AT380430B - Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehrwandiger beutel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehrwandiger beutel

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AT380430B AT0231682A AT231682A AT380430B AT 380430 B AT380430 B AT 380430B AT 0231682 A AT0231682 A AT 0231682A AT 231682 A AT231682 A AT 231682A AT 380430 B AT380430 B AT 380430B
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    • G06F19/00

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mehrwandiger Beutel, indem man in Querrichtung eine in Längsrichtung gefaltete, zusammengesetzte Bahn versiegelt, die aus einer ersten und einer zweiten Folie hergestellt worden ist, indem man wenigstens eine der Folien vorbehandelt und sie dann in innigen Kontakt mit der andern Folie bringt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 



   Es ist bekannt, Gegenstände, insbesondere Nahrungsmittel, wie Geflügel, Fleischstücke oder Käse in Kunststoffbeutel zu verpacken, wie sie beispielsweise in den US-PS Nr. 3, 494, 457 und Nr. 3, 559, 800 beschrieben sind. Diese Beutel sind doppelwandig ausgebildet, wobei eine Wand eine hohe mechanische Festigkeit hat, während die andere Wand gasundurchlässig ist, um eine Vakuumverpackung oder eine Verpackung mit Füllung aus inertem Gas herzustellen. Es ist ferner bereits bekannt, die Schichten eines mehrwandigen Beutels unter Einsatz einer Coronaentladung zu verbinden   (GB-PS Nr. 1,   252,   322).   



   Demgegenüber soll bei der Erfindung ein mehrwandiger, insbesondere doppelwandiger Beutel aus flexibler Folie mit einem einwandigen Öffnungsbereich und einem mehrwandigen, das zu verpackende Gut umschliessenden Bereich geschaffen werden. 



   Erfindungsgemäss wird bei dem eingangs erwähnten Verfahren vorgeschlagen, dass zur Bildung der in Längsrichtung gefalteten, zusammengesetzten Bahn die erste Folie als längsgefaltete Folie mit einer Faltlinie beginnt, die zwei übereinanderliegende Schichten verbindet, und die zweite Folie als längsgefaltete Folie mit zwei übereinanderliegenden Schichten beginnt, die entlang einer Faltlinie.

   verbunden sind, dass die erste Folie vor der Bindung mit der zweiten Folie geöffnet und vorbehandelt wird, indem die zwei Schichten getrennt werden und ein Teil der nach innen weisenden Oberflächen dieser Schichten vorbehandelt werden, dass die nach aussen weisenden Oberflächen der Schichten der zweiten Folie vor der Bindung mit der ersten Folie vorbehandelt werden und dass die so vorbehandelte zweite Folie in die aufgetrennten Schichten der vorbehandelten ersten Folie eingeführt wird, um die Faltlinie der Folien im wesentlichen aufeinanderzulegen. 



   Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Herstellung von mehrwandigen Beuteln durch das Verfahren, wobei Einrichtungen zum Zuführen einer ersten und einer zweiten Folie, Einrichtungen zum Vorbehandeln wenigstens einer der Folien, damit diese bei Flächenkontakt aufeinanderhaften, und eine Siegelungsstation für das Versiegeln der in Längsrichtung gefalteten, zusammengesetzten Bahn in Querrichtung vorgesehen sind.

   Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung zur Zufuhr einer ersten Folie in in Längsrichtung gefaltener Form aus einer ersten Richtung, eine Einrichtung, um die erste Folie teilweise zu entfalten, die Einrichtung zur Vorbehandlung der ersten Folie, um einen Teil beider nach innen weisender Flächen der ersten Folie vorzubehandeln, die Einrichtung zur Vorbehandlung der gesamten Aussenfläche beider nach aussen weisenden Flächen der zweiten Folie, die Zufuhreinrichtung für die zweite Folie, die die Folie aus einer zweiten Richtung senkrecht oder schräg zur ersten Richtung und mit der ersten Folie koplanar zuführt, eine Umlenkführung, die kragend getragen wird und die in Längsrichtung gefaltete zweite Folie zwischen die Schichten der teilweise entfalteten ersten Folie einlegt,

   so dass der Weg der Faltlinie der zweiten Folie im wesentlichen mit dem Weg der Faltlinie der ersten Folie zusammenfällt, Druckmittel zum in Kontakt bringen der behandelten Innenflächen der ersten Folie mit den behandelten Aussenflächen der zweiten Folie wodurch die Folien in nichtlösbarer Weise miteinander verbunden werden, und die Siegelungsstation vorgesehen sind, um zur Bildung von Beuteln die flexiblen Folien in Querrichtung zu versiegeln. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen näher   erläutert. Fig. l   zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung doppelwandiger Beutel für Verpackungszwecke, Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. l, Fig. 3 zeigt in einer Darstellung ähnlich Fig. l ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, in der ein dreiwandiger Beutel hergestellt werden kann. 



   Wie in Fig. l gezeigt ist, wird eine in Längsrichtung gefaltete,   u. zw.   in diesem Fall in der Mitte gefaltete   Folie --1-- aus "äusserem Beutelmaterial" von   einer Zufuhreinrichtung --18-- in 
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   Wie in der Schnittdarstellung gemäss Fig. 2 und auch schematisch in der Draufsicht gemäss Fig. l zu erkennen ist, hat die zusammengesetzte, vierschichtige Bahn jetzt zwei Ränder --1a und 
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Der Zweck des Versatzes der   Ränder --4a   und 4b-- der inneren Folie --4-- besteht darin, sicherzustellen, dass beim fertigen Beutel das äussere Beutelmaterial an beiden Seiten die gleiche Höhe hat, d. h. den gleichen Abstand zwischen der die Bodenkante des Schlauches bildenden Faltlinie und den den Umfang der Beutelöffnung bildenden Rändern --1a und lb--.

   Der innere Beutel hat an seinen Seiten geringfügig unterschiedliche Höhen, wodurch beim nächsten Bearbeitungsschritt, nämlich dem Querschweissen in der Siegelstation die Siegelflächen einen ersten Bereich, in dem sie gegen die vier Schichten-le, 4d, 4c und   Id-gepresst   werden, einen zweiten Bereich, in dem sie gegen drei   Schichten-le,   4c, 1d-- gepresst werden, und einen dritten Bereich --16-- (in der Fig. l) haben, in dem sie gegen nur zwei Schichten --1c und   1d-- gepresst   werden. 



   Obwohl die beiden   Ränder --4a   und 4b-- auch unmittelbar miteinander fluchten können, so dass sich ein Bereich ergibt, in dem vier Schichten-le, 4d, 4c und   Id-zusammengepresst   werden, während in einem zweiten Bereich --16-- der Klemmdruck nur auf die beiden äusseren Schichten-le und   Id-ausgeübt   wird, wird der Übergang zwischen dem Vierschicht-Klemmbereich und dem Zweischicht-Klemmbereich erleichtert, wenn ein Dreischicht-Zwischenbereich vorhanden ist. 



   Ein Bereich --16--, in dem nur zwei Schichten-le und   Id-zusammengepresst   werden, ist deshalb notwendig, damit einer der Beutel eine Höhe hat, die sich von dem andern Beutel unterscheidet, so dass der das zu verpackende gutumschliessende Bereich jedes fertigen Beutels zwei Schichten hat, nämlich einerseits die Schichten-le und 4c-- und anderseits die Schichten --1d und 4d--, während im   Öffnungsbereich --16-- des   Beutels die Wand nur aus einer Schicht-le oder   Id-besteht,   was das Siegeln vereinfacht. Soll der fertige Beutel beispielsweise durch Anbringung einer verformbaren metallischen Klammer verschlossen oder versiegelt werden, wird dadurch die Menge des von den beiden Schenkeln der Klammer zu umschliessenden Folienmaterials auf einem Minimum gehalten.

   Darüber hinaus wird das Eingangsmaterial im Klemmbereich ergriffen und nicht das innere Beutelmaterial, das nicht die gleichen Eigenschaften der Luftundurchlässigkeit hat. 



   Die Siegelbacken --13-- haben übliche obere und untere Siegelflächen mit Heizeinrichtungen zum Aufbringen von Wärme auf die zwischen ihnen eingeklemmten Bereiche der Zweischicht-, Dreischicht- und Vierschicht-Folie, um so jedes Paar durchgehender Schichten heiss zu siegeln und die vier Schichten-le, 4d, 4c und   Id-entlang   einer Siegelnaht --14-- zu einem integralen Aufbau zu verbinden. 



   Die äussere Folie-l-wird intermittierend bewegt, so dass die Siegelbacken --13-- die verschiedenen Schichten der Folie für eine geeignete Verweilzeit, die eine ausreichende Siegelung sicherstellt, einklemmen und zusammenhalten können, um danach einen Vorschub der Folie zu gestatten, der der Breite eines fertigen Beutels entspricht, bevor die nächste   Schweissnaht --14--   hergestellt wird. 



   An der nicht unbedingt notwendigen, in Fig. l schematisch dargestellten Beuteltrennstation - werden die Beutel entlang ihrer   Schweissnähte --14-- abgetrennt,   um so einen Beutel von dem nächstfolgenden Beutel zu trennen, und die Beutel können dann einer Stapelstation zugeführt werden, in der sie zum Versand und/oder zur Aufbewahrung in Behälter verpackt werden, oder sie können zu einer Bandstation gelangen, in der sie auf Trägerbänder, beispielsweise zwei mit Klebstoff beschichteten Bändern befestigt werden, mit denen die fertigen Beutel dachziegelartig übereinanderliegend einer automatischen Beutelfülleinrichtung zugeführt werden können, wie sie etwa in den US-PS   Nr. 3, 552, 090, Nr. 3, 587,   843, Nr. 3, 587, 844 und Nr. 3, 587, 845 beschrieben ist. 



   Gegebenenfalls kann die Folge von verbundenen und geschweissten Beuteln zur weiteren Lagerung und/oder zum Versand auf einer Trägerrolle aufgerollt werden, um dann am Gebrauchsort zerschnitten zu werden. 



   Die in den Fig. l und 2 dargestellte Vorrichtung wurde in Versuchen erfolgreich eingesetzt, um einen zusammengesetzten Beutel herzustellen, dessen äusseres Beutelmaterial   (Folie-l-)   aus einem aufgeschnittenen Schlauch von 0, 061 mm Dicke und dessen inneres Beutelmaterial (Folie --4--) aus einem aufgeschnittenen Schlauch mit einer Dicke von 0, 076 mm bestand. 

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   Die Coronaeinrichtungen wurden mit einem 1000 W-Generator betrieben und lieferten eine
Energiedichte, die ausreichte, um für die Verbindung zwischen den vorbehandelten   Schichten-in   und   4d-- einerseits und --ld   und 4c-- anderseits eine Oberflächenspannung von 55 dyn/cm zu erzeugen. 



   Die Breite des Randbereiches --16--, die den Öffnungsbereich des fertigen Beutels festlegt, betrug etwa 12, 7 cm, um so eine optimale Grösse des einschichtigen Öffnungsbereiches zur Vereinfa- chung des Verklammerns zu geben. 



   Die Haftung zwischen den inneren und den äusseren Schichten des zusammengesetzten Beutels sollte zur Erzielung optimaler Ergebnisse vorzugsweise in der Grössenordnung von 7, 9 g/cm liegen. 



   Bei dem vorstehend beschriebenen, zusammengesetzten Beutel kann das innere Beutelmaterial bedruckt sein, und der Druck ist infolge der Transparenz des Materials der äusseren   Folie-l-   von aussen erkennbar, während durch diesen Aufbau das bedruckte Material gegen Abnutzung im
Gebrauch des Beutels geschützt ist. 



   Obwohl vorzugsweise sowohl das innere als auch das äussere Beutelmaterial schrumpfbar ist, ist es ohne weiteres klar, dass eines dieser Materialien oder auch beide nicht schrumpfbar sein können. Wenn nur eines der Beutelmaterialien nicht schrumpfbar ist, soll dies vorzugsweise das innere Beutelmaterial sein, so dass das äussere Beutelmaterial den zusammengesetzten Beutel beim
Schrumpfen in enge Berührung mit dem im inneren Beutel befindlichen Gut bringt. 



   Ausserdem kann für den äusseren Beutel beispielsweise auch ein aufgeschnittener Schlauch verwendet   werden, während   für den inneren Beutel beispielsweise ein aufgeschnittener Schlauch aus Polyäthylen geringer Dichte, mittlerer Dichte und hoher Dichte oder Polypropylen eingesetzt werden können. 



   Um eine erhebliche Vergrösserung des Widerstandes gegen Abnutzung des Beutels zu erhalten, hat die die Festigkeit verstärkende Schicht (im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Schlauch der
Folie --4--) vorzugsweise eine Dicke von mindestens 0, 045 mm, obwohl zu berücksichtigen ist, dass die Dicke nicht mehr als 0, 127 mm und vorzugsweise nicht mehr als 0, 102 mm betragen sollte, um die Kosten zur Herstellung einer Impulsschweissung mittels der Siegelbacken --13-- an der Seitensiegelstation nicht zu sehr ansteigen zu lassen. 



   In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sollen Beschädigungen des Beutels infolge scharfer Vorsprünge an der Innenfläche vermieden werden, und aus diesem Grund befindet sich das die Festigkeit erhöhende innere Beutelmaterial an der Innenseite. Wenn jedoch ein Schutz des Beutels gegen Beschädigungen von aussen geschaffen werden soll, besteht die äussere   Folie-l-   aus einem die Festigkeit erhöhenden Material und die innere Folie --4-- aus einem gasdichten Material. In diesem Fall ist es zweckmässig, die innere Folie --4-- breiter zu machen als die äussere Folie --1--, falls die Dichteeigenschaften der inneren Folie --4-- auch im und oberhalb des Öffnungsbereiches des Beutels vorhanden sein sollen. 



   Die Wahl des jeweiligen Materials für die innere und/oder äussere Beutelschicht liegt im Bereich des fachmännischen Könnens. 



   Obwohl die Erfindung vorstehend in Zusammenhang mit einem Doppelbeutel beschrieben wurde, ist es selbstverständlich klar, dass der Beutel gegebenenfalls auch aus drei verschiedenen Schichten bestehen kann. So kann beispielsweise der Beutel eine Sperr- oder Dichtungsschicht aufweisen, die zwischen einer äusseren, die Festigkeit erhöhenden Schicht liegt, wenn Schäden am Beutel sowohl von innen als von aussen vermieden werden sollen. In diesem Fall kann die Folie - ein die Festigkeit erhöhendes Material sein und eine Breite haben, die geringer ist als die Breite der Folie --4--, die die Trenn- oder Dichtungsschicht bildet.

   Eine weitere Folie --20-wird dann von einer Zufuhreinrichtung --21-- zu einer Stelle in die Folie --4-- bewegt, die zwischen der   Umlenkführung --12-- und   den Klemmrollen --17-- liegt, wozu eine andere Umlenkführung --22-- mit einer   Spannungssteuereinrichtung --23-- und   mit einer äusseren Corona-Entladeeinrichtung --24-- ähnlich den Einrichtungen --10 und 11-- aus Fig. l vorgesehen werden.

   Die dritte Folie --20-- wird mittels der Klemmrollen --17-- in Berührung mit den nach innen gerichteten Flächen der Schichten --4c und   4d-der     der Folie --4-- gedrückt.   In diesem Fall muss zusätzlich eine weitere innere   Corona-Entladeeinrichtung --25-- in   der Bewegungsbahn der Folie --4-hinter der ersten   Umlenkführung --12--   (entsprechend der inneren Coronaeinrichtung --3-- aus 

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 Fig. l) angeordnet werden, um sicherzustellen, dass die nach innen gerichteten Flächen der Schichten --4c und   4d-der   der Folie --4-- vorbehandelt werden, um dann mit den nach aussen gerichteten Schichten der dritten, inneren Folie --20-- verbunden zu werden.

   Eine direkt vor der Coronaeinrichtung --25-- befindliche Trenneinrichtung --26-- erzeugt unmittelbar vor der Behandlung einen Abstand zwischen den Schichten der   Folie --20--.   
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 nung innerhalb gewünschter Grenzen zu regeln, so dass die Zufuhr der Folie in Abhängigkeit von der Bewegung der Rolle --9-- gesteuert wird, wodurch Schwankungen in den Spannungen der Fo-   lien-l,   4 und 20-- ausgeglichen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung mehrwandiger Beutel, indem man in Querrichtung eine in Längsrichtung gefaltete, zusammengesetzte Bahn versiegelt, die aus einer ersten und einer zweiten Folie hergestellt worden ist, indem man wenigstens eine der Folien vorbehandelt und sie dann in innigen Kontakt mit der andern Folie bringt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der in Längsrichtung gefalteten, zusammengesetzten Bahn die erste Folie   (1)   als längsgefaltete Folie mit einer Faltlinie (le) beginnt, die zwei übereinanderliegende Schichten   (Ic,   Id) verbindet, und die zweite Folie als.

   längsgefaltete Folie mit zwei übereinanderliegenden Schichten (4c, 4d) beginnt, die entlang einer Faltlinie (4e) verbunden sind, dass die erste Folie   (1)   vor der Bindung mit der zweiten Folie (4) geöffnet und vorbehandelt wird, indem die zwei Schichten   (lac,   Id) getrennt werden und ein Teil der nach innen weisenden Oberflächen dieser Schichten vorbehandelt werden, dass die nach aussen weisenden Oberflächen der Schichten (4c, 4d) der zweiten Folie (4) vor der Bindung mit der ersten Folie   (1)   vorbehandelt werden und dass die so vorbehandelte zweite Folie (4) in die aufgetrennten Schichten   (Ic,   Id) der vorbehandelten ersten Folie   (1)   eingeführt wird, um die Faltlinien (le, 4e) der Folien im wesentlichen aufeinanderzulegen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folie (4) eine von der Faltlinie zum parallelen, gegenüberliegenden Rand der längsgefalteten Folie gemessene Breite hat, die geringer ist als die Breite der ersten Folie (1) und dass die vorbehandelte zweite Folie (4) über eine Umlenkführung (12) in den Raum zwischen den beiden geöffneten Schichten (Ic, Id) der ersten Folie geführt wird, um die Faltlinie (4e) der beiden Schichten (4c, 4d) der zweiten Folie im wesentlichen mit der Faltlinie (le) der beiden Schichten (Ic, Id) der ersten Folie (1) in Übereinstimmung zu bringen, wobei die beiden Folien synchron und intermittiert in eine einzige Richtung bewegt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der nach innen weisenden Flächen der ersten Folie (1) behandelt wird, indem eine Relativbewegung zwischen einer Corona- - Entladungselektrode (3) und der Folie hervorgerufen wird und dass die nach aussen weisenden Flächen der zweiten Folie (4) ebenfalls durch eine Corona-Entladungsbehandlung vorbehandelt werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung gefaltete, zusammengesetzte Bahn entlang der beim Versiegeln in Querrichtung entstandenen Schweissnähte geschnitten wird, um die Beutel voneinander zu trennen.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zerschneiden die Beutel an Bändern überlappend befestigt werden, um eine Kette von Beuteln zu bilden.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schneiden die Beutel in Stapeln gelagert und/oder zu einem entfernten Verwendungsplatz gebracht werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschweissten Beutel ungeschnitten aufgerollt werden und dann gelagert und/oder im aufgewickelten Zustand versandt werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens bei einer Folie (1 oder 4) Faltlinien (le oder 4e) so gewählt werden, dass sich der eine freie Rand (la oder 4a) weiter von der Faltlinie (le oder 4e) befindet als der andere freie Rand (lb oder 4b). <Desc/Clms Page number 6>
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Folie (1) eine Folie gewählt wird, deren freien Ränder (la, Ib) übereinanderliegen und somit einen gleichen Abstand von der Faltlinie (le) der ersten Folie (1) haben, wogegen als zweite Folie (4) eine Folie verwendet wird, deren freie Ränder (4a, 4b) seitlich zueinander versetzt sind, so dass sie verschiedene Abstände von der Faltlinie (4e) der zweiten Folie (4) haben.
    10. Einrichtung zur Herstellung von mehrwandigen Beuteln durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei Einrichtungen zum Zuführen einer ersten und einer zweiten Folie, Einrichtungen zum Vorbehandeln wenigstens einer der Folien, damit diese bei Flächenkontakt aufeinanderhaften, und eine Siegelungsstation für das Versiegeln der in Längsrichtung gefalteten, zusammengesetzten Bahn in Querrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung (18) zur Zufuhr einer ersten Folie (1) in in Längsrichtung gefaltener Form aus einer ersten Richtung, eine Einrichtung um die erste Folie teilweise zu entfalten, die Einrichtung (3) zur Vorbehandlung der ersten Folie, um einen Teil beider nach innen weisender Flächen der ersten Folie vorzubehandeln, die Einrichtung (10, 11)
    zur Vorbehandlung der gesamten Aussenfläche beider nach aussen weisenden Flächen der zweiten Folie (4), die Zufuhreinrichtung (19) für die zweite Folie (4), die die Folie aus einer zweiten Richtung senkrecht oder schräg zur ersten Richtung und mit der ersten Folie (1) koplanar zuführt, eine Umlenkführung (12), die kragend getragen wird und die in Längsrichtung gefaltete zweite Folie (4) zwischen die Schichten (1c, Id) der teilweise entfalteten ersten Folie (1) einlegt, so dass der Weg der Faltlinie (4e) der zweiten Folie (4) im wesentlichen mit dem Weg der Faltlinie (le) der ersten Folie (1) zusammenfällt, Druckmittel (17) zum in Kontakt bringen der behandelten Innenflächen der ersten Folie (1) mit den behandelten Aussenflächen der zweiten Folie (4), wodurch die Folien in nichtlösbarer Weise miteinander verbunden werden,
    und die Siegelungsstation (13) vorgesehen sind, um zur Bildung von Beuteln die flexiblen Folien in Querrichtung zu versiegeln.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlungseinrichtung eine erste Corona-Entladungsanordnung (3) aufweist, die so angeordnet ist, dass sie eine Entladungsbehandlung eines Teiles der nach innen gerichteten Oberflächen der ersten Folie (1) durchführt, und dass eine zweite Corona-Entladungsbehandlungseinrichtung (10,11) so angeordnet ist, dass sie die nach aussen weisenden Oberflächen der zweiten in Längsrichtung gefalteten Folie (4) behandelt, wobei die zweite Corona-Entladungsbehandlungseinrichtung eine erste und eine zweite zueinander parallele Corona-Entladungsanordnung (10,11) besitzt, von denen die erste Anordnung (11) länger ist als die zweite Anordnung (10) und infolgedessen die Corona-Entladungsbehandlung über eine grössere Breite der zweiten längsgefalteten Folie (4) als bei der zweiten Anordnung durchführt,
    und dass die Einrichtung zum Zuführen einer zweiten, in Längsrichtung gefalteten Folie (4) eine Folie zuführt, deren Breite geringer ist als jene der Folie (1), die von der ersten Zufuhr (18) zugeführt wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zufuhreinrichtung zur Zufuhr einer dritten in Längsrichtung gefalteten Folie (20) in den Raum zwischen den beiden ge- öffneten Schichten (4c, 4d) der zweiten Folie (4), die durch Entladung mit der ersten Folie (1) verbunden wurde, zwischen der Umlenkführung (12) und der Siegelungsstation (13) vorgesehen ist, und dass eine Einrichtung zur Corona-Entladungsbehandlung (24 und 25) der äusseren Fläche der dritten, in Längsrichtung gefalteten Folie und der Innenfläche der zweiten in Längsrichtung gefalteten Folie (4) vorhanden ist, um die Herstellung eines zusammengesetzten Beutels aus drei Wänden zu gestatten.
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