AT373745B - System zur zentralen erfassung und auswertung der identitaet von teilnehmer- bzw. daten-anschluss- benuetzern in telephon- bzw. datensystemen - Google Patents

System zur zentralen erfassung und auswertung der identitaet von teilnehmer- bzw. daten-anschluss- benuetzern in telephon- bzw. datensystemen

Info

Publication number
AT373745B
AT373745B AT0165482A AT165482A AT373745B AT 373745 B AT373745 B AT 373745B AT 0165482 A AT0165482 A AT 0165482A AT 165482 A AT165482 A AT 165482A AT 373745 B AT373745 B AT 373745B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
code
oscillator
identity
connection terminal
data
Prior art date
Application number
AT0165482A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA165482A (de
Inventor
Othmar Kerschbaumer
Claus Dipl Ing Tellar
Original Assignee
Kapsch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kapsch Ag filed Critical Kapsch Ag
Priority to AT0165482A priority Critical patent/AT373745B/de
Publication of ATA165482A publication Critical patent/ATA165482A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT373745B publication Critical patent/AT373745B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/28Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/70Identification of class of calling subscriber

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   In der   Fernsprech- bzw.   Datentechnik kann   Telephon- bzw.   Datensystemen die Aufgabe zugewiesen werden, auf entsprechende Eingabeprozeduren von Anschlussbenutzern über verschiedene Anschlussendgeräte besondere Programmabläufe im zentralen Teil des Systems zu starten. Zur Aktivierung dieser Programmabläufe ist jedoch eine spezielle Zugriffsberechtigung Voraussetzung. 



  Diesem Zweck dient die Zuordnung   eines"Identitätskodes"für   jeden berechtigten   Anschlussbenutzer :   durch die Übertragung dieses Identitätskodes zur Zentrale können in dieser bestimmte Datenverarbeitungen ausgelöst werden. 



   Bekannte Einrichtungen, die der Identitätsfeststellung eines Systembenutzers dienen, haben meist die Form von Karten, welche einen Kode tragen, der von optischen, magnetischen oder mechanischen Lesegeräten erfasst und zur Auswertung einem Prozessor zugeführt wird. Ferner ist aus der DE-AS 2253275 ein Identifizierungsverfahren bekannt, bei dem eine an das System galvanisch anzuschliessende Kodekarte verwendet wird, die einen Festwertspeicher als Kodeträger und eine Elektronikschaltung enthält, mit deren Hilfe die Kodekarte mit einem zentralen Prozessor korrespondieren kann. 



   Die beschriebenen Kodeträger müssen in eine Öffnung eines Lesegerätes eingesteckt werden, damit sie mittels geeigneter Sensoren oder über Kontakte gelesen werden können. Deshalb sind mit solchen Kodeträgern arbeitende Systeme nicht nur durch Verschmutzung störanfällig, sondern sie können auch leicht mutwillig gestört werden. 



   Bei einem andern, aus der DD-PS Nr. 136446 bekannten Identifizierungsverfahren, das zum Identifizieren von eine Detektierzone passierenden Personen, Waren oder Tieren bestimmt ist, wird ein Kodeträger mit einer Elektronikschaltung verwendet, welche über eine in einem Schwingkreis befindliche Spule von einem induzierenden Senderfeld mit Betriebsspannung versorgt wird. Die Kodeübertragung erfolgt von einem in den Kodeträger eingebauten Festwertspeicher aus durch Modulation des induzierenden Feldes über die gleiche Spule oder über eine zweite Spule. Bei diesem Verfahren ist es erforderlich, dass entweder die Sende- bzw. Versorgungsenergie für den Kodeträger dauernd zur Verfügung steht oder durch zusätzliche Mittel im Bedarfsfall manuell oder automatisch eingeschaltet wird.

   Eine Sende-Empfangseinrichtung, bei welcher dieses Identifizierungsverfahren angewendet werden soll, müsste daher entweder dauernd mit relativ hohem Ruhestrom versorgt werden, was bei Batteriespeisung einen erheblichen Aufwand bedeuten würde, oder es musste über einen galvanischen Kontakt oder einen geeigneten Sensor der Sender bei Bedarf eingeschaltet werden, woraus aber wieder eine erhöhte Störanfälligkeit und/oder, je nach verwendetem Sensor, auch wieder ein erheblicher Ruhestrom resultieren würde. Überdies würde die Sendereinschaltung einen zusätzlichen Aufwand oder eine zusätzliche Manipulation erfordern. 



   In Systemen der einleitend angegebenen Gattung, in denen einerseits der Ruhestrom niedrig gehalten werden soll und anderseits der Aufwand für eine auf den Bedarfsfall beschränkte Einschaltung des Senders vermieden werden soll, wie dies insbesondere bei Telephonsystemen mit Speisung aus der Teilnehmerschleife der Fall ist, wäre eine Identifizierung von Anschlussleitungen mit den letzterwähnten oder ähnlichen Kodeträgern, die kein Lesegerät mit einer Einstecköffnung erfordern, aus den geschilderten Gründen daher praktisch nicht möglich gewesen. 



   Die Erfindung befasst sich nun mit der Aufgabe, ein System der einleitend angegebenen Gattung so auszubilden, dass es eine Identifizierung von Anschlussbenutzern unter Verwendung von Kodeträgern ermöglicht, die kein Lesegerät mit einer Einstecköffnung erfordern, dabei aber frei von den geschilderten Nachteilen einer entweder dauernd oder durch einen zusätzlichen Aufwand bzw. eine zusätzliche Manipulation nur im Bedarfsfall herbeigeführten Betriebsstromversorgung eines Senders ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Kodeträger, wie an sich bekannt, einen Schwingkreis mit einer Koppelspule enthält, dass mittels dieser Koppelspule ein im Anschlussendgerät angeordneter, unvollständiger und daher normalerweise nicht schwingender Oszillator durch Annäherung des Kodeträgers zu einem schwingungsfähigen Oszillator ergänzbar ist, dass an den Schwingkreis des Kodeträgers in an sich bekannter Weise eine Kodiereinrichtung mit Stromversorgung aus der Schwingkreisenergie angeschlossen ist, dass die Kodiereinrichtung rückwirkend die Schwingungen des Oszillators, vorzugsweise in Form sequentieller Austastlücken, entsprechend dem Identitätskode moduliert, und dass ferner im Anschlussendgerät an den Oszillator 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein   Identitätskodesignal-Konverter   angeschlossen ist,

   mit dem die der Oszillatorschwingung aufmodulierten Identitätskodesignale in eine mit den Übertragungsbedingungen auf der Teilnehmeranschlussleitung bzw. im Datenkanal kompatible Signalform konvertierbar sind. 



     Erfindungsgemäss   wird demnach die volle Betriebsfunktion des Systems Kodeträger-Empfänger dadurch erreicht, dass durch Annäherung des Kodeträgers an den im Ruhezustand inaktiven Oszillator dieser zu einem schwingungsfähigen Oszillator ergänzt wird, wobei die dadurch hervorgerufene Oszillatorschwingung in Form von sequentiellen Austastlücken entsprechend dem Identitätskode moduliert wird ; die so erhaltenen Identitätskodesignale werden im Anschlussendgerät mittels einer Konverterschaltung in eine mit den Übertragungsbedingungen der Teilnehmeranschlussleitung bzw. des Datenkanals kompatible Signalform gebracht und in der Zentrale ausgewertet. Bei Vorliegen eines positiven Auswertungsergebnisses bezüglich der Identität des Anschlussbenutzers ist es anschliessend möglich, beliebige Datenverarbeitungsfolgen zu starten. 



   Der mit der Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht gegenüber Lochkarten bzw. 



  Magnetkarten-Lesesystemen und gegenüber optischen und mechanischen Schlüsselsystemen darin, dass die Betriebssicherheit gegen Nachbau und störende Verschmutzung erheblich gesteigert ist und dass keine wartungsintensiven Leseeinrichtungen benötigt werden. Anderseits gestattet die Erfindung gegenüber dem in der DD-PS Nr. 136446 beschriebenen Identifizierungssystem infolge der Verwendung eines Oszillatorempfängers mit sehr kleinem Ruhestrom erst den praktischen Einsatz in einem Anschlussendgerät mit Speisung aus der Leitung ohne zusätzliche Stromversorgung bzw. Einschaltvorrichtung. Aus diesem Grund ergibt sich bei inaktivem Verhalten des Identitätskodeempfängers auch keine Dämpfung der übrigen Schaltung des Teilnehmers bzw. Datenendgerätes.

   Ausserdem ergibt sich bei einem erfindungsgemässen Telephonsystem durch eine Doppelausnutzung der für den Wahlvorgang zur Zentrale vorhandenen Wähleinrichtungen der Anschlussendgeräte ein wirtschaftlicher Vorteil. 



   An Hand der Zeichnungen wird nun die Erfindung genauer erläutert. Fig. 1 zeigt in Form eines Blockschaltbildes alle für das erfindungsgemässe System notwendigen Funktionseinheiten. In Fig. 2 sind die im aktiven Betrieb des Kodeträger-Empfängersystems auftretenden Signalabläufe ausschnittsweise dargestellt. 



   In Fig. 1 sind drei Blöcke zu erkennen, welche in der Reihenfolge des Signalflusses einen Geber --G--, einen Telephonapparat --TA-- und eine Telephonzentrale --TZ-- darstellen. Der Geber --G-- wirkt als Identitätskodeträger und ist in seinen wesentlichen Funktionsmerkmalen an sich bereits bekannt. 



   Im Telephonapparat --TA-- befindet sich zusätzlich zu den üblichen Elementen, wie der 
 EMI2.1 
 einer Mehrfrequenzverfahren-Wähleinrichtung-MFV-W-undteil --ST-- und eine nachfolgend beschriebene Schaltungseinheit, die zu einem   Oszillator --0--   ergänzbar ist. 



   Im Kollektorkreis eines Transistors --T-- liegt ein Schwingkreis, gebildet aus einer Spule --LS-- und einer   Kapazität --CS--,   welcher über eine   Rückkopplungswicklung --RK-- die   Basis des Transistors gegenphasig ankoppelt. Eine Stromregeldiode --DI-- und ein Widerstand --R-bilden einen Spannungsteiler, der die Basisspannung in Ruhe knapp unter der Basis-Emitter- - Schwellenspannung hält. Dadurch wird ein äusserst geringer Kollektorruhestrom erreicht. Eine Koppelspule --KE-- im Emitterkreis wirkt als Gegenkopplung und verhindert ein ungewolltes Anschwingen der Schaltung.

   Nähert man nun dieser Koppelspule --KE-- die Spule --LG-- eines Schwingkreises --LG-CG--, der die gleiche Resonanzfrequenz wie der Schwingkreis --LS-CS-- im Kollektorkreis des Transistors --T-- aufweist, so wird die Dämpfungswirkung der Koppelspule --KE-aufgehoben und der Oszillator --0-- schwingt mit seiner Resonanzfrequenz. 



   Die anzunähernde Schwingkreisspule --LG-- stellt mit einer   Kapazität-CG-einen   Resonanzkreis dar und befindet sich im Geber --G--. Die Versorgungsspannung für die Geberelektronik --EG-wird in bekannter Weise vom Schwingkreis --LG-CG-- abgenommen, durch Dioden-Dl und   DZ-   gleichgerichtet und in einem Kondensator --C-- gespeichert. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen Impulsabläufe, die von den Punkten a, b bzw. c in   Fig. 1   abgenommen werden können. 



   Vom   Impulsgeber-IG-im Empfänger-E-kommen,   wie in Fig. 2a dargestellt, Synchronimpulse S und kurze Taktimpulse   Tl....   Tn. Mit diesen Impulsen wird der   Oszillator --0-- modu-   liert, so dass in der Oszillatorschwingung gemäss Fig. 2c Austastlücken entstehen, welche die Geberelektronik synchronisieren bzw. steuern. Mit den Taktimpulsen wird in der Geberelektronik   z. B.   ein Zähler getaktet, der in bekannter Weise, abhängig von seinem jeweiligen Stand, über eine programmierbare Kodeeinrichtung pulsförmige, beispielsweise in Fig. 2b dargestellte Kodesignale KO, K3, K4 liefert. Durch diese Kodeimpulse wird der Oszillator --0-- zusätzlich, wie in Fig. 2c dargestellt, moduliert.

   Aus der derart modulierten Oszillatorschwingung werden im Demodulator --DM-die Kodeimpulse rückgewonnen und dem   Steuerteil --ST-- zugeführt.   Dort werden sie so aufbereitet, dass damit direkt die   Mehrfrequenzverfahren-Wähleinrichtung --MFV-W-- des   Telephonapparates angesteuert werden kann. Auf diese Art bilden die   Stufen-DM,   ST und   MFV-W-- einen   Kodesignalkonverter und die Kodeimpulse gelangen in Form von Tonfrequenzsignalen, wie sie sonst für den Wählvorgang benötigt werden, über die Teilnehmerleitung --TL-- in die Telephonzentrale --TZ--. 



   In der Zentrale gelangen die Kodeimpulse über eine Teilnehmerschaltung --TS-- und ein nur schematisch angedeutetes Koppelfeld --KF-- in einen   Empfänger--MFV-E--für   das Mehrfrequenzwählverfahren. Ein Prozessor --PR--, der für die Steuerung der Telephonzentrale sorgt, vergleicht 
 EMI3.1 
 ordnete Berechtigung frei. Der Kodespeicher-KS1.... KSn-- ist ein Teilbereich des Hauptspeichers --HS--. 



   Da sich die Wählinformationen von den Identitätskodesignalen in ihrer Art nicht unterscheiden und ausserdem beide den gleichen Übertragungsweg passieren, wird jedem zu übertragenden Kode vom Steuerteil --ST-- in Verbindung mit der MFV-Wähleinrichtung im Telephonapparat eine spezielle Kennung vorangestellt. Somit kann der   Prozessor --P-- erkennen,   ob es sich um einen Wählvorgang oder um eine Identitätskode-Übertragung handelt. 



   Das Eingeben der Identitätskodes in den Hauptspeicher-HS--erfolgt so, dass ein Operator einen zu erfassenden Telephonbenutzer telephonisch auffordert, seinen Geber --G-- der im Telephonapparat eingebauten   Empfänger-Koppelspule-KE-- zu nähern.   Nun wird durch geeignete Manipulation des Operators an einem an die Telephonzentrale --TZ-- angeschlossenen Terminal --TE-der im Geber programmierte Identitätskode in den   Speicher-HS-übernommen. Zusätzlich   werden noch der Name und die Art der Berechtigung des Benutzers in den Speicher eingetragen. Dadurch ist gewährleistet, dass ein beispielsweise nur ortsberechtigter Benutzer keine Ferngespräche führen kann, egal von welchem Apparat er telephoniert. 



   Nachdem bei diesem Verfahren der Benutzer und nicht nur der Teilnehmeranschluss identifiziert wird, kann auch eine individuelle Vergebührung vorgenommen werden, unabhängig davon, von welchem Apparat angerufen wird. Wie üblich, wird über einen Drucker --DR-- bzw. eine Magnetbandstation --MS--, die über ein Interface-IF-mit dem Prozessor --PR-- verbunden sind, die Dokumentation vorgenommen. 



   Eine eingebaute Uhr --U-- schafft unter anderem zusätzlich die Möglichkeit, eine ebenfalls über das Interface --IF-- angeschlossene EDV-Anlage an das gesamte Telephonsystem zur Zeiterfassung heranzuziehen, wie es sonst   z. B.   über Stempeluhren oder spezielle andere Zeiterfassungssysteme möglich ist. 



   Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist ein prozessorgesteuertes Telephonsystem. Selbstverständlich ist die erfindungsgemässe Art der Benutzer-Identitätsfeststellung auch in Datensystemen anwendbar. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. System zur zentralen Erfassung und Auswertung der Identität von Teilnehmer- bzw. DatenAnschlussbenutzern in Telephon- bzw. Datensystemen unter Verwendung von den Benutzern zuge- <Desc/Clms Page number 4> ordneten Kodeträgern, bei dem von einem solchen Kodeträger im Anschlussendgerät die Identität des jeweiligen Benutzers anzeigende Kodesignale abgeleitet und zur Zentrale übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kodeträger (G), wie an sich bekannt, einen Schwingkreis (LG, CG) mit einer Koppelspule (LG) enthält, dass mittels dieser Koppelspule (LG) ein im Anschlussendgerät (TA) angeordneter, unvollständiger und daher normalerweise nicht schwingender Oszillator (0) durch Annäherung des Kodeträgers (G) zu einem schwingungsfähigen Oszillator ergänzbar ist, dass an den Schwingkreis (LG, CG)
    des Kodeträgers in an sich bekannter Weise eine Kodiereinrichtung (EG) mit Stromversorgung aus der Schwingkreisenergie angeschlossen ist, dass die Kodiereinrichtung (EG) rückwirkend die Schwingungen des Oszillators (0), vorzugsweise in Form sequentieller Austastlücken, entsprechend dem Identitätskode moduliert, und dass ferner im Anschlussendgerät (TA) an den Oszillator (0) ein Identitätskodesignal-Konverter (DM, ST, MFV-W) angeschlossen ist, mit dem die der Oszillatorschwingung aufmodulierten Identitätskodesignale in eine mit den Übertragungsbedingungen auf der Teilnehmeranschlussleitung (TL) bzw. im Datenkanal kompatible Signalform konvertierbar sind.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussendgerät (TA) ein Impulsgeber (IG) zur periodischen Austastung des Oszillators (0) zwecks Erzeugung von Austastlücken (S, Tl,.... Tn in Fig. 2c) in der Oszillatorschwingung vorgesehen ist.
    3. System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber (IG) Synchronimpulse (S in Fig. 2a) und gleichabständige, kurze Taktimpulse (Tl, TZ.... in Fig. 2a) zur Synchronisierung und Steuerung der Kodiereinrichtung (EG) im Kodeträger (G) und zur Austastung der Oszillatorschwingung liefert.
    4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Anschlussendgerät (TA) für das Wählverfahren bzw. für die Datenaussendung bereits vorhandenen Einrichtungen (MFV-W) für die Abgabe des Identitätskodesignals zur Zentrale (TZ) mitverwendet werden.
AT0165482A 1982-04-28 1982-04-28 System zur zentralen erfassung und auswertung der identitaet von teilnehmer- bzw. daten-anschluss- benuetzern in telephon- bzw. datensystemen AT373745B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0165482A AT373745B (de) 1982-04-28 1982-04-28 System zur zentralen erfassung und auswertung der identitaet von teilnehmer- bzw. daten-anschluss- benuetzern in telephon- bzw. datensystemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0165482A AT373745B (de) 1982-04-28 1982-04-28 System zur zentralen erfassung und auswertung der identitaet von teilnehmer- bzw. daten-anschluss- benuetzern in telephon- bzw. datensystemen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA165482A ATA165482A (de) 1983-06-15
AT373745B true AT373745B (de) 1984-02-10

Family

ID=3518095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0165482A AT373745B (de) 1982-04-28 1982-04-28 System zur zentralen erfassung und auswertung der identitaet von teilnehmer- bzw. daten-anschluss- benuetzern in telephon- bzw. datensystemen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT373745B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001208A1 (en) * 1987-08-04 1989-02-09 Mars Incorporated Data carrying devices
EP0473569A2 (de) * 1990-08-23 1992-03-04 Mikron Gesellschaft Für Integrierte Mikroelektronik Mbh Kontaktloses, induktives Datenübertragungssystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001208A1 (en) * 1987-08-04 1989-02-09 Mars Incorporated Data carrying devices
EP0473569A2 (de) * 1990-08-23 1992-03-04 Mikron Gesellschaft Für Integrierte Mikroelektronik Mbh Kontaktloses, induktives Datenübertragungssystem
EP0473569A3 (en) * 1990-08-23 1992-09-02 Mikron Gesellschaft Fuer Integrierte Mikroelektronik Mbh Contactless, inductive data transmission system
US5345231A (en) * 1990-08-23 1994-09-06 Mikron Gesellschaft Fur Integrierte Mikroelectronik Mbh Contactless inductive data-transmission system

Also Published As

Publication number Publication date
ATA165482A (de) 1983-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3687098T2 (de) Automatisches personalueberwachungssystem.
DE3779811T2 (de) Identifizierungssystem.
DE69735183T2 (de) Elektronisches Geldüberweisungssystem
DE4003410C2 (de)
EP0288791A2 (de) Verfahren zur berührungslosen Energie- und Datenübertragung, sowie mechanisch und elektronisch kodiertes Schloss
DE2060843B2 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern der Übertragung einer vorgegebenen Datenmenge von einer Unterstation zu einer Hauptstation in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernmeßanlagen
EP1479030B1 (de) Mit einem transponder betätigbare schaltvorrichtung
DD269478A5 (de) Elektronisches datenverarbeitungssystem
EP0245196A2 (de) Verfahren zur Datenübertragung zwischen einem festen Teil und einem beweglichen Teil
DE2522247B2 (de) Kanalwähler
DE1416100B2 (de) Einrichtung zum identifizieren von beweglichen objekten mittels hochfrequenter elektrischer signale
DE2439494A1 (de) Transponder mit grosser zeichenkapazitaet
DE69125652T2 (de) Berührungsloser IC-Aufzeichnungsträger
AT373745B (de) System zur zentralen erfassung und auswertung der identitaet von teilnehmer- bzw. daten-anschluss- benuetzern in telephon- bzw. datensystemen
EP0559159B1 (de) Elektronische Schliessanordnung
EP0490167A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur bidirektionalen Datenübermittlung zwischen einer Textilmaschine und einem textilen Produkt
DE1813319B2 (de) Vorrichtung zum Erkennen von im Bereich einer Abfrageeinrichtung befindlichen Fahrzeugen
DE4423066C1 (de) System mit mobilen Datenträgern
DE69827908T2 (de) Transponder für berührungslose induktive kommunikation
EP0457306A2 (de) Verfahren zum Auslesen und/oder Einlesen von Daten an einem mikroprozessorgesteuerten Datenspeicher, insbesondere eines registrierenden Mess- oder Zählgerätes sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4138935C2 (de) Einrichtung zur Zuordnung der Kennung zu einem schnurlosen Telefon
DE60035650T2 (de) Elektronisches uhrwerk und verfahren zur datenuebertragung fuer elektronisches uhrwerk
DE68917606T2 (de) Fernsprechbezahlsystem.
DE4040678A1 (de) Kommunikationsnetz
WO2000054210A1 (de) System zur berührungslosen, seriellen übertragung von daten aus insbesondere schnell bewegten, mobilen datenträgern, und bevorzugte verwendungen des systems

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
UEP Publication of translation of european patent specification
REN Ceased due to non-payment of the annual fee