AT376925B - Vorrichtung zur herstellung von holzwolle - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Vorrichtung zur Herstellung von Holzwolle mit einem in der Faserrichtung der zugeführten Holzstücke hin und her bewegbaren Messerschlitten, an dem gegenüber demselben vorstehenden, im spitzen Winkel zum inneren Bereich der Messer- schlitten geneigte Messer befestigt sind, gemäss AT-PS Nr. 373195. 



   Die Profilmesser sind bei einer derartigen Vorrichtung besonders hohen Beanspruchungen ausgesetzt, da sie nicht nur so wie die Hobelmesser einen Schnitt entlang ihrer Hauptschneide durchführen, sondern es wird durch die einzelnen Zähne des Profilmessers jeweils eine Vertiefung in das Holz geschnitten, wodurch die entsprechenden Holzfäden aus der vorher planen Oberfläche geschnitten werden. Damit liegt eine grössere Beanspruchung der Profilmesser gegenüber den Hobelmessern vor, so dass jene im Laufe des Gebrauches eine geringere Schneidhaltigkeit aufweisen. 



   Ziel der Erfindung ist es, die Vorrichtung zur Herstellung von Holzwolle derartig zu verbessern, dass die Schneidhaltigkeit des Hobelmessers und des Profilmessers im wesentlichen gleich ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei den Profilmessern jeder zwischen zwei Lücken befindliche Zahn im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und zwei zu dessen gerader, unterbrochener Schneide schräg verlaufende, vorzugsweise ebene Seitenflächen aufweist, wobei in der Spanfläche des Profilmessers im Bereich dieser Schneide die Breite des Zahnes grösser ist als dessen Breite im Bereich des Zahnfusses. Damit wird erreicht, dass die Vorrichtung zur Herstellung von Holzwolle geringere Steh-Zeiten aufweist, da beide Messer im wesentlichen gleiche Standzeiten aufweisen, so dass für beide Messer zum selben Zeitpunkt das Umrüsten erfolgen kann. 



   Es kann zur Erhöhung der Schneidhaltigkeit der Profilmesser vorgesehen werden, dass von der Spanfläche des Profilmessers weg, jeweils in einer gedachten, zu derselben normalen Ebene die Breite jedes Zahnes abnimmt. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l einen Ausschnitt aus einem Profilmesser, Fig. 2 und 3 das Profilmesser in Draufsicht bzw. in Seitenansicht und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie e-f gemäss Fig. 3. 



   Die gerade Schneide --31-- dieses einstückigen, einen spitzen Keilwinkel y aufweisenden   Profilmessers-19- (Fig. l)   ist von   Lücken --32-- unterbrochen.   Jeder zwischen zwei   Lücken --32--   befindliche Zahn --33-- des Profilmessers --19-- ist spiegelsymmetrisch ausgebildet und weist zwei zu dessen   Schneide --31-- schräg   verlaufende, ebene   Seitenflächen--34-- auf. Hiebei   ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in der   Spanfläche --35-- des Profilmessers --19-- im   Bereich dieser   Schneide-31-die Breite-d.-jedes Zahnes-33-grösser   als dessen Breite --d2 -- im Bereich des Zahnfusses.

   Von der ebenen   Spanfläche --35-- weg   nimmt jeweils in einer gedachten, zu derselben normalen Ebene e-f die   Breite --d-- jedes Zahnes --33-- ab ;   (vgl. Fig. 3 und 4). Demgemäss ist beispielsweise im Bereich des Zahnfusses die Breite --d 2 -- des jeweiligen Zahnes --33-- auf der   Spanfläche --35-- grösser   als dessen   Breite --d3-- auf der   der Spanfläche - abgewendeten Seite des Profilmessers --19--, wo dasselbe mit einer zu der   Spanfläche --35--   planparallelen   Fläche --36-- versehen   ist.

   Die   Lücken --32-- des Profilmessers --19-- sind   gleich ausgeführt, und weisen zwischen je zwei schrägen   Seitenflächen --34-- eine   zu der geraden Schneide --31-- parallele und zur   Spanfläche --35-- normale   ebene   Flächen --37-- auf.   Überdies ist darauf hinzuweisen, dass die zwischen zwei   Lücken --32-- befindlichen Zähne --33-- gleich   ausgeführt sind. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung von Holzwolle mit einem in der Faserrichtung der zugeführten Holzstücke hin- und herbewegbaren Messerschlitten, an dem gegenüber demselben vorstehende, im spitzen Winkel zum inneren Bereich des Messerschlittens geneigte Messer befestigt sind, wobei in jedem der beiden Endbereiche des Messerschlittens quer zu dessen Bewegungsrichtung Messergruppen vorgesehen sind, wobei die Messergruppen jeweils ein einstückiges Profilmesser mit gerader, unterbrochener Schneide sowie näher beim betreffenden Ende des Messerschlittens jeweils <Desc/Clms Page number 2> ein Hobelmesser mit gerader, durchgehender Schneide umfassen, die beiden Profilmesser gegenüber dem Messerschlitten weiter vorstehen als die beiden Hobelmesser, sowohl Hobelmesser als auch Profilmesser nur einmal zu verwendende Messer,

   also Einwegmesser sind und vorzugsweise Hobelmesser und/oder Profilmesser jeweils beidseitig Schneiden aufweist bzw. aufweisen und symmetrischen Querschnitt hat bzw. haben, nach Patent Nr. 373195, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Profilmessern (19) jeder zwischen zwei Lücken (32) befindliche Zahn (33) im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und zwei zu dessen gerader, unterbrochener Schneide (31) schräg verlaufende, vorzugsweise ebene Seitenflächen (34) aufweist, wobei in der Spanfläche (35) des Profilmessers (19) im Bereich dieser Schneide (31) die Breite (d 1) jedes Zahnes (33) grösser ist als dessen Breite (d2) im Bereich des Zahnfusses.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Spanfläche (35) des Profilmessers (19) weg, jeweils in einer gedachten, zu derselben normalen Ebene (e-f) die Breite (d) jedes Zahnes (33) abnimmt.