AT381135B - Scharnierteil - Google Patents

Scharnierteil

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AT381135B
AT381135B AT68483A AT68483A AT381135B AT 381135 B AT381135 B AT 381135B AT 68483 A AT68483 A AT 68483A AT 68483 A AT68483 A AT 68483A AT 381135 B AT381135 B AT 381135B
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AT68483A
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ATA68483A (de
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Pfaeffli Walter
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Priority to AT68483A priority Critical patent/AT381135B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefore
    • E05Y2600/622Dowels; Pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Scharnierteil, mit zwei zueinander parallelen, in einen Rahmen einzugreifen bestimmten zylindrischen Tragbolzen, welche vom Scharnierteil quer zu seiner Drehachse abragen, wobei zur Befestigung der Tragbolzen in den Bohrungen eine stirnseitig in den Rahmen einzugreifen bestimmte Schraube vorhanden ist. 



   Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, einen Scharnierteil zu schaffen, der besonders leicht und einfach zu montieren ist und nach seiner Montage verstellbar ist, ohne dass   z. B.   eine Tür hiezu auszuhängen ist. 



   Dies gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass der Schraubenkopf auf der seinem Gewindebolzen zugewandten Seite mit einer seine Ausnehmung im Rahmen selbst schneidenden, einstückigen Ringschneide versehen ist, und die beiden Tragbolzen zur axialen Korrekturmöglichkeit der Einstecktiefe bogenförmige Ausnehmungen aufweisen, deren Radius grösser ist als der Radius des Schraubenkopfes. 



   Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen wird erreicht, dass sich der zur Sicherung der beiden zueinander parallelen, verstellbar in den Rahmen eingreifenden Tragbolzen bestimmte Schraubenkopf seine Ausnehmung selbst schneidet. Es ist daher möglich, mit nur einer einzigen Bohrergrösse für die Montage eines Türscharniers auszukommen. Dies erleichtert die Arbeit auch deshalb, weil kein Tiefenanschlag für einen die Bohrung des Gewindebolzens vergrössernden Bohrer zur Erzeugung der Öffnung für den Schraubenkopf erforderlich ist. 



   Es ist zwar bei selbstbohrenden Schrauben (EP-PS Nr. 0049218) bekannt, an der Bohrspitze ein Plättchen mit abstehenden Flügeln einzusetzen, wobei diese Flügel Bohrschneiden aufweisen, welche einen mit der Öffnung zur Bohrspitze gerichteten Winkel mit der Schraubenachse einschlie- ssen. Eine solche Anordnung ist aber nur bei solchen   plättchenförmigen   Bohrteilen denkbar, nicht aber bei einem zylinderförmigen Schraubenkopf und schon gar nicht bei einem Schraubenkopf, durch dessen Anpressdruck die Tragbolzen eines Scharnierteiles gesichert werden sollen. 



   Weiters wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Ringschneide durch mindestens eine in Axialrichtung verlaufende Nut unterbrochen ist und die Schneidkante vorzugsweise hinterschnitten ist. Es ist dadurch einerseits eine optimale Spanabfuhr möglich, wobei anderseits durch die hinterschnittene Schneidkante eine saubere, schneidende Spanabtragung möglich ist. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Vertikalschnitt durch ein Türscharnier ; Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Türscharnier im montierten Zustand ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in   Fig. 1.   



   Das Türscharnier gemäss den Fig. l und 2 enthält einen ersten, mit einem Rahmen --3-- - insbesondere einem Holzrahmen - zu verbindenden   Scharnierteil --1-- und   einen mit einer stumpf einschlagenden   Tür --4-- zu   verbindenden, zweiten Scharnierteil --2--. Unter stumpf einschlagend wird somit verstanden, dass sich Rahmen --3-- und die   Tür --4-- auf   der Gebäudeinnenseite praktisch in der gleichen Vertikalebene befinden. 



   Vom ersten Scharnierteil-l-ragen zwei sich quer zur Scharnierdrehachse erstreckende, untereinander parallele, zylindrische Tragbolzen --5-- ab, welche in entsprechende Bohrungen   --6-- des Rahmens --3-- eingreifen.   Zur Arretierung der Lage dieser Tragbolzen --5-- im Rahmen --3-- ist eine Schraube --8-- mit Gewindebolzen --11-- und Kopf --9-- vorhanden. Das Ge-   winde-11-- dieser Schraube-8-- schneidet   seine Gewindegänge im Holz   od. dgl.   selbst. 



   Falls es als Sägezahngewinde ausgeführt wird, kann der Gewindebolzen --11-- auch teilweise in die zuvor gefertigte Bohrung eingeschlagen werden. 



   In den beiden Tragbolzen --5-- ist je eine bogenförmige Ausnehmung --10-- vorgesehen, die schon vor der Montage - also bei der Herstellung des Scharniers - durch einen Zylinderfräser   od. dgl.   erzeugt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird durch diese Ausnehmung --10-- etwa ein Viertelkreis aus dem Tragbolzenquerschnitt ausgeschnitten. Der Durchmesser des verwendeten Fräsers ist angenähert ein Drittel grösser als der Schraubenkopf --9--. Der Schraubenkopf --9-der Schraube --8-- ist auf der seinem Gewinde zugewandten Seite als   Ringschneide --14-- ausge-   
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 sehen, und zudem hat der an den   Schraubenkopf --9-- anschliessende   Schaftbereich einen geringeren Durchmesser als der Gewindebolzen.

   Die Ringschneide --14-- ist - ähnlich wie bei Fräszähnen 

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 mit je einem Hinterschnitt versehen, so dass eine schneidende Spanabtragung erfolgt. Das Eindrehen dieser Schraube --8-- erfolgt durch einen Sechskantschlüssel der in eine entsprechende   Innensechskantöffnung --18-- des Schraubenkopfes --9-- eingesetzt   wird. Nach dem Durchdringen des Holzes kommt die Ringschneide --14-- auf dem flachen Bereich --20-- der Ausnehmung --10-aufzuliegen und bewirkt beim Festziehen eine Sicherung der Tragbolzen --5-- gegen Verschiebung in den Bohrungen --6--. Durch Lösen der Schraube --8-- kann dadurch die Eindringtiefe des ersten Scharnierteiles --1-- im Rahmen --3-- in Grenzen korrigiert werden, falls dies erforderlich sein sollte, ohne dass deswegen die Tür ausgehängt werden muss.

   Der Korrekturbereich ist begrenzt durch das Spiel zwischen der im Durchmesser grösseren   Ausdehnung --10-- gegenüber   dem Durchmesser des Schraubenkopfes --9--, wie dies aus den Fig. l und 2 hervorgeht. Da die Schraube - zur Lagekorrektur der   Tür --4-- nur   leicht gelöst werden muss, bleibt der Schraubenkopf - im Eingriff mit der Ausnehmung --10--, so dass die Tragbolzen --5-- nicht unbeabsichtigt aus den   Bohrungen   --6-- des Rahmens --3-- herausrutschen können. 



   Vom ersten Scharnierteil --1-- erstreckt sich ein Dorn --22-- nach oben und ragt in eine   Hülse --25-- des   zweiten Scharnierteiles --2-- hinein. Mit der   Hülse --25-- ist   durch einen abgekröpften Teil --27-- ein Rundlappen --24-- verbunden, der in eine angenähert zylindrische Aus-   fräsung --26-- der   Schmalseite der   Tür --4-- eingesetzt   ist, wobei zur Sicherung gegen Verdrehen des   Rundlappens   --24-- ein Stift --28-- vorhanden ist, der in eine bezüglich des Rundlappens -   aussermittige Bohrung --30-- eingreift.   Der Rundlappen --24-- ist in seiner Lage relativ zur Schmalseite der Tür durch einen Gewindebolzen --32-- verstellbar.

   Dieser besteht aus zwei Teilen, nämlich einem im   Rundlappen --24-- versenkten Kopfstück --34-- mit   Innensechskant - und einem Gewindeteil --38-- der mit seiner Stirnfläche lose aber spielfrei gegen den Rundlappen --24-- anliegt. Der Gewindeteil --38-- und das   Kopfstück --34-- sind   miteinander drehfest,   z. B.   durch einen Querstift --40--, Pressverbindung   od. dgl.   starr verbunden. Der Gewinde-   bolzen --32-- lässt   sich durch einen Sechskantschlüssel relativ zum   Rundlappen --24-- verdrehen.   



  Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Gewindeteiles --38-- in die Türschmalseite lässt sich eine seitliche Lagekorrektur der   Tür --4-- vornehmen.   



   Eine Korrektur der Tür-Höhenlage wird durch eine Stellschraube --42-- erreicht, die koaxial zum Dorn --22-- und somit zur Scharnierdrehachse von oben in den Oberteil der   Hülse --24--   eingeschraubt ist. Der Dorn --22-- liegt auf einer Kugel --44-- auf, die in der Stellschraube - eingelassen und gegen Herausfallen gesichert ist. Der Dorn --22-- ist oben abgerundet. 



   An ihrem oberen Ende ist die   Stellschraube -- 42 -- mit   einer   Innensechskantöffnung --46--   versehen. Diese hat die gleiche Schlüsselweite wie die   Innensechskantöffnungen --18   und 36--, so dass zur Montage und zur Lagekorrektur ein einziger Sechskantschlüssel genügt. Auch die Bohrungen für die Tragbolzen --5--, für die Schraube --8--, den Stift --28-- und den Gewindebolzen --32-- werden mit einer einzigen Bohrergrösse hergestellt. Durch den seine Öffnung selbst schneidenden Schraubenkopf --9-- kann zudem vermieden werden, dass bei der Montage ein zweiter Bohrer mit Führungszapfen benötigt wird.

   Um eine selbsttätige Verdrehung der Stellschraube --42-- zu verhindern, ist ein aus Gummi oder Kunststoff bestehender Stift --47-- quer zur Scharnierdrehachse eingesetzt, der elastisch gegen das Innengewinde der   Hülse --24-- drückt   und durch Reibung eine Lockerung der Stellschraube --42-- verhindert. Zwischen der Schulter --29-- und der unteren Stirnseite der   Hülse --25-- besteht   ein Zwischenraum --31--, so dass der obere Scharnierteil --2-- normalerweise nicht auf der Schulter --29-- des unteren   Scharnierteiles --1-- auf-   liegt und ein ausreichender Höhenverstellbereich sichergestellt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Scharnierteil, mit zwei zueinander parallelen, in einen Rahmen einzugreifen bestimmten zylindrischen Tragbolzen, welche vom Scharnierteil quer zu seiner Drehachse abragen, wobei zur Befestigung der Tragbolzen in den Bohrungen eine stirnseitig in den Rahmen einzugreifen bestimmte Schraube vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (9) auf der seinem Gewin- <Desc/Clms Page number 3> debolzen (11) zugewandten Seite mit einer seine Ausnehmung im Rahmen (3) selbst schneidenden, einstückigen Ringschneide (14) versehen ist, und die beiden Tragbolzen (5) zur axialen Korrekturmöglichkeit der Einstecktiefe bogenförmige Ausnehmungen (10) aufweisen, deren Radius grösser ist als der Radius des Schraubenkopfes (9).
    2. Scharnierteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringschneide (14) durch mindestens eine in Axialrichtung verlaufende Nut (16) unterbrochen ist und die Schneidkante vorzugsweise hinterschnitten ist.
AT68483A 1983-02-28 1983-02-28 Scharnierteil AT381135B (de)

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ATA68483A ATA68483A (de) 1986-01-15
AT381135B true AT381135B (de) 1986-08-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730144A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-28 Sfs Ind Holding Ag Halterung für Scharnierzapfen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049218B1 (de) * 1980-09-30 1986-03-19 SFS Stadler AG. Selbstbohrende Schraube

Patent Citations (1)

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EP0049218B1 (de) * 1980-09-30 1986-03-19 SFS Stadler AG. Selbstbohrende Schraube

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Publication number Publication date
ATA68483A (de) 1986-01-15

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