AT376151B - Verfahren und vorrichtung zum sortieren von metallteilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sortieren von metallteilen

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/005Preliminary treatment of scrap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/346Sorting according to other particular properties according to radioactive properties
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Metallteilen, insbesondere Schrottstücken, im Durchlauf über eine Transporteinrichtung, wobei die auf die laufende Transporteinrichtung gegebenen Metallteile innerhalb eines kurzen Bewegungsbereiches   Röntgen- oder   Isotopenstrahlen durchwandern und die von den Metallteilen abgegebenen Strahlen, insbesondere Röntgenspektren, Röntgenfluoreszenz, von mindestens einem Detektor aufgefangen und von einem Rechner analysiert werden, der nachgeordnete Sortiergeräte steuert. 



   In der Technik werden Metallteile unterschiedlichster chemischer Zusammensetzung erzeugt. 



  Anderseits fallen Schrotte in erheblichen Mengen an, wie   z. B.   Schredderschrotte, die Stücke unterschiedlichster chemischer Zusammensetzung enthalten. Eine Rückgewinnung zu gebrauchsfähigen Metallen ist kaum möglich, da eine Schmelze aus Schrotten nur selten in ihrer chemischen Zusammensetzung und in ihren Gebrauchseigenschaften einer Gebrauchslegierung genügt. Weiterverarbeitungen mit aufwendigen metallurgischen Verfahren sind unwirtschaftlich. 



   Im Falle der Produktionsüberwachung nach chemischer Zusammensetzung musste man sich bisher mit Stichprobenkontrollen zufrieden geben. Bei Schrotten ist ein Sortieren selbst im Handklaubeverfahren kaum möglich, da dies unsicher und langwierig ist. Andere bekannte Verfahren versuchen eine Trennung nach dem spez. Gewicht der Metalle,   z. B.   in Schwimm-, Rüttel-, Zentrifugierverfahren oder nach elektromagnetischen Eigenschaften. Die Verfahren führen zu keinem sicheren Erfolg und lassen auch keine Trennung nach Legierungen innerhalb der Legierungsreihen bei gleichen Grundmetallen zu. 



   Übliche Analysemethoden sind wegen ihres Zeitaufwandes unpraktikabel. Sie erfordern aufwendige Probenahme, Probenvorbereitung und Analysen an kleinen Stücken. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Metallteilen im Durchlauf über eine Transporteinrichtung zu schaffen, bei dem bzw. der mit einfachsten konstruktiven Mitteln eine kontinuierliche Sortierung nicht nur nach unterschiedlichen Metallen, sondern auch nach unterschiedlichen Legierungen erreicht wird. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, Verfahren und Vorrichtung derart zu verbessern, dass die Metallteile nicht in kleine Stücke zerkleinert werden müssen, sondern auch grosse Teile und Stücke sortiert werden. 



   Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass Strahlengenerator und Detektor (en) unterhalb eines die vom Generator ausgehenden und die den (die) Detektor (en) erreichenden Strahlen durchlassenden Förderbandes angeordnet werden. 



   Hiedurch werden ein einfaches Verfahren und eine einfache Vorrichtung ermöglicht, durch die im Durchlaufverfahren Metallteile und Stücke unterschiedlicher Grösse nach ihrer chemischen Zusammensetzung bzw. ihrer Legierung exakt sortierbar sind. Verfahren und Vorrichtung sind wirtschaftlich und von hoher Genauigkeit. Es können auch grosse Metallteile und Metallstücke analysiert und sortiert werden, so dass Zerkleinerungskosten und Verschlackungsverluste beim Wiedereinschmelzen vermieden werden. 



   Dadurch, dass Strahlengenerator und Detektor unterhalb der Transporteinrichtung angeordnet sind, wird ein stets gleichbleibender Abstand von Generator und Detektor zu den Metallteilen gewährleistet, so dass eine stets gleichbleibend gute (brauchbare) Analyse erreichbar ist. 



  Für exakte Messungsergebnisse ist es nämlich wichtig, nahe an die Metallteile heranzukommen und dabei stets denselben Abstand und exakt geometrisch definierte Verhältnisse zwischen den Metallteilen und Generator und Detektor zu schaffen. Wie bekannt, ändert sich die Intensität einer Strahlung mit dem Quadrat des Abstandes, so dass schon geringe Abstandsänderungen die Messungsergebnisse unbrauchbar machen. Hiezu wird ferner vorgeschlagen, dass die vom Generator ausgehenden und die den Detektor erreichenden Strahlen das Förderband durchdringen. 



   Dabei kann das Förderband quer zur Längsrichtung rinnenförmig gewölbt sein, so dass die Metallteile stets nahe dem Generator und dem Detektor liegen. 



   Exakte Analysewerte werden auch dadurch erreicht, dass der nahe der Bandunterseite angeordnete Strahlengenerator und Detektor sich in einer Querebene zur Bandlängsachse befinden. 



  Hiezu wird ferner vorgeschlagen, dass Strahlengenerator und Detektor etwa radial zur Bandwölbung angeordnet sind und insbesondere in dieser Richtung Strahlen abgeben bzw. empfangen. 



   Von Vorteil ist es auch, wenn das Förderband ein Strahlen wenig absorbierendes Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, aufweist. Alternativ kann auch das Förderband kleine Durchbrüche oder Öffnungen aufweisen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Strahlengenerator (5) als auch der (die) Detektor (en) (6) unterhalb eines die vom Generator (5) ausgehenden und die den Detektor (6) erreichenden Strahlen durchlassenden Förderbandes (3) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (3) quer zur Längsrichtung rinnenförmig gewölbt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nahe der Bandunterseite angeordnete Strahlengenerator (5) und Detektor (6) sich in einer Querebene zur Bandlängsachse befinden.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Strahlengenerator (5) und Detektor (6) etwa radial zur Bandwölbung angeordnet sind und insbesondere in dieser Richtung Strahlen abgeben bzw. empfangen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (3) aus einem Strahlen wenig absorbierenden Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (3) kleine Durchbrüche oder Öffnungen aufweist.
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