AT36583B - Aus einer Matratze bestehende Betteinlage. - Google Patents

Aus einer Matratze bestehende Betteinlage.

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AT36583B
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Austria
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mattress
bed insert
bed
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wedge
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Carl Marx
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Carl Marx
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus einer Matratze bestehenden Betteinlage. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Betteinlage, welche die jetzigo unbequeme und gesundheitswidrige Art des   Scafena durch   eine vom Kopf bis zum Fuss durchgeführte schräge
Körperlage beseitigen soll. 



   Die Betteinlage ist so abgebildet, dass die beim Liegen durch das Körpergewicht stärker belasteten empfindlichen   Körperteil   entlastet und der Druck auf andere, weniger empfindliche
Körperteile übertragen wird. 



   Sie besteht aus einer durch zwei gegenüberliegende Keilkissen gebildeten muldenartigen
Matratze zur Aufnahme   des Oberkörpers. Diese Keilkissen sind   mit der Matratze verbunden. sodass sie sich während des Schlafens und Ruhens nicht verschieben können, was bei den seither gebräuchlichen losen Kissen   stets   der Fall war. In ihrem mittleren Teile besitzt die Matratze eine Vertiefung zur Aufnahme des empfindlichen und leicht ermüdenden   Beckenknochens,   welcher frei schwebend eingebettet wird. 



   Es sind zwar schon   Kis6etl,   insbesondere Luftkissen mit Aussparungen bekannt, diese dienen aber lediglich als Sitzunterlage und haben nicht den Zweck. beim Liegen auf der Seite den Beckendnochen zu entlasten, was gerade bei der den   Gegenstand   der Erfindung bildenden
Betteinlage von grossem   Wert für einen ruhigen Schlaf   ist. 



   Eine zweiten Ausführungsform bezweckt, die Betteinlage dadurch zu vervollkommen. dass der für die Lagerung von Schulter und Oberarm erforderliche Abstand zwischen der Matratze und dem Kopfkissen durch   fix   unter beiden liegendes und an ihnen befestigtes Zwischenpolster erhalten wird, weiches zur Erzielung einer bequemen Auflage für den Arm des Schlafenden von der Mitte nach beiden Seiten hin schräg abfallend gepolstert ist. 
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 des Kopfes vermieden wird. 



   Die   Erfindung   ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, welche eine Draufsicht darstellt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. Fig. 4 und 5 zeigen die Lage einer Person auf der Einlage. 



   Die zweite Ausführungsform ist dargestellt in Fig. 6 als Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 7,   während   Fig. 7 die   Drficht darstellt ud   Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 7 ist. 



   Die   Betteinlage besteht S einer   etwa   handhohen   Matratze   1,   auf welcher zu beiden Seiten 
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 und dergleichen nach Wunsch   erhöht werden.   



   Die Betteinlage hat ill der Mitte an geeigneter Stelle eine Aussparung 4, deren Rand abgeschrägt ist, zur frei schwebenden einbettung des empfinlichen Beckendnochens, sodass nur die denselben umgebenden, weniger empfindlichen Muskeln auf den abgeschrägten Rändern der Aussparung aufliegen. 



   Die Polsterrolle 5 hat das oben liegende Bein zu tragen. Die beiden Keilkissen 2 dienen zur rechts- oder linksseitigen Unterstützung bei schräger Körperlag und zwar liegt   der Rücken   in seiner ganzen Ausdehnung auf dem einen oder dem anderen der beiden Keilkissen auf. 



   In der Vertiefung   zwischen dnn oberen Ende   der Betteinlage und dem gebräuchlichen Kopfkissen liegt die Schulter   1111d   der Arm, wodurch sie vor   schlafstörendem   Druck und damit 
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   Die Einlage kann auch für Sophas, Hängematten, Liegestühle und dergleichen benutzt worden. Es kann auch gleich die Matratze der Liegestatt selbst in der dargestellten Weise ausgebildet sein, sodass eine besondere Einlage nicht erforderlich ist. 



   Bei der zweiten   Ausführungxform besteht   die Betteinlage wieder aus der Matratze 1 mit den beiden   Keilpolstern 2,   der Vertiefung 4 und der Polsterrolle 5. Unter dem oberen Teil der Matratze und über diese hinausreichend liegt ein Zwischenpolster 6, das zur Aufnahme des Kopfkissens 7 dient. Das Zwischenpolster läuft nach der Matratze zu keilförmig aus, damit es unter derselben besser Platz findet, und ist ausserdem, wie aus dem Querschnitt (Fig. 8) ersichtlich ist, so gepolstert, dass es in der Mitte bei 9 am dicksten und nach beiden Seiten allmählich abfallend bei 10 am schwächsten ist. 



   Das Kopfkissen 7 hat Keilform und ist mit der Schneide nach aussen gerichtet. 



   Das Zwischenpolater wird mit der Matratze einerseits und mit dem Kopfkissen andererseits durch Schnallen, Knöpfe o. dgl. verbunden ; es kann aber auch mit beiden aus einem   Stück   hergestellt werden. 



   Durch das Zwischenstück wird der Abstand zwischen Kopfkissen und Matratze gewahrt und gleichzeitig ein gutes Lager für den Arm des Schlafenden gegeben. Der höhere Teil des keilförmigen Kopfkissens unterstützt den Hals, während der niedrigere Teil unter dem Kopf liegt,   sodass   ein Schiefliegen des Kopfes vermieden werden kann. 



   Auch hier wieder empfiehlt es sich in an sich bekannter Weise einen gemeinsamen Überzug über das Ganze zu ziehen. 
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1. Aus einer Matratze bestehende Betteinlage, dadurch gekennzeichnet. dass an deren Kopf-   St-ite zwei Längskeilkissen verstellbar   angeordnet sind. zum Zweck, dem auf der rechten oder auf der linken Körperseite Ruhenden den   Rücken   in verschiedener Schräglage zu unterstützen. 



   2. Betteinlage, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Matratze eine mit   ab-     geschrägtem Rande versehene Vertiefung   besitzt, in welche sich der Beckenknochen des Schlafenden frei schwebend einlegt und welche mit ihrem Rande die umgebenden Weichteile des Körpers   unterstützt.   



   3. Betteinlage, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Matratze (1) und dem Kopfkissen (7) ein Zwischenpolster (6) vorhanden ist, welches den Abstand zwischen beiden erhält und gleichzeitig ein Auflager für den Arm gibt.

Claims (1)

  1. 4. Ausführungsform der Betteinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenpolster (6) von der Mitte nach beiden Reiten zu schräg abfallend gepolstert ist, zum Zwecke, eine bequeme Auflage für den Arm zu erzielen.
    5. Ausführungsform der Betteinlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet. dass das auf dem Zwischenpolster befestigte keilförmige Kopfkissen (7) mit der Schneide nach aussen lf'gt. zum Zwecke ein Schiefliegen des Kopfes zu vermeiden. il, @. Ausführungsform der Betteinlage nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwist iu'U tück mit der Matratze und dem Kopfkissen durch Schnallen, Knöpfe oder dergleichen EMI2.2
AT36583D 1907-05-10 1907-05-10 Aus einer Matratze bestehende Betteinlage. AT36583B (de)

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AT36583T 1907-05-10

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AT36583B true AT36583B (de) 1909-03-10

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ID=3553551

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AT36583D AT36583B (de) 1907-05-10 1907-05-10 Aus einer Matratze bestehende Betteinlage.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3444567A (en) * 1966-07-02 1969-05-20 Colette Marie Chasse Bedding device provided with insulating and excrement collecting accessories

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