AT371739B - Fliehkraftreiniger fuer fluessigkeiten - Google Patents

Fliehkraftreiniger fuer fluessigkeiten

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AT371739B
AT371739B AT0598380A AT598380A AT371739B AT 371739 B AT371739 B AT 371739B AT 0598380 A AT0598380 A AT 0598380A AT 598380 A AT598380 A AT 598380A AT 371739 B AT371739 B AT 371739B
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AT0598380A
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Inventor
Viktor Alexeevich Berber
Igor Mikhailovich Lapshev
Nikolai Alexandrovich Khodosov
Vladimir Ivanovich Mozyakov
Lev Grigorievich Kuptsov
Original Assignee
Berber Viktor A
Lapshev Igor M
Khodosov Nikolaj A
Mozyakov Vladimir I
Lev Grigorievich Kuptsov
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/005Centrifugal separators or filters for fluid circulation systems, e.g. for lubricant oil circulation systems

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


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   Der gemäss der Erfindung ausgeführte Fliehkraftreiniger für Flüssigkeiten gestattet es, das
Problem der kontinuierlichen Entfernung von Verunreinigungen in Form von leichter und schwerer flüssiger Fraktion, deren Dichte jeweils kleiner oder grösser als die Dichte der gereinigten Flüssig- keit ist, aus der zu reinigenden Flüssigkeit und zugleich aus dem Reiniger ohne Zerlegung des
Reinigers zu lösen. 



   Im folgenden wird die Erfindung durch eingehende Beschreibung eines konkreten Beispiels ihrer Ausführung und durch die Zeichnungen erläutert ; es zeigen Fig. l einen erfindungsgemässen
Fliehkraftreiniger für Flüssigkeiten im Längsschnitt ; Fig. 2 ein Querschnittsfragment des zylindri- schen Läufers des Reinigers ; Fig. 3 den zylindrischen Läufer mit Ansicht einer radiale Nuten auf- weisenden Platte gemäss der Erfindung im Querschnitt ; Fig. 4 eine Abwicklung des Bandes mit Ein- lagen im vergrösserten Massstab ; Fig. 5 einen von den benachbarten Bandwindungen und den Einlagen gebildeten Spalt im vergrösserten Massstab. 



   Der Fliehkraftreiniger für Flüssigkeiten enthält eine senkrechte   Achse-l- (Fig. l),   die mit ihrem oberen Ende an einem   Grundkörper --2-- unbeweglich   befestigt ist. Auf der   Achse-l-   ist in   Lagern --3   und 4-- ein zylindrischer   Läufer --5-- montiert,   der zur Schleuderreinigung der Flüssigkeit dient. Der   Läufer --5-- enthält   eine   Hülse --6-- mit   einem auf diese aufgewickelten
Band --7-- in Form einer Spirale (Fig. 2), zwischen deren Windungen parallel zur Achse --1--   (Fig. l)   in radialer Richtung nacheinander Einlagen --8-- untergebracht sind, die gleichmässig am Kreisumfang verteilte radiale Reihen bilden.

   Die Einlagen --8-- zusammen mit den Windungen des Bandes --7-- bilden Spalte, deren Breite von der Dicke der Einlagen --8-- bestimmt wird. 



   Im   Gehäuse --9-- des Läufers --5-- ist   an der   Säule --10-- eine Platte --11-- mit   radialen
Nuten an ihrer der oberen Stirnseite der   Hülse --6-- zugekehrten   Oberfläche angebracht, welche
Nuten zur Abführung der im   Läufer --5-- abgetrennten   leichten und schweren flüssigen Fraktion dienen. Die   Hülse --6-- mit dem Band --7-- wird   an einem ringförmigen Vorsprung --12-- der
Platte --11-- angebracht, der Schlitze --13-- aufweist. 



   Das Band --7-- ist gewellt gewickelt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und seine Wellungen verlaufen parallel zur Achse --1--, während die Einlagen --8-- sich in den Scheitelpunkten der
Wellungen befinden und radiale Reihen bilden, die gleichmässig am Kreisumfang verteilt sind. 



   Zur Erzeugung und Fixierung der Wellungen sind an der Hülse --6-- Rippen --14-- ausgeführt, die gleichmässig am Kreisumfang nach jeder zweiten Reihe der Einlagen --8-- angeordnet sind und sich auf entsprechenden Reihen der Einlagen abstützen, und weiters sind an der Seite des Gehäuses - 9-- Rippen --15-- versetzt gegenüber den Rippen --14-- angebracht, so dass sie mit den Rippen --14-- abwechseln und sich auf entsprechenden Reihen der   Einlagen --8-- ab-   stützen. 



   Die ausgangsseitigen (oberen) Stirnflächen der radialen Reihen der Einlagen --8-- werden mit der Platte --11-- derartig zusammengefügt, dass radiale   Nuten --16-- (Fig. 3),   die an der zur oberen Stirnseite der   Hülse --6-- gekehrten Stirnfläche   der   Platte --11-- ausgeführt   sind und zur Ableitung der leichten Fraktion dienen, zu beiden Seiten jeder radialen Reihe der Einlagen --8-liegen, welche durch die vertikalen   Rippen --15-- angedrückt   sind. Die radialen Nuten --16-- sind über die Schlitze --13-- im ringförmigen Vorsprung --12-- mit einem   Hohlraum --17-- (Fig. 1)   verbunden, der von der Innenfläche der   Hülse --6-- und   der Aussenfläche der   Säule --10-- gebildet   ist. 



   Zur Ableitung der leichten Fraktion aus dem Hohlraum --17-- und weiters aus dem Reiniger dienen Kanäle --18 und 19--. 



   Radiale   Nuten-20- (Fig. 3),   die ebenfalls an der Stirnfläche der   Platte --11-- ausgeführt   sind und zur Ableitung der schweren Fraktion dienen, liegen zu beiden Seiten jeder radialen Reihe der Einlagen, welche durch die vertikalen   Rippen --14-- angedrückt   sind. Die radialen Nuten - sind mit einem Hohlraum --21-- verbunden, der von der Aussenfläche der letzten Windung der Spirale des Bandes --7-- und der Innenfläche des   Gehäuses --9-- gebildet   ist. 



   Zur Ableitung der schweren flüssigen Fraktion aus dem Hohlraum --21-- und aus dem Reiniger dient ein Kanal --22--. 



   Zur Abführung der von der leichten und schweren Fraktion gereinigten Flüssigkeit aus dem Reiniger durch   Spalte --23-- (Fig. 3)   dienen   Kanäle--24-- (Fig. 1),   die mit   Hohlräumen --25-- in   

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 Verbindung stehen, welche von der Innenfläche des   Gehäuses -9-- und   der Platte --11-- gebildet sind. 



   Die   Spalte --23-- (Fig. 3)   sind derartig ausgeführt, dass die Platte --11-- breiter als die   Einlage -8-- ist   und zu beiden Seiten der Reihe der Einlagen --8-- um ein   Mass"l" (Fig. 4)   vorsteht, das 20 bis 40% der Breite "h" des Spaltes --23-- ausmacht. 



   Die   Hülse--6-- (Fig. 1)   mit dem Band --7-- wird von unten her durch ein abnehmbares Ge-   häuse --26   angedrückt, das einen Stutzen bildet, welcher zum Einsaugen und zur zwangsläufigen Zuführung der Ausgangsflüssigkeit dient und am   Gehäuse -9-- durch   einen Feststellring --27-befestigt ist. 



   Zur Verdrehung der einzusaugenden Flüssigkeit dienen Rippen --28--, die an der Innenfläche des abnehmbaren   Gehäuses --26-- ausgeführt   sind. 



   Der obere Teil des   Gehäuses --9-- ist   in Form einer Riemenscheibe --29-- ausgebildet, vermittels deren der   Läufer --5-- über   einen (nicht dargestellten) Keilriementrieb mit einem Antrieb (nicht gezeichnet) verbunden ist. 



   Der Fliehkraftreiniger für Flüssigkeiten arbeitet folgendermassen. 



   Der mit der Ausgangsflüssigkeit gefüllte   Läufer --5-- wird   durch den (nicht gezeigten) Antrieb über den nicht dargestellten Keilriementrieb in Drehung versetzt. Die Ausgangsflüssigkeit gelangt über den Stutzen in denFliehkraftreiniger oder wird über den konischen Teil des   Gehäuses --26- in   den Innen- 
 EMI3.1 
 den Wellungen des   Bandes-7-.   



   Die   Mikroteilchen "a" (Fig. 4,   5) der leichten flüssigen Fraktion, die zusammen mit dem Strom längs des Läufers --5-- einen Weg "H" (hängt von den Eigenschaften der zu trennenden Systeme und den Betriebszuständen des Reinigers ab) zurücklegen, durchkreuzen den Spalt, indem sie sich auf der Oberfläche "b" des Bandes --7-- absetzen, und werden dann auf Grund der Neigung des Bandes --7-- durch Fliehkräfte in   Hohlräume --31- in   der Nähe der radialen Reihen der Einlagen - abgeworfen, welche durch die vertikalen Rippen --15-- angedrückt sind. Nachdem sich die leichte flüssige Fraktion angesammelt hat, gelangt sie aus den Hohlräumen --31-- in die radialen Nuten --16-- an der Oberfläche der Platte --11--.

   Aus den radialen Nuten --16-- gelangt die leichte flüssige Fraktion in den Hohlraum-17-, der von der Innenfläche der   Hülse --6-- und   der Aussenfläche der Säule --10- gebildet ist, und wird von dort nach bekannten Verfahren durch die Kanäle   - 18   und 19-aus dem Reiniger abgeleitet. 



   Die   Mikroteilchen "c" (Fig. 4,   5) der schweren flüssigen Fraktion, die zusammen mit dem Strom längs des Läufers --5-- einen Weg "H" (hängt von den Eigenschaften der zu trennenden Systeme und den Betriebszuständen der Zentrifuge ab) zurücklegen, durchkreuzen den Zwischenraum, indem sie sich auf der Oberfläche "d" des Bandes --7-- absetzen, und werden dann auf Grund der Neigung des Bandes --7-- durch Fliehkräfte in einem Hohlraum --32-- in der Nähe der radialen 
 EMI3.2 
 die radialen Nuten --20- an der Oberfläche der Platte --11--.

   Aus den radialen Nuten --20-gelangt die schwere flüssige Fraktion in den Hohlraum --21--, der von der Aussenfläche der letzten Windung der Spirale des Bandes --7-- und der Innenfläche des   Gehäuses --9-- gebildet   ist, und wird von dort nach bekannten Verfahren durch die   Kanäle --22-- aus   dem Reiniger abgeleitet. 



   Die von der leichten flüssigen und der schweren   flüssigen   Fraktion gereinigte Flüssigkeit gelangt durch die Spalte-23-in die   Hohlräume -25-- und   wird von dort durch die   Kanäle --24-- aus   dem Reiniger abgeführt. 



   Die erfindungsgemäss vorgeschlagene Konstruktion gewährleistet eine kontinuierliche Ableitung der leichten und schweren flüssigen Fraktion aus dem Reiniger, was die Möglichkeit bietet, zeitund kraftraubende Arbeitsgänge zum Auseinandernehmen des Reinigers auszuschliessen und dadurch seinen Arbeitswirkungsgrad um das 1, 5- bis 2fache zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Fliehkraftreiniger für Flüssigkeiten, bei dem ein zylindrischer Läufer auf einer senkrechten festen Achse drehbar montiert und in seinem Gehäuse eine Hülse angeordnet ist, die an der Säule des Läufergehäuses montiert ist und ein Band trägt, das auf die Hülse in Form einer Spirale aufgewickelt ist, zwischen deren benachbarten Windungen parallel zur Wicklungsachse Einlagen untergebracht sind, die miteinander am Wicklungsumfang gleichmässig verteilte radiale Reihen und zusammen mit dem Band Spalte zum Durchtritt der zu reinigenden Flüssigkeit bilden, die über einen Stutzen mit Rippen an dessen Innenfläche zur Erteilung einer drehenden Bewegung zugeführt wird, wobei das Band so aufgewickelt ist, dass es Wellungen bildet,
    deren Scheitelpunkte wechselweise der Hülse und der Innenfläche des Läufergehäuses zugewandt sind und sich in diesen Scheitelpunkten die radialen Reihen der Einlagen befinden und an der oberen Stirnseite über die gesamte Länge einer jeden radialen Reihe der Einlagen eine Platte angeordnet ist, welche beiderseits von der jeweiligen radialen Reihe der Einlagen vorsteht, wobei zum Abführen der gereinigten Flüssigkeit in der Platte Spalte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Oberfläche der Platte (11), die der oberen Stirnseite der Hülse (6) zugekehrt ist, radiale Nuten (16, 20) eingearbeitet sind, von denen Nuten (16), die über den radialen Reihen der Einlagen (8) ausgeführt sind, welche sich in den der Hülse (6) zugewandten Scheitelpunkten der Wellungen befinden, mit einem Hohlraum (17) in Verbindung stehen, der von der Innenfläche der Hülse (6)
    und der Oberfläche der EMI4.1 der Wellungen befinden, mit einem Hohlraum (21) in Verbindung stehen, der von dieser Innenfläche des Gehäuses (9) und der Aussenfläche der letzten Windung der Spirale gebildet ist.
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