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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, deren bzw. dessen Niederhalter gegen die Kraft einer Feder sowohl in der vertikalen Ebene hochschwenkbar als auch in der horizontalen Ebene verschwenkbar ist, welche Feder in der Abfahrtsstellung ein
Steuerstück gegen ein mit einer Steuerfläche versehenes Rastglied drückt und mit ihrem dem Nieder- halter zugewendeten Ende einen Schieber beaufschlagt, der in einem Gehäuse verschiebbar geführt ist und der an das Steuerstück angreift, wobei das Rastglied unverdrehbar gehalten ist und gleich- zeitig als vertikale Schwenkachse des Niederhalters ausgebildet ist.
Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE-OS 2812149 beschrieben. Diese Sicherheitsskibindung ist als ein Vorderbacken ausgebildet. Der Sohlenhalter der in dieser Druckschrift beschriebenen Ausführungsform eines Vorderbackens ist an einem sowohl zum seitlichen als auch zum Umfassen von oben des vorderen Bereiches der Sohle eines Skischuhs vorgesehenen Niederhalter angeordnet. Ein mit dem Niederhalter fest verbundener Bügel ist um eine an einem Gehäuse angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert, um welche Achse auch der
Niederhalter schwenkbar angeordnet ist. Das Gehäuse ist um ein normal auf die Skioberseite ste- hendes Rastglied drehbar gelagert. Das Rastglied weist eine Abflachung auf, die als Abstützung für ein elastisches Verriegelungssystem dient.
Das Verriegelungssystem der einen Ausführungsform besteht im wesentlichen aus einer einerends an einem Widerlager abgestützten Feder, die ander- ends einen Schieber beaufschlagt, welcher seinerseits ein an ihm schwenkbar angeordnetes Steuer- stück trägt, welches durch die Kraft der Feder gegen das Rastglied gedrückt wird. Bei einem Anhe- ben des Niederhalters schwenkt dieser mit dem Bügel um die Lagerachse. Ein mit dem Bügel verbundener Querteil beaufschlagt das Steuerstück, welches teilweise von der Abflachung des Rast- gliedes freikommt und die Feder komprimiert. Dies führt zu einer Verminderung der Grösse der Verriegelungskraft und die erhöhte Reibung zwischen Skischuhsohle und Niederhalter wird kompensiert.
Da der Niederhalter dieser bekannten Ausführungsform systembedingt begrenzt nach oben verschwenkbar ist, ist dieses System für einen Fersenhalter nicht ohne weiteres anwendbar. Ein weiterer Nachteil dieses Backens besteht auch darin, dass er konstruktiv aufwendig ist und viele Bauteile aufweist, wodurch auch im Inneren des Backens zusätzliche Reibungskräfte verursacht werden.
Eine als Fersenhalter ausgebildete Sicherheitsskibindung ist in der US-PS Nr. 3, 563, 561 beschrieben. Bei dieser bekannten Lösung ist das Rastglied als eine Kugel gestaltet, welches bzw. welche mit einer als eine Rastpfanne ausgestalteten Steuerfläche mit einem zapfenartigen Steuerglied für das Hochschwenken und einer federbelasteten Kugel, welche in eine weitere Rastpfanne der ersten Kugel eingreift, für das horizontale Verschwenken im Eingriff steht. Diese Ausgestaltung hat daher den Nachteil, dass sowohl für das horizontale Verschwenken als auch für das vertikale Hochschwenken Kugelverrastungen verwendet werden, welche bereits seit mehreren Jahren als für eine erforderliche Elastizität nicht mehr ausreichend bezeichnet werden und somit auch nicht mehr normgerecht zulässig sind.
Weiters erfordern die beiden Auslöserichtungen gesonderte Federn, wodurch die Anzahl der erforderlichen Bauteile und die Anordnung selbst kompliziert ist.
Ein Fersenhalter bei dem das Verschwenken und das Hochschwenken des Niederhalters zwar gegen die Kraft einer (einzigen) Feder erfolgt, das Steuerstück jedoch noch durch eine weitere Feder abgestützt werden muss, ist in der DE-OS 1806780 bzw. in der dazugehörigen DE-AS beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung ist das eine Ende der Feder unmittelbar am Steuerstück abgestützt, wobei das Rastglied sowohl an seiner Aussenfläche als auch im inneren Bereich besondere Ausgestaltungen aufweist, um ein Verschwenken des Niederhalters in den beiden Ebenen zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist auch das Steuerstück in einer besonderen Ausführung gestaltet. All diese Massnahmen bedingen einen komplizierten Aufbau des bekannten Fersenhalters, wodurch dieser störanfällig und wartungsbedürftig ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen und eine insbesondere als Fersenhalter gestaltete Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass die Steuerung durch eine eine heutzutage übliche Elastizität aufweisende und zulässige Verrastung von Rastglied und Steuerglied erfolgt, und dass für die Abstützung und Steuerung des Niederhalters vorzugsweise eine (einzige) Feder ausreicht.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Steuerfläche sich von
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dem der Skioberseite abgewendeten Ende des Rastgliedes schräg zur Skioberseite hin und zum Schieber erstreckt, und dass das mit einer der Steuerfläche korrespondierenden Gegenfläche versehene Steuerstück am Niederhalter angelenkt ist.
Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen wird ein Verschwenken des Fersenhalters um eine ideelle vertikale Achse in der horizontalen Ebene gewährleistet, wobei durch diese Ausgestaltung die Auslösefeder die Kraft für den Auslösevorgang sowohl bei einem reinen Sturz nach vorne oder einem reinen Drehsturz als auch bei einem kombinierten Sturz bestimmt. Auch kann die Steuerung des Auslösevorganges in einem relativ grossen Bereich ausgelegt bzw. bestimmt werden.
Eine Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens besteht darin, dass der Schieber mittels zweier Fortsätze je eine Aussparung der beiden Seitenwände des Gehäuses durchsetzt, welche Fortsätze sich in der Abfahrtsstellung an je einem Arm eines in der Vorderansicht im wesentlichen U-förmigen Auslösehebels abstützen. Durch diese Massnahme ist ein willkürliches Öffnen des Niederhalters auf baulich einfachste Weise gewährleistet.
Eine andere Weiterentwicklung besteht erfindungsgemäss darin, dass die Steuerfläche des Rastgliedes für das horizontale Auslösen ein etwa entlang ihrer Mittellinie verlaufendes, wulstförmiges, abgerundetes Gebilde aufweist. Diese Massnahme ermöglicht einen kompakten Aufbau des gesamten Steuerorgans.
Das horizontale Auslösen kann erfindungsgemäss durch eine weitere Massnahme dadurch begünstigt werden, dass an die beiden oberen seitlichen Bereiche der Steuerfläche des Rastgliedes anschliessend gekrümmte Flächen vorgesehen sind, welche als Steuerelemente das horizontale Auslösen zusätzlich zu der als ein wulstförmiges, abgerundetes Gebilde ausgestalteten Steuerkurve mitbestimmen. Diese Massnahme erfolgt durch eine nützliche Verwendung eines für die Steuerung des Hochschwenkens vorhandenen Materials, wobei diese Bereiche des Rastgliedes für das vertikale Auslösen nicht erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 den erfindungsgemässen Fersenhalter in geschlossener Lage im Aufriss, Fig. 2 in geöffneter Lage ohne Auslösehebel ebenfalls im Aufriss, Fig. 3 den Fersenhalter nach einem willkürlichen Öffnen durch Zug am Auslösehebel, Fig. 4 nach einem willkürlichen Öffnen durch Druck auf den Auslösehebel, beides im Aufriss, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 6 den Fersenhalter horizontal verschwenkt ebenfalls in Draufsicht und die Fig. 7 bis 9 das Rastglied in drei Rissen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist ein Fersenhalter auf einem Schlitten --2--, der in an sich bekannter Weise auf einer am Ski -1-- befestigten Schiene -3-- in der Längsrichtung des Skis --1-- verschiebbar und verrastbar ist, angeordnet. Auf dem Schlitten -2-- ist ein Rastglied --4-unverdrehbar befestigt, beispielsweise vernietet oder verschraubt. Das Rastglied --4-- (s. Fig. 7 bis 9) besitzt etwa eine zylindrische Gestalt und weist an seinem oberen Bereich eine als Steuer- fläche --4a-- für das vertikale Auslösen dienende Abschrägung auf, deren seitliche Übergänge zur Oberseite des Rastgliedes --4-- als gekrümmte Flächen --4d-- ausgebildet sind.
An dem der Steuerfläche 4a-- abgewendeten Bereich ist das Rastglied-4-- keilförmig ausgebildet, wobei die Kante des Keils normal auf die Oberseite des Skis-l-verläuft und die beiden Flächen des Keils symmetrisch zur Längsachse des Skis-l-verlaufen. Etwa entlang der Mittellinie der Steuer- fläche --4a-- ist aus dieser eine wulstförmige, abgerundete Steuerkurve --4b-- ausgebildet. Weiters besitzt das Rastglied -4-- an seinem unteren, zylindrisch verbleibenden Bereich einen diesen Bereich konzentrisch umfassenden Ansatz --4c-- von gleichbleibender Dicke.
Der Ansatz --4c-- übergreift eine im Querschnitt kreisförmige, etwa denselben Radius des zylindrischen Bereiches des Rastgliedes-4--aufweisende Ausnehmung-9a--der Grundplatte eines Gehäuses-9-. Um ein nöglichst reibungsfreies horizontales Verschwenken des Gehäuses --9-- um die normal auf die Oberseite des Skis-l-stehende geometrische Achse des zylindrischen Bereiches des Rastgliedes --4-zu ermöglichen, ist der Rand der Ausnehmung --9a-- mit einem Gleiteinsatz --23-- versehen.
Am Gehäuse --9-- ist ein Niederhalter --7-- mit einem Trittsporn --14-- an einer parallel zur Oberseite und normal auf die Längsachse des Skis --1-- verlaufenden Achse -12-- schwenkbar ; gelagert, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anordnung der Achse --12-- vor dem Rast- Tlied --4-- durch die keilförmige Ausbildung des Rastgliedes --4-- ermöglicht wird.
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In den Seitenwänden des Gehäuses -9-- sind beidseitig konzentrisch zur Achse-12-verlaufende Langlöcher --10-- ausgebildet, in denen ein parallel zur Achse-12-verlaufender Bol-
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die Steuerfläche --5a-- in Richtung zum Niederhalter-7-hinweisende anschliessende Fläche des Steuerstückes --5-- ist deckungsgleich mit dem zylindrischen Bereich des Rastgliedes-4-- abge-
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bekannter Weise zum Einstellen der Vorspannung der Feder-15-dient ; mit ihrem andern Ende beaufschlagt die Feder-15-einen in der Bohrung des Gehäuses --9-- verschiebbaren, zylindrischen Schieber-6-. Der Schieber-6-ist an seinem der Feder --15-- abgewendeten Bereich keil-
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Die Länge der Längsschlitze-16-ist durch den maximalen Verschiebeweg des Schiebers --6-bei einer vertikalen Auslösung bestimmt.
In der Lage des Fersenhalters nach Fig. 1 liegt der Zapfen-17-an den dem Niederhalter --7-- zugewendeten Enden der Längsschlitze-16-an und
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-9-- verlaufenden Arme -8a-- eineshebels-8-.
Jeder der Arme --8a-- des Auslösehebels --8-- weist an seiner dem Niederhalter --7-- abgewendeten und vom Zapfen-17-direkt beaufschlagten Kante eine Einkerbung --8b-- auf. Diese
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bewirktzens-11-entsprechend abgerundet sind. Da der Auslösehebel --8-- bei einem willkürlichen Öffnen des Fersenhalters, beispielsweise durch Zug am Auslösehebel --8--, den Bolzen --11-- in den Längs- löchern-10-abwärts drücken soll, wobei gleichzeitig der Auslösehebel --8-- um seine Schwenkachse-18-im Uhrzeigersinn verschwenkt, ergibt sich die bogenförmige Gestalt der Seite - 8c --. Die dem Niederhalter --7-- zugewendete Seite --8c,-- und die daran anschliessende obere
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-11-- isteingreifen. Die Schenkelfeder-21-dient in an sich bekannter Weise bei einem seitlichen Verschwenken des Fersenhalters als Rückstellfeder.
Wirkt nun auf den Niederhalter --7-- eine nach oben gerichtete Kraft F., beispielsweise bei
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einem Frontalsturz des Skiläufers, so verschwenkt der Sohlenhalter-7-um seine Achse --12-und drückt dabei den Bolzen --11-- entlang der Langlöcher-10--nach unten. Das Steuerstück - ist gezwungen, diese Bewegung mitzumachen, wobei seine Steuerfläche-Sa-auf der Steuerfläche --4a-- des Rastgliedes --4-- nach unten gleitet, wobei gleichzeitig der Schieber -6-- gegen die Kraft der Feder -15-- nach hinten gedrückt wird.
Sobald die Steuerfläche-Sa-des Steuerstückes --5-- eine Abschnappkante --2-- des Rastgliedes --4-- und der Schieber --6-- gleichzeitig eine Abschnappkante --24-- des Steuerstückes --5-- überschritten haben, was einem Überschreiten des Elastizitätsbereiches gleichkommt, kann sich die Feder-15-wieder etwas entspannen, wird der nicht dargestellte Skischuh freigegeben und der Fersenhalter befindet sich in der geöffneten Lage. Während dieses Bewegungsablaufes verschwenkt der Auslösehebel --8-- um seine Schwenk-
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gen Steuerkurve --4b-- des Rastgliedes --4--.
Da der Bolzen --11-- am oberen Ende der Langlöcher - anliegt, bewirkt diese seitliche Verschwenkungsbewegung ein Verschwenken des Steuer- stückes 5-- um den Bolzen --11-- in Richtung des Schiebers-6-, welch'letzterer dadurch gegen die Kraft der Feder --15-- nach hinten geschoben wird.
Das Steuerstück --5-- übt daher vorerst einen seitlichen Druck auf eine der Seitenwände des Gehäuses --9-- aus. Sobald die beiden Steuerkurven-5b und 4b-- ausser Eingriff voneinander sind, wird dieser Druck dadurch aufgehoben, dass die der beaufschlagten Seitenwand des Gehäuses --9-- zugewendete gekrümmte Fläche --4d-- des Rastgliedes --4-- wieder auf einem Bereich der zugehörigen Hälfte der Steuerfläche --5a-- (gegeneinander verdreht) zu liegen kommt, wobei bei einer weiterhin durchgeführten horizontalen Schwenkbewegung ein Verschieben des Schiebers --6-- gegen die Kraft der Feder --15-- über die aufeinanderliegenden Bereiche des Rastgliedes --4-- und des Steuerstückes --5-- erfolgt.
Ein Anschlag für das horizontale Verschwenken des Gehäuses --9- ist dann erreicht, wenn die Achse --12-- an einer der Flächen des keilförmigen Bereiches des Rastgliedes --4-- anliegt. Die Rückstellfeder --21-- bewirkt ein Rückverschwenken des Gehäuses -9-- in die Abfahrtsstellung.
Durch die besondere Gestaltung der zusammenwirkenden Steuerflächen --5a, 4a-- und Steuer-
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Auslösekraft dem erwünschten Wert von etwa 1 : 3.
Der erfindungsgemässe Fersenhalter kann selbstverständlich bei Stürzen auslösen, die eine Kombination von horizontaler und vertikaler Belastung des Fersenhalters darstellen, wobei die beiden oben beschriebenen Bewegungsabläufe gleichzeitig erfolgen.
Ein willkürliches Auslösen des Fersenhalters kann sowohl durch Zug am als auch durch Druck auf den Asulösehebel --8-- erfolgen.
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zeigersinn verschwenkt und den Bolzen --11-- mitsamt dem Niederhalter --7-- in den Lang- löchern -10-- nach unten mitnimmt, wobei sich der Bolzen --11-- entlang der Seite-8c,-der ausnehmung --8c-- des Auslösehebels --8-- bewegt. Die am Zapfen --17-- anliegenden Arme --8a-des Auslösehebels --8-- drücken den Zapfen --17-- mitsamt dem Schieber -6-- gegen die Kraft der Feder --15-- nach hinten.
Das Steuerstück --5-- und das Rastglied --4-- kommen ausser Eingriff voneinander und der Fersenhalter nimmt die in der Fig. 4 dargestellte Lage ein.
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in den Langlöchern --10- nach unten, das Steuerstück --5-- drückt den Schieber --6-- nach hinten, nach Überwinden der Abschnappkanten --22 und 24-- kommt der Fersenhalter in die in Fig. 3 gezeigte Lage.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Es sind ver-
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schiedene Abwandlungen möglich, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnten die Ausnehmungen der Arme des Auslösehebels durch jeweils zwei, die Funktion der Seiten der Ausnehmung übernehmende Langlöcher ersetzt werden, wobei es ja nach Lage und Ausgestaltung der Abschnappkanten und Steuerflächen auch möglich ist, dass beide Seiten der Ausnehmung etwa bogenförmig gestaltet sind.
Es ist auch denkbar, das Rastglied mit einer weiteren, wulstförmigen, an dem der Seite des keilförmigen Bereiches (und zu diesem parallel) gegenüberliegenden Bereich des Rastgliedes liegenden Steuerkurve zu versehen, die in geöffneter Lage des Fersenhalters in eine auf dem Steuerstück kongruent ausgebildete nutenförmige Steuerkurve eingreift, wodurch in der oben genannten Lage des Fersenhalters ein eventuell unerwünschtes horizontales Verschwenken des Fersenhalters vermieden und ein Einsteigen in diesen erleichtert wird. Weiters könnten an dem Schieber zwei Ansätze ausgebildet sein, die die Funktion des den Schieber durchsetzenden Zapfens übernehmen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, deren bzw. dessen Niederhalter gegen die Kraft einer Feder sowohl in der vertikalen Ebene hochschwenkbar als auch in der horizontalen Ebene verschwenkbar ist, welche Feder in der Abfahrtsstellung ein Steuerstück gegen ein mit einer Steuerfläche versehenes Rastglied drückt und mit ihrem dem Niederhalter zugewendeten Ende einen Schieber beaufschlagt, der in einem Gehäuse verschiebbar geführt ist und der an das Steuerstück angreift, wobei das Rastglied unverdrehbar gehalten ist und gleichzeitig als vertikale Schwenkachse des Niederhalters ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (4a) sich von dem der Skioberseite abgewendeten Ende des Rastgliedes (4) schräg zur Skioberseite hin und zum Schieber (6) erstreckt, und dass das mit einer der Steuerfläche (4a)
korrespondierenden Gegen-
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