AT372770B - Vorrichtung zum abbau von schwingungen in rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum abbau von schwingungen in rohrleitungen

Info

Publication number
AT372770B
AT372770B AT226381A AT226381A AT372770B AT 372770 B AT372770 B AT 372770B AT 226381 A AT226381 A AT 226381A AT 226381 A AT226381 A AT 226381A AT 372770 B AT372770 B AT 372770B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
inner part
resilient
compensator
pipe
elastic
Prior art date
Application number
AT226381A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA226381A (de
Original Assignee
Mantel Juval Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mantel Juval Dr filed Critical Mantel Juval Dr
Priority to AT226381A priority Critical patent/AT372770B/de
Publication of ATA226381A publication Critical patent/ATA226381A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT372770B publication Critical patent/AT372770B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/0336Noise absorbers by means of sound-absorbing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/107Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbau von Schwingungen in Rohrleitungen mit einem federnd nachgiebigen Teil. 



   Schwingungen dieser Art entstehen durch statische oder dynamische Drücke und auch durch
Körperschall in den Rohrleitungen. Bei Rohren oder Rohrleitungen, die leer sind oder die mit Was- ser, Luft, Öl, Gasen, Dämpfen sowie Festkörpergranulaten und deren Mischungen gefüllt sind, unter- liegen die ausgeübten mechanischen Kräfte Temperaturschwankungen. Bereits ein leeres Rohr muss bei Temperaturänderungen thermisch bedingte Kräfte aufnehmen, die üblicherweise durch besondere
Konstruktionen oder Kompensatoren abgebaut werden. 



   Wenn das Rohr mit einem Medium gefüllt ist, das einen sich von dem des Rohres abweichen- den Temperatur-Koeffizienten besitzt, ergeben sich zusätzliche Kräfte, die von der Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Rohres und dessen Füllung sowie von Temperaturschwan- kungen bzw. einem Temperaturhub abhängen. 



   Körperschall wird in Rohren und Rohrleitungen sowohl über die Rohrwand als auch über das darin befindliche gegebenenfalls strömende Medium übertragen. Zur Vermeidung einer Schallübertra- gung in Längsrichtung der Rohre werden im wesentlichen starre Kompensatoren verwendet, wobei diese nur bezüglich einer Schallübertragung bei leeren Rohren wirksam sind, d.   h.   bei einer Schall- übertragung, die überwiegend über die Rohrwand erfolgt. 



   Aus der US-PS Nr.   4, 186, 475   ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art als Gegenmassnah- me gegen"Klopfen"in Wasserleitungen, das durch Druckstösse verursacht ist, bekanntgeworden. 



   In einem in den Verlauf der Rohrleitung einzubauenden besonderen Gehäuse befindet sich ein Hohl- raum mit deutlich grösserem Innendurchmesser als der Strömungsdurchmesser der an Schrauböffnun- gen anzuflanschenden Rohrleitung. Nach innen ist der Hohlraum durch eine rohrförmige elastische
Membran od. dgl. dicht abgeschlossen, an deren Innenseite wieder eine Öffnungen aufweisende kür- zere Rohrleitung anliegt. Auf die Aussenseite des elastischen Rohres wird Druck über ein in den Hohlraum eingefülltes Gas ausgeübt. 



   Durch Druckstösse in der an das Gehäuse angeschlossenen Rohrleitung wird die Membran gegen den Druck des Gases im Hohlraum in diesen gedrückt. Offensichtlich ist die bekannte Vorrichtung sehr aufwendig und daher auch nicht an einer beliebigen Stelle der Rohrleitung anwendbar. Insbesondere dürfte es nicht möglich sein, sowohl statische oder dynamische Drücke in Rohrleitungen als auch Körperschall in Rohrleitungen zu dämpfen und darüber hinaus auch einen Ausgleich thermischer Ausdehnungen des Rohres und davon verschiedene thermische Ausdehnungen des Mediums im Rohr zu erreichen. 



   Die DE-OS 2849926 zeigt weiter eine Vorrichtung zur Dämpfung von Flüssigkeitsschwingungen, die nur bei in einer bestimmten Strömungsrichtung strömenden Medien anwendbar ist. Im Verlauf einer Rohrleitung wird ein Gehäuse angeordnet, das offensichtlich erheblich grösseren Durchmesser als die Rohrleitung aufweisen muss und daher nicht mehr als Teil der Rohrleitung angesehen werden kann. Das strömende Medium wirkt gegen eine Membran, die unter Federbelastung einer Feder steht und die elastische Ränder aufweist, die radial ausserhalb des Bereiches der Rohrleitung liegen. Das Medium strömt im Normalzustand durch radiale Öffnungen im Zufuhrrohrstutzen ohne direkte Wirkung auf die Membran, wobei lediglich auf deren Rand derart eingewirkt wird, dass das Medium zur Ausgangsöffnung an der Membran vorbeiströmen kann.

   Bei höheren Drücken wird die Membran entgegen der Federkraft von den Einlassrohrstutzen abgehoben, derart, dass grössere Flüssigkeitsmengen an der Membran vorbei zum Auslassrohrstutzen strömen können. Auch hier liegt eine offensichtlich komplizierte Konstruktion vor, die nicht in allen Fällen anwendbar ist und die auch nicht an jeder Stelle der Rohrleitung angewendet werden kann. 



   Im besonderen ist zu beachten, dass bei dieser bekannten Einrichtung die Stösse nur gedämpft, aber an sich weitergegeben werden. Die Membran kann nur bremsend wirken, aber nicht ausgleichen. Ein etwaiger Stoss, der auf die Membran wirkt und diese abhebt, wird nämlich von dieser Membran an die in Fliessrichtung hinter der Membran befindlichen Flüssigkeit, wenn auch in geringerem Masse, weitergegeben. Die Membran kann daher nicht als elastisch im Sinne der Erfindung angesehen werden. 



   Es ist ferner zu erwähnen, dass die FR-PS Nr. 2. 301. 760 eine teleskopische Rohrverlängerung mit vorgefertigten Einstülpungen zeigt, durch die jedoch eine Druckwellen- oder Schallwellenabsorp- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tion weder beabsichtigt noch erreicht wird. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, derart auszubilden, dass statische und dynamische Drücke in Rohrleitungen abgebaut und insbesondere der Körperschall in den Rohrleitungen gedämpft wird. 



   Dabei soll die Vorrichtung an jeder beliebigen Stelle der Rohrleitung angewendet werden können. 



   Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der federnd nachgiebige Innen- teil im Inneren der Rohrleitung vorgesehen ist, wobei der Innenteil durch einen oder mehrere nicht   durchströmbare (n), atmende (n)   Körper innerhalb des Rohres gebildet ist bzw. wird. 



   Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeich- net. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist an jeder beliebigen Stelle der Rohrleitung anwendbar, insbesondere deshalb, weil sie von der Rohrleitung selbst Gebrauch macht und/oder im Verlauf der
Rohrleitung besondere Innenteile eingefüllt enthält, ohne die Rohrleitung konstruktiv ändern zu müssen. Es sind daher auch Rohrleitungen bzw. Rohrleitungsteile verwendbar, wie übliche Kompen- satoren od. dgl., wie sie im Verlauf von Rohrleitungen üblich sind. 



   Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung werden im Verlauf der Rohrleitung auftretende Druck-   stösse "geschluckt".   Die elastische Verformung des oder der Innenteile (s) nimmt die ankommenden
Druckstösse in sich auf, so dass nach diesen Innenteilen ein ruhiger und ausgeglichener Medien- strom weiterfliesst. Es ist zu erwähnen, dass die Wirkung der erfindungsgemässen Vorrichtung noch verbessert wird, wenn auch ein atmend ausgebildeter Aussenteil vorgesehen ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung wird nicht nur die erwünschte Körperschalldämmung, sondern auch ein Ausgleich der thermischen Ausdehnung des Rohres und der davon verschiedenen thermischen Ausdehnung des Mediums erreicht. 



   Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen die Fig. l und 2 Ausführungsbeispiele atmender Aussenteile, die Fig. 3 bis 7, Ausführungsbeispiele atmender Innenteile und Fig. 8 Beispiele zur Optimierung der mit der Erfindung erreichten Erhöhung der Längsschalldämmung. 



   Zum Abbau statischer und dynamischer Kräfte in Rohren werden häufig sogenannte Kompensatoren im Verlauf der Rohrleitung eingebaut, die eine gewisse axiale Beweglichkeit ermöglichen. Derartige Kompensatoren, die als Wellschlauch oder als Faltenbalg ausgebildet sein können, erlauben eine Schalldämmung der Schallübertragung über die Rohrleitungen, wenn diese so ausgebildet und angeordnet sind, dass durch Volumenstösse der Flüssigkeit, die vom Kompensator aufgenommen werden, die Weiterleitung des Schalles nicht nur über das Rohr, sondern auch über das Medium im Rohr verhindert wird. Dazu ist es bekannt, nur eine Seite des Kompensators fest einzubauen und die andere Seite axial beweglich zu haltern und die radial bewegliche Seite des Kompensators so auszubilden, dass sie keine Federkonstante aufweist (vgl. HLH, Bd. 28, [Dezember 1977], Nr. 12, Z. 449 bis 454).

   In der Praxis treten auch bei solchen optimal angeordneten Kompensatoren Schall- übertragungen auf. Es hat sich gezeigt, dass diese Schallübertragungen darauf beruhen, dass das Rohr und das Medium im Rohr nur unzureichendes Aufnahmevermögen der für den Schall ursächlichen Kräfte besitzen. 



   Die Erfindung ermöglicht nun eine optimale Schalldämmung auch bei diesen in der Praxis häufig auftretenden Fällen,   u. zw.   dadurch, dass ein Innenteil gegebenenfalls auch ein Aussenteil des Rohres federnd nachgiebig kurz atmend, ausgebildet ist. Insbesondere wenn sowohl Aussenteil als auch Innenteil in dieser Weise ausgebildet sind, ist nicht nur die Körperschalldämmung optimal, sondern können auch die statischen und dynamischen Kräfte im Rohr abgebaut werden. 



   Bei den in den Fig. l bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ist durch dicke Strichlinien jeweils der Zustand der Atmung angedeutet, der beim jeweils dargestellten Ausführungsbeispiel erreichbar ist. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils Wellrohr-Kompensatoren, die sich von den bisher üblichen lediglich axial dehnungsfähigen Kompensatoren wesentlich unterscheiden. 



   Bei dem in Fig. l dargestellten   Wellrohr-Kompensator --1-- ist   dieser auch in radialer Richtung nachgiebig ausgebildet, derart, dass sich durch Mediendruckimpulse oder   Volumen stösse   das 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   sich im Kompensator-l-befindliche Volumen des Mediums ändert. Dabei wirkt als Gegenkraft ein in ein Tal des Kompensators-l-eingelegter federelastischer Ring --2-- in Richtung auf Wiederherstellung der Ausgangslage des Wellrohr-Kompensators-l-. 



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 besitzt das Tal des Wellrohr-Kompensators-3-- eine i axiale Ausdehnung und wird die Gegenkraft durch einen federelastischen Gürtel --4-- ausgeübt, der in dieses Tal eingelegt ist. 



  Selbstverständlich können auch mehrere Ringe-2-- und/oder mehrere Gürtel --4-- vorgesehen sein, insbesondere, wenn der Wellorhr-Kompensator --1-- mehrers Täler aufweist. Schliesslich kann die erforderliche Gegenkraft auch durch die Eigenelastizität des Wellrohr-Kompensators --1-- ausgeI übt werden. Für den Innenteil sind verschiedene Ausführungsformen möglich. In Fig. 3 ist im   
 EMI3.1 
 Richtung federnd kompressibel ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich im Inneren dieses kompensators --11-- eine Feder --12--, die vorzugsweise eine Stahlfeder ist, jedoch auch durch eine Gasfeder   od. dgl.   gebildet sein kann. Der Kompensator --11-- kann auch mit einem gummielastischen Material gefüllt sein.

   Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich im Rohr - mehrere nichtdurchströmte atmende Körper --13 bzw. 14-- unterschiedlicher geometrischer Ausbildung befinden, die hier durch durchströmbare   Siebe -15-- auf   einen bestimmten Rohrabschnitt beschränkt sind. 



   Die   Körper -13-- bestehen   dabei aus einem nichtdurchströmbaren weichelastischen Material wie aus geschlossene Poren aufweisenden Schaumgummi od. dgl. Die   Körper --14-- bestehen   nach Art eines Ballons aus einer nichtdurchströmbaren Hülle, die mit einem kompressiblem, eine Federkraft ausübenden Medium wie Luft oder einem andern Gas gefüllt sind. Die   Körper-13, 14-   werden durch den Druck des strömenden Mediums zusammengedrückt, wodurch Platz für nachströmendes Medium geschaffen wird. Bei Temperaturänderungen strömt dieses statisch nach, während es bei Schallübertragung über das Medium stossartig nachströmt. Insbesondere diese   Druckstösse   werden von den   Körpern-13, 14-   elastisch aufgefangen.

   Die Körperform ist vorzugsweise so, dass minimaler Strömungswiderstand entsteht. 



   Die gleiche Wirkung kann auch bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht 
 EMI3.2 
 einem geschlossene Poren aufweisenden Werkstoff wie Schaumgummi, aber auch aus einem gasgefüllten undurchlässigen Ballon bestehen. 



   Fig. 6 zeigt den erfindungsgemässen Innenteil bei einem   Kugelkompensator-18-.   Der Innenteil besteht statt aus einem zwar biegeelastischen, jedoch nicht nennenswert dehnbaren Material wie bei herkömmlichen Kugelkompensatoren aus einem ringförmigen   Körper --19-- aus   dem gleichen federnd elastischen. Werkstoff, wie bei den   Körpern --13, 14, 16-.   



   Fig. 7 zeigt den gleichen ringförmigen Körper, der in den Ausnehmungen (Wellenberge) eines biegsamen, jedoch nicht atmenden Wellrohres --20-- eingelegt ist. Wie in Fig. 7 dargestellt, können mehrere derartige ringförmige   Körper-19-im   Verlauf eines Wellrohres --20-- vorgesehen sein. 



   Die verschiedenen Ausführungsformen von   Innen- und Aussenteil   können in beliebiger Variation miteinander kombiniert werden. Wesentlich ist die Atmungsfähigkeit zur sowohl Aufnahme der statischen und dynamischen Kräfte als auch zur Schalldämmung der Schallübertragung über die Rohrwandung und über das Medium im Rohr. 



   Zur Optimierung,   d. h.   zur Erhöhung der Längsschalldämmung, können am Innenteil gegebenenfalls auch am Aussenteil die in Fig. 8 dargestellten an sich bekannten   Schalldämmungsmassnahmen   zusätzlich angeordnet sein.   Fig. 8a   zeigt eine Sperrmasse, die eine Impedanz zur Fehlanpassung erreicht. Fig. 8b zeigt einen Entdröhnungsbelag. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 kann der   Gürtel --4- selbst   entweder selbst aus Sperrmasse bestehen oder eine solche tragen bzw. kann der Gürtel --4-- gleichzeitig ein Entdröhnungsbelag sein oder kann ein solcher auf dem   Gürtel --4--   oder zwischen Gürtel --4-- und Kompensator --3-- vorgesehen sein.

   Gemäss Fig.8c können im Verlauf des Rohres elastische Stossstellen aus Gummi   od. dgl.   vorgesehen sein, die eine hohe Stossstellen- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 dämpfung erreichen. Dies kann beispielsweise auch dadurch erreicht werden, dass der   Gürtel --4--   in axialer Richtung unterteilt ist. Zur Erhöhung der Schallreflektionen können wie gemäss Fig. 8d Faltungen, auch Mehrfachfaltungen, in axialer Richtung vorgesehen sein. Schliesslich kann gemäss Fig. 8e ein mehrschichtiges Material oder ein Gemisch aus Materialien unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften wie Schallschluckgrad, Elastizität, Verlustfaktor   od. dgl.   zur Erhöhung der Ausbreitungsverluste verwendet werden.

   Diese zusätzlichen Massnahmen sind nicht nur bei dem im wesentlichen zylindrischen   Gürtel-4-gemäss Fig. 2,   sondern allgemein auch bei den Innenteilen, wie beispielsweise dem   Körper --16-- oder   dem Innenkompensator --11-- anwendbar. Beispielsweise kann ein Belag gemäss den Fig. 8a und 8b bei einem Innenteil eine bestimmte Eigenfrequenz entweder erreichen oder verhindern. 



   Die Innenteile, insbesondere die   Körper-13, 14 und 16-weisen   noch einen zusätzlichen Vorteil gegenüber dem Aussenteil auf, da sie nämlich durch Überdruck nicht zerstört werden können, 
 EMI4.1 
 reicht werden. 



   Es sei erwähnt, dass den/die Innenteile (n) gegebenenfalls auch den/die Aussenteile (n) aufweisende Rohrabschnitte vorgefertigt ausgebildet und mittels Flanschen an die übrigen Rohrleitungen angeschlossen werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Abbau von Schwingungen in Rohrleitungen mit einem federnd nachgiebigen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebige Teil   (11, 13, 14, 16, 19)   im Inneren der Rohrleitung (10, 20) vorgesehen ist, wobei der Innenteil   (11, 13, 14, 16, 19)   durch einen oder mehrere   nichtdurchströmbare (n), atmende (n)   Körper innerhalb des Rohres (10, 20) gebildet ist bzw. wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper ein unter innerer Federkraft stehender, vorzugsweise axial atmender Kompensator ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus weichelastischem Werkstoff besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (14) ein nach aussen dichter luft- oder gasgefüllter Ballon ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (13, 16, 19) ein geschlossene Poren aufweisender Füllkörper wie Schaumgummi od. dgl. ist. EMI4.2 sich bekannte Stahlfeder (12) enthält (Fig. 3).
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l'und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (19) ringförmig ausgebildet und als Kugelkompensator in die Wellungen des als Wellrohr oder Balg ausgebildeten Rohres (18, 20) eingelegt ist (Fig. 6, 7).
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebige Innenteil (11, 13, 14, 16, 19) zusätzliche Sperrmassen aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebige Innenteil (11, 13, 14, 16, 19) zusätzliche Entdröhnungszonen. aufweist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebige Innenteil (11, 13, 14, 16, 19) zusätzliche elastische Knoten mit hoher Stossstellendämpfung aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebige Innenteil (11, 13. 14, 16, 19) zusätzliche Faltungen zur Erhöhung von Schallreflektionen aufweist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebige Innenteil (11, 13, 14, 16, 19) einen Mehrschichtenaufbau zur Erhöhung der Ausbreitungsverluste aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd <Desc/Clms Page number 5> elastische Innenteil (11, 13, 14, 16, 19) aus Gemischen unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften, insbesondere Elastizität und Verlustfaktor, aufgebaut ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebige Innenteil (11, 13, 14, 16, 19) zusätzlich Schallschluckzonen aufweist.
AT226381A 1981-05-20 1981-05-20 Vorrichtung zum abbau von schwingungen in rohrleitungen AT372770B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT226381A AT372770B (de) 1981-05-20 1981-05-20 Vorrichtung zum abbau von schwingungen in rohrleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT226381A AT372770B (de) 1981-05-20 1981-05-20 Vorrichtung zum abbau von schwingungen in rohrleitungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA226381A ATA226381A (de) 1983-03-15
AT372770B true AT372770B (de) 1983-11-10

Family

ID=3531099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT226381A AT372770B (de) 1981-05-20 1981-05-20 Vorrichtung zum abbau von schwingungen in rohrleitungen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT372770B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333597A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-18 Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH + Co, 3252 Bad Münder Druckspeicher
EP0182242A2 (de) * 1984-11-23 1986-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum Schutz wasserführender Kanäle gegen Druckwellen
EP0268418A2 (de) * 1986-11-12 1988-05-25 Silkbell Limited Durchflussregeleinrichtung
DE3632988A1 (de) * 1986-09-04 1988-06-30 Schubert Werner Sonde zur minderung von druckstosswirkungen im inneren eines hohlkoerpers
DE3722060A1 (de) * 1987-07-03 1989-04-06 Schubert Werner Sicherung mit schutzventil
DE19930681A1 (de) * 1999-07-02 2001-01-04 Inst Textil & Faserforschung Druckschlauch
DE102004011443A1 (de) * 2004-03-09 2005-09-22 Bosch Rexroth Ag Niederdruck-Hydrospeicher

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333597A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-18 Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH + Co, 3252 Bad Münder Druckspeicher
EP0182242A2 (de) * 1984-11-23 1986-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum Schutz wasserführender Kanäle gegen Druckwellen
EP0182242A3 (de) * 1984-11-23 1988-07-13 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum Schutz wasserführender Kanäle gegen Druckwellen
DE3632988A1 (de) * 1986-09-04 1988-06-30 Schubert Werner Sonde zur minderung von druckstosswirkungen im inneren eines hohlkoerpers
EP0268418A2 (de) * 1986-11-12 1988-05-25 Silkbell Limited Durchflussregeleinrichtung
EP0268418A3 (en) * 1986-11-12 1988-08-10 Silkbell Limited Flow regulating device
US4856552A (en) * 1986-11-12 1989-08-15 Silkbell Limited Flow regulating device
DE3722060A1 (de) * 1987-07-03 1989-04-06 Schubert Werner Sicherung mit schutzventil
DE19930681A1 (de) * 1999-07-02 2001-01-04 Inst Textil & Faserforschung Druckschlauch
DE102004011443A1 (de) * 2004-03-09 2005-09-22 Bosch Rexroth Ag Niederdruck-Hydrospeicher

Also Published As

Publication number Publication date
ATA226381A (de) 1983-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4448538A (en) Device for reducing static and dynamic pressures in pipelines, particularly of solid-borne sound in tubular conduits
DE69216282T2 (de) Flexible Kupplungseinrichtung
DE7417030U (de) Flexibles leitungsrohr zur fortleitung fluessiger oder gasfoermiger medien
DE2952600C2 (de)
DE1011674B (de) Federung mit einer von einem Gehaeuse umgebenen Gummimasse
AT372770B (de) Vorrichtung zum abbau von schwingungen in rohrleitungen
EP2188564B1 (de) Dämpfungseinrichtung, insbesondere pulsationsdämpfer
EP0403943B1 (de) Thermische Isolierung für Rohrleitungskompensatoren
CH654092A5 (en) Device for dissipating static or dynamic pressures in pipelines, especially for damping the body noise of pipes
DE2007046C3 (de) Pulsationsdämpfer zum Dämpfen der in einer Rohrleitungsanordnung auftretenden Strömungsmitteldruckpulsationen
DE202008012811U1 (de) Hydraulischer Torsionsdämpfer mit elastischem Element
EP0371536A1 (de) Dämpfer
DE2714830C3 (de) Rohrverbindung für Riserstränge
EP2518328A1 (de) Druckspeicher und Verwendung eines Druckausgleichskörpers dafür
DE3209386C2 (de) Einrichtung zum Schutz wasserführender Rohrleitungen gegen Druckwellen
EP0985115B1 (de) Axialkompensator
DE2028056C3 (de) Flexible Rohrkupplung
EP1900965A1 (de) Hydrofeder
DE2807717A1 (de) Selbstblockierende daempfungseinrichtung
DE2215083B2 (de) Vorrichtung zur Verminderung der Schallausbreitung in flüssigkeitsgefüllten Rohren und Kanälen
DE2456399A1 (de) Bewegungsaufnehmer, insbesondere als dehnungsausgleicher fuer rohrleitungen
EP0182242A2 (de) Einrichtung zum Schutz wasserführender Kanäle gegen Druckwellen
DE4244049A1 (de) Axial- und Winkelbewegungen aufnehmender Kompensator
DE7906194U1 (de) Kompensator
DE4121265C1 (en) Joint compensator for gas or liq. carrying pipelines - has welding ends with circular stops, with spherical zones on side away from compensator

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee