AT370211B - Einrichtung zum ausbau des streb-strecken-ueberganges fuer den bergbau - Google Patents

Einrichtung zum ausbau des streb-strecken-ueberganges fuer den bergbau

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AT370211B
AT370211B AT0562780A AT562780A AT370211B AT 370211 B AT370211 B AT 370211B AT 0562780 A AT0562780 A AT 0562780A AT 562780 A AT562780 A AT 562780A AT 370211 B AT370211 B AT 370211B
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Gyoergy Ignatko
Zoltan Dipl Ing Ilyes
Ferenc Dipl Ing Nemeth
Matyas Dipl Ing Racz
Albert Dipl Ing Varga
Jenoe Dipl Ing Varro
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Koezponti Banyaszati Fejleszte
Oroszlanyi Szenbanyak
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0086Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor in galleries
    • E21D23/0091Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor in galleries at the junction with the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges für den
Bergbau, mit entlang des Strebs nebeneinander angeordneten Ausbaueinheiten, die an einen entlang des Strebs verlegten Strebförderer mittels hydraulischer Vorschubzylinder angeschlossen sind und aus einem als Sohlenglied dienenden Schlitten sowie einer mit hydraulischen Stempeln abgestützter
Kappe bestehen, und einem an dem in Förderrichtung liegenden Ende des Strebförderers zu diesem senkrecht angeordneten Streckenförderer. 



   Bei dieser bekannten Einrichtung sind sämtliche Ausbaueinheiten in der vollen Länge des
Strebs von gleicher Ausbildung, und der im Bereich des Zusammentreffens des Strebs mit der
Strecke ausgestaltete Grubenbau wird mit einer grossen Anzahl von Einzelstempeln aus Holz oder
Stahl oder mit hydraulischen Einzelstempeln   aufgezimmert.   Diese Lösung erweist sich nicht nur als sehr umständlich und arbeitsintensiv, sondern ist auch vom Standpunkt der Sicherheit aus ungünstig. 



   Der mechanisierte Ausbau des Treffpunktes des Strebs und der Strecke ist nicht nur aus
Sicherheitsgründen, sondern auch zwecks Verbesserung der Luftzufuhr am Treffpunkt, der Steige- rung der Vertriebsgeschwindigkeit des Strebbaus und dadurch dessen Produktivität und ferner zur Sicherung des Schutzes der   Übergabe- bzw.   Übernahmeabschnitte der Streb- und Streckenförder- einrichtungen erwünscht. 



   Ferner soll durch den mechanisierten Ausbau der kontinuierliche Vorschub des Hobels in dem
Bereich des Übergabeabschnittes auch ohne zusätzliche Befestigungsmassnahmen und Hilfsmittel ermöglicht werden. Die beim Hobeln entstehende Reaktionskraft sucht nämlich die Einrichtung im Übergabeschnitt hochzuheben, was mittels Anspreizens je Schnitt verhindert werden muss, was schwerfällig durchzuführen und auch deshalb unrentabel ist, weil der im allgemeinen 70 bis
80 cm lange   Schritt - kohlenhärteabhängig - bloss   mit 4 bis 5 Schnitten und wiederholtem Anspreizen ausgeführt werden kann. 



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, bei welcher auch der Punkt des Zusammentreffens des Strebs mit der Strecke mit mechanisierten Ausbaueinheiten versehen ist, die mit dem Antrieb und der Umkehrstation zusammen in ähnlicher Weise wie die Strebbaueinheiten gedrückt werden können. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kappen von mindestens zwei äusseren, einander benachbarten Ausbaueinheiten der aus Ausbaueinheiten bestehenden Reihe im Bereich ihres vorderen Endes durch ein Gelenk an das obere Ende von zusätzlichen hydraulischen Stempeln angeschlossen sind, dass das vordere Ende des Sohlengliedes der äusseren Ausbaueinheiten an das eine Ende eines zusätzlichen Sohlengliedes durch ein Gelenk angeschlossen ist, wobei im Bereich des andern Endes des zusätzlichen Sohlengliedes das untere Ende der zusätzlichen hydraulischen Stempel durch je ein Gelenk angeschlossen ist.

   Hiebei nehmen das Sohlenglied und das zusätzliche Sohlenglied der vom Streb entfernter liegenden Ausbaueinheit den Übernahmeabschnitt und die Umkehreinheit des Streckenförderers auf, wobei die Übergabeeinheit des Strebförderers über den Übernahmeabschnitt des Streckenförderers vorkragend ausgebildet ist und das zusätzliche Sohlenglied der vom Streb entfernter liegenden äusseren Ausbaueinheit ein diese Übergabeeinheit in der Längsrichtung des Streckenförderers verlaufende Führung und einen hydraulischen Vorschubzylinder aufweist, dessen eines Ende an die Übergabeeinheit, dessen anderes Ende an das Sohlenglied und/oder das zusätzliche Sohlenglied der vom Streb entfernter liegenden äusseren Ausbaueinheit gelenkig angeschlossen ist. 



   Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung weist die Übergabeeinheit eine in Längsrichtung des Streckenförderers verlaufende Führung auf, die aus einer mit Kopfteil versehenen Schiene und einer den Kopfteil der Schiene aufnehmenden Führungsnut besteht, wobei die Schiene zweckmässig auf dem zusätzlichen Sohlenglied ausgebildet ist. 



   Bei einer andern vorteilhaften Ausführungsform weist die Übergabeeinheit ein schlittenartig ausgebildetes, mindestens zwei benachbarte zusätzliche Sohlenglieder überbrückendes Tragglied auf, wobei die Führungsnut in der Unterplatte dieses Traggliedes ausgebildet ist. 



   Eine weitere zweckmässige Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied einen Führungsansatz aufweist, der an die dem Streb zugewendete Seite des zusätzlichen Sohlengliedes der dem Streb näher liegenden äusseren Ausbaueinheit angepasst ist. 

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   Bei einer andern vorteilhaften Ausführungsform ist die Übergabeeinheit an das Sohlenglied und/oder das zusätzliche Sohlenglied der dem Streb näher liegenden äusseren Ausbaueinheit mittels eines hydraulischen Vorschubzylinders gelenkig angeschlossen. 



   Eine weitere zweckmässige Ausführungsform ist schliesslich so ausgebildet, dass das Sohlenglied und das zusätzliche Sohlenglied der äusseren Ausbaueinheiten durch ein an beiden Enden gelenkig ausgebildetes Verbindungsglied miteinander verbunden sind. 



   Bei dem erfindungsgemässen mechanisierten Strebbausystem für Bergbau ist somit auch der Treffpunkt der Strecke mit dem Streb mechanisiert ausgebaut und somit zur Aufnahme und zur Abstützung bzw. zum Rücken des Antriebskopfes des Strebförderers und des Hobels in der Weise geeignet, dass der Hobel während des Rückens des Antriebskopfes kontinuierlich in Betrieb sein 
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 ren Ausbaueinheiten kann der First in der bei Strebausbaueinheiten üblichen Weise abgebrochen werden, wodurch das Zurücklassen eines ausgebauten Streckenabschnittes und das nachträgliche Ausrauben der Ausbauaggregate nicht nötig sind. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 zwei Strebausbaueinheiten und zwei sich an diese Strebausbaueinheiten benachbart anschliessende äussere Streckenausbaueinheiten in Draufsicht ; Fig. 2 die Seitenansicht der vom Streb entfernter liegenden äusseren Ausbaueinheit nach   Fig. l,   in Richtung des in Fig. l eingezeichneten Pfeils II gesehen ; Fig. 3 eine perspektive Sicht der beiden einander benachbarten äusseren Streckenausbaueinheiten nach Fig. l ; Fig. 4 einen Teil des Schnittes IV-IV der zwei benach- 
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 der beispielsweisen Einrichtung in schematischer Draufsicht. 



   Die dargestellte Einrichtung besteht aus entlang des Strebs --11-- nebeneinander angeordneten und an einen längs des   Strebs --11-- verlegten Strebförderer --10-- durch   hydraulische Vorschubzylinder --12-- angeschlossenen, herkömmlichen mechanisierten Strebausbaueinheiten-20- (Fig. 5e). Die Ausbaueinheiten --20-- bestehen aus einem Sohlenglied --14-- und einer durch hydraulische   Stempel --16-- abgestützten Kappe --18--.   Die hydraulischen Stempel --16-sind mit ihrem unteren Ende an das Sohlenglied --14-- angeschlossen. Die Strebausbaueinheiten - brauchen hier-da sie von üblicher Ausbildung sind - nicht näher erörtert zu werden. 



  Im gegebenen Fall ist an dem hinteren Ende des   Sohlen gliedes --14-- ein Bock --15-- befestigt,   an den ein   Schildrücken --17-- gelenkig   angeschlossen ist. An den   Schildrücken --17-- schliessen   sich ebenfalls gelenkig das obere Ende eines hydraulischen Stempels --16-- und die Kappe --18-- an. Im Falle der Strebausbaueinheiten --20-- ist die Kappe --18-- in ihrem Mittelbereich gelenkig ausgebildet. 



   An dem der Strecke --21-- zugewendeten Ende des   Strebförderers --10--,   senkrecht zu diesem, ist ein   Streckenförderer --22-- angeordnet,   dessen   Übernahme abschnitt --54-- zum   Teil unter der   Übergabeeinheit --55-- des Strebförderers --10-- liegt.   In Höhe des Strebs --11-- ist die Umkehr-   einheit --56-- des Streckenförderers --22-- sowie   der   Antrieb -57-- des Strebförderers --10--   angeordnet. Im gegebenen Fall ist der Antrieb --57-- als Frontantrieb ausgebildet. 



   An die   Strebausbaueinheiten -20-- schliessen   sich im Bereich der Strecke --21-- zwei einander benachbarte äussere Ausbaueinheiten --24, 26-- an. Der Innenraum der dem Streb --11-näher liegenden Ausbaueinheit --24-- ist im wesentlichen frei, bloss der   Strebförderer --10-- durch-   läuft diesen Innenraum. Im Innenraum der vom Streb --11-- entfernter liegenden Ausbaueinheit --26-- sind der Antrieb --57-- und die   Übergabeeinheit --55-- des Strebförderers --10-- sowie   der Übernahmeabschnitt --54-- und die   Umkehreinrichtung --56-- des Streckenförderers --22--   untergebracht. 



   Der hintere Teil der Ausbaueinheiten --24, 26-- entspricht in seiner Ausbildung den herkömmlichen Schildausbauen, im gegebenen Fall sind auch die Strebausbaueinheiten --20-- so ausgebildet. Die sich an den   Sohildrüoken-17-anschliessende Kappe-18-ist   jedoch bedeutend länger ausgebildet als üblich und im Bereich ihres vorderen Endes --28-- ist die Kappe --18-- über ein Gelenk --30-- an das obere Ende --34-- eines zusätzlichen hydraulischen Stempels --32-- angeschlossen. 

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 -36-- des Sohlen gliedes --14--lenk-42-an das Verbindungsglied --76-- angeschlossen. Im Bereich des vorderen En-   ì des -44- des   zusätzlichen Sohlengliedes --38-- ist ein Gelenk --48-- vorgesehen, welches mit dem unteren Ende des zusätzlichen hydraulischen Stempels --32-- verbunden ist. 



   Das Sohlenglied --14-- und das zusätzliche Sohlenglied --38-- der von dem Streb --11-- ent- fernter liegenden äusseren Ausbaueinheit-26-nehmen, wie erwähnt, den Übernahmeab- schnitt --54-- des Streckenförderers --22-- auf, u.zw. so, dass die Längsachse des Übernahme-   abschnittes-54-zu   der Längsachse der Sohlenglieder-14, 38-- parallel verläuft. Die Über- gabeeinheit --5-- des Strebförderers --10-- kragt über den Übernahmeabschnitt --54-- des Strecken-   förderers-22-und   der als Frontantrieb ausgebildete   Antrieb --57-- des Strebförderers --10--   ist zwischen den Stempeln --16 und 32-angeordnet. 



   Die Übergabeeinheit --5-- ist im Innenraum der äusseren Ausbaueinheiten-24, 26- in solcher Weise situiert, dass über ein zusätzliches Sohlenglied --50-- der vom Streb --11-- ent- fernter liegenden Ausbaueinheit --26-- und über ein zusätzliches Sohlenglied --52-- der dem Streb näher liegenden   Ausbaueinheit -24- ein schlitten artig   ausgebildetes Tragglied --68-- gelegt ist, das auf dem zusätzlichen Sohlenglied --50-- ein Führungssystem 58, auf der dem Streb zuge- wendeten Seite des zusätzlichen Sohlengliedes --52-- aber einen an diese Seite angepassten Führungs- ansatz-72-aufweist (Fig. 4). 



   Das das Tragglied --88-- der Überabeeinheit --5-- führende Führungssystem 58 besteht aus dem vom Streb-11-entfernter liegenden äusseren zusätzlichen   Sohlenglied --50--,   aus einer zur Längsachse des zusätzlichen Sohlengliedes --50-- parallel nach oben vorragenden Schie- ne-62-und aus einer in die Unterplatte --70-- des Traggliedes --68-- hinein reichenden Füh- rungsnut-66-. Die   Schiene --62- weist   einen   Kopfteil --64- auf,   und die Führungs- nut-66-hat einen Querschnitt in Form eines von der Sohle nach oben   gekehrten "L",   so dass sich die   Übergabeeinheit --55- von   der Schiene --62-- nicht abheben kann.

   Durch den Führungs-   ansatz --72- des Traggliedes -68- wird   ein Auseinanderstreben der Sohlenglieder --50, 52-- verhindert und ihre parallele Lage gesichert. 



   Zwischen der Übergabeeinheit --5-- und dem zusätzlichen Sohlenglied --50-- der vom
Streb-11-entfernter liegenden äusseren Ausbaueinheit --26-- ist ein hydraulischer Vorschub- zylinder --60-- eingefüht (Fig.3 und 5e). Gleichfalls hydraulische Vorschubzylinder --74-- sind zwischen der   Übergabeeinheit --55- und   dem Sohlenglied --14-- bzw. dem zusätzlichen Sohlen- glied --52-- der dem Streb näher liegenden äusseren Ausbaueinheit --24-- angeordnet. 



   In den   Fig. 5a,   5b, 5c, 5d, 5e sind die einzelnen Phasen des Rückens der dargestellten Ein- richtung veranschaulicht. 



   In der Phase gemäss Fig. 5a sind die hydraulischen   Vorschub zylinder --12-- der   Strebausbau-   einheiten --20- in   eingezogener Lage. Die Übergabeeinheit --55-- des an die hydraulischen Vor- 
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Strebförderers-10-istVorschubzylindern-74-der dem Streb näher liegenden äusseren Ausbaueinheit --24-- der hintere in eingezogener, der vordere in ausgeschobener Lage ist, und der zwischen das zusätzliche Sohlenglied-50-und die   Ubergabeeinheit-55-eingefügte   hydraulische Vorschubzylinder --60-- der vom Streb entfernter liegenden Ausbaueinheit --26-- sich ebenfalls in ausgeschobener Lage befindet. 



   In der Phase gemäss Fig. 5b ist der   Strebförderer -10-- durch   Ausschieben der Vorschub-   zylinder-12-vorwärtsgerückt   worden. Dabei ist die Übergabeeinheit --55-- des Streb-   förderers --10-- im   Inneren der äusseren   Ausbaueinheiten-24, 26-in   vorwärtsgeschobener Lage (in vorderer Stellung), der vordere Vorschubzylinder --74-- der Ausbaueinheit --24-- und der 
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   In der Phase gemäss Fig. 5c werden die Strebausbaueinheiten-20-mit Hilfe der Vorschubzylinder --12-- einzeln wieder zum Strebförderer --10-- vorwärtsgerückt. wobei die Lage der äusseren   Ausbaueinheiten --24, 26-- unverändert   bleibt. 

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   In der Phase gemäss Fig. 5d wird die dem   Streb --11-- näher   liegende äussere Ausbauein-   heit --24- durch Ausschieben   des vorderen Vorschubzylinders --74-- und durch Zurückziehen des hinteren Vorschubzylinders --74-- neben die   Strebabbaueinheiten --20-- gerückt,   so dass die   Übergabeeinheit -55-- im   Verhältnis zur Ausbaueinheit --24-- in ihre hintere Stellung gelangt (die Lage der vom Streb entfernter liegenden   Ausbaueinheit --26-- bleibt unverändert).   



   In der Phase gemäss Fig. 5e wird schliesslich die vom Streb --11-- entfernter liegende äussere
Ausbaueinheit --26-- durch Ausfahren des Vorschubzylinders --60-- neben die Strebabbauein- heiten --20-- und die dem   Streb --11-- näher   liegende äussere   Ausbaueinheit --24-- gerückt,   so dass die Übergabeeinheit --55-- auch im Verhältnis zur Ausbaueinheit --26-- in ihre hintere Stel- lung gelangt. Die Lage gemäss Fig. 5a ist wieder hergestellt, nur hat die ganze Einrichtung einen
Schritt vorwärts getan. 



   Der   Streckenförderer --22-- ist   als überbrückende Fördereinrichtung ausgebildet, deren an die Ausbaueinheit --26-- angeschlossener Abschnitt beim Vorschub entlang dem in der
Strecke --21-- liegenden Abschnitt gleitet, welcher im Laufe des Fortschreitens nach Bedarf ver- kürzt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges für den Bergbau, mit entlang des Strebs nebeneinander angeordneten Ausbaueinheiten, die an einen entlang des Strebs verlegten Strebförderer mittels hydraulischer Vorschubzylinder angeschlossen sind und aus einem als Sohlenglied dienenden Schlitten sowie einer mit hydraulischen Stempeln abgestützten Kappe bestehen, und einem an dem in Förderrichtung liegenden Ende des Strebförderers zu diesem senkrecht angeordneten Streckenförderer, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (18) von mindestens zwei äusseren einander benachbarten Ausbaueinheiten (24,26) der aus Ausbaueinheiten (20) bestehenden Reihe im Bereich ihres vorderen Endes (28) durch ein Gelenk (30) an das obere Ende (34) von zusätzlichen hydraulischen Stempeln (32) angeschlossen sind, dass das vordere Ende (36)

   des Sohlengliedes (14) der äusseren Ausbaueinheiten an das eine Ende (40) eines zusätzlichen Sohlengliedes (38) durch ein Gelenk (42) angeschlossen ist, wobei im Bereich des andern Endes (44) des zusätzlichen Sohlengliedes (38) das untere Ende (46) der zusätzlichen hydraulischen Stempel (32) durch je ein Gelenk (48) angeschlossen ist, und dass das Sohlenglied (14) und das zusätzliche Sohlenglied (38,50) der vom Streb entfernter liegenden Ausbaueinheit (26) den Übernahmeabschnitt (54) und die Umkehreinheit (56) des Streckenförderers (22) aufnehmen, wobei die Übergabeeinheit (55) des Strebförderers (10) über den Übernahmeabschnitt (54) des   Streckenför-   derers (22) vorkragend ausgebildet ist und das zusätzliche Sohlenglied (50) der vom Streb entfernter liegenden äusseren Ausbaueinheit (26) ein diese Übergabeeinheit (55)

   in der Längsrichtung des Streckenförderers (22) verlaufende Führung (58) und einen hydraulischen Vorschubzylinder (60) aufweist, dessen eines Ende an die Übergabeeinheit (55), dessen anderes Ende an das Sohlenglied (14) und/oder das zusätzliche Sohlenglied (50) der vom Streb entfernter liegenden äusseren Ausbaueinheit (26) gelenkig angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit (55) eine in Längsrichtung des Streckenförderers (22) verlaufende Führung (58) aufweist, die aus einer mit Kopfteil (64) versehenen Schiene (62) und einer den Kopfteil (64) der Schiene (62) aufnehmenden Führungsnut (66) besteht, wobei die Schiene (62) zweckmässig auf dem zusätzlichen Sohlenglied (50) ausgebildet ist (Fig. 4).
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit (55) ein schlittenartig ausgebildetes, mindestens zwei benachbarte zusätzliche Sohlenglieder (50, 52) überbrückendes Tragglied (68) aufweist, und die Führungsnut (66) in der Unterplatte (70) dieses Traggliedes (68) ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (68) einen Führungsansatz (72) aufweist, der an die dem Streb (11) zugewendete Seite des zusätzlichen Sohlengliedes (52) der dem Streb näher liegenden äusseren Ausbaueinheit (24) angepasst ist. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit (55) an das Sohlenglied (14) und/oder das zusätzliche Sohlenglied (52) der dem Streb näher liegenden äusseren Ausbaueinheit (24) mittels eines hydraulischen Vorschubzylinders (74) gelenkig angeschlossen ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sohlenglied (14) und das zusätzliche Sohlenglied (38) der äusseren Ausbaueinheiten (24,26) durch ein an beiden Enden gelenkig ausgebildetes Verbindungsglied (76) miteinander verbunden sind.
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