AT377069B - Deckeneinbauleuchte - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckeneinbauleuchte mit einer Lampe, einem Reflektor und einem auf einer Zwischendecke   od. dgl.   zu befestigenden Rahmen. 



   Bei vielen der bekannten Deckeneinbauleuchten ist deren Montage auf der Zwischendecke insofern mit Schwierigkeiten verbunden, als die Teile der Decke und des Leuchtenrahmens exakt aufeinander abgepasst sein müssen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deckeneinbauleuchte zu schaffen, die ohne zeitaufwendige
Justierarbeiten an Zwischendecken verschiedener Deckenstärke befestigt werden kann. 



   Die erfindungsgemässe Aufgabe wird durch einen auf den Rahmen aufgesetzten Haltebügel, der federnd nachgiebig mit diesem verbunden ist, gelöst, wobei in Montagelage die Zwischendecke oder ein anderer Leuchtenträger zwischen den Rahmen und den Haltebügel eingeklemmt ist. 



   Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Haltebügel als Doppelbügel mit vier rahmenseitigen Auf- lagepunkten ausgeführt ist. 



   Um eine rasche Montage der Deckeneinbauleuchte auch ohne Werkzeuge möglich zu machen, ist in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Haltebügel Lager für minde- stens eine, vorzugsweise zwei Achsen aufweist, die ein Spannstück tragen und dass Federn einer- seits am Rahmen und anderseits an den Spannstücken angreifen, wobei die Spannstücke auf den
Achsen drehbar, längsverschiebbar und hinter Anschläge des Haltebügels bajonettverschlussartig einschiebbar sind. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Haltebügel ausserhalb des Rahmens einen Befestigungssteg oder Befestigungsstege für eine Lampenarmatur aufweisen. 



   Auf diese Art und Weise ist die Lampenarmatur zwar in der Deckeneinbauleuchte integriert, jedoch nicht von unten durch den Rahmen her sichtbar. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrie- ben. Die Fig. l zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild einer erfindungsgemässen Deckeneinbau- leuchte, die Fig. 2 zeigt die Teile der Deckeneinbauleuchte auseinandergezogen und die Fig. 3a und 3b zeigen schematische Schaubilder der Spanneinrichtung. 



   Die erfindungsgemässe Deckeneinbauleuchte besteht aus dem Rahmen --1--, dem käfigartigen   Haltebügel --2--,   dem Reflektor --3-- mit Lampe --4-- und Lampenfassung, und der Lampen-   armatur-5-.   



   Der besseren Übersicht halber sind in der Fig. l der Reflektor --3-- und die Lampe --4-nur strichpunktiert angedeutet. Diese Teile können in beliebiger Art gemäss dem bekannten Stand der Technik ausgeführt sein, sie bilden nicht den unmittelbaren Gegenstand der Erfindung. 



   Der Rahmen-l-ist mit   Horizontalstegen --6-- und Vertikalstegen --7, 8-- ausgeführt,   wobei sich jeweils die zwei Vertikalstege --7-- und die zwei   Vertikalstege --8-- gegenüber-   liegen. 



   Während die   Vertikalstege --7-- unmittelbar   auf den   Horizontalstegen --6-- aufsitzen   und vorteilhaft einstückig mit diesen gebogen sind, befindet sich zwischen den Vertikalstegen --8-und den   Horizontalstegen --6-- ein Spalt --9--.   Es ist daher möglich, den   Haltebügel --2--   derart auf den Rahmen-l-aufzusetzen, dass er an einer Seite unter den Vertikalsteg --8-hindurchgeschoben wird. Der   Haltebügel --2-- ist   im Ausführungsbeispiel als Doppelbügel ausgeführt mit zwei   Bügelteilen-2'-und Bügelverbinder-10-.   



   Die Bügelteile --2'-- sind zu Lagern --11-- gebogen, in die an jeder Seite des Haltebügels   - -4-- eine Achse --12-- einlegbar   ist. 



   Jeder   Achse --12-- trägt   ein   Spannstück --13--,   das im Ausführungsbeispiel aus Draht gebogen ist und auf der Achse --12-- sowohl drehbar als auch längsverschieblich gelagert ist. 



   An den äusseren   Ösen --14-- der Spannstücke --12-- sind Federn --15-- eingehängt,   die mit ihrem andern Ende in die   Vertikalstege   Rahmens --1-- eingehängt sind. 



   Zur Montage der Deckeneinbauleuchte wird der Rahmen-l-unterhalb der Zwischendecke   --19-- an diese   gedrückt und von oben der   Haltebügel --2-- aufgesetzt.   Dann werden die Achsen --12-- in die Lager --1-- des Haltebügels eingelegt. In der in der Fig. 3A gezeigten Stellung der   Spannstücke --13-- sind   die Federn --15-- noch spannungsfrei. 



   Zur endgültigen Verankerung der Deckeneinbauleuchte auf der Zwischendecke --19-- werden die   Spannstücke --13-- entgegen   der Federwirkung geschwenkt, wobei in den Bügelverbindern 

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 - Aussparungen --16-- vorgesehen sind, durch die der Mittelteil --17-- der Spannstücke - durchgeschwenkt werden kann. 



   Anschliessend werden die   Spannstücke --13-- auf den Achsen --12-- längsverschoben,   so dass die   Teile --17-- der Spannstücke --13-- hinter   den querverlaufenden Bügelteilverbindern - zum Anliegen kommen. 



   Durch diese bajonettverschlussartige Verriegelung der   Spannstücke --13-- ist   es möglich, den   Haltebügel --2-- schnell   und ohne Werkzeug auf den   Brahmen. -1-- zou   fixieren. 



   Durch die   Federn --15-- passt   sich die Rahmen   l-Haltebügel   2-Garnitur automatisch an verschiedene Stärken der Zwischendecke --19-- oder der Lampentrageinrichtung an. Diese Stärke kann von praktisch Null bis zu 30 mm variieren. 



   An einer Seite ist der   Haltbügel --2-- mit Befestigungen --18-- für   die Lampenarmatur - versehen. 



   Die Lampenarmatur --5-- ist somit ausserhalb des Rahmens-l-montiert und von unten her nicht sichtbar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH : l. Deckeneinbauleuchte mit einer Lampe, einem Reflektor und einem auf einer Zwischendecke od. dgl. zu befestigenden Rahmen, gekennzeichnet durch einen auf den Rahmen (1) aufgesetzten Haltebügel (2), der federnd nachgiebig mit diesem verbunden ist, wobei die Zwischendecke (19) oder ein. anderer Leuchtenträger zwischen dem Rahmen (1) und dem Haltebügel (2) einklemmbar ist.

   2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (2) als Doppelbügel mit vier rahmenseitigen Auflagepunkten ausgeführt ist.

   3. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (2) Lager (11) für mindestens eine, vorzugsweise zwei Achsen (12) aufweist, die jeweils ein Spannstück (13) tragen und dass Federn (15) einerseits am Rahmen (1) und anderseits an den Spannstücken (13) angreifen.

   4. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstücke (13) auf den Achsen (12) drehbar, längsverschiebbar und hinter Anschläge des Haltebügels (2) bajonettverschlussartig einschiebbar sind.

   5. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (2) ausserhalb des Rahmens einen Befestigungssteg (18) oder Befestigungsstege (18) für eine Lampenarmatur (5) aufweist.

   6. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (11) aus dem Haltebügel (2) gebogen sind.