AT392387B - Zusatzgeraet fuer pfluege - Google Patents

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AT392387B AT259689A AT259689A AT392387B AT 392387 B AT392387 B AT 392387B AT 259689 A AT259689 A AT 259689A AT 259689 A AT259689 A AT 259689A AT 392387 B AT392387 B AT 392387B
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Schiefermair Augustinus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers
    • A01B17/006Clod-crushers with driven tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

AT 392 387 B
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Zusatzgerätes für Pflüge, mit zumindest einem den Pflugkörpem furchenseitig zugeordneten Zerldeinerungswerkzeug zum Zer- und Verteilen des aufgeworfenen Bodens, das über wenigstens einen hochschwenkbaren, frei beweglich am Pflugrahmen angelenkten Ausleger abgestützt ist, wobei der Ausleger bodenwärts lose auf einem vorzugsweise höhenverstellbaren Endanschlag aufliegt und für den Ausleger im werkzeugseitigen Endbereich eine Vertikalführung vorgesehen ist nach österreichischem Patent Nr. 387.127.
Das Zusatzgerät nach dem Stammpatent ist vor allem für Beetpflüge gedacht
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, dieses Zusatzgerät auch für Drehpflüge anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Drehpflug der Ausleger mit dem Zerkleinerungswerkzeug beim Drehen des Pfluges vom gehobenen zum gesenkten Pflugkörper schwenkbar ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erstreckt sich die Vertikalführung über beide Pflugkörper, wobei der Ausleger entlang dieser Führung beim Drehen des Pfluges von dem aus der Arbeitsstellung gehobenen Pflugkörper zu dem in die Arbeitsstellung gesenkten Pflugkörper selbsttätig überfällt.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei einem dreischarigen Drehpflug dargestellt ist
Es zeigen Fig. 1 einen dreischarigen Drehpflug in schräger Seitenansicht und Fig. 2 in Rückansicht mit geänderter Befestigung der Vertikalführung der Ausleger der Zerkleinerungswerkzeuge.
Ein die Pfluscharen (3), im vorliegenden Falle drei Doppelpflugscharen mittels eines Rahmens (15) tragender Pflugrahmen bzw. tragendes Grindel (1) ist über einen Träger (2) an einen nicht dargestellten Traktor in an sich bekannter Weise drehbar gelagert Jede der Pflugscharen (3) besitzt zwei einander gegenüberliegende Pflugkörper bzw. Streichbleche (3A) bzw. (3B), die wechselweise in Arbeitsstellung gebracht werden. Jeder Plugschar (3) ist ein Zerkleinerungswerkzeug (4) zugeordnet, welches zur Zerkleinerung und Verteilung der von den Pflugkörpem bzw. Streichblechen (3A) bzw. (3B) aufgeworfenen Erde dient. Diese Zerkleinerungswerkzeuge (4) schließen an den äbgesenkten Pflugkörper (3A) bzw. (3B) bzw. das äbgesenkte Streichblech (3A) bzw. (3B) an und sind als Zinkenräder (5) ausgebildet welche auf einer gemeinsamen angetriebenen Welle (6) sitzen und über eine beliebige Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Zur Lagerung der Zerkleinerungswerkzeuge bzw. der Antriebswelle (6) sind Ausleger (8) vorgesehen, die am Grindel (1) durch ein Gelenk (10), Scharnier od. dgl. in einer lotrechten Ebene um eine horizontale Achse frei schwenkbar gelagert sind.
Die Ausleger (8) sind im Bereich der Zerkleinerungswerkzeuge (4) an Vertikalführungen (11) geführt, welche den Zerkleinerungswerkzeugen (4) Seitenstabilität verleihen. Die Führungen (11) sind vorzugsweise als in der Gebrauchslage lotrechte Schiene ausgebildet, welche z. B., wie als Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dargestellt ist, an Fortsätzen (13), (14) der Pflugkörper bzw. Streichbleche (3A) bzw. (3B), an den Pflugkörperhaltem oder am Pflugrahmen bzw. Grindel (1) befestigt sind und Anschläge (12) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Ausleger bodenwärts auf weisen und dadurch den Abstand der Zerkleinerungsweikzeuge (4) bzw. Zinkräder (5) vom Boden bestimmen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel für die Befestigung der Führungen (11) ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Figur ist an der Rückseite jedes Pflugkörpers bzw. Streichbleches (3A) bzw. (3B) eine Versteifungsrippe (16) ersichtlich, die an ihrem einen Ende mit dem Rahmen (15) und mit ihrem anderen Ende mittels winkelförmiger Laschen (18) und zwei Schrauben (19) am Pflugkörper bzw. Streichblech (3A) bzw. (3B) befestigt ist. Hiebei ist in dem senkrecht zur Zeichenebene gelegenen Schenkel (20) der Lasche (18) ein Loch vorgesehen, in welches die Führung (11) mittels eines Zapfens (21) eingesetzt ist und durch eine nicht dargestellte Schraube, einen nicht dargestellten Splint od. dgl. festgehalten ist
In Fig. 1 ist der Einfachheit halber nur im Bereich einer Pflugschar (3) ein Zerkleinerungswerkzeug (4) bzw. Zinkrad (5) in einer Mittelstellung dargestellt. In der Arbeitsstellung befindet sich das Zerkleinerungswerkzeug (4) bzw. das Zinkrad (5) jeweils beim unteren Pflugkörper bzw. Streichblech (3A). Falls der Pflug gedreht wird, sodaß der untere Pflugkörper bzw. das untere Streichblech (3A) aus der Aibeitsstellung in die Ruhestellung nach oben und der obere Pflugkörper bzw. das obere Streichblech (3B) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verschwenkt wird, fällt das Zerkleinerungswerkzeug (4) bzw. Zinkrad (5) mit dem Ausleger (8) aufgrund des Eigengewichtes an der Führung (11) jeweils nach unten zu dem sich in Arbeitsstellung befindlichen Pflugkörper bzw. Streichblech. Ohne ein spezielles Hantieren wird daher das Zusatzgerät automatisch den jeweils eingesetzten Pflugkörpem bzw. Streichblechen zugeordnet.
Die Endanschläge (12) können als Steckbolzen ausgebildet sein, die in Aufnahmelöcher der Führungen (11) paarweise einsteckbar sind.
Schließlich können im Bereiche der Zerkleinerungswerkzeuge, wie in Fig. 2 dargestellt ist, Abdeckbleche (22) vorgesehen sein, durch welche eine Verletzung der Bedienungsperson und/oder eine Beschädigung der Zerkleinerungsweikzeuge verhindert werden soll.
Diese Abdeckbleche (22) sind vorzugsweise gewölbt nach außen ausgebildet, damit das Zerkleinerungswerkzeug bzw. Zinkrad (5) frei beweglich sind, und lassen an ihren freien Enden einen freien Raum, durch welchen das Zerkleinerungswerkzeug (4) bzw. Zinkrad (5) zum Boden gelangen kann. Die Abdeckbleche (22) besitzen an ihren Enden Laschen (23) mittels welchen sie durch die Schrauben (19) zwischen den Laschen (18) und dem Pflugkörper bzw. Streichblech (3A) bzw. (3B) an diesen befestigt sind.

Claims (5)

  1. AT 392 387 B PATENTANSPRÜCHE 1. Zusatzgerät für Pflüge, mit zumindest einem den Pflugkörpern furchenseitig zugeordneten Zerkleinerungswerkzeug zum Zer- und Verteilen des aufgeworfenen Bodens, das über wenigstens einen hochschwenkbaren, frei beweglich am Pflugrahmen angelenkten Ausleger abgestützt ist, wobei der Ausleger bodenwärts lose auf einem vorzugsweise höhenverstellbaren Endanschlag aufliegt und für den Ausleger im werkzeugseitigen Endbereich eine Vertikalführung vorgesehen ist nach österreichischem Patent Nr. 387.127, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Drehpflug der Ausleger (8) mit dem Zerkleinerungswerkzeug (4) beim Drehen des Pfluges vom gehobenen zum gesenkten Pflugkörper (3A, 3B) schwenkbar ist.
  2. 2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertikalfuhrung (11) über beide Pflugkörper (3A, 3B) erstreckt, wobei der Ausleger (8) an dieser Führung (11) beim Drehen des Pfluges von dem aus der Arbeitsstellung gehobenen Pflugkörper (3A, 3B) zu dem in die Arbeitsstellung gesenkten Pflugkörper (3A bzw. 3B) selbsttätig überfällt.
  3. 3. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerkleinerungswerkzeug (4) durch ein Schutzblech (22) abgedeckt ist.
  4. 4. Zusatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (11) an der Innenseite beider einander gegenüberliegender Pflugkörper (3A, 3B) befestigt ist.
  5. 5. Zusatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech an seinen beiden Enden an der Befestigungsstelle der Vertikalführung (11) am Pflugkörper (3A, 3B) gehalten ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT259689A 1987-04-29 1989-11-13 Zusatzgeraet fuer pfluege AT392387B (de)

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EP19900890228 EP0428495B1 (de) 1989-11-13 1990-07-26 Pflug mit einem Zusatzgerät
DE59005680T DE59005680D1 (de) 1989-11-13 1990-07-26 Pflug mit einem Zusatzgerät.
ES90890228T ES2056439T3 (es) 1989-11-13 1990-07-26 Arado dotado de un aparato auxiliar.
DK90890228T DK0428495T3 (da) 1989-11-13 1990-07-26 Plov med tilsatsapparat
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EP0876746A1 (de) 1997-05-09 1998-11-11 Augustinus Schiefermair Antriebseinrichtung für Pflüge, insbesondere Drehpflüge

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ATA106687A (de) 1988-05-15
ATA259689A (de) 1990-09-15
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