AT389640B - Verfahren zum gleichzeitigen trocknen und granulieren von extraktstoffen aus enteiweisstem kaelberblut - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen trocknen und granulieren von extraktstoffen aus enteiweisstem kaelberblut Download PDF

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Wirbelschichtverfahren zur gleichzeitigen Gewinnung der Trockensubstanz aus wässerigen Lösungen von Extraktstoffen aus enteiweisstem Kälberblut und Herstellung eines zu festen Arzneiformen verpressbaren Granulats, welches mindestens 50 Gew. % Extraktstoffe bezogen auf das Gesamttrockengewicht des Granulats enthält, und die Verwendung eines nach diesem Verfahren erhaltenen Granulats zur Herstellung von festen Arzneiformen, die Extraktstoffe aus enteiweisstem Kälberblut als Wirksubstanz enthalten. 



   Es ist bekannt, dass Extraktstoffe aus enteiweisstem Blut junger Kälber, welche die niedermolekularen Bestandteile des Kälberbluts enthalten, bei der Behandlung schlecht heilender Wunden eine Verbesserung der Durchblutung des Gewebes bewirken und damit eine Abheilung der Wunde beschleunigen. Weiters finden die Extraktstoffe auch bei cerebralen Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen Anwendung, vg. die Schweizer Patentschrift CH-PS 637. 018 der Fa. Thera, Gesellschaft für Patentverwertung   m. b. H.   bzw. Schnellen, Med. 



  Welt, Bd. 19, S. 198 (1968). Pharmazeutische Präparate, die solche Extraktstoffe enthalten, sind unter dem   Namen"Actovegin"der   Fa. Hormonchemie, München, oder unter der   Bezeichnung "Actihaemyl" der   Fa. Solko, Basel, im Handel. 



   Die Extraktstoffe an enteiweisstem Kälberblut sind als Trockensubstanz äusserst wärmeempfindlich. Bei längerer thermischer Belastung über 30  C entsteht eine braune Verfärbung, die wahrscheinlich durch eine Reaktion von Glucose mit Aminosäuren und Peptiden hervorgerufen wird (Maillard Reaktion), wobei sich ein Restwassergehalt in der Trockensubstanz von mehr als 4 Gew. % besonders nachteilig auswirkt und zur Bildung einer braunen, zähen Masse   führt.   



   Bei der Isolierung aus dem Kälberblut fallen die Extraktstoffe in wässerigen Lösungen unterschiedlicher Konzentration an. In der DE-PS-1, 076. 888 ist nur die Herstellung von injizierbaren Präparaten mit einer Konzentration von 30 bis 60 mg Trockensubstanz/ml Lösung durch Einengung von Lösungen der Extraktstoffe beschrieben. Für die Gewinnung der Trockensubstanz selbst zur Herstellung von festen Arzneiformen kommen wegen der grossen Thermolabilität der Extraktstoffe nur schonende Trocknungsmethoden in   Betracht.   Aus der ATPS-330. 953 ist ein Verfahren zur Herstellung von Trockenpräparaten von Kälberblutextrakten bekannt, bei dem die Extraktstoffe mit einem Adsorbens, z. B. einem hochdispersem Siliciumdioxid, vermischt werden, worauf das entstehende thixotrope Gel im Vakuum getrocknet wird.

   Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass der wässerigen Lösung der Extraktstoffe vor der Trocknung extraktfremde Begleitstoffe zugesetzt werden müssen, da ohne solche Zusatzstoffe die Herstellung einer einwandfreien Trockensubstanz auf diesem Weg undurchführbar ist. 



   Eine verbesserte Alternative zur Adsorption der Blutextraktwirkstoffe an feste Stoffe besteht gemäss der ATPS-330. 953 darin, dass man die Trockensubstanz durch Gefriertrocknung (Lyophilisation) von etwa 5 bis   10% igen   wässerigen Lösungen der Extraktstoffe gewinnt. Neben dem Umstand, dass die Gefriertrocknung von grösseren Volumina der wässerigen Lösungen sehr zeitraubend und energieaufwendig ist, hat die Gefriertrocknung den Nachteil, dass die anfallenden Lyophilisat ein sehr feines und stark hygroskopisches Pulver darstellen, welches für die Herstellung von festen Arzneiformen durch Direkttablettierung oder durch Trockengranulation und anschliessendes Verpressen nicht geeignet ist. 



   Aus dem Lyophilisat wird ein für die Tablettierung geeignetes Granulat bisher durch nachträgliche Feuchtgranulierung mit Polyvinylpyrrolidon als Bindemittel und Carboxymethylstärke als Füllstoff hergestellt, wobei aber als Granulierflüssigkeit Wasser nicht verwendet werden kann, sondern auf organische Lösungsmittel, beispielsweise Isopropanol, zurückgegriffen werden muss. Organische Lösungsmittel werden aber wegen ihrer Toxizität für die Herstellung von oral applizierbaren Arzneiformen nur ungern verwendet.

   Ausserdem nimmt das hygroskopische Lyophilisat während des Granuliervorganges Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft auf, sodass entweder unter klimatisierten Bedingungen bei niedriger relativer Luftfeuchtigkeit gearbeitet werden, oder das fertige Granulat einem mehrstündigen Trocknungsprozess bei etwa 40  C unterzogen werden muss, wobei die Extraktstoffe einer weiteren Temperaturbelastung ausgesetzt sind, die   qualitätsmindernd   wirkt und zur Verfärbung der fertigen Präparate während der Lagerung Anlass gibt
Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, sowohl das Verfahren zur Gewinnung der Trockensubstanz aus den bei der Isolierung der Extraktstoffe anfallenden wässerigen Lösungen als auch die Herstellung eines zu festen Arzneiformen verpressbaren Granulats unter Vermeidung der oben angeführten Nachteile zu verbessern,

   wobei neben wirtschaftlichen Vorteilen eine gleichmässige, verbesserte Produktqualität eine entscheidende Forderung ist. Insbesondere soll die Trockensubstanz während des gesamten Herstellungsvorganges unter schonenden Bedingungen gewonnen und ein pressfertiges Granulat mit einem hohen Gewichtsanteil an Extraktstoffen hergestellt werden, welches sich zu festen Arzneiformen mit hoher Stabilität verarbeiten lässt, die auch bei längerer Lagerung bei Raumtemperaturen keine Verfärbung zeigen und eine verbesserte Konstanz der Qualitätsparameter aufweisen. 



   Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst mit einem Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung der Trockensubstanz aus wässerigen Lösungen von Extraktstoffen aus enteiweisstem Kälberblut und Herstellung eines zu festen Arzneiformen verpressbaren Granulats, das mindestens 50 Gew. % Extraktstoffe bezogen auf das Gesamttrockengewicht des Granulats, ein Bindemittel und pharmazeutisch verträgliche   Full- un   Trägerstoffe enthält, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man in einem kontinuierlichen Prozess in einem Wirbelschichtgranulator auf eine vorgegebene Menge der   Full- un   Trägerstoffe in fluidisiertem Zustand ein die gewünschte Extraktstoffmenge enthaltendes Volumen einer konzentrierten wässerigen Lösung, die auf 10 Gew. 

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  Teile der Extraktstoffe zusätzlich 0. 2 bis 2 Gew. Teile des Bindemittels in gelöstem Zustand enthält, aufsprüht, wobei man während des Aufsprühens des gesamten Lösungsvolumens oder zumindest des grösseren Teiles davon die Temperatur des einströmenden Fluidisiergases und die Sprühgeschwindigkeit so einstellt, dass bei einer Wirbelschichttemperatur von 25 bis 30  C und einem Wassergehalt des Wirbelschichtgutes von 15 bis 20 Gew. % die eingesprühte und verdampfende Wassermenge einander etwa entsprechen, keine Formgebung stattfindet und das Wirbelschichtgut pulverförmig bleibt, zum Agglomerieren und Granulieren des so erhaltenen Mischguts noch während oder nach Beendigung des Aufsprühens der Extraktstoffe den Wassergehalt in der Wirbelschicht auf 35 bis 45 Gew.

   % erhöht und anschliessend das gebildete Granulat nach Erreichen der gewünschten Granulatgrösse durch Erhöhen der Temperatur des einströmenden Fluidisiergases bei einer Wirbelschichttemperatur von 30 bis höchstens 450 C der Kurzzeittrocknung unterwirft. 



   Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens liegen einerseits in der Erhöhung der Produktqualität des erhaltenen Granulates, welches sich nach dem Austrag aus dem Wirbelschichtgranulator entweder direkt oder nach Zusatz von weiteren pharmazeutisch verträglichen Hilfsstoffen zu gut lagerungsfähigen festen Arzneiformen mit hoher Stabilität, grosser Gewichtskonstanz und ausgezeichneten galenischen Eigenschaften verpressen lässt. 



  Andererseits ermöglicht das   erfindungsgemässe   Verfahren sowohl die schonende Gewinnung der Trockensubstanz aus grossen Volumina wässeriger Lösungen von Extraktstoffen aus enteiweisstem Kälberblut als auch die Herstellung eines pressfertigen Granulats in einem einzigen kontinuierlichen Prozess auf eine wesentlich einfachere und wirtschaftlichere Weise als es mit dem bekannten Verfahren bisher der Fall war. 



   Für die Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens eignen sich handelsübliche Wirbelschichtgranulatoren. 



  Solche Wirbelschichtgranulatoren bestehen im wesentlichen aus einem Materialbehälter, in den das Fluidisiergas seitlich oder von unten einströmt, wobei sowohl die Strömungsgeschwindigkeit als auch die Temperatur des einströmenden Fluidisiergases regelbar ist. Weiters verfügen diese Geräte über einen oder mehrere Sprühköpfe in Form von   Einstoff- oder   Zweistoffdüsen, über die reine Flüssigkeiten und Lösungen mittels einer Pumpe mit einstellbarer Sprühgeschwindigkeit in den Materialbehälter eingesprüht werden können und die so angeordnet sind, dass die zerstäubte Flüssigkeit oder Lösung direkt in die Wirbelschicht hineinströmt. Ein mechanisches   Rühr- oder   Zerhackerwerk auf dem Behälterboden oder ein Rüttelwerk soll bei Bedarf für einen zusätzlichen Mischeffekt sorgen. 



   Zur. praktischen Durchführung des Verfahrens wird eine vorgegebene Menge der   Full- un   Trägerstoffe, die sich nach dem gewünschten Gewichtsanteil dieser Zusatzstoffe im fertigen Granulat richtet und beim erfindungsgemässen Verfahren in jedem Fall weniger als 50 Gew. %, bevorzugt 25 bis 45 Gew. % bezogen auf das Gesamttrockengewicht des fertigen Granulats beträgt, im Materialbehälter vorgelegt und durch Einströmen des Fluidisiergases eine gleichmässige Wirbelschicht gebildet Für die Herstellung des erfindungsgemässen Granulats eignen sich vor allem in der Galenik übliche   Full- un   Trägerstoffe mit kleiner Teilchengrösse, die gleichzeitig eine grosse Oberfläche besitzen und in Wasser unlöslich oder nur schwer löslich sind.

   Besonders bewährt hat sich eine Mischung aus mikrokristalliner Cellulose (beispielsweise unter dem Namen Avicel PH 101 im Handel) und quervernetztem Polyvinylpyrrolidon (beispielsweise unter dem Namen Polyplasdone im Handel) oder quervernetzte Natrium-carboxymethylcellulose (beispielsweise unter dem Namen AC-DI-Sol im Handel), wobei die Mischungsverhältnisse in einem weiten Bereich beliebig gewählt werden können und hier wiederum Mischungen aus etwa gleichen Gewichtsteilen dieser Stoffe besonders bevorzugt sind. 



   Als Fluidisiergas kann man in einfachster Weise ohne Nachteil für die Qualität und Beständigkeit der Extraktstoffe trockene Luft verwenden. Zur Bildung der Wirbelschicht eignen sich aber selbstverständlich auch andere Gase, die gegenüber den Extraktstoffen inert sind, wie beispielsweise Stickstoff. Der Gesamtdurchsatz an 
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 Lösung der Extrakstoffe begonnen werden. Man verwendet hiezu vorteilhafterweise konzentrierte wässerige Lösungen, die bis zu 50 Gew. %, vorzugsweise 15 bis 25 Gew. %, an Extraktstoffen enthalten und deren Volumen so berechnet ist, dass die Gesamtmenge der aufgesprühten Extraktstoffe mindestens 50 Gew. %, vorzugsweise 55 - 70 Gew. % bezogen auf das Gesamttrockengewicht des fertigen Granulats beträgt. 



   Diese Lösungen enthalten auf 10 Gew. Teile der Extraktstoffe zusätzlich 0. 2 bis 2 Gew. Teile eines wasserlöslichen Bindemittels, vorzugsweise 0. 5 bis 1 Gewichtsteile. Der Gewichtsanteil des Bindemittels im fertigen Granulat beträgt dann beispielsweise 1 bis 10 Gew. %, vorzugsweise 2 bis 6 Gew. %, bezogen auf das Gesamttrockengewicht des Granulats. 



   Als Bindemittel eignen sich für die Herstellung des erfindungsgemässen Granulats in der Galenik übliche wasserlösliche   Bindemiuel,   beispielsweise vorgelatinierte Stärke, wasserlösliche Cellulose, wie Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder andere wasserlösliche hochmolekulare Verbindungen wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und dergleichen.

   Besonders bevorzugt werden als Bindemittel Polymere des l-Vinyl-2-pyrrolidons, die beispielsweise unter dem Namen Kollidon K 25 im Handel sind, verwendet
Die Temperatur des einströmenden Fluidisiergases während des Sprühvorganges und die Sprühgeschwindigkeit, mit der die wässerige Lösung der Extraktstoffe gemeinsam mit dem Bindemittel auf die fluidisierten   Full- un   Trägerstoffe aufgesprüht wird, hängt von der vorgelegten Menge der Hilfsstoffe und dem 

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 Nennvolumen des Materialbehälters des Wirbelschichtgranulators ab.

   Die Temperatur und die Sprühgeschwindigkeit werden in dieser Phase des Verfahrens so aufeinander abgestimmt, dass sich bei einer Wirbelschichttemperatur von 25 bis 30  C im Wirbelschichtgut ein stationärer Wassergehalt von 15 bis 20 Gew. %, bezogen auf das Gesamtgewicht, einstellt und die eingesprühte und verdampfende Wassermenge einander etwa entsprechen. 



   Hiezu sind je nach Menge der vorgelegten   Füll-und   Trägerstoffe und der Grösse des Materialbehälters Fluidisiergastemperaturen von etwa 30 bis   80    C erforderlich. 



   Unter den angegebenen Bedingungen findet noch keine Formgebung   statt.   Die   Full- un   Trägerstoffe bleiben aufnahmefähig für die Extraktstoffe, die in der Wirbelschicht vorteilhafterweise keiner wesentlichen Temperaturbelastung ausgesetzt sind, während der grösste Teil des Wassers entfernt wird, und man erhält ein feines rieselfähiges Mischgut, welches in dieser ersten Phase des Verfahrens pulverförmig bleibt und kaum zur Agglomeration neigt. 



   Die Agglomeration des pulverförmigen Materials zum Aufbau des Granulats der gewünschten Grösse wird beim erfindungsgemässen Verfahren durch Erhöhung des Wassergehalts in der Wirbelschicht auf 35 bis 45 Gew. %, vorzugsweise auf 38 bis 40 Gew. %, erreicht. Dazu kann der Wassergehalt entweder noch während des Sprühvorgangs, wenn der grössere Teil der gewünschten Menge an Extraktstoffen bereits aufgesprüht ist, oder nach Beendigung des Aufsprühens der Extraktstoffe erhöht werden.

   In einer besonders vorteilhaften   Ausführungsform   des Verfahrens wird der grössere Teil der Lösung, die die Extraktstoffe und das Bindemittel enthält, beispielsweise je nach der Konzentration an Extraktstoffen 75 bis 85 Volums % des gesamten Volumens der aufzusprühenden Lösung, unter den oben angegebenen Bedingungen, die nicht zur Agglomeration des Mischguts führen, aufgesprüht, während beim Aufsprühen des restlichen Teils des Lösungsvolumens die Temperatur des einströmenden Fluidisiergases gesenkt und/oder Sprühgeschwindigkeit vergrössert wird, sodass eine grössere Wassermenge eingesprüht wird als gleichzeitig verdampfen kann und in der Folge der Wassergehalt in der Wirbelschicht auf den zum Agglomerieren und Granulieren erforderlichen Wert   ansteigt.   



   Es ist aber auch möglich das gesamte Lösungsvolumen unter Bedingungen, die nicht zur Agglomeration führen, aufzusprühen und dann den Wassergehalt in der Wirbelschicht durch Einsprühen von reinem Wasser auf den zum Granulieren erforderlichen Wert zu erhöhen. 



   Sobald der Wassergehalt in der Wirbelschicht den Wert von etwa 35 Gew. % überschreitet, setzt die Agglomeration ein und es wird ein gleichmässiges, einheitliches Granulat gebildet. 



   Während des gesamten Granuliervorganges wird im Wirbelschichtgut ein Wassergehalt innerhalb der oben angegebenen Grenzen aufrecht erhalten. Je nach Einstellung des Wassergehaltes kann man nach dem   erfindungsgemässen   Verfahren in reproduzierbarer Weise Granulate erhalten, die einen Durchmesser im Bereich von 0. 03 bis 2 mm, bevorzugt von 0. 05 bis 1 mm besitzen. 



   Wenn sich das Granulat der gewünschten Grösse gebildet hat, wird durch Erhöhung der Temperatur des Fluidisiergases die Trocknungsphase eingeleitet. 



   Man wählt die Temperatur des Fluidisiergases dabei zweckmässigerweise so, dass zur schonenden Behandlung der Extraktstoffe die Granulattemperatur in der Wirbelschicht 30 bis   320   C nicht überschreitet. Die Trocknung ist beendet, sobald die Granulattemperatur ansteigt. Zur Entfernung des Restwassers kann man die Temperatur des Granulats für kurze Zeit, beispielsweise 5 bis 15 Minuten, ohne Beeinträchtigung der Stabilität der Extraktstoffe und der Qualität des Granulats auf 40 bis 45  C, vorteilhafterweise 40 bis   430   C, ansteigen lassen. Auf diese Weise erhält man Granulate mit einem Höchstwassergehalt von etwa   1. 5   bis 3 Gew. % bezogen auf das GesamtgewichL
Das erfindungsgmässe Verfahren ist rationell, einfach und gut reproduzierbar.

   Zur Herstellung von 58 kg trockenem pressfertigem Granulat aus dem wässerigen Konzentrat der Extraktstoffe aus enteiweisstem Kälberblut benötigt man bei kontinuierlicher Arbeitsweise beispielsweise nur etwa 7 Stunden, während allein die nach dem Stand der Technik durchgeführte Gefriertrocknung der gleichen Menge etwa 7 bis 9 Tage beansprucht. 



   Das   erfindungsgemäss   hergestellte Granulat hat einen hohen Gewichtsanteil an Extraktstoffen und verfügt bei einer gleichmässigen Korngrösse über eine ausgezeichnete Fliessfähigkeit, die seine Verarbeitung zu festen Arzneiformen mit grosser Gewichtskonstanz und hoher Stabilität ermöglichen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft daher die Verwendung des erfindungsgemässen Granulats zur Herstellung von festen Arzneiformen, die Extraktstoffe aus enteiweisstem Kälberblut als Wirksubstanz enthalten. Vorzugsweise werden Presslinge, wie Tabletten, Dragees, Drageekeme oder andere Komprinate beliebiger Form und Grösse hergestellt. 



  Das erfindungsgemäss hergestellte Granulat kann dabei direkt oder nach Zumischung von weiteren in der Galenik bekannten Hilfsstoffen, wie   Tablettenbindem,   Füllstoffen, Konservierungsmitteln, Tablettensprengmitteln und dergleichen verpresst werden. Die Art und Menge dieser Hilfsstoffe richtet sich nach der gewünschten mechanischen Festigkeit und Auflösungsgeschwindigkeit der Presslinge. 



   Als solche Hilfsmittel zur Zumischung vor dem Verpressen eignen sich beispielsweise Stearate, wie Magnesiumstearat, Calciumstearat und dergleichen oder andere bei der Tablettierung üblicherweise verwendete Gleitmittel, beispielsweise Talkum oder Glycerinester gesättigter natürlicher Fettsäuren, wie diese beispielsweise unter dem Namen Precirol im Handel sind, in einer Menge von 1 bis 10 Gew. % bezogen auf das Gesamtgewicht des fertigen Präparats. 



   Die fertigen Präparate enthalten pro Dosiseinheit beispielsweise 150 bis 250 mg an Extraktstoffen bei einem 

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 Gesamtgewicht der Tablette oder des Drageekems von 300 bis 500 mg. 



   Feste Arzneiformen, die unter Verwendung des erfindungsgemässen Granulats hergestellt werden, zeigen auch bei längerer Lagerung bei Raumtemperatur keine Verfärbung und besitzen eine verbesserte Konstanz der Qualitätsparameter. 



   Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher : a) Herstellung des Granulats : 
Beispiel l :
3000 g einer Mischung aus gleichen Gewichtsteilen Avicel PH 101 (mikrokristalline Cellulose) und Polyplasdone (quervemetztes Polyvinylpyrrolidon) werden im Materialbehälter eines Wirbelschichtgranulators mit einem Nennvolumen von 7 Litern vorgelegt und durch Einströmen von trockener Luft mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 500 m3 pro Stunde und einer Temperatur von 80  C eine gleichmässige Wirbelschicht gebildet. 



   20 Liter einer 20%igen wässerigen Lösung der Extraktstoffe werden mit 1 Liter einer 20 % wässerigen Kollidon-Lösung vermischt, mittels einer Schlauchpumpe einer Zweistoffdüse zugeführt und in die Wirbelschicht eingesprüht. Die Sprühgeschwindigkeit wurde so geregelt, dass sich im Wirbelschichtgranulator eine Wirbelschichttemperatur von 28 bis 30  C und ein stationärer Wassergehalt des Wirbelschichtgutes von etwa 15 Gew. % einstellt, wobei sich die eingesprühte und verdampfende Wassermenge die Waage halten und keine Agglomeration zu beobachten ist. 
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 auf 30  C gesenkt und der Rest des Lösungsvolumens bei gleichbleibender Sprühgeschwindigkeit eingesprüht. 



  Der stationäre Wassergehalt in der Wirbelschicht steigt nun an und bei einem Wassergehalt von 38 bis 40 Gew. 



  % setzt die Agglomeration des Pulvers ein. Die Granulation wird bei diesem Wassergehalt solange fortgesetzt, bis sich aus der gesamten Pulvermenge ein Granulat mit einem Durchmesser von 0. 06 mm bis 0. 8 mm gebildet hat. Nach Beendigung des Einsprühens wird die Temperatur der Zuluft wieder auf   60 - 80 C   erhöht und damit die Trocknungsphase eingeleitet. Die Granulattemperatur beträgt während des Trocknens 30 bis 32  C. Die Trocknung ist beendet, wenn die Temperatur des Granulats ansteigt. Zur   Entfemung   des Restwassers wird die Temperatur des Granulats für 15 Minuten auf 43  C gehalten.

   Man erhält so 7350 g eines Granulats mit folgenden Eigenschaften : 
Gehalt an Extraktstoffen 544. 2 mg/g Granulat
Kollidon K 25   27. 3 mg/g   Granulat
Avicel PH 101   204. 0 mg/g   Granulat
Polyplasdon   204. 0 mg/g   Granulat
Restwassergehalt etwa 20 mg/g Granulat, entsprechend etwa 2 %
Durchmesser von 0. 08 bis 0. 8 mm 
Beispiel 2 :   15. 000   g Avicel PH 101 (mikrokristalline Cellulose) und 10. 000 g AC-DI-Sol (quervernetzte Natriumcarboxymethylcellulose) werden im Materialbehälter eines Wirbelschichtgranulators mit einem Nennvolumen von 60 Litern vorgelegt. Durch Zuluft mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 800   m3/Stunde   und einer Temperatur von 80  C wird eine gleichmässige Wirbelschicht aufrecht erhalten. 



   166. 6 Liter einer 20 %igen wässerigen Lösung der Extraktstoffe werden mit einer Lösung von 1660 g Kollidon K 25 in 16. 6 Liter Wasser vermischt, mittels einer Schlauchpumpe (3 Düsen mit 1, 2 mm Düsenöffnung) zugeführt und in die Wirbeischicht eingesprüht. Bei einer Sprühgeschwindigkeit von ca. 600 g   Actovegin-Kollidon-Lösung/Minute   stellt sich in der Wirbelschicht ein stationärer Wassergehalt von ca. 15 % und einer Temperatur von 30 bis 32  C ein. 



   Nachdem 140 Liter unter diesen Bedingungen eingesprüht sind, wird die Zulufttemperatur auf Raumtemperatur gesenkt, und der Wassergehalt so erhöht und die Agglomerierphase eingeleitet. Nach Beendigung des Einsprühens wird das gebildete Granulat im Wirbelschichtgranulator bei einer Zulufttemperatur von   800 C getrocknet.   



   Das getrocknete Granulat hat folgende Eigenschaften : 
Schüttdichte 0. 53 g/cm3   Stampf dichte 0. 63 g/cm3      Fliess fähigkeit 12. 30 g/cm2   sec. 



   Wassergehalt 1. 6 %   Korngrösse   60 - 500 Rm 

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 b) Verwendung des Granulats zur Herstellung von festen Arzneiformen : 
Beispiel 3:   Drageekeme :   
7200 g eines nach Beispiel 1 erhaltenen Granulats werden mit 60 g Magnesiumstearat und 40 g Talkum vermischt und in einem Rundläufer bei einem Pressdruck von 78.   5 - 150 N/mm2 zu Drageekernen   mit einem Gewicht von 365 mg verpresst. Man erhält so   Drageekeme,   die folgende Eigenschaften aufweisen : 
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 : Zusammensetzung :Mg-Stearat 3 mg 
Diese Drageekeme haben einen konstanten Gehalt an Extraktstoffen und zeigen bei Lagerung bei Raumtemperatur innerhalb von 24 Monaten keine Verschlechterung in der Qualität oder Verfärbung. 

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Claims (1)

  1. Beispiel 4 : Tabletten : 7200 g eines nach Beispiel 1 erhaltenen Granulats werden mit 60 g Magnesiumstearat und 40 g Talkum vermischt und in einem Rundläufer bei einem Pressdruck von 98. 1 bis 196. 2 N/mm2 zu Tabletten mit einem Gewicht von 730 mg verpresst. Man erhält so Tabletten, die folgende Eigenschaften aufweisen : Tabletteneigenschaften : Zusammensetzung : Oblong-Tablette Extraktstoffe 400 mg Länge 18 mm Polyplasdone 150 mg Breite 7 mm Avicel PH 101 150 mg Dicke 6. 7 mm Kollidon K 25 20 mg Bruchfestigkeit 180 N Talkum 4 mg Abrieb (4 min) 0. 1 % Mg-Stearat 6 mg Zerfall 10 min PATENTANSPRÜCHE 1.
    Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung der Trockensubstanz aus wässerigen Lösungen von Extraktstoffen aus enteiweisstem Kälberblut und Herstellung eines zu festen Arzneiformen verpressbaren Granulats, das mindestens 50 Gew. % Extraktstoffe, bezogen auf das Gesamttrockengewicht des Granulats, ein Bindemittel und pharmazeutisch verträgliche Full- un Trägerstoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem kontinuierlichen Prozess in einem Wirbelschichtgranulator auf eine vorgegebene Menge der Füll-und Trägerstoffe in fluidisiertem Zustand ein die gewünschte Extraktstoffmenge enthaltendes Volumen einer konzentrierten wässerigen Lösung, die auf 10 Gew. Teile der Extraktstoffe zusätzlich 0. 2 bis 2 Gew.
    Teile des Bindemittels in gelöstem Zustand enthält, aufsprüht, wobei man während des Aufsprühens des gesamten Lösungsvolumens oder zumindest des grösseren Teiles davon die Temperatur des einströmenden Fluidisiergases und die Sprühgeschwindigkeit so einstellt, dass bei einer Wirbelschichttemperatur von 25 bis 30 C und einem Wassergehalt des Wirbelschichtgutes von 15 bis 20 Gew. % die eingesprühte und verdampfende Wassermenge einander etwa entsprechen, keine Formgebung stattfindet und das Wirbelschichtgut pulverförmig bleibt, zum Agglomerieren und Granulieren des so erhaltenen Mischguts noch während oder nach Beendigung des Aufsprühens der Extraktstoffe den Wassergehalt in der Wirbelschicht auf 35 bis 45 Gew.
    % erhöht und anschliessend das gebildete Granulat nach Erreichen der gewünschten Granulatgrösse durch Erhöhen der Temperatur des einströmenden Fluidisiergases bei einer Wirbelschichttemperatur von 30 bis höchstens 450 C der Kurzzeittrocknung unterwirft. <Desc/Clms Page number 6> 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 25 bis 45 Gew. % an Füll- und Trägerstoffen, bezogen auf das Gesamttrockengewicht des Granulats, im Wirbelschichtgranulator vorlegt 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Füll- und Trägerstoffe eine Mischung aus gleichen Gewichtsteilen an mikrokristalliner Cellulose und quervernetztem Polyvinylpyrrolidon verwendet 4.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Fluidisiergas Luft verwendet.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung aufsprüht, die 15 bis 25 Gew. % Extraktstoffe enthält.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung aufsprüht, die auf 10 Gew. Teile der Extraktstoffe 0. 5 bis 1 Gew. Teil des Bindemittels enthält.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Bindemittel Polymere des I-Vinyl-2-pyrrolidon verwendet 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man nach dem Aufsprühen des grösseren Teil des Lösungsvolumens den Wassergehalt in der Wirbelschicht zum Agglomerieren und Granulieren durch Absenken der Temperatur des einströmenden Fluidisiergases und/oder Vergrösserung der Sprühgeschwindigkeit erhöht.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Beendigung des Aufsprühens der Extraktstoffe den Wassergehalt in der Wirbelschicht zum Agglomerieren und Granulieren durch Einsprühen von reinem Wasser erhöht.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man den Wassergehalt in der Wirbelschicht auf 38 bis 40 Gew. % erhöht.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass man das Granulat bei einer Wirbelschichttemperatur von 30 bis 35 C trocknet und den Restwassergehalt durch kurzzeitige Erhöhung der Temperatur auf 40 bis 43 C entfernt.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Granulat mit einem Extraktstoffgehalt von 53 - 70 Gew. % bezogen auf das Gesamttrockengewicht des Granulats herstellt.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Granulat mit einem Durchmesser im Bereich von 0. 05 bis l mm herstellt.
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CH637018A5 (de) * 1977-01-03 1983-07-15 Thera Ges Fuer Patente Mittel zur verbesserung der durchblutung und wundheilung.

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