AT391746B - Verbindung fuer einen zahnriemen - Google Patents

Description

Nr. 391 746

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung für einen Zahnriemen mit einem Blechstreifen als Tragelement

Es sind bereits Zahnriemen mit verschiedensten Tragelementen und auch mit verschiedensten Armierungselementen bekannt.

Bekannt ist z. B. ein Zahnriemen, in dessen elastischer Trägerschicht ein Tragelement in Gestalt von spiralig aufgewickelten Seilen untergebracht ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Zähne sind in deren Inneren Einlegestücke aus einem härteren Werkstoff angebracht, die entlang dem Riemenzahn liegen (siehe z. B. die US-PS 3 772 929, Kl. F 16 G). In diesem Riemen sind das Tragelement und die Einlegestücke mittels der elastischen Trägerschicht miteinander verbunden.

Bekannt ist ferner ein Zahnriemen, in dessen elastischer Trägerschicht ein Tragelement und ein die Riemenzähne armierendes Element angeordnet sind, das in Gestalt eines gewellten Bandes ausgeführt ist, dessen Wellungen ins Innere der Riemenzähne hineinragen. Das Tragelement weist an den Stellen, wo sich die Zähne befinden, Fenster auf, in die die Wellungen des armierenden Bandes hineinragen. Die Wellungen besitzen eine Breite, die der Breite der Fenster entspricht. Zwischen den Wellungen des armierenden Elementes und dem Tragelement sind im Innern der Riemenzähne Einlegestücke untergebracht (siehe z. B. den SU-Urheberschein 10 73 511, erteilt in der UdSSR, veröffentlicht am 15.2.84).

In der JB-B2-48 24 573 ist der Aufbau eines Riemens beschrieben, dessen Zähne von außen von einem Band umfaßt sind. Dieses Band ist dafür bestimmt, nicht die Steifigkeit, sondern die Verschleißfestigkeit der Zähne zu erhöhen.

In der US-A 4 504 256 ist ein Riemen beschrieben, der für einen stufenlosen Keilriemenbetrieb bestimmt ist. Die Riemenzähne sind durch Kordfasem armiert, aber diese sind dem Armierungsband nicht äquivalent, sodaß die Lebensdauer des Riemens verringert ist. Die technische Lösung nach der US-A 4 504 256 bezieht sich nicht auf die Konstruktion des Riemens und dessen Bestandteile, sondern auf das Material, aus welchem der Riemen ausgebildet ist, d. h. auf eine Zusammensetzung des Elastomers.

In der US-PS 3 968 703 ist die Konstruktion eines Keilriemens beschrieben.

Gemäß der US-PS 4 392 842 ist das Armierungselement des Zahnriemens aus einer Elastomerschicht mit einzelnen Armierungsfasem ausgebildet; daher ist das Armierungselement nicht kontinuierlich, sondern es stellt ein Elastomer mit Armierungsfasem dar.

In den US-PS 3 964 328 und 4 099 422 sind schließlich Riemen beschrieben, die auf der Zahnoberfläche eine verschleißfeste Gewebedecke aufweisen, die mit dünnen Schichten aus Gummi auf den beiden Flächen durchtränkt ist; dabei ist diese Decke gemäß der Patentschrift 4 099 422 zweischichtig ausgebildet.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Zahnriemen mit einem Blechstreifen als Armierungselement die Enden auf einfache Weise so miteinander zu verbinden, daß der Zahnriemen auch an der Verbindungsstelle eine hohe Tragfähigkeit aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich in den beiden im Bereich eines Zahnes überlappenden Enden des Tragelementes jeweils deckungsgleiche H- bzw. I-förmige Schlitze befinden, daß die durch die Schlitze gebildeten Lappen miteinander aufgebogen sind, und daß zwischen den aufgebogenen Lappen eine Platte angeordnet ist, um die die Lappen formschlüssig herumgebogen sind.

Bei der erfindungsgemäßen Verbindung wird die Eigensteifigkeit des Blechstreifens ausgenützt; dafür gibt der Stand der Technik keine Anregung. . Anhand der beiliegenden Figur wird die Erfindung näher erläutert In der Fig. ist der Teil eines Zahnriemens dargestellt, wo dessen Tragelement die Verbindungsstelle hat.

Wie aus der Fig. zu ersehen, überlappen die Enden (4a'), (4a") des Tragelementes (4a) im Bereich eines Zahnes (5a). Es sind in diesem Bereich in den Enden (4a'), (4a") deckungsgleiche H- bzw. I-förmige Schlitze ausgeführt. Die durch die Schlitze gebildeten Lappen (19), (20) sind gemeinsam in Richtung des Zahnes (5a) aufgebogen. Zwischen den Lappen (19), (20) ist auf dem Tragelement (4a) eine Platte (21) angeordnet um die die Lappen (19) und (20) formschlüssig herumgebogen sind.

Die Verbindung der Enden (4a*), (4a") des Tragelementes (4a) ist beim Laufen des Zahnriemens um eine Treibscheibe praktisch keinen Biegebeanspruchungen ausgesetzt, was eine hohe Tragfähigkeit des Riemens gewährleistet -2-

Claims (1)

1. Nr. 391 746 PATENTANSPRUCH Verbindung für einen Zahnriemen mit einem Blechstreifen als Tragelement, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den beiden im Bereich eines Zahnes (5a) überlappenden Enden <4a', 4a") des Tragelementes (4a) jeweils deckungsgleiche H- bzw. I-förmige Schlitze befinden, daß die durch die Schlitze gebildeten Lappen (19,20) miteinander aufgebogen sind, und daß zwischen den aufgebogenen Lappen (19, 20) eine Platte (21) angeordnet ist, um die die Lappen (19,20) formschlüssig herumgebogen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-