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Sicherungseinrichtung für Taschenuhren und dergi. gegen Dictstahl.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgestaltung an Sicherungseinrichtungen, bei welchen die in der Tasche befindlichen Gegenstände, insbesondere Taschenuhren gegen Diebstahl insoferne gesichert werden, als dadurch, dass in widerrechtlicher Weise der Versuch gemacht wird, diese aus der Tasche zu entfernen, einerseits ein Läutewerk zum Ertönen gelangt, welches den Träger auf den Versuch aufmerksam macht, während andererseits die Verbindung des zu sichernden Gegenstandes mit der Sicherungsvorrichtung die tatsächliche Entwendung unmöglich macht.
Die Sicherungseinrichtullg besteht in bekannter Weise aus einer in einer Federtrommel ruhenden Feder, die durch ein mit der Uhr verbundenes Zugmittel gespannt wird, so dass beim Ausziehen des Zugmittels durch ein mit der Federtrommel verbundenes Sperrad das Läutewerk ertönt. Das Neue an der Vorrichtung besteht darin, dass auf der Achse der Federtrommel zwei fest miteinander verbundene Sperräder lose gelagert sind, von denen das eine durch die Federtrommel mitgenommen wird, so dass dabei das zweite Sperrad den unter Federdruck stehenden Klöppelträger in schwingende Bewegung versetzt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Anwendung auf eine Einrichtung zur
Sicherung von Taschenuhren veranschaulicht und zeigt Fig. 1 die Einrichtung in Oberansicht bei abgenommener Deckplatte und Glocke, während Fig. 2 einen Längsschnitt darstellt. Fig. : { zeigt die Verwendung. Zwischen zwei Platten a und b ist um eine Achse c drehbar ein Federgehä' ! s-'' angeordnet.
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ihr fest verbundene Sperrad i mitnimmt.
Auf der Platte 7 ist mit Hilfe eines Winkelstückes l um m drehbar ein zweiarmiger Hebel n gelagert, welcher an dem einen Ende eine Klöppeleinrichtung o bekannter Konstruktion trägt, während ein Ansatz p in das Sperrrad ; eingreift, so dass hei Drehung dieses Sperrrades der Hebel n
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Die Sicherungseinrichtung wird an einem Kleidungsstücke in geeigneter, event. leicht löslicher Weise l) efestigt und steht das Ende der Zugschnur f durch eine Kette s mit dem zu sichernden Gegenstand, z. B. der Uhr oder deren Kette in Verbindung.
Die Wirkungsweise ist nun folgende : Normal befinden sich die Teile in der in Fig. dar-
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standes mit dem Kleidungsstück durch Kette s, Schur f und die an dem Kleidungsstück befestigte Sicherungseinrichtung verbindert eine vollständige Entfernung.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich wird in Anwendung bei Uhren die Benützung der Uhr durch die Sicherungseinrichtung keineswegs beeinträchtigt, da durch die abgezogene Schnur f die Uhr hinreichend weit aus der Tasche gezogen werden kann, um die Uhr selbst zu benützen. Beim Einstecken dei Uhr wickelt die durch das Abwickeln der Schnur gespannte Feder diese wieder auf den Umfang des Federgehäuses auf, so dass dadurch die Sicherungseinrichtung wieder in ihre gebrauchsfähige Stellung gelangt.
Die Einrichtung selbst kann in mannigfache Weise ausgestaltet sein, sowohl was die Art und Weise der Befestigung, als auch die Anordnung und Formgebung der Teile betrifft.
In analoger Weise, wie diese Einrichtung zur Sicherung von Uhren verwendet wird, kann sie auch zur Sicherung anderer, in den Taschen befindlicher Gegenstände Verwendung finden.