AT391532B - Membranventil - Google Patents

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AT391532B
AT391532B AT51689A AT51689A AT391532B AT 391532 B AT391532 B AT 391532B AT 51689 A AT51689 A AT 51689A AT 51689 A AT51689 A AT 51689A AT 391532 B AT391532 B AT 391532B
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Vaillant Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm

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Description

Nr. 391 532
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Membranventil mit einer zwei mit unterschiedlichem Druck beaufschlagbare Membrankammem voneinander trennenden und ein Stellglied betätigenden Membran sowie zumindest einem mit ihr gemeinsam verstellbaren Steuerungsorgan, vorzugsweise einem axial geführten Stift, Schaft, Kolben oder dergleichen, das mit der Membran zu einer Einheit verbunden ist.
Ein solcher Stand der Technik ist bekanntgeworden aus den GB-PS 1 377 349 und 1 547 991. Ein entsprechender Stand der Technik geht auch aus den US-PS 3 545 471 sowie 3 221 766 und den FR-PS 1 552 472 sowie 2 175 391 als bekannt hervor. Das Wesentliche liegt bei diesem Stand der Technik darin, daß die Membran über ein Halteelement, was eine Schraube, eine Bördelverbindung oder ein Niet sein kann, mit dem Stift verbunden ist.
Es sind also zwei Einzelteile vorhanden, nämlich einerseits die Membran, gegebenenfalls Membranteller, und der Stift, der das Ventil trägt, die beide über ein drittes Bauteil miteinander verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Montage der Baugruppe Membran und Stellglied zu vereinfachen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das Steuerungsorgan mit der Membran einstückig ausgebildet ist Durch eine derartige Ausgestaltung erhält man ein einteiliges Bauteil, das zugleich die Membran und auch das Steuerungsorgan bildet. Eine Vormontage der Baugruppe entfällt mithin.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Steuerungsorgan mit der Membran stoffschlüssig, zum Beispiel durch Verklebung, Verschmelzung, Verschweißung oder dergleichen, verbunden ist. Hier sind zwar als Ausgangsteile zwei getrennte Elemente vorhanden, durch den Verbindungsvorgang werden sie jedoch zu einem einstückigen Bauteil verbunden, das nicht mehr ohne weiteres auftrennbar ist.
Schließlich ist es besonders zweckmäßig, daß das Steuerungsorgan mit der Membran mittelbar über einen Bestandteil der Membran, zum Beispiel eine armierende Einlage, mit ihr verbunden, zum Beispiel verknüpft ist. Durch diese Ausgestaltung baut man das aus Membran und Steuerungsorgan bestehende Bauteil, daß die Armierung durch die beiden Bereiche des Kombinationsbauteils reicht, worauf diese Armierung dann zum Beispiel mit Kunststoff umspritzt wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der einzigen Zeichnungsfigur veranschaulicht ist, erläutert
Die Zeichnung stellt den Schnitt durch einen sogenannten Wasserschalter eines Wasserheizers dar, der von dem zum Wärmetauscher dieses Wasserheizers strömenden Kaltwasser durchströmt wird und zwischen der Basis (1) und dem Deckel (2) des Ventilgehäuses die Membran (3) enthält, die an ihrer Peripherie durch die die Gehäuseteile (1) und (2) verbindende Organe (4) dichtend gehalten und gespannt wird. Diese Membran (3) trägt einen Membranteller (5), an den ein Stellglied (6) ansetzt, das über eine - nicht dargestellte - koaxiale Verlängerung das Brennstoffzufuhrventil des Wasserheizers betätigt, sobald der Druck in der von der Basis (1) gebildeten Membrankammer (7) größer als der Druck in der vom Deckel (2) begrenzten Membrankammer (8) wird. Dieses Stellglied (6) durchsetzt eine Stopfbüchse (13) des Deckels (2).
Das dem Wärmetauscher zuströmende Kaltwasser gelangt über den Einlaß (14) zunächst in die Membrankammer (7) und strömt aus dieser Membrankammer (7) über das Venturirohr (9) ab. Mittels des Venturirohres (9), die Verbindungsleitung (15) und die einstellbare Drossel (16) erzeugt das abströmende Kaltwasser in der Membrankammer (8) Unterdrück und die Differenz zwischen den in den Membrankammem (7) und (8) auftretenden Drücken wird zur Verstellung der Membran (3) und des Stellglieds (6) verwertet.
Mit der der Basis (1) des Ventilgehäuses zugewendeten Seite der Membran (3) ist nun erfindungsgemäß an der mit dem Pfeil (12) bezeichneten Stelle der Kopf eines als Kolben od. dgl. ausgebildeten Steuerungsorganes (10) verbunden, das in einer Bohrung (12) der Basis (1) axial geführt ist
Diese Verbindung kann dadurch Zustandekommen, daß das Steuerungsorgan (10) mit der Membran (3) aus einem Stück gefertigt ist, man kann diese Verbindung aber auch formschlüssig oder haftschlüssig, z. B. durch Verklebung, Verschmelzung, Verschweißung od. dgl. schaffen. Ferner läßt sich das Steuerungsorgan mit der Membran mittelbar, z. B. mittels Schrauben, Nieten, Splinten od. dgl. verbinden, wobei auch eine mittelbare Verbindung mit einem Bestandteil der Membran, z. B. ein Verknüpfen mit einer armierenden Einlage der Membran, in Betracht gezogen werden kann.
Bei dem dargestellten Steuerungsorgan handelt es sich beispielsweise um einen in einer Umgehungsleitung (17) zum Wärmetauscher angeordneten konischen Kolben (10), der durch seine Verstellung den Differenzdruck zwischen den beiden Membrankammem (7) und (8) abbaut und dadurch den Stellweg des Stellgliedes (6) verkleinert und dadurch dazu beiträgt, daß die Temperatur des ausfließenden Warmwassers nach Öffnen eines Zapfventiles in der Startphase durch Variation des Durchsatzes im wesentlichen konstant bleibt.
Selbstverständlich könnte aber im Rahmen der Erfindung auch ein irgend einem anderen Zweck dienendes Steuerungsorgan in erfindungsgemäßer Art mit der Membran verbunden sein. -2-

Claims (3)

  1. Nr. 391 532 PATENTANSPRÜCHE 1. Membranventil mit einer zwei mit unterschiedlichem Druck beaufschlagbare Membrankammem voneinander trennenden und ein Stellglied betätigenden Membran sowie zumindest einem mit ihr gemeinsam verstellbaren Steuerungsorgan, vorzugsweise einem axial geführten Stift, Schaft, Kolben oder dergleichen, das mit der Membran zu einer Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (10) mit der Membran (3) einstückig ausgebildet ist.
  2. 2. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (10) mit der Membran (3) stoffschlüssig, zum Beispiel durch Verklebung, Verschmelzung, Verschweißung oder dergleichen, verbunden ist.
  3. 3. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (10) mit der Membran (3) mittelbar über einen Bestandteil der Membran (3), zum Beispiel eine armierende Einlage, mit ihr verbunden, zum Beispiel verknüpft ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung
AT51689A 1989-03-08 1989-03-08 Membranventil AT391532B (de)

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ATA51689A ATA51689A (de) 1990-04-15
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3221766A (en) * 1963-06-25 1965-12-07 Leggitt S H Co Pulsator valve having stacked valving rings
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ATA51689A (de) 1990-04-15

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