AT367713B - Einrichtung zum transport von lasten von einer mehrzahl von stapelstellen zu mindestens einer abgabestelle bzw. umgekehrt - Google Patents

Description

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 gebildete Längsführung --5--, quer dazu verlaufen die in die   Stapelplätze --3   und 4-- reichenden   Querführungen --6   und 7--, die ebenfalls bevorzugt Schienen aufweisen. Die   Stapelplätze --3, 4--   werden durch nicht dargestellte Kräne usw. beschickt. Am Ende der   Längsführung --5-- befindet   sich die Abnahmestelle, im dargestellten Beispiel eine Gleisanlage --8--. In dem Bereich der Abnahmestelle befinden sich weitere Querführungen, die mit --9 und 10-- bezeichnet sind. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf den   Schienen --11-- der Längsführung --5-- eine   Schiebebühne --12-- fahrbar angeordnet, auf deren Plattform --13-- in Längserstreckung der Schiebebühne Schienen --14-- angeordnet sind. Zwischen den   Schienen --14-- verläuft   eine weitere   Schienenbahn --15-- für   einen Mitnehmerwagen, der mit --16-- bezeichnet ist. Der Mitnehmerwagen --16-- ist auf den Schienen --15-- von dem einen   Ende --17-- der Schiebebühne --12-- zum   andern --18-- verfahrbar, wobei der Antrieb durch einen umlaufenden Kettenzug --19-- bewerkstelligt wird. An Stelle des Kettenzuges --19-- könnte auch ein Seilzug oder ein Spindeltrieb oder ein hydraulischer Antrieb vorgesehen sein.

   Auf den Schienen --20-- der Querführungen sind fahrbare Paletten bzw.   Wagen --21-- geführt,   die die Lasten --22-- tragen. Die Schienen --20-- sind gegenüber den   Schienen --11-- erhöht,   so dass sie sich auf gleichem Niveau befinden wie die Schienen --14-- auf der Schiebebühne. 



   Am Ende, vorteilhaft an beiden Enden der verfahrbaren   Paletten --21--, u. zw.   an der Unterseite ihrer Ladeplattform --23--, sind Kupplungsteile --24-- vorgesehen, die aus einer Aus-   nehmung --25-- und Anlaufflächen --26-- gebildet   sind. Das   Kupplungsgegenstück --27-- dieses   Kupplungsteiles --24-- befindet sich auf dem   Mitnehmerwagen-16- ; es   ist als nach oben gefederter Bolzen ausgebildet. 



   In der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist der Mitnehmerwagen --16-- in die Kupplungsposition gefahren, wobei der Bolzen --28-- in die Ausnehmung --25-- eingerastet ist. Das Ende der Palette --21-- wird in der eingekuppelten Stellung von dem Mitnehmerwagen --16-- unterfahren. Durch Betätigung des Antriebes --19-- des Mitnehmerwagens kann nun die fahrbare Palette --21-- auf die Schiebebühne gezogen werden, wobei keinerlei Manipulationen durch Bedienungspersonal vorzunehmen sind. Die eingezogene Stellung ist mit strichpunktierten Konturen --28-- angedeutet. 



  Nach Bewegen der   Schiebebühne --12-- längs   der Schienen --11-- kann durch Reversieren des Antriebes --19-- die fahrbare   Palette --21-- ausgestossen   werden. 



   Die aus den Kupplungsteilen --24 und 27-- gebildete Kupplungseinrichtung ist mit Hilfe der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung lösbar. Die Einrichtung besteht aus einem am Mitnehmerwagen --16-- schwenkbar gelagerten Hebel --29--, an dessen Ende ein hakenförmiger Teil --30-- vorgesehen ist, der einen   Stift --31-- des Bolzens --27-- umfasst.   Auf das andere, mit einer Rolle --32-- ausgestattete Ende des Hebels --29-- wirkt ein auf der Schiebebühne angeordnetes, hebund senkbares Steuerlineal --33--. Ein gleichartig wirkendes Steuerlineal --34-- ist auf der gegenüberliegenden Seite des Mitnehmerwagens --16-- vorgesehen, welches zur Betätigung eines zweiten Bolzens --35-- am andern Ende des Mitnehmerwagens bestimmt ist. Dieser zweite Bolzen ist-in Längsrichtung der Schiebebühne gesehen - im Abstand --36-- vom ersten Bolzen angeordnet.

   Dieses Steuerlinealpaar ist auch am gegenüberliegenden Ende der Schiebebühne vorgesehen und mit --37, 38-- bezeichnet. Durch Anheben eines Steuerlineals, was vorteilhaft mittels eines hydraulischen Zylinders --39-- erfolgt, wird der hakenförmige Teil --30-- nach unten geschwenkt, der Bolzen --27-- eingezogen und damit die Kupplung entkuppelt. 



   Mit Hilfe der erfindungsgemässen Einrichtung ist es auch möglich, eine fahrbare Palette von einem Lastenabstellplatz --6-- auf der einen Seite der Längsführung auf die zur Längsführung gegenüberliegende Seite, beispielsweise zu einer der   Querführungen --10-- zu   transportieren, in welchem Fall die   Schiebebühne --12-- von   der Palette --21-- überfahren wird. Hier erfolgt also der Einzug, wie beschrieben, worauf nach Heben beider Steuerlineale --37, 38-- beide Bolzen --27, 35-- des Mitnehmerwagens --16-- eingezogen werden. Dann kann der Mitnehmerwagen --16-- an das gegenüberliegende Ende --17-- der Schiebebühne gefahren, durch Anheben des   Lineals   --33-- der Bolzen --27-- eingezogen und der Bolzen --35-- mit dem Kupplungsteil --24-am andern Ende der Palette --21-- gekuppelt werden.

   Hernach wird durch Verfahren des Mitneh-   merwagens --16-- zum andern Ende --18-- die Palette --21-- ausgestossen.    



   Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Mitnehmerwagen --16-- so dimensioniert ist, dass er zwi- 

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