AT376886B - Rotationspumpe zur foerderung gasfoermiger und fluessiger stoffe, insbesondere zur verwendung als antriebseinheit fuer mebranblutpumpen - Google Patents

Rotationspumpe zur foerderung gasfoermiger und fluessiger stoffe, insbesondere zur verwendung als antriebseinheit fuer mebranblutpumpen

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AT376886B
AT376886B AT1708382A AT1708382A AT376886B AT 376886 B AT376886 B AT 376886B AT 1708382 A AT1708382 A AT 1708382A AT 1708382 A AT1708382 A AT 1708382A AT 376886 B AT376886 B AT 376886B
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Austria
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piston
pump
overflow
raceway
orifices
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AT1708382A
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Walter Mag Schwab
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Walter Mag Schwab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/22Rotary-piston machines or pumps of internal-axis type with equidirectional movement of co-operating members at the points of engagement, or with one of the co-operating members being stationary, the inner member having more teeth or tooth-equivalents than the outer member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2210/00Fluid
    • F04C2210/10Fluid working
    • F04C2210/1016Blood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Rotationspumpe, geeignet für den Antrieb von Membranblutpumpen zur Förderung gasförmiger und flüssiger Stoffe, in der Art einer Trochoidkreiskolbenpumpe, die bei einer 2 : 3 Übersetzung mit einer zweibogigen trochoidenförmigen Mantellaufbahn und einem auf einem Exzenter einer Exzenterwelle umlaufenden dreieckigen Kolben, der mit seinen Ecken mit der Mantellaufbahn in ständig gleitender Berührung steht, ausgestattet ist, wobei die Antriebseinheit, bestehend aus Elektromotor und Getriebe, ausserhalb der Pumpe untergebracht ist. 



   Die Erfindung bezieht sich dabei auf Rotationspumpen, welche auf Grund ihrer geringen Aussenmasse überall dort eingesetzt werden können, wo der minimale Platzbedarf dieser Pumpen eine funktionelle Notwendigkeit darstellt oder diese als wünschenswert erscheinen lässt. Diese Pumpen können auf dem Gebiet der Herztechnologie als pneumatische Gaspumpen oder als hydraulische Flüssigkeitspumpen für den Antrieb von Membranblutpumpen sowie deren speziellen Sonderformen wie   z. B.   der Peristaltikpumpe, der Kopulsationspumpe oder der Schlauchventrikelpumpe verwendet werden. 
 EMI1.1 
 



   Der Nachteil all dieser Entwicklungen liegt darin, dass entweder die Antriebseinheiten für transportable Geräte zu gross geraten oder dass bei entsprechender Kleinheit diese Antriebseinheiten eine zu geringe Pumpleistung entwickeln. 



   Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. 



   Die erfindungsgemässe Lösung des Problems liegt darin, dass zwei durch den Gehäusemantel verlaufende und in die Mantellaufbahn mündende   Ansaug - resp.   Ausstosskanäle vorgesehen sind, deren Mündungsöffnungen jeweils eine Überströmtasche aufweisen, die sich als Ausnehmungen über jeweils einen gleich grossen Abschnitt der Mantellaufbahn gleichsinnig erstrecken, wobei die Lage 
 EMI1.2 
 Mündungsöffnungen mit Überströmtaschen mit je einem der beiden Simultanpunkte der zweibogigen Trochoide der Mantellaufbahn zusammenfallen, während die Lage der im Drehsinn des Kolbens hinteren Steuerkanten der beiden Mündungsöffnungen mit Überströmtaschen so bestimmt ist, dass beispielsweise bei Totpunktstellung des Kolbens in einer Kammer das vorlaufende Kolbeneck unmittelbar über der vorderen Steuerkante einer der beiden Mündungsöffnungen liegt,

   während das nachlaufende Kolbeneck unmittelbar über der hinteren Steuerkante der andern Mündungsöffnung liegt, so dass trotz durchlaufender Drehung des Kolbens und Beibehaltung der Drehrichtung des Kolbens 

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 eine alternierende Saug- und Ausstosswirkung an den Öffnungen der Pumpe austritt, wobei die Drehrichtung egal ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt eine erfindungsgemässe Rotationspumpe im Radialschnitt mit dem in Draufsicht gezeigten, in Totpunktstellung befindlichen Kolben. 



   Die erfindungsgemässe Rotationspumpe weist ein Gehäuse auf, welches aus einem Gehäusemantel-l-mit trochoidenförmiger Mantellaufbahn --2-- und zwei   Seitenwänden -- 3   und 4-besteht, von denen das mit --3-- bezeichnete in der Zeichnung nicht sichtbar ist. 



   In dem Gehäuse läuft ein dreieckiger Kolben --5-- auf einem Exzenter --6-- um, dessen Welle mit --7-- bezeichnet ist und welche die Seitenteile --3 und 4-- durchsetzt. 



   An den Ecken des Kolbens --5-- sind Dichtteile vorgesehen, die aus Dichtleisten --8-und   Dichtbolzen --9-- bestehen.   Ferner sind an den seitlichen Kolbenrändern Dichtstreifen --10-vorgesehen, die mit ihren Enden an den Dichtbolzen --9-- anliegen. Mit den Dichtleisten --8-ist der Kolben --5-- in ständigem gleitenden Eingriff mit der Mantellaufbahn --2--. 



   Die Bewegung des Kolbens --5-- wird von dem Zahnradgetriebe --11-- gesteuert. 



   Die Zeichnung zeigt weiters, dass zwei durch den   Gehäusemantel-l-verlaufende   und in 
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Ansaug-resp. Ausstosskanäle- unmittelbar über der vorderen   Steuerkante --16'-- einer   der beiden Mündungsöffnungen   -     -12'' :'- liegt,   während das nachlaufende Kolbeneck --15-- unmittelbar über der hinteren Steuer-   kante --14-- der andern Mündungsöffnung --12-- liegt.    



   Diese Erfindung bildet einen grossen Fortschritt auf dem Gebiete der Medizinaltechnik, da diese Rotationspumpen trotz durchlaufender Drehung des Kolbens eine alternierende Saug- und Ausstosswirkung an jeder der beiden Einlassöffnungen erzeugen und diese Pumpen in Verbindung mit den entsprechenden Membranblutpumpen trotz gleichbleibender Drehgeschwindigkeit des Kolbens ein pulsähnliches Schlagvolumen an der angeschlossenen Membranblutpumpe bewirken, was in positiver Weise von grosser physiologischer Bedeutung ist. Die Anwendung dieser Pumpen erstreckt sich unter anderem sowohl auf die Möglichkeit der Herzunterstützung bei Herzleistungsschwäche eines Patienten als auch auf den Einsatz bei   Herz-Lungenmaschinen   und auf deren Verwendung bei der künstlichen Niere. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rotationspumpe, geeignet für den Antrieb von Membranblutpumpen und zur Förderung gasförmiger und flüssiger Stoffe, in der Art einer Trochoidkreiskolbenpumpe, die bei einer 2 : 3 Übersetzung mit einer. zweibogigen trochoidenförmigen Mantellaufbahn und einem auf einem Exzenter einer Exzenterwelle umlaufenden dreieckigen Kolben, der mit seinen Ecken mit der Mantellaufbahn in ständig gleitender Berührung steht, ausgestattet ist, wobei die Antriebseinheit, bestehend aus Elektromotor und Getriebe, ausserhalb der Pumpe untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durch den Gehäusemantel (1) verlaufende und in die Mantellaufbahn (2) mündende Ansaug- resp.
    Ausstosskanäle vorgesehen sind, deren Mündungsöffnungen (12, 12') jeweils eine Überströmtasche (120, 120') aufweisen, die sich als Ausnehmungen über jeweils einen <Desc/Clms Page number 3> gleich grossen Abschnitt der Mantellaufbahn (2) gleichsinnig erstrecken, wobei die Lage und Abmessung der Mündungsöffnungen (12, 12') mit Überströmtaschen (120, 120') so bestimmt ist, dass-im Radialschnitt der Pumpe betrachtet-die in Drehrichtung (13) des Kolbens (5) vorderen Steuerkanten (16, 16') der beiden Mündungsöffnungen (12, 12') mit Überströmtaschen (120, 120') mit je einem der beiden Simultanpunkte (D., D ) der zweibogigen Trochoide der Mantellaufbahn (2) zusammenfallen, während die Lage der im Drehsinn (13) des Kolbens (5) hinteren Steuerkanten (14,14') der beiden Mündungsöffnungen (12, 12') mit Überströmtaschen (120, 120') so bestimmt ist,
    dass beispielsweise bei Totpunktstellung des Kolbens (5) in einer Kammer (A) das vorlaufende Kolbeneck (17) unmittelbar über der vorderen Steuerkante (16') einer der beiden Mündungsöffnungen (12') liegt, während das nachlaufende Kolbeneck (15) unmittelbar über der hinteren Steuerkante (14) der andern Mündungsöffnung (12) liegt.
    2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Mündungsöffnung (12, 12') mit Überströmtasche (120, 120') die trochoidenförmige Mantellaufbahn (2) der Breite nach ganz oder zum Teil unterbricht und vorzugsweise jede Mündungsöffnung (12, 12') mit Überströmtasche (120, 120') in bekannter Weise im Bereich des Gehäusemantels (1) zusätzlich in mindestens einer Seitenwand (3,4) in Form einer Überströmtasche eingesenkt ist.
AT1708382A 1982-05-12 1982-05-12 Rotationspumpe zur foerderung gasfoermiger und fluessiger stoffe, insbesondere zur verwendung als antriebseinheit fuer mebranblutpumpen AT376886B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11298144B2 (en) * 2013-03-15 2022-04-12 Insera Therapeutics, Inc. Thrombus aspiration facilitation systems

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2402084A1 (de) * 1974-01-17 1975-07-24 Borsig Gmbh Lage der ein- und auslasskanaele in einem rotationskolbenverdichter
AT351137B (de) * 1977-01-10 1979-07-10 Borsig Gmbh Kreiskolbenkompressor
AT355177B (de) * 1977-09-24 1980-02-25 Borsig Gmbh Rotationskolbenkompressor

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