AT392623B - Verfahren und vorrichtung zum codieren von werkstuecktraegern - Google Patents

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Description

AT 392 623 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Codieren von Werkstückträgem in Fertigungsanlagen, insbesondere zur Montage, von aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Werkstücken, bei welchen die Werkstückträger entlang von Förderwegen verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen zugeführt, in diesen Einzelteile auf die Werkstückträger aufgesetzt bzw. gefügt oder S bearbeitet werden und bei dem bei fehlerhafter Montage bzw. Bearbeitung einem derartige Werkstücke aufnehmenden Werkstückträger ein Fehlersignal zugeordnet wird, und diese Werkstücke in den darauffolgenden Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen nicht mehr bearbeitet bzw. einer Ausgabestelle für Ausschußteile oder für Nachbearbeitung zugeführt werden.
Es sind bereits verschiedene Codiervorrichtungen für Werkstückträger in Fertigungsanlagen bekannt. Eine 10 derartige Vorrichtung - wie z. B. aus der US-PS 4 176 782 bekannt - unterscheidet sich jedoch in zwei grundsätzlichen Punkten von der erfindungsgemäßen Idee eines Codierverfahrens dadurch, daß auf dem "Werkstückträger" - in diesem Fall einem Schlüssel - nur eine Reihe von Signalträgem angeordnet ist und weiters dadurch, daß jedem der in dieser Reihe auf dem Schlüssel angeordneten Signalträger ein eigenes Abtastorgan zugeordnet ist und somit keine Abtastreihen gebildet werden, die im Zuge der Fortbewegung aufeinanderfolgend 15 abgetastet werden. Desweiteren ist aus der GB-PS 1 100 533 eine Vorrichtung und ein Verfahren bekannt, das eine Steuerung einer Arbeitsmaschine mit einem Programmband in Art eines Lochstreifens beschreibt. Es ist dabei jedoch nicht möglich, die einzelnen Werkstücke, die in den verschiedenen Vorratsbereichen vorhanden sind, jeweils zu identifizieren, um anhand dieser Codierung dieser Werkstücke zu entscheiden, ob das Werkstück auf das Förderband abzulegen ist oder nicht. Demgegenüber wird vielmehr Über ein Programmband ein konkreter Befehl 20 gegeben, aus den Speicherbereichen ein Werkstück an das Förderband abzugeben. Somit ist es nach dem dort beschriebenen Verfahren nicht möglich, unterschiedliche Werkstücke bzw. Werkstückträger zu codieren, um an verschiedenen Stellen des Bearbeitungsweges festzustellen, welches Werkstück bzw. welcher Werkstückträger an einer bestimmten Stelle des Transportweges oder der Fertigungsanlage vorliegt. Ist das Werkstück bzw. der Teil auf das Förderband abgeworfen, so ist die weitere Verarbeitung dem reinen Zufall überlassen, da das System nicht 25 mehr feststellen kann, welches Werkstück zum Aufnahmebereich gelangt
Aus der AT-PS 340 824 ist ein Codiersystem für fahrbare Wägelchen in Art eines Werkstückträgers bekannt Bei diesem Verfahren zum Codieren von Wägelchen ist in in Fortbewegungsrichtung nebeneinanderliegenden Reihen jeweils ein Signalträger angeordnet Durch die Art der Einstellung und Abfrage dieser Signalträger ist die Anordnung von mehreren Signalträgem in einer Reihe mit Abstand hintereinander nicht möglich. Weiters 30 bekannte Codiervorrichtungen verwenden am Werkstückträger angeordnete Signalträger, z. B. verschwenkbare bzw. verstellbare Stifte oder Bolzen und dgl. Vielfach werden diese Signalträger lediglich dazu verwendet, um bei einer fehlerhaften Bearbeitung des Werkstückes auf einem Werkstückträger diesen als Schlecht-Ausschuß-Werkstück zu kennzeichnen. Dies erfolgt dadurch, daß die Signalträger durch in den einzelnen Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen angebrachte Verstellvomchtungen aus der sogenannten Gutstellung in die Schlecht- bzw. 35 Ausschußstellung verschoben werden. Manchmal werden derartige Codiervoirichtungen auch zur Codierung für die Durchführung verschiedener Einzelarbeitsvorgängen an den Werkstücken der Weikstückträger verwendet. Diese Systeme sind jedoch nicht in allen Fällen einsetzbar, da die verstellbaren Teile einer ständigen Wartung bedürfen und der Aufwand sowie der Platzbedarf für derartige Vorrichtungen groß ist und die Weiterverarbeitung der gewonnen Daten, insbesondere mit elektronischen Steuervorrichtungen, einen erheblichen Aufwand verursachen. 40 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Werkstückträgem für insbesondere vollautomatische Fertigungsanlagen zu schaffen, deren Signalträger am Werkstückträger angeordnet sind und das neben einer Vielfalt von Kennzeichnungsmöglichkeiten ein leichtes und störungsfreies Ablesen sowie Weiterverarbeiten der vom Signalträger aufgenommenen Signale auch mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen ermöglicht. Darüberhinaus soll es möglich sein, den Lauf 45 jedes beliebigen Werkstückträgers entlang der Förderwege in der Fertigungsanlage ständig zu überwachen und spezifische Daten von Werkstücken den einzelnen Werkstückträgem zuzuordnen.
Hr/
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß ein einem Einzelteil bzw. Werkstückträger zugeordneter verstellbarer Signalträger nach Passieren einer, dessen Schaltstellung feststellende Lesevorrichtung, insbesondere zwangsweise in eine, eine Schlechtcodierung des Einzelteils bzw. Werkstückes definierende, vorzugsweise aktive 50 Schaltstellung verstellt wird und daß anschließend an eine ordnungsgemäße Durchführung des Bearbeitungs- und bzw. oder Montagevorganges der verstellbare Signalträger in eine, eine Gutcodierung definierende Schaltstellung verstellt wird. Die vielfältigen überraschenden Vorteile dieses Verfahrens liegen in der einfachen und dauerhaften Kennzeichnungsmöglichkeit daß unabhängig von eventuellen Störungen während eines Arbeitsvorganges in einer Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation beispielsweise einem Spannungsausfall oder einer Betätigung der Not-Aus-55 Taste sichergestellt ist, daß ein Werkstück nur dann "gut-codiert" wird, wenn tatsächlich alle Arbeitsvorgänge bzw. Bearbeitungsvorgänge ungestört und ordnungsgemäß vorgenommen wurden, sodaß sichergestellt ist, daß nur 100 % richtig montierte, bzw. bearbeitete Teile die Fertigungsanlage verlassen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Werkstückträgem einer Fertigungsanlage mit mehreren entlang eines Förderweges in Förderrichtung hintereinander angeordneten Arbeits- bzw. 60 Bearbeitungs- oder Speicherstationen und mit dem Weikstückträger zugeordneten Signalträgem sowie entlang des Förderweges angeordneten Lese- bzw. Codiervorrichtungen, die mit einer Steuervorrichtung für diese Fertigungsanlage verbunden sind, zur Durchführung des Verfahrens bevorzugt einsetzbar ist. Diese Vorrichtung -2-
AT 392 623 B ist dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Signalträger angeordnet ist, der über eine durch eine Zylinder-Kolbenanordnung gebildete Codiervorrichtung aus einer der Lesevorrichtung zugeordneten aktiven Schaltstellung in eine von dieser entfernte inaktive Schaltstellung verstellbar ist, wobei vorzugsweise die aktive Schaltstellung einem fehlerhaften Einzelteil bzw. Werkstück zugeordnet ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise die elektronische Weiterverarbeitung des Werkstückträger-Kennzeichens mit einer mechanischen Gut/Schlechtcodierung verknüpft werden. Wird in jeder Arbeitsstation der verstellbare Signalträger in eine, eine Schlechtcodierung anzeigende Schaltstellung verstellt, so kann bei Ausfall der nach dem Bearbeitungsvorgang erfolgenden Gutcodierung lediglich ein an sich im Gutzustand befindlicher Werkstückträger als schlecht codiert werden, und nicht umgekehrt.
Schließlich ist nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß jedem, auf dem Werkstückträger und bzw. oder dem Einzelteilträger und bzw. oder der Montageplatte angeordnetem Einzelteil bzw. Werkstück ein verstellbarer Signalträger zugeordnet ist, wodurch die Weitermeldung der Gut/Schlechtcodierung von einer Bearbeitungsstation durch eine andere über eine EDV-Verknüpfung entfallen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kennzeichnen eines. Werkstückträgers und der auf diesem angeordneten Werkstückaufnahmen sowie einer dieser Vorrichtung zugeordneten Steuereinrichtung in stark vereinfachter und schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 eine andere Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Werkstückträgers mit einer zusätzlich angeordneten Gut/Schlechtcodierung, die auf der Unterseite einer Signalträgervorrichtung angeordnet ist.
In Figur 1 ist von einer Fertigungsanlage (1) ein Förderweg (2) und ein entlang dieses Förderweges (2) in Fortbewegungsrichtung - Pfeil (3) - bewegbarer Werkstückträger (4) gezeigt. Zur höhenmäßigen Führung des Werkstückträgers (4) dienen Rollen (5), die auf einer Höhenführungsbahn (6) des Förderweges (2) abrollen. Die Seitenführung übernehmen zwei um vertikale Achsen drehbare Rollen (7), von denen eine mit einem Antriebsmotor, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung, verbunden ist. Der Werkstückträger (4) wird durch die zwischen den beiden Rollen (7) ausgeübte Preßkraft über Reibschluß mitgenommen. Auf einer vertikalen Seitenfläche (8) des Werkstückträgers (4) sind Signalträger (9) bis (18) auf einer Signalträgervorrichtung bzw. -platte (8') angeordnet.
Die Signalträger (9) bis (15) sind in einer Taktreihe (21), die parallel zur Fortbewegungsrichtung - Pfeil (3) - verläuft, angeordnet, während die Signalträger (9), (16) bis (20) in einer Reihe (22) angeordnet sind.
In vertikaler Richtung bilden die Signalträger (9; 10, 20; 11, 19; 12, 18; 13, 17; 14; 15, 16) Abtastreihen (23) bis (29).
Diesen Abtastreihen ist im Bereich einer Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (30) eine Lese- bzw. Codiervorrichtung (31) zugeordnet. Die zum Abtasten bzw. Feststellen des Vorhandenseins von Signalträgem (9) bis (20) in den einzelnen Abtastreihen (21), (22) in einer Vertikalebene übereinander angeordneten Abtastorgane (32), (33) sind durch elektromagnetische Näherungsschalter (34), (35), die im technischen Sprachgebrauch vielfach auch als Pulsoren bezeichnet werden, angeordnet. Das Abtastorgan (33) ist der Taktreihe (21) zugeordnet, während das Abtastorgan (32) der Reihe (22) zugeordnet ist. Beim Vorbeibewegen der Signalträgerplatte (8') an den Abtastorganen (32), (33) wird, wenn ein Signalträger in der Abtastreihe (23) bis (29) vorhanden ist, durch die Erregung des Näherungsschalters (34), (35) mittels der am Signalträger angeordneten Metallfläche (36) am Ausgang (37) und gegebenenfalls gleichzeitig am Ausgang (39) der Abtastorgane (33) bzw. (32) ein Signal an ein Schieberegister (39) abgegeben. Dadurch, daß in der Taktreihe (21) in jeder Abtastreihe (23) bis (29) ein Signalträger (9) bis (15) angeordnet ist, wird in gleichbleibendem Abstand über den Ausgang (37) des Abtastorganes (33) ein Taktimpuls einem Antrieb (40) des Schieberegisters (39) zugeführt. Dieser Taktimpuls bewirkt, daß der Ausgang (38) des Abtastorganes (32) jeweils mit einem anderen, von sieben hintereinanderliegenden Registern (41) bis (47) verbunden wird. Nachdem alle sieben Abtastreihen (23) bis (29) abgefragt sind, werden die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in den Registern (42), (43), (44), (45) und (47) gespeicherten Signale über ein dem jeweiligen Ausgang des Registers nachgeordnetes Multiplikationsglied (48) einem Zähler (49) zugefuhrt und dort summiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt die Signal trägerfolge im Bereich der Reihe (22) im binären Zahlencode eine Ziffer "47", wobei davon ausgegangen wird, daß der Signalträger (19) ebenfalls in einer Kupplungsvorrichtung (50) der Signalträgerplatte (8') verankert ist Durch diese, in der Art einer Explosionszeichnung dargestellten Signalträger (19) soll angedeutet werden, daß die Signalträger auch austauschbar in der Signalträgerplatte angeordnet sein können, um das Werkstückträger-Kennzeichen (51), welches sich aus der binären Zahlensumme der auf der Signalträgeiplatte (8') angeordneten Signalträger ergibt, beliebig verändern zu können.
Weiters ist am Signalträger (17) angedeutet, daß dieser als Codespeicher (52) ausgebildet und dazu mit einer Magnetspur (53) versehen sein kann. Zum Codieren bzw. Ablesen dieser Magnetspur (53) ist der Lese- bzw. Codiervorrichtung (31) ein Codier- bzw. Decodierglied (54) zugeordnet. Der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation -3-
AT 392 623 B (30) ist weiters eine Steuervorrichtung (55) zugeordnet, die einen Werkstückträger-Kennzeichen-Speicher (56) aufweist. In diesem Speicher (56) werden die von der vorhergehenden Arbeite- bzw. Bearbeitungsstation zur Bearbeitung freigegebenen Werkstückträger-Kennzeichen gespeichert. In einem Vergleicher (57) wird das Werkstückträger-Kennzeichen (51) mit dem im Werkstückträger-Kennzeichen-Speicher (56) gespeicherten 5 Werkstückträger-Kennzeichen verglichen und festgestellt, ob dieses Werkstückträger-Kennzeichen (51) abgespeichert ist Ist dies der Fall, so wird der Werkstückträger (4) in der Bearbeitungsstation (30) angehalten, positioniert und ein Einzelteil (58) mittels einer Handhabungsvorrichtung (59) an einem Werkstück (60) montiert bzw. das Werkstück (60) bearbeitet Diese Vorgänge werden von der Steuervorrichtung (55) über Ein-bzw. Ausgänge (61) gesteuert bzw. überwacht Ist der Arbeitsablauf ordnungsgemäß durchgeführt so wird das 10 Werkstückträger-Kennzeichen von der Steuervorrichtung (55) dem Werkstückträger-Kennzeichen-Speicher (62) einer nachfolgenden Arbeits- bzw. Bearbeitungs-, Prüf-, Kontroll- oder Speicherstation weitergegeben.
Durch diese spezielle Gestaltung der Vorrichtung zum Kennzeichnen der Werkstückträger ist es ohne eine spezielle Schlechtcodierung bzw. Änderung des Werkstückträger-Kennzeichens (51) möglich, fehlerhafte Werkstücke in den darauffolgenden Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen auszuscheiden und einer 15 Nachbearbeitungsstation oder einem Ausschußspeicher zuzuführen.
Der Werkstückträger (4) ist mit mehreren, in Fortbewegungsrichtung - Pfeil (3) - hintereinander angeordneten Werkstückaufiiahmen (86) für Einzelteile (58) ausgestattet. Die Ausgestaltung des Förderweges bzw. des Werkstückträgers (4) entspricht im wesentlichen der in Figur 1 beschriebenen Fertigungsanlage (1), weshalb für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffem verwendet werden. Auf der Seitenfläche (8) des 20 Werkstückträgers (85) ist eine Signalträgervorrichtung bzw. -platte (87) angeordnet. Auf der Signalträgervomchtung bzw. -platte (87) sind Signalträger (9) bis (15) in einer Taktreihe (21), die parallel zur Fortbewegungsrichtung - Pfeil (3) - verläuft, angeordnet, während Signalträger (88) und (16) bis (20) in einer Reihe (22) angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen der Täktreihe (21) und der Reihe (22) eine weitere Reihe (89) angeordnet, in der Signalträger (90) bis (92) vorgesehen sind. Die Signalträger 25 (88), (90) und (9) bilden, in vertikaler Richtung gesehen, eine Abtastreihe (23) und die weiteren Signalträger weitere Abtastreihen (24) bis (29), wie dies anhand der Figur 1 im Detail beschrieben ist. Abweichend von der Ausführungsform in Figur 1 sind jedoch in den Abtastreihen (25) und (27) zwischen den Signalträgem (11) und (17) bzw. (13) und (19) in die Kupplungsvorrichtungen der Reihe (89) Signalträger (91) und (92) eingesetzt. Wie mit dünnen Linien (93) angedeutet, ist deren Position in Fortbewegungsrichtung - Pfeil (3) -30 des Werkstückträgers (85) auf die voneinander distanzierten Werkstückaufiiahmen (86) für die Werkstücke (60) ausgerichtet. Befindet sich, wie bei der Darstellung in Figur 3, das in Fortbewegungsrichtung - Pfeil (3) - hintere Werkstück (60) des Werkstückträgers (85) in der durch die Handhabungsvorrichtung (59) angedeuteten Bearbeitungsstellung, so befindet sich gleichzeitig auch der Signalträger (92) im Bereich der Lese- bzw. Codiervorrichtung (94). Diese Lese- bzw. Codiervorrichtung (94) entspricht in ihrer Ausbildung im 35 wesentlichen der in Figur 1 mit (31) bezeichneten Lese- bzw. Codiervorrichtung. Während bei der Lese- bzw. Codiervorrichtung (31) in Figur 1 den Abtastreihen (23), (24) lediglich zwei Abtastorgane (32), (33) zugeordnet sind, ist in der Lese- bzw. Codiervorrichtung (94) zwischen diesen ein weiteres Abtastorgan (95) angeordnet. Dieses ist den Signalträger (90) bis (92) der Reihe (89) zugeordnet. Der Signalträger (92) befindet sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich des, durch einen Näherungsschalter (96) gebildeten 40 Abtastorganes (95). Bei diesem Näherungsschalter (96) kann es sich, wie zu Figur 1 beschrieben, um einen elektromagnetischen Näherungsschalter handeln, der mit den aus Metall bestehenden oder einen Metallteil aufweisenden Signalträgem (90) bis (92) zusammenarbeitet. Es kann sich aber gleichermaßen auch um jede ähnliche Art Kontrollvorrichtungen handeln, z. B. Infrarotfühler bzw. Reflexlichtschranken oder Hallgeneratoren oder dgl. Entsprechend der Beschreibung zu Figur 1 wird beim Vorbeibewegen des Werkstückträgers (85) an der 45 Lese- bzw. Codiervorrichtung (94) die Anzahl der Signalträger in den Reihen (21) bzw. (22) mittels der Näherungsschalter (34) und (35) festgestellt, wobei jeweils jeder Signalträger am Ausgang der Näherungsschalter (34), (35) ein Signal abgibt, das an ein Schieberegister (39) weitergeleitet wird.
Bei der Lese- bzw. Codiervorrichtung (94) ist dieser jedoch noch ein weiterer Speicher, der beispielsweise als Schieberegister (97) ausgebildet sein kann, nachgeordnet. Ein Antrieb (40) dieses weiteren Schieberegisters 50 (97) wird ebenfalls von dem vom Abtastorgan (33) kommenden Taktimpuls beaufschlagt. Auch hier wird entsprechend den eingehenden Taktimpulsen der Ausgang des Abtastorgans (95) mit einem von mehreren Registern, von welchen jedoch lediglich die Register (98) und (99) dargestellt sind, verbunden. Den Ausgängen der Register (98), (99) ist eine Anzeigevorrichtung (100) nachgeordnet, auf der die jeweilige Position des Werkstückträgers, die durch den Signalträger (91) bzw. (92) festgestellt wird, angezeigt werden kann. 55 Gleichzeitig kann über ein Schaltorgan (101) die Anzeige des Abtastorgans (95) zur Rückmeldung an die Steuervorrichtung (55) der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (30) verwendet werden, um den Werkstückträger in der im vorliegenden Fall dem zweiten Werkstück (60) zugeordneten Bearbeitungsposition zu fixieren und den Arbeitsvorgang, wie beispielsweise das Einsetzen des Einzelteils (58) mit der Handhabungsvorrichtung (59), auszulösen. Ist das gesamte Kennzeichen des Werkstückträgers (85) gelesen, wird es in dem Vergleicher (57) 60 mit dem Werkstückträger-Kennzeichen, welches im Werkstückträger-Kennzeichen-Speicher (56) gespeichert ist, verglichen. Gleichzeitig werden dem Vergleicher (57) aber auch die Ausgangssignale des Schieberegisters (97) zugeführt, sodaß der Steuervorrichtung (55) auch rückgemeldet wird, ob beide Werkstücke (60) bereits die -4-
AT 392 623 B
Arbeits· bzw. Bearbeitungsstation passiert haben. Hierbei ist es möglich, daß, um gleichzeitig auch eine fehlerhafte Bearbeitung bzw. einen nicht durchgeführte Montagevorgang anzeigen zu können, möglich, zwischen den Ausgängen der Register (98) und (99) ein Überwachungsorgan (102) zwischenzuschalten, welches nur bei durch die Steuervorrichtung (55) festgestellter ordnungsgemäßer Durchführung des Bearbeitungs· bzw. 5 Montagevorganges eine Weitergabe der in den Registern (98) bzw. (99) gespeicherten Kennzeichen an den Vergleicher (57) ermöglicht Damit ist es möglich, daß von der Steuervorrichtung (55) dem Werkstückträger-Kennzeichen-Speicher (62) der nachfolgenden Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation nur jene Werkstückträger-Kennzeichen mit den jeweiligen Werkstückpositionsnummem durchgegeben werden, die ordnungsgemäß bearbeitet bzw. montiert sind, sodaß fehlerhafte Werkstücke nicht weiterbearbeitet und montiert werden. Dadurch 10 können vor allem unnötige Kosten bzw. Montagevorgänge an, als schadhaft erkannten Werkstücken vermieden werden.
In Figur 2 ist eine Vorrichtung (103) zum Kennzeichnen eines Werkstückträgers (104) dargestellt, bei der die Signalträgervorrichtung bzw. -platte (105) über lösbare Verbindungsmittel (106) am Werkstückträger (104) befestigt ist. Auf der Signalträgervorrichtung bzw. -platte (105) sind in mehreren Reihen (107) bis 15 (109) Signalträger (110) bis (112) in mehreren hintereinander liegenden Abtastreihen - wie dies in den Figuren 1 bis 3 bereits im Detail erläutert wurde - angeordnet Weiters ist aus dieser Darstellung ersichtlich, daß der Signalträger (112) gegenüber der Signalträgervorrichtung bzw. -platte (105) der Höhe nach verstellbar in einer Führung gelagert ist. Der als Führungsstift ausgebildete Signalträger (112) kann dabei aus der in vollen Linien gezeichneten inaktiven Schaltstellung (113) in die mit strichlierten Linien gezeichnete aktive Schaltstellung 20 (114) verstellt werden.
Den Signalträgem (110) bis (112) ist eine Lese- bzw. Codiervorrichtung (115) zugeordnet, in der mehrere Abtastorgane (116) bis (118) den einzelnen Reihen (107) bis (109) der Signalträger (110) bis (112) angeordnet sind. Die Abtastorgane (116) bis (118) können entsprechend den Abtastorganen (32), (33) oder (95) ausgebildet sein. 25' Wie weiters aus der Zeichnung ersichtlich, sind Halterungen (119) für die Abtastorgane (116) bis (118) mit Steckverbindungen (120) untereinander verbunden, sodaß bei Bedarf in einfacher Weise noch weitere Abtastorgane angeordnet werden können. Während nunmehr mit den in den Reihen (107), (108) angeordneten Signalträgem (110), (111) ähnlich den Signalträgem in den Reihen (21) und (22) in Figur 1 und Figur 3, beispielsweise die Nummer des 30 Werkstückträgers und ein Taktimpuls abgenommen werden können, kann mit dem Signalträger (112) für ein oder mehrere am Werkstückträger (104) angeordnete Werkstücke eine Gut/Schlechtcodierung durchgeführt werden. Befindet sich nämlich der Signalträger (112) in der oberen, in vollen Linien gezeichneten inaktiven Schaltstellung, bei der das Abtastorgan (118) beim Passieren des Signalträgers (112) seinen Schaltzustand nicht ändert, so kann dadurch angezeigt werden, daß die vorhergehenden Bearbeitungs- bzw. Montagevorgänge 35 ordnungsgemäß durchgeführt sind und es sich um einen Gut-Teil handelt
Wird dagegen der Signalträger in die in strichlierten Linien gezeichnete aktive Schaltstellung (114) verstellt, wird damit angedeutet, daß das dem Signalträger zugeordnete Werkstück mangelhaft ist und es »folgt dadurch eine Schlechtcodierung.
Die Signalträger (110) bis (112) sind auf einer Unterseite (121) der Signalträgervorrichtung bzw. -platte 40 (105) angeordnet. Durch die Anordnung auf der Unterseite (121), die in einer zur Unterseite (122) des
Werkstückträgers (104) parallel verlaufenden Ebene und auf der von einem Werkstück (60) abgewendeten Seite des Werkstückträgers wird eine Verschmutzung der Signalträger und damit eine Verfälschung des Kennzeichens, beispielsweise durch Schmutz, Ölablagerung oder Späne, hinreichend vermieden. Außerdem sind die Signalträger dadurch auch vor mechanischen Beschädigungen durch herabfallende Teile oder dgl. geschützt Selbstverständlich 45 ist es aber auch möglich, daß in Längsrichtung der Signalträgervorrichtung bzw. -platte (105) mehrere verstellbare Signalträger (112) angeordnet sind. Darüberhinaus ist es auch möglich, daß anstelle der drei nebeneinanderliegenden Reihen (107) bis (109) von Signalträgem, beispielsweise die in Figur 3 beschriebenen Abtastreihen (21), (22) und (89) und zusätzlich im Bereich der Abtastreihen (25) und (27) in einer vierten Reihe die verstellbaren Signalträger (112) angeordnet sind. Bei einer derartigen Vorgangsweise ist eine 50 Rückmeldung des Bearbeitungszustandes bzw. die ordnungsgemäße Durchführung eines Montagevorganges an die
Steuervorrichtung (55) nicht unbedingt möglich, da mittels des verstellbaren Signalträgers (112) in jeder Bearbeitungsstation erkannt werden kann, ob es sich um einen Gut- oder Schlechtteil handelt
Von Vorteil ist es bei Verwendung der verstellbaren Signalträger (112), wenn dem Abtastorgan (118) eine mechanisch feststehende Kulisse nachgeordnet ist, die vor dem Einsatz des Bearbeitungsvorganges den 55 verstellbaren Signalträger (112) in die untere, eine Schlechtcodierung anzeigende Schaltstellung (114) verstellt. Ist dann zweckmäßigerweise im Bereich der Halteposition des Werkstückträgers (104) während des Bearbeitungsvorganges dem verstellbaren Signalträger (112) ein in Verstellrichtung - gegen die Unterseite der Signalträgervomchtung bzw- platte (105) - bewegbarer Verstellantrieb zugeordnet, so kann nach Beendigung des ordnungsgemäß durchgeführten Bearbeitungs- bzw. Montagevoiganges der verstellbare Signalträger (112) in die 60 die Gutcodierung anzeigende inaktive Schaltstellung (113) verstellt werden. Diese Ausbildung der Codiervorrichtung hat den Vorteil, daß bei Ausfall der Steueranlage im schlechtesten Fäll Werkstückträger bzw. Werkstücke als schlecht codiert werden, obwohl die Bearbeitungs- bzw. Montagevorgänge ordnungsgemäß -5-

Claims (3)

  1. AT 392 623 B durchgeführt wurden. Es wird aber in jedem Fall vermieden, daß nicht ordnungsgemäß bearbeitete bzw. montierte Werkstücke als gut codiert dem weiteren Bearbeitungsvorgang zugeführt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es, ohne von dieser abzuweichen, möglich, die Signalträgervorrichtung, also die Signalträger und gegebenenfalls die diese aufnehmende Signalträgerplatte, beliebig auszugestalten bzw. aus 5 beliebigen Werkstoffen herzustellen. So ist es unter anderem auch möglich, die Signalträgerplatte und gegebenenfalls auch die Signalträger aus Kunststoff herzustellen, wobei in die Kunststoffteile Metallplatten, Permanentmagnete oder dgl. bevorzugt in einem Schäum- bzw. Spritzvorgang eingearbeitet werden können, um c die Abtastorgane entsprechend zu beaufschlagen. Andererseits ist es aber auch möglich, die Signalträger durch eine mechanische Bearbeitung einer Signalträgerplatte herzustellen bzw. gleichartige Signalträgerplatten aus 10 Kunststoff durch einen Schäum- oder Spritzvorgang herzustellen, wobei die einzelnen Signalträger durch ^ Aufkleben bzw. Einschieben von Metallflächen aktiviert werden. Werden die Signalträger gleichzeitig als Codespeicher ausgebildet, können dazu auf die einzelnen Signalträger aufgespritzte Magnetspuren bzw. durch andere Verfahren übermittelte Signale verwendet werden. Gleichermaßen ist auch die Ausbildung der Lese- bzw. Codiervorrichtung bzw. der Codier- und 15 Decodiervorrichtung im Rahmen des bekannten Standes der Technik beliebig abwandelbar. So können anstelle der elektromagnetischen Näherungsschalter, Reflexionsschranken, beispielsweise mit Laser-, opto-elektrischen Abtastvoirichtungen, Thermosysteme und dgl. Anwendung finden. Auch die Anordnung der Signalträger bzw. der Signalträgervorrichtung oder der Sipalträgeiplatte auf den einzelnen Einzelteiltiägem oder Montageplatten ist frei wählbar. So können diese anstelle der Anordnung an einer senkrechten Seitenfläche auch auf der Unterseite dieser 20 Teile, soweit diese zum Abtasten zugänglich sind, vorgesehen werden. Bei einem häufigen Wechsel der Werkstückträger bzw. sonstiger Teile in der Fertigungsanlage, die mit derartigen Signalträgervorrichtungen ausgestattet sind, empfiehlt es sich überdies, die gesamte Sipalträgerplatte bzw. Sipalträgervorrichtung austauschbar zu gestalten. 25 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Verfahren zum Codieren von Werkstückträgem in Fertigungsanlagen, insbesondere zur Montage, von aus 40 mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Werkstücken, bei welchen die Werkstückträger entlang von Förderwegen verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen zugeführt, in diesen Einzelteile auf die Werkstückträger aufgesetzt bzw. gefügt oder bearbeitet werden und bei dem bei fehlerhafter Montage bzw. Bearbeitung einem derartige Werkstücke aufnehmenden Werkstückträger ein Fehlersignal zugeordnet wird, und diese Werkstücke in den darauffolgenden Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen nicht mehr 45 bearbeitet bzw. einer Ausgabestelle für Ausschußteile oder für Nachbearbeitung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein einem Einzelteil bzw. Werkstückträger (4, 69, 70, 85, 104) zugeordneter verstellbarer Sipalträger (112) nach Passieren einer, dessen Schaltstellung feststellende Lesevorrichtung (115), insbesondere zwangsweise in eine, eine Schlechtcodierung des Einzelteils bzw. Werkstückes (60) definierende, vorzugsweise aktive Schaltstellung (114) verstellt wird und daß anschließend an eine ordnungsgemäße 50 Durchführung des Bearbeitungs- und bzw. oder Montagevorganges der verstellbare Sipalträger (112) in eine, eine Gutcodierung definierende Schaltstellung (113) verstellt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Werkstückträgem einer Fertipngsanlage mit mehreren entlang eines Förderweges in Förderrichtung hintereinander angeordneten Arbeits- bzw. Bearbeitungs- oder Speicherstationen 55 und mit dem Werkstückträger zugeordneten Signalträgem sowie entlang des Förderweges angeordneten Lese- bzw. Codiervorrichtungen, die mit einer Steuervorrichtung für diese Fertigungsanlage verbunden sind, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Sipalträger (112) angeordnet ist, der über eine durch eine Zylinder-Kolbenanordnung gebildete Codiervomchtung aus einer der Lesevorrichtung (115) zugeordneten aktiven Schaltstellung (114) in eine von dieser entfernte inaktive 60 Schaltstellung (113) verstellbar ist, wobei vorzugsweise die aktive Schaltstellung (114) einem fehlerhaften Einzelteil bzw. Werkstück (60) zugeordnet ist. -6- 5 AT 392 623 B
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem, auf dem Werkstückträger (4, 69, 70, 85, 104) und bzw. oder dem Einzelträger und bzw. oder der Montageplatte angeordnetem Einzelteil bzw. Werkstück (60) ein verstellbarer Signalträger (109) zugeordnet ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -7-
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