zuförderers (35) und der Fördergeschwindigkeit des Abförderers (37) bestehenden Geschwindigkeitsgefälles ausgebildeten Antrieb (Mj) aufweist, während der Abförderer (37) wenigstens zwei mit gleicher .4- AT 392 947 B Fördergeschwindigkeit umlaufende, mit einem gemeinsamen Antrieb (M2) angetriebene Dosierbänder (22 bis 25) besitzt, daß die sich im Winkel zur Förderrichtung von Zuförderer (35), Förderabschnitt (36) und Abförderer (37) erstreckenden Führungsgeländer (41, 42) in seitliche Begrenzungsgeländer (43, 44) des Abförderers (37) übergehen und daß dem Abförderer (37) in Förderrichtung ein mehrspuriger Förderer als 5 Pufferstation (38) nachgeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferstation (38) gegenüber dem Abförderer (37) seitlich versetzt angeordnet ist und daß die sich im Winkel zur Förderrichtung von Zuförderer (35), Förderabschnitt (36) und Abförderer (37) erstreckenden Führungsgeländer (41,42) über 10 die Dosierbänder (22 bis 25) des Abförderers (37) bis zur Pufferstation (38) weitergeführt sind und in seitliche Begrenzungsgeländer (53,54) der Pufferstation (38) übergehen. Hiezu 1 Blatt Zeichnung 15
AT380/86A 1985-02-15 1986-02-14 Vorrichtung zum umformen eines angefoerderten einspurigen flaschenstroms zu einem abzufoerdernden breiten flaschenstrom AT392947B (de)

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