AT390796B - Verfahren zur herstellung von neuen salzen - Google Patents

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Description

Nr. 390 796
Das Angiotensin umwandelnde Enzym, eine im folgenden als ACE bezeichnete Peptidyldipeptidhydrolase, spielt in der Physiologie der Hypertension eine zentrale Rolle und ist in der Lage, das die Aminosäuresequenz
AspArgValTyrlleHisProPheHis Leu besitzende Decapepdid Angiotensin I durch Abspalten des eine endständige Carboxygruppe aufweisenden Restes HisLeu in das Octapeptid Angiotensin Π überzuführen. Im folgenden werden für die Reste verschiedener Aminosäuren und für andere Verbindungen folgende Symbole verwendet:
Ala = L-Alanin Arg = L-Arginin Asp = L-Asparaginsäure Boc = t-Butyloxycarbonyl Glu = Glutaminsäure <Glu = pyro-L-Glutaminsäure (L-5-Oxo-prolin) Gly = Glycin
Hip = Hippursäure (Benzoylglycin)
His = L-Histidin Ile=L-Isoleucin Leu = L-Leucin Phe = L-Phenylalanin Pro = L-Prolin APro = L-3,4-Dehydroprolin Ser ss L-Serin Tip = L-Tryptophan Tyr = L-Tyrosin Val=L-Valin ACE = Angiotensin umwandelndes Enzym
Hepes = N-2-Hydroxyäthylpiperazin-N'-2-äthansulfonsäure
Angiotensin I entsteht unter der Einwirkung des Enzyms Renin, einer in Nieren oder anderen Körpergeweben und in Plasma anzutieffenden Endopeptidase, auf im Blutserum enthaltenes α-2-Globulin.
Der Blutdruck wird durch gewisse im Blut enthaltene Peptide beeinflußt. Eines dieser Peptide, das Angiotensin II, ist ein stark wirksamer Pressor, also ein den Blutdruck steigernder Stoff. Das die Aminosäuresequenz ArgProProGlyPheSerProPheArg aufweisende Nonapeptid Bradykinin ist ein stark wirksamer Depressor, also ein den Blutdruck erniedrigender Stoff. Zusätzlich zur direkten Pressorwirkung besitzt das Angiotensin Π auch eine die Ausschüttung von Aldosteron steigernde Wirkung, wobei durch das Aldosteron ebenfalls der Druck erhöht wird, da Aldosteron extracelluläre Salze und Flüssigkeiten zurückhält. Angiotensin Π ist im Blut normaler Menschen in meßbaren Mengen feststellbar und ist im Blut von renale Hypertension zeigenden Patienten in erhöhten Konzentrationen enthalten.
Die Aktivität des ACE ist sowohl im normalen Menschen als auch in an überhöhten Blutdruck leidenden Menschen, in der Regel in einer größeren Menge enthalten als sie zum Aufrechterhalten der beobachteten Pegel an Angiotensin H erforderlich ist. Es wurde jedoch gefunden, daß bei an überhöhtem Blutdruck leidenden Patienten durch Behandeln derselben mit ACE-Inhibitoren der Blutdruck stark abgesenkt werden kann [Gavras, I., et al., New Engl. J. Med. 291,817 (1974)]. ACE ist eine Peptidyldipeptidhydrolase und katalysiert die Hydrolyse der vorletzten Peptidbindung am C-terminellen Ende verschiedener acylierter Tripeptide und größerer, eine nicht blockierte a-Carboxygruppe aufweisender Polypeptide. Unter der Wirkung des ACE wird die vorletzte Peptidbindung am carboxy-terminellen Ende hydrolytisch abgespalten, wobei als Reaktionsprodukte ein Dipeptid und der entsprechende Rest des ursprünglichen Peptids erhalten wird.
Die Reaktionsfähigkeit des Enzyms hängt stark vom Substrat ab. Zumindest eine der vom Stickstoff des Prolins gebildeten Peptidbindungen wird überhaupt nicht hydrolysiert. Offensichtlich schwankt die Michaelis - Konstante (Km) vom Substrat zu Substrat über mehrere Größenordnungen. Allgemeine Angaben über kinetische Parameter von durch Enzyme katalysierten Reaktionen sind in Lehninger, A., Biochemistry, Worth Publishers, Inc., New York, 1970, Seiten 153-157, angegeben. Zahlreiche der als Inhibitoren für die enzymatische Umwandlung von Angiotensin I in Angiotensin II bezeichneten Peptide sind letzten Endes nur Substrate mit einem niedrigeren Wert für als Angiotensin I und sind daher zutreffender als konkurrenzierende
Substrate zu bezeichnen. Beispiele für solche konkurrenzierende Substrate sind unter anderem Bradykinin und das auch als SQ20475 bezeichnete und die Aminosäuresequenz <GluLysTipAlaPro besitzende Peptid BPPja.
Ondetti hat in der US-PS 3 832 337 zahlreiche als ACE-Inhibitoren brauchbare synthetische Peptidderivate -2-
Nr. 390 796 angegeben.
Die Rolle des ACE in der Pathogenese der Hypertension hat dazu geführt nach Inhibitoren für dieses Enzym zu suchen, die als antihypertensiv wirkende Stoffe brauchbar sind (siehe beispielsweise US-PS 3 891 616, 3 947 575, 4 052 511 und 4 053 651). Ein äußerst stark wirksamer und bei oraler Verabreichung eine hohe biologische Wirkung entfaltender Inhibitor ist das in der US-PS 4 046 889 angegebene und mit SQ14225 bezeichnete D-3-Mercapto-2-methylpropanoyl-L-prolin, welches auch von Cushman, D.W. et al., in Biochemistiy 16, 5484, (1977), und von Ondetti, M. et al., in Science 196, 441 (1977) beschrieben wird und
O einen I^Q-Wert von 2,3.10'°Molar besitzt. Der von Cushman et al. in der oben erwähnten Literaturstelle angegebene I^Q-Wert stellt jene Inhibitorkonzentration dar, welche erforderlich ist, in einem das Substrat in einer wesentlich oberhalb 1^ liegenden Konzentration enthaltenden normierten Versuchssystem das Enzym zu 50 % zu inhibieren. Die erhaltenen I^Q-Werte sind dann direkt miteinander vergleichbar, wenn alle die Reaktion beeinflussenden wesentlichen Faktoren wie die Enzymquelle und ihre Reinheit, das verwendete Substrat und dessen Konzentration und die Zusammensetzung des beim Versuchssystem verwendeten Puffers konstant sind. Alle im folgenden angegebenen Werte für I^q wurden im gleichen Versuchssystem und unter Verwendung des gleichen Enzyms (ACE aus menschlichem Urin) und bei einer etwa 1/2 liegenden Konzentration des Substrats durchgeführt und sind deshalb unmittelbar miteinander vergleichbar, wenn auch Abweichungen von durch andere Autoren angegebenen Daten möglich sind. Derartige Abweichungen sind aus unbekannten Gründen in der Literatur feststellbar, wie sich beispielsweise aus den von Cushman, D.W., et al., in Experientia 29,1032 (1973) und den von Dorer, F.E., et al., in Biochim. Biophys. Acta 429,220 (1976) angegebenen Werten für I^q des BPP(jn ergibt.
Thioester werden insofern als äußerst reaktionsfähig angesehen, als die Thioesterbindung leicht gespalten wird und hiebei eine Sulfhydrylverbindung und eine Carbonsäure entsteht. Thioester werden deshalb häufig beim Acylieren unter milden Bedingungen als Zwischenprodukte eingesetzt. Derartige Gruppen, beispielsweise die Acetylthiogruppe, wurden deshalb auch bereits gemäß den US-PS 3 832 337 und 4 046 889 vorgesehen. Es wird weiters angenommen, daß auch bei der Biosynthese von zyklischen Peptiden, z. B. Tyrocidin oder Gramicidin S, Thioester als Zwischenprodukte auftreten (vgl. Lipmann, F. in Accounts Chem.Res. 6,361 (1973).
Mit der Verbindung SQ14225 verwandte Verbindungen sind bereits in den US-PS 4 046 889,4 052 511, 4 053 651, 4 113 715 und 4 154 840 beschrieben. Von besonderem Interesse sind die statt des 5-gliedrigen heterozyklischen Prolinrings einen 4- oder 6-gliedrigen Ring aufweisenden Analoga der Verbindung SQ14225. Die Inhibitionswirkung solcher Analoga ist jedoch nicht mit jener der Verbindung SQ14225 verglichen. Es wird darüber berichtet, daß durch Austausch des L-Prolins gegen D-Prolin die Inhibitionswirkung von 3-Mercaptopropanoylaminosäuren drastisch verringert wird (Cushman, D.W., et al., oben).
Der sich beim Austauschen des Prolinrestes gegen den Rest des L-3,4-Dehydioprolins ergebende Effekt wurde bereits in verschiedenen Systemen untersucht. Wenn in 7-Stellung des Bradykinins L-3,4-APro eingeführt wird, resultiert ein Bradykininderivat beträchtlich verringerter physiologischer Wirkung (vgl. Fisher, G.H., et al., Arch.Biochem.Biophys. 189, 81 (1978). Andererseits wird beim Einfuhren von L-3,4-APro in die 3-, 5-, 8- oder 9-Stellung des ACE-Inhibitors BPP(ja dessen Inhibitionswirkung erhöht (vgl. Fisher, G.H. et al., FEBS Letters 107, 273 (1979). Mit einem früheren Vorschlag wurde bereits angegeben, daß die in diesem Vorschlag beschriebenen und den Rest APro aufweisenden Verbindungen der späteren allgemeinen Formel (I) eine hohe Inhibitionswirkung besitzen und auch antihypertensiv wirken, jedoch kann derzeit noch kein Grund dafür angegeben werden, weshalb durch Ersatz des Prolins durch APro verschiedene Effekte erzielt werden. In ähnlicher Weise besitzt man noch kein klares Bild über den Einfluß von an verschiedenen anderen Stellen eines ACE-Inhibitors an Stelle anderer Reste eingeführter anderer Prolinderivate oder Analoga.
Bisher ist der Einfluß der an der linken Seite des Schwefelatoms von im erwähnten älteren Vorschlag beschriebenen Thioesterverbindungen stehenden Aminosäure noch nicht bestimmt worden. Es wird angenommen, daß diese Aminosäure als zusätzliche Erkennungsstelle für das Enzym wirkt Falls dies zutrifft müßte erwartet werden, daß eine an dieser Stelle einen Aminosäurerest enthaltende Verbindung ein besserer Inhibitor wäre. Es wurde gefunden, daß zahlreiche Aminosäuren, substituierte Aminosäuren oder analoge Verbindungen für den Rest A in Verbindungen der später angegebenen allgemeinen Formel (I) eingesetzt werden können und hiebei wirksame Antihypertensiva und wirksame Inhibitoren für ACE erhalten werden. Es wurde weiters gefunden, daß Hydroxyprolin, Prolin, L- und D,L-3,4-Dehydroprolin, Thiazolidin-4-carbonsäure und L-5-oxo-prolin-derivate durchwegs wirksame Antihypertensiva und starke Inhibitoren für ACE ergeben.
Es wurde beispielsweise in der EP-Al-00098 98 angegeben, daß Verbindungen der unten stehenden allgemeinen Formel (I) stark wirksame Antihypertensiva sind und gegenüber ACE stark inhibierend wirken, jedoch wurden zu diesem Zeitpunkt noch nicht Salze solcher Verbindungen geprüft, weshalb man damals nicht wußte, ob solche Salze wirksam sein würden oder nicht. Es wurden nun Salze dieser Verbindungen hergestellt, so daß festgestellt werden konnte, daß diese Salze wirksame Antihypertensiva sind und starke Inhibitoren für ACE darstellen.
Dementsprechend bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen Salzen von -3-
Nr. 390 796
Verbindungen der allgemeinen Formel
O
II 5 R - A - S - (CH2)n - CH - C - R2 - COOH. Kat ,(I)
I worin 10 R für Wasserstoff, Foimyl, Acetyl, Propanoyl, Butanoyl, Phenylacetyl, Phenylpropanoyl, Benzoyl, Cyclopentancarbonyl, tert-Butyloxycarbonyl, Cyclopentancarbonyl-L-lysyl, Pyro-L-glutamyl-L-lysyl, L-Lysyl, L-Arginyl oder Pyro-L-glutamyl steht, A Phenylalanyl, Glycyl, Alanyl, Tryptophyl, Tyrosyl, Isoleucyl, Leucyl, Histidyl oder Valyl bedeutet und hiebei die α-Aminogruppe dieser Reste an den eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzenden Rest R in Form 15 einer Amidbindung gebunden ist, und Phenylalanyl racemisch ist, falls R Benzoyl bedeutet, R i Wasserstoff oder Methyl darstellt, R2-COOH für L-Prolin, L-3,4-Dehydroprolin, D,L-3,4-Dehydroprolin, L-3-Hydroxyprolin, L-4-Hydroxyprolin, L-Thiazolidin-4-carbonsäure oder L-5-Oxo-prolin steht und hiebei die Iminogruppe dieser Reste an die benachbarte Gruppe 20
O
II -c- 25 gebunden ist,
Kat für das Kation einer Base steht, und n Null oder 1 bedeutet, wobei, falls n gleich Null ist, Rj Methyl darstellt. Der Rest der Aminosäure A kann in optisch aktiver Form vorliegen, d. h. daß A in L-, D- oder D,L-Form vorliegen kann.
Salze der oben angegebenen Art werden gemäß der Erfindung dadurch hergestellt, daß eine Verbindung der 30 allgemeinen Formel (II) mit einer Base zu einem Salz umgesetzt wird.
Alle der oben genannten Verbindungen stellen Inhibitoren für ACE dar und sind oral verabreicht wirksame Antihypertensiva, wobei die erfindungsgemäß hergestellten Salze bedeutend leichter löslich als die bisher verwendeten freien Säuren sind.
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bilden mit verschiedensten anorganischen und organischen Basen 35 Salze. Solche Salze sind beispielsweise Ammoniumsalze, Alkalimetallsalze, Erdalkalimetallsalze, Salze mit organischen Basen, Salze mit Aminosäuren u. dgl. Beispiele für Alkalimetallsalze sind Natriumsalze oder Kaliumsalze. Beispiele für Erdalkalimetallsalze sind Kalziumsalze oder Magnesiumsalze. Beispiele für Salze mit organischen Basen sind solche mit Ν,Ν'-Dibenzyl-äthylendiamin, N-Methyl-D-glucamin oder N,N'-Bis-(dehydroabietyl)-äthylendiamin. Beispiele für Salze mit Aminosäuren sind solche mit Arginin oder Lysin. 40 Kaliumsalze oder Lysinsalze sind bevorzugt. Nicht-toxische, physiologisch verträgliche Salze werden ebenfalls bevorzugt.
Die Salze werden gemäß der Erfindung vorzugsweise dadurch hergestellt, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) in Form der freien Säure mit einem Äquivalent der das gewünschte Kation liefernden Base in einem Lösungsmittel oder in einem Medium, in welchem das entstehende Salz unlöslich ist, oder in Wasser umgesetzt 45 wird, wobei bei Verwendung von Wasser das Wasser durch Geftiertrocknen entfernt wird.
Die erfindungsgemäß hergestellten Salze inhibieren die Umwandlung des Decapeptids Angiotensin I in Angiotensin II und sind deshalb zum Verringern oder zum Beseitigen von durch Angiotensin erzeugten erhöhten Blutdruck brauchbar. Unter der Einwirkung des Enzyms Renin auf Angiotensinogen, einem im Blutplasma vorhandenen Pseudoglobulin, entsteht Angiotensin I, das durch das Angiotensin umwandelnde Enzym (ACE) in 50 Angiotensin II übergeführt wird, das seinerseits ein stark wirksamer Pressor (wirkt blutdruckerhöhend) ist und als der in verschiedenen Säugetieren wie Ratten und Hunden überhöhten Blutdruck erzeugende Wirkstoff erkannt worden ist Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen greifen nun in die Reaktionsfolge (Renin) (ACE)
55 Angiotensinogen-> Angiotensin I-> Angiotensin II durch Inhibieren des das Angiotensin umwandelnden Enzyms ein und verringern oder verhindern das Entstehen des als Pressor wirkenden Angiotensins Π. Durch Verabreichen eines Präparats, welches eines der in Frage kommenden Salze von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) oder eine Kombination solcher Salze enthält, 60 wird in Säugetieren auf Angiotensin zurückzuführende Hypertension gemildert. Bei Verabreichung von etwa 0,1 -4-
Nr. 390 796 bis 100 mg/kg.d, vorzugsweise etwa 1 bis 50 mg/kg.d, der erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen in Form einer Einzeldosis oder vorzugsweise auf 2 oder 4 Einzeldosen verteilt, kann der Blutdruck in einem durch einen von S.L. Engel, T.R. Schaeffer, M,H. Waugh und B. Rubin, Proc. Soc. Exp. Biol. Med. 143, 483 (1973) beschriebenen Tierversuch bestimmbaren Ausmaß verringert werden. Der Wirkstoff wird vorzugsweise oral verabreicht, kann jedoch auch parenteral, beispielsweise subcutan, intramuskulär, intravenös oder inteiperitoneal, verabreicht werden.
Salze von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können zu oral verabreichbaren Präparaten, wie Tabletten, Kapseln oder Elixieren oder zu parenteral verabreichbaren Präparaten, wie sterilen Lösungen und Suspensionen, verarbeitet werden, wobei etwa 10 bis 500 mg eines Salzes oder eines Gemisches von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit einem physiologisch annehmbaren Vehicel, Träger, Excipiens, Bindemittel, Konservierungsmittel, Stabilisierungsmittel, Geschmackszusätzen usw. in eine der pharmazeutischen Praxis entsprechende Einheitsdosis eingebracht werden können. Die Menge an Wirkstoff in solchen Präparaten entspricht einer im oben angegebenen Bereich liegenden Dosierung.
Beispiele für in Tabletten, Kapseln u. dgl. verwendbare Hilfsstoffe sind Bindemittel, wie Tragant, Akaziengummi, Maisstärke oder Gelatine, ein Excipiens, wie Dicalciumphosphat, ein zerfallsfördernder Stoff, wie Maisstärke, Kartoffelstärke, Alginsäure u. dgl., ein Schmiermittel, wie Magnesiumstearat, ein Süßstoff, wie Saccharose, Lactose oder Saccharin und ein Geschmackszusatz, wie Pfefferminz, Wintergrünöl oder Kirschenaroma. Falls die Einheitsdosis als Kapsel vorliegt, kann darin zusätzlich zu den oben angegebenen Stoffen ein flüssiger Träger, wie ein pflanzliches Öl, enthalten sein. Verschiedene andere Stoffe können in Form von Beschichtungen vorliegen, jedoch kann die physikalische Erscheinungsform der Einheitsdosis auch in anderer Weise modifiziert werden. Beispielsweise können Tabletten mit Schellack, Zucker oder mit beiden dieser Stoffe beschichtet werden. Ein Sirup oder ein Elixier kann zusätzlich zum Wirkstoff, Saccharose als Süßstoff, Methyl-und Propylparaben als Konservierungsmittel, einen Farbstoff und einen Geschmackszusatz, wie Kirschen-Orangengeschmacksstoff, enthalten. Für die Injektion geeignete sterile Präparate können in in der pharmazeutischen Industrie üblicherweise durch Auflösen oder Suspendieren des Wirkstoffes in einem Vehicel, wie Wasser, für Injektionszwecke, einem natürlichen pflanzlichen Öl, wie Sesamöl, Kokosnußöl, Erdnußöl, Baumwollsamenöl usw. oder einem synthetischen Fett, wie Äthyloleat od. dgl., hergestellt werden. Erforderlichenfalls können auch Puffersubstanzen, Konservierungsmittel u. dgl. eingearbeitet werden.
Die Erfindung wird im folgenden durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, die die Herstellung von Salzen von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und auch die Anwendbarkeit und die Wirkung dieser Salze erläutern. Diese Ausführungsbeispiele schränken den Erfindungsgegenstand nicht ein.
Beispiel 1
Herstellung des Natriumsalzes des Na-[3-(Na-Benzoyl-D,L-phenyIalanylthio)-2-D-methylpropanoyI]-L- prolins
Eine Lösung von 234,3 mg (0,5 mmol) Na-[3-(Bz-D,L-phenylalanylthio)-2-D-methylpropanoyl]-L-prolin in 1 ml absolutem Äthanol wurde unter Rühren mit 0,5 mmol NaHCO^ in Form einer lm-Lösung in Wasser versetzt, worauf vom Reaktionsgemisch die Lösungsmittel mittels eines rotierenden Verdampfers bei einer Temperatur von etwa 35 °C abgedampft und der hiebei erhaltene ölige Rückstand in frischem Äthanol aufgenommen wurde und schließlich das Lösungsmittel erneut mittels des rotierenden Verdampfers abgedampft wurde. Diese Arbeitsweise wurde nochmals mit absolutem Äthanol und dann noch 2-mal mit Benzol vorgenommen. Der hiebei erhaltene weiße Rückstand wurde in einem Vakuumexsiccator über P2O5 getrocknet und dann aus 95 %igem Äthanol und Benzol umkristallisiert, womit mit einer Ausbeute von 55,1 % 135 mg weißer Kristalle mit einem Zersetzungspunkt von 185 bis 186 °C (Erweichungspunkt bei 153 °C) erhalten wurden. Das in einer KBr-Tablette bestimmte Infrarotabsorptionsspektrum zeigte Zwitterionenbanden bei 1398 und bei 1600 cm'* und eine Thioesterbande bei 1682 cm'*. Bei der bei einem pH-Wert von 2 und 5 durchgeführten Papierelektrophorese und bei der an Silikagelplatten unter Verwendung von drei verschiedenen Lösungsmitteln durchgeführten Dünnschichtchromatographie zeigte sich nach Umsetzung mit Phenazin-methosulfat-Reagens lediglich ein einziger im kurzwelligen UV eikennbarer Heck.
Analyse:
berechnet für C25H27N2SNa05.2H20: 57,02 % C, 5,93 % H, 5,32 % N, 6,09 % S
gefunden 56,37 % C, 5,59 %H, 5,30 % N, 5,99 % S
Beispiel 2
Herstellung des Kaliumsalzes des Na-[3-(Ntx-Benzoyl-DJL-phenylalanylthio)-2-D-meÜiylpiopanoyl]-L-prolins
Das Kaliumsalz dieser Verbindung wurde nach der in Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise unter Verwendung von lm-KHCOj-Lösung statt der 1 m-NaHCO^-Lösung hergestellt. Beim Umkristallisieren wurden 70 mg eines -5-
Nr. 390 796 weißen Feststoffes mit einem Zersetzungspunkt von 132 bis 134 °C erhalten. Bei der Bestimmung des Infrarotabsorptionsspektrums, bei der Papierelektrophorese und bei der Dünnschichtchromatographie wurden die gleichen Werte erhalten wie für das gemäß Beispiel 1 hergestellte Natriumsalz.
Beispiel 3
Herstellung des L-Lysinsalzes des Na-[3-(Na-Benzoyl-DJL-phenylalanylthio-2-D-methylpropanoyl]-L-prolins
Eine Lösung von 234,3 mg (0,5 mmol) Na-[3-(Na-Benzoyl-D,L-phenylalanylthio)-2-D-methylpropanoyl]-L-prolin in 1 ml absolutem Alkohol wurde mit einer Lösung von 73,1 mg (0,5 mmol) des in Form der freien Base vorliegenden L-Lysins in 0,3 ml entsalztem Wasser tropfenweise und unter Rühren versetzt, worauf vom Reaktionsgemisch die Lösungsmittel mittels eines rotierenden Verdampfers abgedampft wurden. Der hiebei erhaltene Rückstand wurde in frischem absolutem Äthanol aufgenommen, worauf das Lösungsmittel erneut mittels eines rotierenden Verdampfers abgedampft wurde. Diese Arbeitsweise wurde noch 2-mal mit absolutem Alkohol und dann noch 2-mal mit Benzol vorgenommen. Durch Trocknen des hiebei erhaltenen Rückstandes in einem Vakuumexsiccator über P2O5 wurden 0,292 g eines einen Zersetzungspunkt von 152 bis 154,4 °C besitzenden Stoffes erhalten, der beim Umkristallisieren aus mit einigen Tropfen Wasser und Benzol versetztem absolutem Alkohol 141 mg eines weißen Niederschlages mit einem Zersetzungspunkt von 162,5 bis 163,5 °C (Erweichungspunkt bei 160 °C) lieferte. Das in einer KBr-Tablette bestimmte Infrarotabsorptionsspektrum zeigte
Zwitterionenbanden bei 1389 und 1620 cm'1, eine Carbonylbande einer Amidgruppe bei 1641 cm"1 und eine Thioesterbande bei 1678 cm'1. Die bei einem pH-Wert von 5 durchgeführte Papierelektrophorese und die unter Verwendung von drei verschiedenen Lösungsmittelsystemen an Silikagelplatten durchgeführte Dünnschichtchromatographie zeigte die Anwesenheit von Lysin und der genannten Verbindung. Bei Verwendung anderer Basen statt der gemäß den Beispielen 1 bis 3 verwendeten Basen NaHCOß, KHCO3 oder Lysin können entsprechend den Angaben in diesen Beispielen weitere physiologisch annehmbare Salze hergestellt werden.
Obzwar gemäß den Beispielen 1 bis 3 Salze des Na-[3-(Na-Benzoyl-D,L-phenylalanylthio)-2-D-methylpropanoyl]-L-prolins hergestellt werden, können selbstverständlich auch physiologisch annehmbare Salze irgendeiner anderen Verbindung der allgemeinen Formel (I) in der gleichen Weise hergestellt werden.
Wirksamkeit bei oraler Verabreichung des Natriumsalzes des Na-[3-(Na-Benzoyl-D,L-phenylalanylthio)-2-D-methylpropanoyl]-L-prolins
Ein Körpergewicht zwischen 150 und 190 g besitzende Ratten wurden über Nacht nüchtern gehalten und dann durch intraperitoneales Verabreichen von 50 bis 60 mg Pentobarbital/kg anästhesiert, worauf an den Ratten eine Tracheotomie vorgenommen wurde und die Ratten anschließend mechanisch beatmet wurden. Zwecks Injektion von Angiotensin I wurde eine Kanüle in eine Femorvene eingeführt. Zwecks direkter Messung des arteriellen Blutdruckes wurde eine weitere Kanüle in eine Carotidarterie eingeführt. Um Coagulation zu verhindern, wurden 1000 Einheiten Heparin über die Femorvene zugeführt. Der Blutdruck wurde mittels eines an einen Vielfachschreiber angeschlossenen Druckgebers gemessen. Den Ratten wurden auf dem Injektionswege 400 ng/kg Angiotensin I in 20 μΐ 0,9 Gew.-%iger NaCl-Lösung gelöst, verabreicht, d. h. daß die verabreichte Menge an Angiotensin I ausreichend war, den mittleren arteriellen Blutdruck um 60 mbar zu erhöhen. Nach dem Ansprechen der jeweiligen Ratte auf das verabreichte Angiotensin I wurde die oben genannte, zu prüfende Verbindung in einer Menge von 10 μπιοΐ/kg gelöst in 0,15 ml H2O und 10 μΐ 1 n-NaHCO^ -Lösung über einen Magenschlauch zugeführt. Der Einfluß des in einer Menge von 400 ng/kg verabreichten Angiotensin I auf den mittleren arteriellen Blutdruck wurde in bestimmten Zeitabständen gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse waren folgende:
Zeit nach oraler Verabreichung (in Minuten) - 5 + 5 10 15 20 30 40 50 60 90 120 150
Ansprechverhalten des Blutdruckes auf 400 ng/kg Angiotensin I (in % des Vergleichswertes) 100 (60 mbar) 82 33 24 27 27 22 24 27 36 44 62 6-

Claims (4)

  1. Nr. 390 796 (Fortsetzung) Zeit nach oraler Verabreichung (in Minuten) 180 210 240 Ansprechverhalten des Blutdruckes auf 400 ng/kg Angiotensin I (in % des Vergleichs wertes) 60 71 73 Wirkung des Kaliumsalzes des Na-[3-(Na-Benzoyl-D,L-phenylalanylthio)-2-D-methylpropanoyl]-L-prolins bei intravenöser Verabreichung Die Wirksamkeitdieser Verbindung bei intravenöser Verabreichung wurde entsprechend den Angaben beim Na-Salz bestimmt, wobei jedoch die zu prüfende Verbindung intravenös in einer Menge von 1 pmol/kg verabreicht wurde. Die erhaltenen Ergebnisse waren folgende: Zeit nach intravenöser Ansprechverhalten des Blutdruckes Verabreichung auf 400 ng/kg Angiotensin I (in Minuten) (in % des Vergleichswertes) -5 100 (72 mbar) + 5 46 10 37 15 41 20 37 30 44 40 50 50 39 60 46 90 52 120 59 Ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten, können zahlreiche Abänderungen der erläuterten Ausführungsbeispiele getroffen werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von neuen Salzen der allgemeinen Formel O .(I) R - A - S - (CH2)n - CH - C - R2 - COOH . Kat I worin R für Wasserstoff, Formyl, Acetyl, Propanoyl, Butanoyl, Phenylacetyl, Phenylpropanoyl, Benzoyl, Cyclopentancarbonyl, tert-Butyloxycarbonyl, Cyclopentancarbonyl-L-lysyl, Pyro-L-glutamyl-L-lysy 1, L-Lysyl, L-Arginyl oder Pyro-L-glutamyl steht, A Phenylalanyl, Glycyl, Alanyl, Tryptophyl, Tyrosyl, Isoleucyl, Leucyl, Histidyl oder Valyl bedeutet und hiebei -7- Nr. 390 796 die α-Aminogruppe dieser Reste an den eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzenden Rest R in Form einer Amidbindung gebunden ist und Phenylalanyl racemisch ist, falls R Benzoyl bedeutet, Rj Wasserstoff oder Methyl darstellt, R2-COOH für L-Prolin, L-3,4-Dehydroprolin, D,L-3,4-Dehydroprolin, L-3-Hydroxyprolin, L-4-Hydroxyprolin, L-Thiazolidin-4-carbonsäure oder L-5-Oxo-prolin steht und hiebei die Iminogruppe dieser Reste an die benachbarte Gruppe O II -c- gebunden ist, Kat für das Kation einer Base steht und n Null oder 1 bedeutet, wobei, falls n gleich Null ist, Rj für Methyl steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel O II R - A - S - (CH2)n - CH - C - R2 - COOH , (II) worin R, A, Rj, R2 und n die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einer das Kation Kat aufweisenden Base zu einem physiologisch verträglichen Salz umgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel (Π) mit einer das Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Ν,Ν'-Dibenzyl-äthylendiamin-, N,N'-bis-(Dehydroabietyl)-äthylendiamin-, N-Methyl-D-glucamin-, Arginin- oder Lysinion aufweisenden Base umgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kation Kat aufweisende Base mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (II) umgesetzt wird, in welcher A für Phenylalanyl, Rj für Methyl und R2-COOH für L-Prolin steht und n gleich ist 1.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) mit 1 Äquivalent der das gewünschte Kation liefernden Base umgesetzt wird, wobei bei Verwendung von Wasser als Lösungsmittel das Wasser vorzugsweise durch Gefriertrocknen abgetrieben wird. -8-
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