AT377454B - Verfahren zur herstellung von bahnfoermigen, beschichteten materialien - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bahnfoermigen, beschichteten materialien

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AT377454B
AT377454B AT0339583A AT339583A AT377454B AT 377454 B AT377454 B AT 377454B AT 0339583 A AT0339583 A AT 0339583A AT 339583 A AT339583 A AT 339583A AT 377454 B AT377454 B AT 377454B
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Napiag Packmittel Ind Ges M B
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    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • B32B38/10Removing layers, or parts of layers, mechanically or chemically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von bahnförmigen, kunststoff- beschichteten, vorzugsweise   polyolefinbeschichteten   Materialien, z. B. Papier, mit mindestens einem beschichtungsfreien Rand, insbesondere nach dem sogenannten Extrusionsbeschichtungsverfahren. 



   Die Beschichtung von bahnförmigen Materialien, z. B. Papier, mit heissen Kunststoffschmelzen nach dem sogenannten Extrusionsbeschichtungsverfahren aus Schlitzdüsen ist bekannt. Bei dem bekannten Beschichtungsverfahren wird ein aus einer Schlitzduse austretender schmelzflüssiger
Kunststoff in einem Spalt zwischen einer Anpresswalze aus Gummi und einer gekühlten, verchromten Metallwalze zu einem dünnen Film ausgezogen. Da gleichzeitig über die Gummiwalze eine Papierbahn geführt wird, verbinden sich Kunststoff und Papierbahn flächig miteinander und wird die Kunststoffoberfläche durch die Kühlwalze verfestigt. 



   Die Oberflächenspannung der Kunststoffschmelze verursacht eine Einschnürung des Kunst- stoffilms an den Rändern, wodurch im Randbereich eine Verdickung der Kunststoffauflage entsteht. 



  Diese Verdickung macht ein ordnungsgemässes oftmaliges Aufwickeln der beschichteten Bahn infolge Addition der Verdickungen unmöglich. Um diesen Übelstand abzuhelfen, hält man entweder den Kunststoffilm breiter als die Papierbahn und erhält dadurch einen überstehenden Kunststoffrand, welchen man mittels Quetschschnitt möglichst nahe der Papierkante abschneidet oder man hält den Filmrand innerhalb der Papierbahnbreite nahe dem Papierbahnrand und schneidet einen entsprechend breiten Randstreifen ab, um die Verdickung zu entfernen. 



   Obwohl es Klebstoffe und Vorbehandlungsmethoden   z. B.   für Polyolefine gibt, um bei einer Schlauchbildung aus der flächigen Bahn die Papierseite mit Kunststoffseite zu verbinden, erscheint es fallweise zweckmässig, z. B. mit Rücksicht auf die Abbindegeschwindigkeit der Klebeverbindung einen Rand beschichtungsfrei zu halten, um Papier gegen Papier kleben zu können. 



   Im Zusammenhang mit dem Wunsch, Papier gegen Papier kleben zu können, ist ein Verfahren bekannt, bei welchem im Randbereich des bahnförmigen Materials ein dünner, schmaler Papierstreifen gleichzeitig mit dem Beschichtungsvorgang aufkaschiert wird. Auch dieses Verfahren führt jedoch zu einer untragbaren Verdickung der zu Rollen aufgewickelten Bahn am Rande und ist daher nur bei Weiterverarbeitung in Linie geeignet. 



   Eine bisher geübte Methode zur Herstellung von beschichtetem Bahnmaterial mit beschichtungsfreiem Rand besteht darin, dass man die Filmbreite auflaufen lässt und gleichzeitig den Schlitz der Düse, aus welcher die Kunststoffschmelze austritt, im entsprechenden Randbereich verengt. Das Ergebnis ist jedoch unbefriedigend, da im Randbereich die Soll-Auftragsstärke an Kunststoff unzulässig unterschritten wird und die Randverdickung doch nicht so weit reduziert werden kann, dass eine einwandfreie Rolle entsteht. 



   Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, mit welchem ein Bahnmaterial mit beschichtungsfreiem Rand erhalten wird, wobei aber die Beschichtung keine unerwünschte Verdickung und auch keine Unterschreitung der Soll-Auftragsstärke aufweist. 



   Dieses Ziel wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art erreicht, bei dem der Rand der zu beschichtenden Bahn mittels eines Bandes abgedeckt und im Zuge der Beschichtung auch das Abdeckband beschichtet wird, so dass die störende Verdickung am Rande des Kunststofffilms auf dieses Band zu liegen kommt, und das Abdeckband zusammen mit der störenden Verdikkung des Kunststoffilms unter Längsriss des Kunststoffilms unter Bildung eines beschichtungsfreien Randes entfernt wird. Beim erfindungsgemässen Verfahren wird also die Papierbahn mit einem darüber liegenden Band abgedeckt und dieses gemeinsam mit der Papierbahn in den Walzenspalt einlaufen gelassen.

   Man reguliert den offenen Düsenspalt in seiner Breite derart, dass die Randverdickung des Kunststoffilms auf dieses Band zu liegen kommt und nach Verfestigung und Verlassen der Kühlwalze mit diesem seitlich abgezogen werden kann. Hiebei erfolgt ein Reissen des Kunststoffilms entlang der inneren Bandkante, welches durch die starke Längsorientierung des Films und Spleissneigung in Laufrichtung begünstigt wird. Die zuvor durch das Band abgedeckte Bahnkante bleibt dadurch frei von Beschichtung, welche über die ganze Breite eine gleichmässige Dicke aufweist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Abdeckung des Bahnrandes ein Band eingesetzt, das aus demselben Material besteht, wie die Bahn selbst. 



   Vorzugsweise wird zur Abdeckung des Bahnrandes ein Band eingesetzt, dessen Breite gleich der Breite des gewünschten beschichtungsfreien Randes der Bahn ist. 

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   Zweckmässigerweise wird das Abdeckband von einer rollenförmigen Aufwicklung kontinuierlich abgewickelt und auf den Rand der zu beschichtenden Bahn aufgelegt und gemeinsam mit der Bahn dem Beschichtungsvorgang zugeführt. 



   Gemäss einer erfindungsgemässen Ausführungsvariante wird das Abdeckband im selben Arbeits- gang von der um die Bandbreite breiteren Bahn durch Längsschnitt abgetrennt und um   180    um seine Längsachse gedreht und auf den Bahnrand aufgelegt. 



   Erfindungsgemäss können beide Ränder der zu beschichtenden Bahn in gleicher Weise gleich- zeitig durch Bänder abgedeckt und nach Beschichtung der Bahn die Bänder unter Bildung einer
Bahn mit beidseitig unbeschichteten Rändern entfernt werden. 



   Da bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens es nicht notwendig ist, zur Erzielung eines beschichtungsfreien Randes die Schlitzdüse im Randbereich enger zu stellen, ist es möglich, die Filmdicke der Beschichtung bis zu diesem beschichtungsfreien Rand völlig gleichmässig zu halten. Bei den bisher üblichen Versuchen wurde der Schlitz der Düse am Rand enger gestellt, wodurch sich die Dicke der Beschichtung zum Rand hin keilförmig verjüngte und erst durch die dem Schmelzefilm eigentümliche Randverdickung hart am Rand einen dicken Wulst aufwies. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von bahnförmigen, kunststoffbeschichteten, vorzugsweise polyolefinbeschichteten, Materialien,   z. B.   Papier, mit mindestens einem beschichtungsfreien Rand, insbesondere nach dem sogenannen   Extrusionsbeschichtungsverfahren,   dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der zu beschichtenden Bahn mittels eines Bandes abgedeckt und im Zuge der Beschichtung auch das Abdeckband beschichtet wird, so dass die störende Verdickung am Rande des Kunststoffilms auf dieses Band zu liegen kommt, und das Abdeckband zusammen mit der störenden Verdickung des Kunststoffilms unter Längsriss des Kunststoffilms unter Bildung eines beschichtungsfreien Randes entfernt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung des Bahnrandes ein Band eingesetzt wird, das aus demselben Material besteht, wie die Bahn selbst.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung des Bahnrandes ein Band eingesetzt wird, dessen Breite gleich der Breite des gewünschten beschichtungfreien Randes der Bahn ist.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband von einer rollenförmigen Aufwicklung kontinuierlich abgewickelt und auf den Rand der zu beschichtenden Bahn aufgelegt und gemeinsam mit der Bahn dem Beschichtungsvorgang zugeführt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband im selben Arbeitsgang von der um die Bandbreite breiteren Bahn durch Längsschnitt abgetrennt und um 1800 um seine Längsachse gedreht und auf den Bahnrad aufgelegt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Ränder der zu beschichtenden Bahn in gleicher Weise gleichzeitig durch Bänder abgedeckt und nach Beschichtung der Bahn die Bänder unter Bildung einer Bahn mit beidseitig unbeschichteten Rändern entfernt werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmdicke bis zum beschichtungsfreien Rand in völliger Gleichmässigkeit aufgetragen wird.
AT0339583A 1983-09-23 1983-09-23 Verfahren zur herstellung von bahnfoermigen, beschichteten materialien AT377454B (de)

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ATA339583A ATA339583A (de) 1984-08-15
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