AT389135B - Filterbrunnen - Google Patents

Filterbrunnen

Info

Publication number
AT389135B
AT389135B AT0087287A AT87287A AT389135B AT 389135 B AT389135 B AT 389135B AT 0087287 A AT0087287 A AT 0087287A AT 87287 A AT87287 A AT 87287A AT 389135 B AT389135 B AT 389135B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter
boreholes
water
borehole
layer
Prior art date
Application number
AT0087287A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA87287A (de
Original Assignee
Meister Karl Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19863612468 external-priority patent/DE3612468A1/de
Application filed by Meister Karl Ing filed Critical Meister Karl Ing
Priority to AT0087287A priority Critical patent/AT389135B/de
Publication of ATA87287A publication Critical patent/ATA87287A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT389135B publication Critical patent/AT389135B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/12Obtaining and confining water by means of wells by means of vertical pipe wells
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/04Gravelling of wells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterbrunnen, bestehend aus wenigstens einem Hauptbohrloch, das eine Verrohrung mit einer Filterrohrstrecke aufweist, und aus dem Hauptbohrloch zugeordneten   Nebenbohrlöchem,   die zumindest im Bereich der wasserführenden Schicht mit Filterkies gefüllt sind, sowie auf ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Filterbrunnens. 



   Bei Filterbrunnen dieser Art (DE-PS 2 359 231) werden parallel zu einem eine Filterrohrstrecke 
 EMI1.1 
 und den Fassungsraum des Brunnens bestimmen. Durch die Anzahl und die Anordnung der Nebenbohrlöcher in bezug auf die Grundwasserströmung kann somit der Filterbrunnen an die jeweiligen Verhältnisse angepasst werden. Die Filterkiesfüllung der einzelnen sich überschneidenden Nebenbohrlöcher bildet dabei ein zusammenhängendes, den Fassungsraum des Brunnens ausfüllendes Filterbett, durch das das Grundwasser zur Filterrohrstrecke der Verrohrung des Hauptbohrloches gelangt, um über eine Pumpenanlage aus dem Hauptbohrloch gefördert zu werden.

   Nachteilig bei diesen bekannten Filterbrunnen ist allerdings, dass der Fassungsraum des Brunnens ausser durch die Mächtigkeit der wasserführenden Schicht durch den zusammenhängenden Gesamtquerschnitt aller Bohrlöcher bestimmt wird, der wegen der Überschneidung der einzelnen Bohrlöcher kleiner als die Summe der Einzelquerschnitte der Bohrlöcher ist. Das Bereitstellen eines grösseren Fassungsraumes für einen Filterbrunnen erfordert daher bei einer vorgegebenen Mächtigkeit der wasserführenden Schicht eine vergleichsweise grosse Anzahl von Bohrlöchern. 



   Um bei einem Brunnen aus einem einzigen Bohrloch nicht die Filterrohrstrecke nach dem Bohren in die Bohrrohre einbringen und den Ringraum zwischen der Filterrohrstrecke und den Bohrrohren mit Filterkies ausfüllen zu müssen, bevor die Bohrrohre wieder aus dem Bohrloch gezogen werden, ist es ausserdem bekannt (AT-PS 208 305), bei einem geeigneten Bodenaufbau den Boden mit Hilfe der Endverrohrung als Bohrrohre zu durchteufen und den durchteuften Boden im Bereich der Filterrohrstrecke durch diese hindurch zu entsanden, um ein die sonst notwendige Filterkiesfüllung ersetzendes Filterkissen zu erhalten. Ein solches Verfahren ist jedoch wegen der Verwendung der Endverrohrung als Bohrrohre auf die Herstellung von   Hauptbohrlöchern   beschränkt. 



  Abgesehen davon bringt es keine Vergrösserung des Fassungsraumes des Brunnens mit sich, weil ja lediglich das notwendige Kiesfilter, das bei herkömmlichen Filterbrunnen durch eine Filterkiesfüllung aufgebaut wird, durch ein natürliches   Filterkissen   ersetzt wird, das im allgemeinen höheren Anforderungen nicht entsprechen kann. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Filterbrunnen der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass sein Fassungsraum ohne Erhöhung der Anzahl der Bohrlöcher vergrössert werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der gegenseitige Achsabstand benachbarter Bohrlöcher grösser als die halbe Summe ihrer Durchmesser ist, dass die Bohrlöcher im Bereich der wasserführenden Schicht in an sich bekannter Weise von je einer entsandeten Zone des gewachsenen Bodens umgeben sind und dass sich die entsandeten Zonen um benachbarte Bohrlöcher überschneiden. 



   Durch das Entsanden der das Bohrloch unmittelbar umgebenden weiterführenden Schicht kann die jeweils entsandete Zone des gewachsenen Bodens in den Fassungsraum des Filterbrunnens einbezogen werden, weil ja nach der Entsandung in diesen Zonen Bedingungen herrschen, die mit den Strömungsverhältnissen in den mit Filterkies gefüllten Bohrlöchern vergleichbar sind.

   Um einen zusammenhängenden Fassungsraum für den Brunnen zu erhalten, genügt es folglich, für eine Überschneidung der um die einzelnen Bohrlöcher vorhandenen entsandeten Zonen zu sorgen, so dass bei einer gegebenen Mächtigkeit der wasserführenden Schicht der Fassungsraum des Brunnens nicht vom Gesamtquerschitt der Bohrlöcher, sondern vom Gesamtquerschnitt der entsandeten Zonen des gewachsenen Bodens   abhängt.   Bei einer gleichen Anzahl der Bohrlöcher kann somit bei einem erfindungsgemässen Filterbrunnen der Fassungsraum gegenüber einem gattungsgemässen Filterbrunnen erheblich vergrössert werden. Bei vergleichbarem Fassungsraum sind beim erfindungsgemässen Filterbrunnen somit naturgemäss weniger Bohrlöcher als bei einem Filterbrunnen nach dem Stand der Technik erforderlich. 



   Zum Herstellen eines solchen Filterbrunnens sind die Bohrlöcher mit einem gegenseitigen Achsabstand grösser als die halbe Summe ihrer Durchmesser abzuteufen, wobei der gewachsene Boden um die einzelnen Bohrlöcher im Bereich der wasserführenden Schicht durch die Bohrlöcher zumindest bis zum Entsandungsbereich des jeweils benachbarten Bohrloches bzw. der benachbarten Bohrlöcher entsandet wird, bevor die Filterkiesschicht eingebracht wird. Wegen der Entsandung der weiterführenden Schicht vor dem Einfüllen des Filterkieses brauchen keine zusätzlichen Bohrlöcher zum Entsanden der weiterführenden Schicht gesetzt zu werden, obwohl dies unter Umständen ebenfalls sinnvoll sein kann. 



   Die Entsandung der wasserführenden Schicht kann mit Hilfe bekannter Entsandungsfilterrohre durchgeführt werden, die vor dem Ziehen der Bohrrohre in das Bohrloch eingebracht werden. Besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich allerdings, wenn die Entsandung durch Schlitze eines Bohrrohres hindurch entsprechend dem Bohrfortschritt durchgeführt wird, wobei die Schlitzweite dem Komaufbau der wasserführenden Bodenschicht anzupassen ist, um das Ausschwemmen des Sandes nicht zu behindern und das mit Sand angereicherte Wasser über das Bohrrohr entnehmen zu können.

   Die Verwendung geschlitzter Bohrrohre zum Abteufen der Bohrlöcher bringt ausserdem den Vorteil mit sich, dass infolge des Druckausgleiches durch die Bohrrohrschlitze jede Grundbruchgefahr von vornherein ausgeschaltet ist, weil die Wassersäule im Bohrloch dem Wasserspiegel der wasserführenden Schicht entspricht. 



   Zur Anpassung der Schlitzweite und -verteilung an die jeweiligen Bodenverhältnisse ist allerdings die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kenntnis über die Zusammensetzung des Gebirges erforderlich, was zumindest für die einer Erstbohrung folgenden Bohrungen unterstellt werden kann. Für die erste Bohrung trifft dies nur dann zu, wenn an der gleichen Stelle bereits ein alter Brunnen besteht, seit dessen Erstellung die Zusammensetzung der Bodenschicht bekannt ist. Der alte Brunnen kann dabei zweckmässig in den Fassungsraum des neuen Filterbrunnens einbezogen werden. 



  Bestehen keine Kenntnisse über die zu durchteufenden Bodenschichten, z. B. über die Lage, Kornzusammensetzung und Mächtigkeit der wasserführenden Schicht, so wird das erste Bohrloch durch ein Aufschlussbohren abgeteuft, um in Abhängigkeit von den dabei entnommenen Bodenproben den gegenseitigen Abstand der Bohrlöcher voneinander, die Filterkieskörnung und die Schlitzweite der Bohrrohre für die nachfolgenden Bohrlöcher festzulegen. 



   Zum Entsanden dieses ersten Bohrloches, das im allgemeinen mittels vollwandiger Bohrrohre abgeteuft wird, können in die vollwandigen Bohrrohre Entsandungsfilterrohre eingesetzt werden, bevor die Bohrrohre gezogen werden, so dass nach dem Ziehen der Bohrrohre über die geschlitzten   Entsandungsfiltenohre   der Sand aus der das Bohrloch umgebenden weiterführenden Schicht ausgeschwemmt werden kann. Die Schlitzweite undverteilung   der Entsandungsrohre kann   dabei wieder entsprechend dem festgestellten Bodenaufbau gewählt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch ein Bohrloch und
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch einen Filterbrunnen mit grossem Fassungsraum. 



   Der mit einem Bohrloch zu durchteufende, gewachsene Boden weist einen schichtartigen Aufbau aus einer Humusschicht   (1),   einer Sandschicht (2), einer Tonschicht (3), einer wasserführenden Schicht (4) und einer wasserundurchlässigen Tonschicht (5) auf. Zum Herstellen eines entsprechenden Bohrloches (6) wird in diesen gewachsenen Boden zwischen der Bodenoberfläche (7) und der Brunnensohle (8) in der wasserundurchlässigen Tonschicht (5) gemäss Fig. 1 ein vollwandiges Bohrrohr (9) eingebracht. Die zeichnerische Darstellung ist allerdings stark vereinfacht, weil üblicherweise das vollwandige Bohrrohr (9) aus mehreren Rohrabschnitten zusammengesetzt ist, wobei je nach Tiefe des Bohrloches (6) mit mehreren Rohrfahrten mit unterschiedlichen Durchmessern gearbeitet wird. 



   Um eine das Bohrloch (6) umgebende ringförmige Zone (10) im Bereich der wasserführenden Schicht (4) des gewachsenen Bodens entsanden zu können, wird vor dem Ziehen des Bohrrohres (9) und dem Einbringen eines Filterkieses (11) ein Entsandungsfilterrohr (12) in das Bohrrohr (9) eingesetzt, zwischen dem und dem Entsandungsfilterrohr (12) ein Gleitspiel gegeben ist. Dieses Entsandungsfilterrohr (12) weist im Bereich der wasserführenden Schicht (4) Schlitze (13) auf, durch die der Sand in der weiterführenden Zone (10) ausgeschwemmt werden kann, nachdem das Bohrrohr (9) gezogen worden ist. Es versteht sich wohl von selbst, dass das Entsandungsfilterrohr (12) zumindest im Bereich der Schlitze (13) eine erhebliche Wandstärke, beispielsweise von 20 mm, erhalten muss, damit es trotz der Schwächung durch die Schlitze den auftretenden Kräften standhält.

   Die Entsandung selbst erfolgt über einen in das Entsandungsfilterrohr (12) eingesetzten, in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Entsandungskolben (14), durch dessen ruckartiges Heben und Senken die wasserführende Schicht (4) im Umkreis um das Bohrloch (6) entsandet wird. Der Wasserspiegel innerhalb des Bohrloches (6) entspricht dabei jenem der wasserführenden Schicht (4). 



   Nach dem Entsanden der Zone (10) wird das Bohrloch (6) mit Filterkies (11) (Fig. 2) aufgefüllt und das Entsandungsrohr (12) gezogen. Wie Fig. 2 zeigt, bilden mehrere dieser Bohrlöcher (6) mit ihren entsandeten Zonen (10) in der weiterführenden Schicht (4) den Fassungsraum eines Filterbrunnens, wobei zumindest in ein Bohrloch (6), dem Hauptbohrloch, eine Verrohrung (15) eingesetzt wird, die in üblicher Weise die Filterrohrstrecke zwischen einem Sumpfrohr und einem Aufsatzrohr enthält.

   Wegen der sich überschneidenden Entsandungszonen (10) um dieses Hauptbohrloch und um die übrigen dem Hauptbohrloch zugeordneten Nebenbohrlöchern wird ein Filterbrunnen mit einem Fassungsraum erhalten, der über den Gesamtquerschnitt der einzelnen Bohrlöcher (6) weit hinausgeht und durch den Gesamtquerschnitt der entsandeten Zonen (10) bestimmt wird, weil die ineinander übergehenden Entsandungszonen (10) ein natürliches Filtervolumen bilden. Im Rahmen der Erfindung können zwischen den einzelnen Bohrlöchern (6) lichte Weiten zwischen 0, 5 und 1, 0 m durchaus verwirklicht werden. 



   Zum Entsanden der die Bohrlöcher (6) umgebenden Zonen (10) des gewachsenen Bodens ist bei Kenntnis des Bodenaufbaues der Einsatz gesonderter Entsandungsfilterrohre (12) nicht erforderlich, weil hiefür die Bohrrohre mit entsprechenden Schlitzen versehen werden können. Der geschlitzte Rohrabschnitt der Bohrrohre kann in diesem Fall vorteilhaft unmittelbar dem Schneidschuh folgen, der das untere Ende des Bohrrohres bildet. 



   Die Entsandung erfolgt vorzugsweise mittels eines Entsandungskolbens (14) unter Pressluftentnahme, wobei das mit Sand angereicherte, durch den Entsandungskolben (14) erfasste Wasser durch die Druckluft nach oben gespült wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Entsandung mit einer zum Bohren ohnehin erforderlichen Schmutzwasserpumpe durchzuführen. 



   Schliesslich ist auch ein Saugbohrverfahren im Rahmen der Erfindung anwendbar. Da in diesem Fall das Bohren ohne Einsatz eines Bohrrohres erfolgt, wobei die Bohrlochwand hydrostatisch abgestützt wird, genügt es, das Entsandungsfilterrohr in das unverrohrte Bohrloch einzusetzen, danach in der üblichen Weise zu entsanden und das Bohrloch unter gleichzeitigem Ziehen des Entsandungsrohres mit Filterkies aufzufüllen. 



   Wird ein bereits bestehender Brunnen in einen erfindungsgemässen Filterbrunnen einbezogen, so ergibt sich durch die Entsandung der benachbarten Bohrlöcher automatisch eine Regenerierung des bestehenden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
PATENTANSPRÜCHE 1. Filterbrunnen, bestehend aus wenigstens einem Hauptbohrloch, das eine Verrohrung mit einer Filterrohrstrecke aufweist, und aus dem Hauptbohrloch zugeordneten Nebenbohrlöchem, die zumindest im Bereich der wasserführenden Schicht mit Filterkies gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Achsabstand benachbarter Bohrlöcher (6) grösser als die halbe Summe ihrer Durchmesser ist, dass die Bohrlöcher (6) im Bereich der wasserführenden Schicht (4) in an sich bekannter Weise von je einer entsandeten Zone (10) des gewachsenen Bodens umgeben sind und dass sich die entsandeten Zonen (10) um benachbarte Bohrlöcher (6)

   überschneiden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Herstellen eines Filterbrunnens nach Anspruch 1 durch ein Abteufen der Bohrlöcher und ein Einbringen einer Filterkiesschicht in die Bohrlöcher, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrlöcher (6) mit einem gegenseitigen Achsabstand grösser als die halbe Summe ihrer Durchmesser abgeteuft werden und dass der gewachsene Boden um die einzelnen Bohrlöcher (6) im Bereich der wasserführenden Schicht (4) durch die Bohrlöcher (6) zumindest bis zum Entsandungsbereich des jeweils benachbarten Bohrloches (6) bzw. der benachbarten Bohrlöcher (6) entsandet wird, bevor die Filterkiesschicht (11) eingebracht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserführende Schicht (4) des die Bohrlöcher (6) umgebenden gewachsenen Bodens durch Schlitze eines Bohrrohres (9) hindurch entsprechend dem Bohrfortschritt entsandet wird.
AT0087287A 1986-04-14 1987-04-09 Filterbrunnen AT389135B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0087287A AT389135B (de) 1986-04-14 1987-04-09 Filterbrunnen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863612468 DE3612468A1 (de) 1986-04-14 1986-04-14 Verfahren zum herstellen eines filterbrunnens und filterbrunnen mit grossem fassungsraum
AT0087287A AT389135B (de) 1986-04-14 1987-04-09 Filterbrunnen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA87287A ATA87287A (de) 1989-03-15
AT389135B true AT389135B (de) 1989-10-25

Family

ID=25594161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0087287A AT389135B (de) 1986-04-14 1987-04-09 Filterbrunnen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT389135B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322128A (en) * 1992-03-23 1994-06-21 Ieg Industrie-Engineering Gmbh Method of forming well regions
DE19516438A1 (de) * 1994-06-09 1995-12-14 Franz Reisinger Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Horizontalfilterbrunnens
EP1961871A1 (de) * 2007-02-23 2008-08-27 Geomechanik Wasser- und Umwelttechnik GmbH Herstellungsverfahren eines Horizontalfilterbrunnen und Brunnen an sich

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110821450A (zh) * 2019-12-04 2020-02-21 溧阳市东南机械有限公司 一种新型快速建井管

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT208305B (de) * 1958-05-16 1960-03-25 Aufschlaeger K G Tiefbohr Brun Verfahren zur Herstellung von Bohrbrunnen
DE2359231C2 (de) * 1973-11-28 1975-07-24 Ferdinand Aufschlaeger Kg, 8000 Muenchen Verfahren zum Herstellen eines Filterbrunnens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT208305B (de) * 1958-05-16 1960-03-25 Aufschlaeger K G Tiefbohr Brun Verfahren zur Herstellung von Bohrbrunnen
DE2359231C2 (de) * 1973-11-28 1975-07-24 Ferdinand Aufschlaeger Kg, 8000 Muenchen Verfahren zum Herstellen eines Filterbrunnens

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322128A (en) * 1992-03-23 1994-06-21 Ieg Industrie-Engineering Gmbh Method of forming well regions
DE19516438A1 (de) * 1994-06-09 1995-12-14 Franz Reisinger Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Horizontalfilterbrunnens
AT400597B (de) * 1994-06-09 1996-01-25 Reisinger Franz Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines horizontalfilterbrunnens
DE19516438C2 (de) * 1994-06-09 1998-11-19 Franz Reisinger Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Horizontalfilterbrunnens
EP1961871A1 (de) * 2007-02-23 2008-08-27 Geomechanik Wasser- und Umwelttechnik GmbH Herstellungsverfahren eines Horizontalfilterbrunnen und Brunnen an sich

Also Published As

Publication number Publication date
ATA87287A (de) 1989-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19725996C2 (de) Verfahren und Bohrlochsystem zur Förderung von Wasser aus einem im wesentlichen vertikalen Bohrloch
DE4313221C2 (de) Verfahren zum Verlegen von unterirdischen Sammelleitungen für Flüssigkeiten und Gase, insbesondere zum Bau von Horizontalfilterbrunnen und Drainageleitungen, und Arbeitsmittel zur Durchführung des Verfahrens
EP0002877A2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Methan
DE3708081A1 (de) Verfahren zum bauen von sickeranlagen
EP0471158B1 (de) Anlage zur Sicherung einer Deponie gegen vagabundierendes Austreten von Sickerwasser und verfahrensmässige Massnahmen
DE3685809T2 (de) Verfahren zum bohren eines bohrloches.
AT389135B (de) Filterbrunnen
EP0483110B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Brunnens
DE2359231C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Filterbrunnens
DE3734537A1 (de) Filterbrunnen
DE102005059824B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schlitzen in standfesten Böden
DE3108331A1 (de) &#34;verfahren und vorrichtung fuer die herstellung von grundwasserbrunnen und fuer die grundwasserabsenkung&#34;
DE3703534C2 (de)
DE2838363A1 (de) Fluessigkeitsundurchlaessige wandung und verfahren zur herstellung derselben
AT324233B (de) Verfahren zum herstellen eines filterbrunnens
DE3612468A1 (de) Verfahren zum herstellen eines filterbrunnens und filterbrunnen mit grossem fassungsraum
DE3512709A1 (de) Verfahren zum herstellen und abdichten eines brunnens sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und brunnen
DE1928471A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verdichtung und Entwaesserung von Boeden
DE2732281C3 (de) Tiefbrunnen zur Absenkung des Grundwassers aus mehreren Bodenschichten
DE821626C (de) Filtermaterial fuer Grundwasserfassungsanlagen
DE2208616A1 (de) Verfahren zum niederbringen von spundbohlen in wechselseitiger anordnung unter bildung von spundwaenden
DE19839340C1 (de) Verfahren zum Bau eines Brunnens
DE975626C (de) Verfahren zum Herstellen einer Grundwasserfassung
DE102010022816A1 (de) Verfahren zur Entwässerung mehrerer übereinander abgelagerter Grundwasserleiter
AT204964B (de) Verfahren zur Herstellung von Bohrbrunnen

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
REN Ceased due to non-payment of the annual fee