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Aus einer Matratze bestehenden Betteinlage.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betteinlage, welche die jetzigo unbequeme und gesundheitswidrige Art des Scafena durch eine vom Kopf bis zum Fuss durchgeführte schräge
Körperlage beseitigen soll.
Die Betteinlage ist so abgebildet, dass die beim Liegen durch das Körpergewicht stärker belasteten empfindlichen Körperteil entlastet und der Druck auf andere, weniger empfindliche
Körperteile übertragen wird.
Sie besteht aus einer durch zwei gegenüberliegende Keilkissen gebildeten muldenartigen
Matratze zur Aufnahme des Oberkörpers. Diese Keilkissen sind mit der Matratze verbunden. sodass sie sich während des Schlafens und Ruhens nicht verschieben können, was bei den seither gebräuchlichen losen Kissen stets der Fall war. In ihrem mittleren Teile besitzt die Matratze eine Vertiefung zur Aufnahme des empfindlichen und leicht ermüdenden Beckenknochens, welcher frei schwebend eingebettet wird.
Es sind zwar schon Kis6etl, insbesondere Luftkissen mit Aussparungen bekannt, diese dienen aber lediglich als Sitzunterlage und haben nicht den Zweck. beim Liegen auf der Seite den Beckendnochen zu entlasten, was gerade bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden
Betteinlage von grossem Wert für einen ruhigen Schlaf ist.
Eine zweiten Ausführungsform bezweckt, die Betteinlage dadurch zu vervollkommen. dass der für die Lagerung von Schulter und Oberarm erforderliche Abstand zwischen der Matratze und dem Kopfkissen durch fix unter beiden liegendes und an ihnen befestigtes Zwischenpolster erhalten wird, weiches zur Erzielung einer bequemen Auflage für den Arm des Schlafenden von der Mitte nach beiden Seiten hin schräg abfallend gepolstert ist.
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des Kopfes vermieden wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, welche eine Draufsicht darstellt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. Fig. 4 und 5 zeigen die Lage einer Person auf der Einlage.
Die zweite Ausführungsform ist dargestellt in Fig. 6 als Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 7, während Fig. 7 die Drficht darstellt ud Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 7 ist.
Die Betteinlage besteht S einer etwa handhohen Matratze 1, auf welcher zu beiden Seiten
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und dergleichen nach Wunsch erhöht werden.
Die Betteinlage hat ill der Mitte an geeigneter Stelle eine Aussparung 4, deren Rand abgeschrägt ist, zur frei schwebenden einbettung des empfinlichen Beckendnochens, sodass nur die denselben umgebenden, weniger empfindlichen Muskeln auf den abgeschrägten Rändern der Aussparung aufliegen.
Die Polsterrolle 5 hat das oben liegende Bein zu tragen. Die beiden Keilkissen 2 dienen zur rechts- oder linksseitigen Unterstützung bei schräger Körperlag und zwar liegt der Rücken in seiner ganzen Ausdehnung auf dem einen oder dem anderen der beiden Keilkissen auf.
In der Vertiefung zwischen dnn oberen Ende der Betteinlage und dem gebräuchlichen Kopfkissen liegt die Schulter 1111d der Arm, wodurch sie vor schlafstörendem Druck und damit
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Die Einlage kann auch für Sophas, Hängematten, Liegestühle und dergleichen benutzt worden. Es kann auch gleich die Matratze der Liegestatt selbst in der dargestellten Weise ausgebildet sein, sodass eine besondere Einlage nicht erforderlich ist.
Bei der zweiten Ausführungxform besteht die Betteinlage wieder aus der Matratze 1 mit den beiden Keilpolstern 2, der Vertiefung 4 und der Polsterrolle 5. Unter dem oberen Teil der Matratze und über diese hinausreichend liegt ein Zwischenpolster 6, das zur Aufnahme des Kopfkissens 7 dient. Das Zwischenpolster läuft nach der Matratze zu keilförmig aus, damit es unter derselben besser Platz findet, und ist ausserdem, wie aus dem Querschnitt (Fig. 8) ersichtlich ist, so gepolstert, dass es in der Mitte bei 9 am dicksten und nach beiden Seiten allmählich abfallend bei 10 am schwächsten ist.
Das Kopfkissen 7 hat Keilform und ist mit der Schneide nach aussen gerichtet.
Das Zwischenpolater wird mit der Matratze einerseits und mit dem Kopfkissen andererseits durch Schnallen, Knöpfe o. dgl. verbunden ; es kann aber auch mit beiden aus einem Stück hergestellt werden.
Durch das Zwischenstück wird der Abstand zwischen Kopfkissen und Matratze gewahrt und gleichzeitig ein gutes Lager für den Arm des Schlafenden gegeben. Der höhere Teil des keilförmigen Kopfkissens unterstützt den Hals, während der niedrigere Teil unter dem Kopf liegt, sodass ein Schiefliegen des Kopfes vermieden werden kann.
Auch hier wieder empfiehlt es sich in an sich bekannter Weise einen gemeinsamen Überzug über das Ganze zu ziehen.
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1. Aus einer Matratze bestehende Betteinlage, dadurch gekennzeichnet. dass an deren Kopf- St-ite zwei Längskeilkissen verstellbar angeordnet sind. zum Zweck, dem auf der rechten oder auf der linken Körperseite Ruhenden den Rücken in verschiedener Schräglage zu unterstützen.
2. Betteinlage, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Matratze eine mit ab- geschrägtem Rande versehene Vertiefung besitzt, in welche sich der Beckenknochen des Schlafenden frei schwebend einlegt und welche mit ihrem Rande die umgebenden Weichteile des Körpers unterstützt.
3. Betteinlage, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Matratze (1) und dem Kopfkissen (7) ein Zwischenpolster (6) vorhanden ist, welches den Abstand zwischen beiden erhält und gleichzeitig ein Auflager für den Arm gibt.