AT38294B - Schwimmendes Filter, dessen Abflußseite mit dem Filtratraum durch eine Rohrleitung verbunden ist. - Google Patents

Description

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   Die schwimmende Lagerung des Filters verlängert dessen   Ctebrauchsfähigkeit ganz be-   deutend gegenüber den gebräuchlichen   stationären   Filtern, da die Filterarbeit ständig dem   Flüssigkeitsniveau   folgt und mit dem sinkenden Flüssigkeitsstand sich allmählig den Bodenregionen   nähert.   



   In Fig. 2 ist die Verwendung des beschriebenen Filters zur Wasserreinigung für hauswirtschaftliche oder industrielle Zwecke veranschaulicht worden Das von dem Zuflussrohr 11 aus gespeiste Reservoir    12,-das   an seinem oberen Ende durch den Deckel 13 verschlossen werden kann und am Boden mit dem   Ablasshahn     14   versehen ist, wird durch eine senkrechte Scheidewand 15 in zwei Kammern geteilt.

   In der mit dem   Zuflussrohr   11 kommunizierenden Kammer des Reservoirs ist der beschriebene   Schwimmfilter untergebracht,   der durch die Schlauch-oder Rohrleitung 7 mit der das Filtrat aufnehmenden und mit dem   Abfüllhahn   16 versehenen zweiten Kammer zweckmässig durch eine in der Nähe des Bodens der Scheidewand 15 vorgesehene Öffnung in   Verbindung steht. 



  Handelt es sich um das Klären von Flüssigkeiten, z. B. Obstsäften und dergl., so kann,   wie in Fig. 3 gezeigt, in dem Reservoir 12 ein Rührwerk untergebracht werden, dessen Rühroder   Mischflügel17   mit Hilfe der durch die Stopfbüchse 18 geführten Welle 19 in beliebiger Weise angetrieben werden. Durch die Hohlwelle J9 hindurch wird die mit dem   Schwimmfilter   in Ver-   bindung   stehende Rohrleitung 7 geführt, die das Filtrat in einen passenden Sammelbehälter leitet, nachdem der Hahn 20 geöffnet worden ist. 



   Die an den Schwimmfilter angeschlossene Schlauchleitung wird bei sinkendem Flüssigkeitsstand vor der Verletzung oder Zerstörung durch die   Flügel 17 dadurch   bewahrt, dass ein aus 
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   fernhält.   



   In Fig. 4 ist eine weitere Anwendungsform des Schwimmfilters nach der vorliegenden Erfinding zur Darstellung gebracht, und zwar handelt es sich um die Filtration des in den Schiffsraum   eingedrungeuen   Bilgwassers.   Der Schwimmn. lter wird   bei solchen Anlagen zweckmässig geradlinig auf- und niedergeführt, um die Schlauch- und Rohrleitung 7 vor unnötiger Beanspruchung zu bewahren. In der   Ausführungsform   nach Fig. 4 dient zur Sicherung der geradlinigen Auf- und Niederbewegung des   Schwimmfilters   die senkrechte Stange 22, die durch Innenoder Aussenfiihrung mit dem Filter in Verbindung steht. 



   Es wird ausdrücklich bemerkt, dass der Erfindungsgegenstand durch die geschilderten 
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