AT370160B - Salz- und/oder sandstreugeraet - Google Patents

Salz- und/oder sandstreugeraet

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AT370160B
AT370160B AT671078A AT671078A AT370160B AT 370160 B AT370160 B AT 370160B AT 671078 A AT671078 A AT 671078A AT 671078 A AT671078 A AT 671078A AT 370160 B AT370160 B AT 370160B
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Nielsen Niels J O
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/2035Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels both rotating parts and reciprocating, oscillating, jolting or vibrating parts
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    • E01C19/2015Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely reciprocating, swinging to-and-fro, jolting or vibrating, e.g. oscilating stirrers, shaking spreading shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein   Salz-und/oder   Sandstreugerät, das aus einem als Behälter ausgebildeten Wagen besteht, bei dem zwei einander gegenüberstehende, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Wände schräg nach unten auf einen länglichen Spalt gerichtet sind, durch den   Salz-und/oder   Streusand entleert wird, wobei der untere Teil der einen schrägen Behälterwand weiter als die andere schräge Behälterwand nach unten ragt und wobei mehrere nebeneinander angeordnete schwenkbare Lamellen und eine während der Fahrt drehbare Welle mit Nocken vorgesehen sind, welche Welle je eine Nocke für jede Lamelle trägt, so dass durch die Drehung der Welle die Lamellen mit ihren freien Enden auf die Unterkante der andern schrägen Behälterwand zu bzw. von dieser wegbewegt werden. 



   Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (DE-OS 1409846) liegt die während der Fahrt drehbare Welle im Spalt zwischen den beiden schrägen Behälterwänden und der untere Teil der einen schrägen Behälterwand, der weiter als die andere schräge Behälterwand nach unten ragt, ist als schwenkbare Schliessplatte ausgebildet und wird von den Lamellen von unten gegen die Welle bzw. deren Nocken gedrückt. Da sich die drehbare, mit den Nocken versehene Welle mit einem Teil ihres Umfanges im Behälter befindet, besteht die Gefahr, dass sich das Streugut an der Welle festsetzt, wodurch eine genaue Dosierung verhindert wird. Ein weiterer Nachteil ist auch darin zu erblicken, dass eine Änderung der Dosierung, die nur durch Auswechseln der Nocken erreicht werden kann, umständlich, zeitraubend und nicht während des Betriebes durchführbar ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und das eingangs geschilderte   Salz-und/oder   Streugerät so zu verbessern, dass ein Zurückhalten von Streugut verhindert, eine ausreichend genaue Dosierung erreicht und eine Änderung der Dosierung während des Betriebes schwierigkeitslos ermöglicht wird. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der untere Teil der weiter nach unten ragenden schrägen Behälterwand von den nebeneinander angeordneten, schwenkbar befestigten Lamellen gebildet ist und die sich während der Fahrt drehbare Welle unter den Lamellen befindet, wobei nahe der freien Kante der Lamellen eine unter die andere kürzere schräge Behälterwand reichende Anschlagplatte angeordnet ist. 



   Bei einer solchen Ausführung befinden sich keine drehenden Geräteteile im Streugut, es kann sich also kein Streugut an der drehbaren Welle festsetzen, und es lässt sich die Dosierung, beispielsweise durch Verschiebung der andern schrägen Behälterwand zur Änderung der jeweiligen 
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 feinkörnigem Streugut den Vorteil, dass das Streugut vom Spalt zwischen den beiden schrägen Behälterwänden zunächst auf diese Anschlagplatte fällt, wo es so lange liegenbleibt, bis es von den Lamellen während ihrer Bewegung gegen die andere schräge Behälterwand über die Kante der Anschlagplatte ausgestreut wird. Es ergibt sich dadurch eine wesentlich günstigere und gleichmässigere Streugutverteilung als bei unmittelbarem Streugutaustritt aus dem Spalt. 



   Die Dosierung ist, wie erwähnt, durch Verschiebung der andern schrägen Behälterwand einstellbar. Eine solche Verschiebung kann aber,   z. B.   weil diese Wand das Streugut trägt, schwierig sein. Eine einfachere Änderung der Dosierung wird erfindungsgemäss dadurch ermöglicht, dass unter den schwenkbaren Lamellen eine weitere, mittels eines Handgriffes verdrehbare Welle angeordnet ist, die für jede Lamelle eine Nocke trägt, wodurch die Schwenkbewegung der Lamellen weg von der andern schrägen Behälterwand begrenzbar ist. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,   u. zw.   zeigen   Fig. l   einen senkrechten Querschnitt durch die wesentlichen Teile eines erfindungsgemässen Streugerätes im Schema und Fig. 2 eine Ausführungsvariante in gleicher Darstellungsweise. 



   Das erfindungsgemässe   Salz-und/oder   Sandstreugerät besteht aus einem als Behälter ausgebildeten Wagen, dessen Fahrgestell mit den Rädern nicht dargestellt ist. Der Wagen kann selbstfahrend oder als Anhänger ausgebildet sein. Zwei einander gegenüberstehende, quer zur Fahrt- 
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 einen schrägen   Behälterwand-l-mehrere   nebeneinander schwenkbar angeordnete Lamel-   len 3-- trägt   bzw. aus solchen Lamellen --3-- besteht, die weiter als die andere schräge Be-   hälterwand -2-- nach   unten ragen.

   Unter den Lamellen --3-- ist eine sich während der Fahrt 

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 drehende Welle --4-- angeordnet, die für jede Lamelle --3-- je eine   Nocke --5-- trägt,   so dass die Lamellen --3-- während der Drehung der Welle --4-- und der   Nocken -5- auf   die andere schräge   Behälterwand --2-- zu   oder von dieser wegbewegt werden. 



   Nahe der freien Kante der Lamellen --3-- ist eine unter die andere kürzere schräge Behälterwand --2-- reichende anschlagplatte --6-- angeordnet. Die Anschlagplatte --6-- ist so schwenkbar   (Fig. l)   oder verschiebbar (Fig. 2) gelagert, dass sie aus einer Stellung, in der sich ein Teil der Platte --6-- unter dem Spalt zwischen den   Behälterwänden --1, 2-- befindet,   in eine Stellung bewegt werden kann, in der sich die Anschlagplatte --6-- nicht in dem aus dem Spalt entleerenden Streugutstrom befindet. 



   Unter den schwenkbaren Lamellen --3-- ist ausserdem eine weitere, mittels eines nicht dargestellten Handgriffes verdrehbare Welle --7-- vorgesehen, die für jede Lamelle --3-- eine   Nocke --8- trägt.   Bei händischem Drehen der Welle --7-- kann die Bewegungsmöglichkeit der   Lamellen -3-- weg   von der andern schrägen   Behälterwand --2-- so   begrenzt werden, dass sich 
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 werden kann. 



   An der andern kürzeren Behälterwand --2-- sind Abstreifer angebracht. Diese bestehen gemäss Fig. 1 aus einer radialen Platte --9--, die auf einer parallel zur Nockenwelle --4-- angeordneten rotierenden   Welle --10-- befestigt ist.   Nach Fig. 2 sind die Abstreifer als federnde Lamel-   len -11-- ausgebildet,   unter denen eine parallel zur Nockenwelle --4-- verlaufende, sich drehende Welle --12-- angeordnet ist, die für jede   Lamelle --11-- eine Nocke --13-- trägt,   so dass die Lamellen --11-- zwischen der freien Kante der Anschlagplatte --6-- und der kürzeren schrägen   Behälterwand --2-- hin   und her bewegt werden. 



   Der Behälter wird in der Stellung der Welle --7--, in der die Lamellen --3-- den Spalt zwischen den   Behälterwänden-l, 2-schliessen,   mit dem Streugut gefüllt. Beim Verdrehen der Welle --7-- entsteht dann eine Öffnung, durch die das Streugut austritt, wobei es an den Behälterwänden entlanggleitet, bis es von der Anschlagplatte --6-- angehalten wird.

   Wenn sich die   Nockenwelle -4-- dreht,   heben sich die   Lamellen -3-- gegen   die Unterkante der andern Be-   hälterwand -2-- und   das unter dem Spalt auf der Anschlagplatte --6-- liegende Material wird dadurch über die Kante der   Anschlagplatte --6-- befördert.   Beim anschliessenden Bewegen der   Lamellen -3-- von   der andern Behälterwand --2-- weg wird eine neue Streugutmenge, deren Grösse durch die Stellung der händisch bedienbaren Welle --7-- bestimmt wird, auf die Anschlagplat-   te --6- fallen.   Bei der Streuung vom Gut, das zur Klumpenbildung neigt, dienen die Abstrei-   fer --9   oder 11-- zur Zerteilung der Klumpen. 



   Bei der Entleerung und Reinigung des Streugerätes wird die Welle --7-- so gedreht, dass 
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 die Behälteröffnung völlig freigegeben ist. Die Wellen --4, 10 und 12-- können über eine auskuppelbare Getriebeübersetzung von einer mit den Laufrädern des Streugerätes rotierenden Welle angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH : 1. Salz- und/oder Sandstreugerät, bestehend aus einem als Behälter ausgebildeten Wagen, bei dem zwei einander gegenüberstehende, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Wände schräg nach unten auf einen länglichen Spalt gerichtet sind, durch den Salz- und/oder Streusand entleert wird, wobei der untere Teil der einen schrägen Behälterwand weiter als die andere schräge Behälterwand nach unten ragt und wobei mehrere nebeneinander angeordnete schwenkbare Lamellen und eine während der Fahrt drehbare Welle mit Nocken vorgesehen sind, welche Welle je eine Nocke für jede Lamelle trägt, so dass durch die Drehung der Welle die Lamellen mit ihren freien Enden auf die Unterkante der andern schrägen Behälterwand zu bzw.
    von dieser wegbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der weiter nach unten ragenden schrägen Behälterwand (1) von den nebeneinander angeordneten, schwenkbar befestigten Lamellen (3) gebildet ist und die sich während der Fahrt drehbare Welle (4) unter den Lamellen befindet, wobei nahe der freien Kante der Lamellen (3) eine unter die andere kürzere schräge Behälterwand (2) reichende Anschlagplatte (6) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter den schwenkbaren Lamellen eine weitere, mittels eines Handgriffes verdrehbare Welle (7) angeordnet ist, die für jede Lamelle (3) eine Nocke (8) trägt, wodurch die Schwenkbewegung der Lamellen (3) weg von der andern schrägen Behälterwand (2) begrenzbar ist.
AT671078A 1977-10-11 1978-09-18 Salz- und/oder sandstreugeraet AT370160B (de)

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DK449877A DK141175B (da) 1977-10-11 1977-10-11 Salt- og/eller grusspreder.

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ATA671078A ATA671078A (de) 1982-07-15
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ATA671078A (de) 1982-07-15
DK449877A (de) 1979-04-12
DK141175C (de) 1980-06-23
BE871130A (fr) 1979-02-01
DK141175B (da) 1980-01-28

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