AT36694B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln, durch Verbindung mehrerer Ziegelstränge zu einem Hohlstrange. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln, durch Verbindung mehrerer Ziegelstränge zu einem Hohlstrange.

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AT36694B
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bricks
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hollow strand
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Karel Toman
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Karel Toman
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln, durch Verbindung mehrerer
Ziegelstränge zu einem Hohlstrange. 



   U D1 ein gleichmässiges Trocknen der Dachstrangziegel zu erzielen, hat man diese gruppenweise in Form eines   mehreckigen   Rohrstranges hergestellt, der durch Messer in die einzelnen Ziegel bis auf schmale Stellen getrennt und durch eine Abschneidevorrichtung auf Länge geschnitten wurde. Die so erhaltenen   Rohrstücke   wurden schliesslich als Ganzes getrocknet und gebrannt. Die Anzahl der auf diese Weise herzustellenden Ziegel blieb jedoch stets eine relativ geringe, da bei   zunehmender   Anzahl der Seiten des Rohrstranges, das   Mundstück   der Strangpresse an Umfang unerwünscht gross wurde.

   Um nun bei geringem   Mundstückumfang gleichzeitig   eine grosse Anzahl von Ziegeln, etwa 12-18 herstellen zu können, werden die die einander gegenüberliegenden Ziegelstränge verbindenden Stränge   ales doppelsteg   ausgebildet, welche mehrere untereinander zusammenhängende 
 EMI1.1 
   verschiebbaren Formplatte unterhalb der Derne bezw. Ränder der Presskopfplatte schmale   Rippen mit Ausnehmungen vorgesehen, in welche das Pressgut eintritt.

   Die Bügel, welche die Kerne für die Hohlstränge tragen, sind vorteilhaft zu jenen, welche die die Doppel-   stränge   trennenden Kerne halten, senkrecht angeordnet. 
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 Winkeln 9, 10 eingelegt und befestigt, und mit entsprechenden Ansätzen 11, 12 zur Bildung der Regenrinnen versehen ; dieselben Ansätze sind an den inneren Seitenwänden   der Grundplatte 1 angebracht, behufs Bildung der Regenrinnen der seitlichen Ziegel. 



  Zur Bildung des-in der Mitte durch den Ziegel geführten Kanales 13 (Fig. 2) dienen die Federn 14, welche oben abgebogen sind, um an den Kernen 8, bezw. den   Seitenwänden der Grundplatte befestigt werden zu können. An der Abbiege-und Befestigungsstelle ist die Feder bedeutend schmäler gehalten, damit sich die obere Wand 15 des Kanales 13 hintor der Befestigung leicht schliessen kann und der Kanal 13 nicht offen bleibt. An den Stellen, wo die einzelnen Dachziegel zusammenhängen, sind an den Kernen mit ihren abschneidenden Kanten herausragende Blechstreifen befestigt, durch welche die Verbindungsstellen der Dachziegel beim Herauspressen angeschnitten werden. 
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 sätze 18 angebracht sind, welche genau in die   Aushöblnngen   6 der Kerne 5 passen und welche mit zur Formgebung der Nase beitragen.

   Die Form 17 ist mit Löchern 16 zum Entweichen der in den   Höhlungen   enthaltenen Luft versehen, 19 ist der bekannte, in Fig. 3 nicht eingezeichnete Führungsrahmen, welcher den Abscheidedraht trägt. 



   Der Vorgang beim Pressen ist folgender. Die Platte 17 wird an den Ansatz gepresst und in dieser Lage festgestellt. Bei dem folgenden Pressen wird der vordere Teil des Ziegels mittelst der Nase 18 hergestellt. Darnach wird die Formplatte etwas heruntergezogen und mit einem Brett überdeckt, auf welches der heraustretende Strang sich aufsetzt und die Formplatte, welche vollkommen ausbalanziert ist, herunterdrückt, so lange, bis die verlangte Länge des Stranges erreicht ist. Nun wird angehalten, der Strang wird abgeschnitten und auf dem Unterlagsbrett weggetragen.

   Die Formplatte 6 wird dann hinaufgehoben und an den Ansatz gepresst, worauf sich der Vorgang mit der folgenden Dach-   ziege ! gruppe wiederholt.   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 die einander gegenüberliegenden Ziegelstränge verbindenden Stränge als Doppelstege ausgebildet sind und   mehrere   untereinander zusammenhängende Hohlstränge bilden, zum Zwecke, bei   geringem Mundstückumfang g) eichzeitig eine grosse   Anzahl von Ziegeln herzustellen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Herstellung der Nasen an den Dachziegeln bei dem Verfahren gemass anspruch 1, dadurch gtekennzeichnet, dass an der in der Strangrichtung verschieb- EMI2.3 mit Ausnehmungen versehen sind, in welche das Pressgut eintritt.
    3. Zur Ausführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, ein Mundstück, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (2), welche die Kerne (5) für die Hohlstränge tragen, zu Jenen (8). welche die die Doppelstrange trennenden Kerne (8) halten, senkrecht an- geordnet sind.
AT36694D 1907-08-27 1907-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dachziegeln, durch Verbindung mehrerer Ziegelstränge zu einem Hohlstrange. AT36694B (de)

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