AT3625U1 - Pissoir - Google Patents
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Abstract
Pissoir, insbesondere für die Wandmontage in privaten Haushalten, mit einer trichterförmigen Auffangschale, an die eine nach unten weggehende Ablaufleitung anschließt, wobei die größte lichte Weite (W) der Auffangschale (3) im Bereich des freien Randes (4) kleiner als 25 cm, vorzugsweise kleiner als 20 cm ist, und daß im Übergangsbereich von der Auffangschale (3) zur Ablaufleitung (6) ein mit einer Sperrflüssigkeit versehener, auswechselbarer Siphoneinsatz (5) als Geruchsverschluß angeordnet ist.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft ein Pissoir, insbesondere für die Wandmontage in privaten Haushalten, mit einer trichterförmigen Auffangschale, an die eine nach unten weggehende Ablaufleitung anschliesst. Derartige Pissoirs (Stehklosetts bzw. Urinale für Männer und Knaben) sind bereits bekannt und werden vor allem im öffentlichen Bereich und Gastbetrieben eingesetzt Im privaten Bereich haben sich derartige Pissoirs aufgrund des relativ hohen Platzbedarfs und der Anschluss- und Betriebskosten für die übliche Wasserspülung nicht durchgesetzt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Pissoir zu schaffen, das sich vor allem Im Privatbereich einsetzen lässt, das eine einfache Installation erlaubt und geringe Betriebskosten mit sich bringt Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die grösste lichte Weite der Auffangschale im Bereich des freien Randes kleiner als 25 cm, vorzugsweise kleiner als 20 cm, ist und dass Im Ubergangsbereich von der Auffangschale zur Ablaufleitung ein mit einer Sperrflüssigkelt versehener, auswechselbarer Siphoneinsatz als Geruchsverschluss angeordnet ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Kombination der Idee einer Grössen- verkleinerung der Auffangschale mit einem speziellen Siphoneinsatz, der durch Verwendung einer Sperrflüssigkeit, beispielsweise eines (biologisch abbaubaren) Öles, eine Wasserspülung des Pissoirs überflüssig macht Gegen derart kleine Auffangschale haben bisher vor allem aus hygienischen Gründen Im öffentlichen Bereich Vorurteile bestanden, weil man mit einem öffentlichen Pissoir nicht in Berührung kommen möchte. Die Erfindung überwindet nunmehr dieses Vorurteil und schlägt ein wesentlich kleineres Pissoir mit einer kleiner dimensionierten Auffangschale - also ein Mini-Plssoir"-vor, welches sich-wie bereits erwähnt-vor allem für den privaten Bereich, grundsätzlich aber auch sonst eignet. Die Erfindung überwindet aber nicht nur dieses Vorurteil, vielmehr ergibt sich aus der kleinen Auffangschale im Kombination mit dem mit der Sperrflüssigkeit gefüllten Siphoneinsatz ein bei bisher wasserlos betriebenen Pissoirs nicht vorhandener Kombinationseffekt Es war zwar bereits bekannt, mit Sperrflüssigkeit gefüllte Siphoneinsätze in Pissoirs zu verwenden (beispielsweise CH-PS 606 646 oder WO 97/15735). Aufgrund der fehlenden Wasserspülung bleibt aber die Innenwand der Auffangschale immer etwas mit Urin benetzt. Durch Verwendung geeigneter Materialien (porenfreie Oberfläche) lässt sich zwar das Abrinnen verbessern, aber nicht ganz vollständig erzielen. Beim erfindungsgemässen MMlni-Pissotr"ist nun die innere Oberfläche der Auffangschale, welche gegebenenfalls mit Urin benetzt sein kann, wesentlich geringer als bei herkömmlichen Pissoirs, womit auch die allenfalls davon <Desc/Clms Page number 2> ausgehende Geruchsbelästigung wesentlich verringert ist (ohne dass es einer Wasser- spülung bedarf). Das erfindungsgemässe Pissoir lässt sich auch beispielsweise in Hotels einsetzen, wobei hier vor allem der Vorteil zum Tragen kommt, dass das Pissoir vollkommen geräuschlos funktioniert. Eine Vanante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale höhenverstellbar gelagert ist. Dies erlaubt eine einfache Anpassung an verschiedene Körpergrössen der Benutzer. Als Siphoneinsatz mit Sperrflüssigkeit eignen sich grundsätzlich auch bekannte Siphoneinsätze, wie beispielsweise der der CH-PS 606 646 oder der WO 97/15735 Bevorzugt eignet sich jedoch ein Siphoneinsatz, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine zentrale Zulaufkammer aufweist, die nach oben offen ist und die von mindestens zwei weiteren Kammern umgeben ist, wovon eine als Überlaufkammer ausgebildet ist, welche unten mit der Zulaufkammer kommuniziert und welche oben eine Überlaufkante zu einer benachbarten Ablaufkammer aufweist, die ihrerseits nach unten offen ist. Ein solcher Siphoneinsatz erlaubt es bei guter Geruchsverschlusswirkung kompakte Ausmasse zu erzielen, was es erlaubt, den Siphoneinsatz in eine Ablaufleitung mit relativ geringem Durchmesser einzusetzen, sodass das Pissoir insgesamt kompakte Abmessungen behält. Diese kompakten Abmessungen sind vor allem im privaten Bereich von Vorteil, da das erfindungsgemässe Mini-Pissoir" auch in kleineren Toilettenräumen, abgesehen neben dem normalen Wasserklosett, an der Wand installiert werden kann. Eine solche Installation ist auch nachträglich möglich, wobei es dann günstig ist, wenn die Ablaufleitung, beispielsweise in Form eines flexiblen Schlauches, ausserhalb der Gebäudewand und oberhalb des Fussbodenniveaus in einen bereits vorhandenen Ablauf eines Sitzklosetts, eines Waschbeckens, einer Dusche oder einer Badewanne mündet. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. <Desc/Clms Page number 3> Die Fig 1 zeigt einen schematischen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Pissoirs, die Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, die Ftg. 3 zeigte eine Draufsicht, die Fig. 4,5 und 6 zeigen entsprechende Darstellungen für ein weiters Ausführungsbeispiel mit einem hornförmigen Auffangbecken, die Fig. 7,8 und 9 zeigen entsprechende Darstellungen für ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Ablaufleitung im unteren Bereich aus einem flexiblen Schlauch besteht, die Flg. 10,11 und 12 zeigen ein höhenverstellbares Ausführungsbeispiel, die Fig. 13 zeigt in einem schematischen Vertikalschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Siphoneinsatzes, die Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines bevorzugteren Siphoneinsatzes, der in den oberen Bereich der Ablaufleitung eines erfindungsgemässen Pissoirs eingesetzt ist, die Fig. 15 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie A-A der Fig. 14, die Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf den Siphoneinsatz. Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein erfindungsgemässes Mini-Pissoir", das an einer Wand 2 befestigt ist. Erfindungsgemäss ist die grösste lichte Weite W der Auffangschale 3 im Bereich des freien Randes 4 kleiner als 25 cm, vorzugsweise kleiner als 20 cm. Für den Hausgebrauch, beispielsweise in der Wohnung einer Familie, kann diese grösste lichte Weite W der Auffangschale 3 günstigerweise sogar noch kleiner gewählt sein, beispielsweise kleiner als 15 cm. Die Erfindung besteht jedoch nicht nur in der Dimensionierung der Auffangschale, sondern in der Kombination dieser Dimensionierung mit der Verwendung eines auswechselbaren Siphoneinsatzes 5, der im Übergangsbereich von der Auffangschale 3 zur Ablaufleitung 6 <Desc/Clms Page number 4> auswechselbar angeordnet ist und einen Geruchsverschluss bildet. Der Siphoneinsatz erzielt diesen Geruchsverschluss über eine Sperrflüssigkeit, die im Siphoneinsatz stehen bleibt, damit wird ein Geruchsverschluss erzielt, ohne dass es einer herkömmlichen Wasserspülung bedarf. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ablaufleitung 6 einstückig mit der Auffangschale 3 ausgebildet, was einen optisch ansprechenden Eindruck und eine kompakte Bauweise erlaubt. Um einen zufriedenstellenden Ablauf des Unns zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Ablaufleitung zumindest in einem ersten an die Auffangschale anschliessenden Bereich, welcher sich vorzugsweise über mehr als 10 cm Höhe erstreckt, vertikal verläuft. Die Ablaufleitung 6 ist günstigerweise zylindrisch ausgebildet bzw. weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei als Durchmesser geringe Durchmesser von beispielsweise 50 mm günstig sind. Dazu können speziell dimensionierte Siphoneinsätze mit Sperrflüssigkeit, welche im folgenden noch anhand der Fig. 14 bis 16 beschrieben werden, eingesetzt werden. Siphoneinsätze nach dem Stand der Technik welsen im allgemeinen grössere Durchmesser auf, diese können grundsätzlich auch eingesetzt werden. Es bedarf dazu jedoch einer grösser dimensionierten Ablaufleitung bzw. eines grösser dimensionierten Anfangsbereiches derselben, in die der Siphoneinsatz von oben auswechselbar einsetzbar ist. Insgesamt ist es günstig, wenn die lichte Querschnittsabmessung bzw. der Durchmesser des aussen vorzugsweise zylindrischen Siphoneinsatzes 5 kleiner als 12 cm, vorzugsweise kleiner als 6 cm, ist. Damit es für den Benutzer keine Kollisionen des Kopfes mit der Wand gibt, ist es günstig, wenn die obere Kante 4 der Auffangschale 3 von der Wand einen Abstand d von mindestens 7 cm aufweist. Die untere Kante 4 kann vorzugsweise einen Abstand von 15 bis 30 cm von der Wand aufweisen. Dieser Abstand ist mit d bezeichnet. Dieser untere Abstand liegt besonders günstig im Bereich von 20 cm bis 25 cm. Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dimensioniert wie das der Fig. 1 bis 3. Die Auffangschale 3 weist dort jedoch die Form eines von der Wand 2 weggebogenen Hornes auf. Ein solches Horn lässt sich einfach herstellen Das in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich besonders zum nachtäglichen Einbau im privaten Bereich, wo bereits ein normales Wasserklosett 8 mit Spülkasten 9 vorhanden ist. Über einen flexiblen Schlauch 6', der einen Teil der Ablaufleitung 6 <Desc/Clms Page number 5> darstellt, kann auf einfache Weise ein nachträglicher Anschluss des Ablaufes erzielt werden, wobei dieser vorteilhaft ausserhalb der Gebaudewand 2 und oberhalb des Fussbodens 7 verläuft, sodass beim nachträglichen Einbau schwierige Umbauarbeiten entfallen können Bei dem in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auffangschale 3 über Handgriffe 10 höhenverstellbar an der Wand 2 gelagert, damit das Pissoir von Knaben und MÅannern benutzt werden kann. Zur Einstellung der Höhenlage kann In der Wand ein Lochblechstreifen 11 mit Lochern 12 vorgesehen sein, In die wahlweise eine mittels einer Feder 13 belastete Kugel 14 einrasten kann. Selbstverständlich sind auch anders realisierte Höhenverstellungen möglich, beispielsweise mittels vertikaler Schienen und einem Gegengewicht, das im wesentlichen das Gewicht der Auffangschale 3 samt Siphoneinsatz 6 kompensiert Es sind sogar motorisch angetriebene Hohenverstellungen durchaus denkbar und möglich. Im Bereich der Ablaufleitung konnen zwei Ineinander starre Leitungsabschnitte 6"und 6'"vorgesehen sein, wie dies in Flg. 10 ersichtlich ist Es ist jedoch auch möglich, einen flexiblen Schlauch zu verwenden, der trotz der Hohenverstellung einen dichten Ablauf gewährleistet. Bei dem in Fig. 13 dargestellten Siphoneinsatz ist In einer ersten Kammer 15 eine Sperrflüssigkeit 16, beispielsweise in Form eines Öles, eingefüllt. Der von der Auffangschale 3 kommende Urin durchdringt diese Sperrschicht und gelangt entlang der eingezeichneten Zeile über einen Überlauf 17 in den Ablauf 18. Ein derartiger Siphoneinsatz gehört grundsätzlich bereits zum Stand der Technik und weist einen verhältnismässig grossen Durchmesser auf. Um den Durchmesser zu verringern und dennoch eine gute Verschlusswirkung zu haben, sieht die Erfindung bevorzugt den Einsatz eines speziellen Siphoneinsatzes vor, wie er beispielsweise in den Flg. 14 bis 16 dargestellt ist Dieser Siphoneinsatz weist eine zentrale Zulaufkammer 19 auf, in die die Sperrflüssigkeit 16 eingefüllt ist Diese Zulaufkammer 19 ist nach oben zur Auffangschale 3 hin offen und ist von mindestens zwei weiteren Kammern 20, 21, die segmentartig angeordnet sind, umgeben. Die Hälfte dieser Kammern, nämlich die Kammern 20, sind als Überlaufkammern ausgebildet, welche unten über eine Querverbindung 22 mit der Zulaufkammer 19 kommunizieren und welche oben eine Über- laufkante 23 zu der jeweils benachbarten Ablaufkammer 21 aufweisen, die ihrerseits über eine Öffnung 24 nach unten offen ist. Wie bereits erwähnt, ist die zentrale Ablaufkammer 19 ausserhalb der zylindrischen Trennwand 25 mit den Durchtrittslöchern 22 jeweils von <Desc/Clms Page number 6> mehreren segmentartig angeordneten Kammern 20 bzw. 21 umgeben, die abwechselnd Überlaufkammem 20 bzw. Ablaufkammer 21 sind. Von der Auffangschale 3 her trifft der Urin das Sperröl 16 und gelangt in die zentrale Ablaufkammer 19, von dort über die Durchtrittsöffnungen 22 in der Trennwand 25 jeweils in die Überlaufkammern 22 und schliesslich über eine Überlaufkante 23 jeweils in die benachbarte Ablaufkammer 21, die nach unten offen ist. Die Überlaufkante 23 bestimmt mit ihrer Höhe auch die Höhe der Sperrflüssigkeit 16, weil die Kammern 19 und 20 miteinander kommunizieren. Die Überlaufkammem 20 und die Ablaufkammer 21 können oben Luftlöcher 25 aufweisen. Im Bereich der FlüssigkeitsoberlÅache im Siphoneinsatz 5 kann ein Antibiofilmbeiag 26 aufgebracht sein, der Im Handel erhaltlich ist und das Ansetzen von schädlichen Belägen an den Wandungen verhindert Der Siphoneinsatz ist, wie bereits erwähnt, auswechselbar und kann nach oben von der Auffangschale 3 her herausgenommen werden. Ein neuer Siphoneinsatz, der bereits die Sperrflüssigkeit enthält, kann zunächst mittels einer strichliert dargestellten Abziehfolie 27 versehen sein, die vor dem Einsetzen in den Ablauf 6 entfernt wird.
Claims (1)
- Patentansprüche : 1. Pissoir, insbesondere für die Wandmontage in privaten Haushalten, mit einer trichter- förmigen Auffangschale, an die eine nach unten weggehende Ablaufleitung anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste lichte Weite (W) der Auffangschale (3) im Bereich des freien Randes (4) kleiner als 25 cm, vorzugsweise kleiner als 20 cm ist, und dass im Übergangsbereich von der Auffangschale (3) zur Ablaufleitung (6) ein mit einer Sperrflüssigkeit versehener, auswechselbarer Siphoneinsatz (5) als Geruchs- verschluss angeordnet Ist 2.Pissoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste lichte Weite (W) der Auffangschale (3) im Bereich des freien Randes (4) kleiner als 15 cm ist 3 Pissoir nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufleitung (6) zumindest in einem ersten, auf die Auffangschale (3) anschliessenden Bereich, welcher sich vorzugsweise über mehr als 10 cm Höhe erstreckt, vertikal verläuft.4. Pissoir nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauf- leitung (6) zumindest im obersten Bereich, in dem der Siphoneinsatz (5) einsetzbar ist, zylindrisch 1St.5 Pissoir nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Querschnittsabmessung bzw. der Durchmesser des aussen vorzugsweise zylindrischen Siphoneinsatzes (5) kleiner als 12 cm, vorzugsweise kleiner als 6 cm, ist.6. Pissoir nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (4) der Auffangschale (3) von der Wand einen Abstand (d) von mindestens 7 cm aufweist und die unter Kante der Auffangschale von der Wand einen Abstand von 15 cm bis 30 cm, vorzugsweise von 20 cm bis 25 cm, aufweist.7. Pissoir nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffang- schale (3) die Form eines von der Wand weggebogenen Hornes aufweist. <Desc/Clms Page number 8>8. Pissoir, insbesondere für die Wandmontage, mit einer trichterförmigen Auffangschale, an die eine nach unten weggehende Ablaufleitung anschliesst, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (3) höhenverstellbar gelagert ist.9 Pissoir nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (3) zumindest einen Handgriff (10) aufweist.10. Pissoir nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung Raster (5,12) aufweist, sodass die Auffangschale (3) wahlweise auf einer von einer der Rasten festgelegten Höhe festlegbar ist.11. Pissoir nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauf- leitung (6) zwei ineinanderschiebbare starre Leitungsabschnitte (6', 6") umfasst 12 Pissoir nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauf- leitung (6) zumindest abschnittsweise einen flexiblen Schlauch (6') umfasst.13. Pissoir, insbesondere für die Wandmontage, mit einer trichterförmigen Auffangschale, an die eine nach unten weggehende Ablaufleitung anschliesst, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphoneinsatz (5) eine zentrale Zulaufkammer (19) aufweist, die nach oben offen ist und die von mindestens zwei weiteren Kammern (20,21) umgeben ist, wovon eine als Überlauf- kammer (20) ausgebildet ist, welche unten mit der Zulaufkammer (19) kommuniziert und welche oben eine Überlaufkante (23) zu einer benachbarten Ablaufkammer (21) aufweist, die ihrerseits nach unten offen ist oder unten in eine weitere Überlaufkammer führt.14. Pissoir nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die zentrale Zulaufkammer (19) und/oder die weiteren Kammern (20,21) eine Sperrflüssigkeit (16), insbesondere ein Öl, eingefüllt ist.15. Pissoir nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Ablauf- kammer (19) ausserhalb einer zylindrischen Trennwand (25) von mehreren segment- <Desc/Clms Page number 9> artig angeordneten Kammern (20, 21) umgeben Ist, die abwechselnd Überlauf- kammern (20) und Ablaufkammem (21) sind 16 Pissoir nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Uberlaufkammern (20) und Ablaufkammer (21) oben abgedeckt sind, wobei In der Abdeckung gegebenenfalls Lüftungslöcher (25) vorgesehen sind.17 Pissoir nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Flüssigkeitsoberfläche im Siphoneinsatz (5) ein Antibiofilmbetag (26) aufgebracht Ist bzw. der Siphoneinsatz aus einem solchen Material hergestellt ist.18. Pissoir nach einem der Anspruche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauf- leitung (6'), vorzugsweise oberhalb des Fussbodenniveaus (7) und vorzugsweise ausserhalb der Gebäudewand (2) in den Ablauf eines Sitzklosetts (8), eines Wasch- beckens, einer Dusche oder einer Badewanne mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0806199U AT3625U1 (de) | 1997-11-11 | 1999-08-10 | Pissoir |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT190697 | 1997-11-11 | ||
AT0806199U AT3625U1 (de) | 1997-11-11 | 1999-08-10 | Pissoir |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT3625U1 true AT3625U1 (de) | 2000-06-26 |
Family
ID=25597140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT0806199U AT3625U1 (de) | 1997-11-11 | 1999-08-10 | Pissoir |
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Country | Link |
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AT (1) | AT3625U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH705739A1 (de) * | 2011-11-12 | 2013-05-15 | Ariane Ben Salah | Wasserloses Urinal mit einem Zwei-Kammer-Siphon. |
-
1999
- 1999-08-10 AT AT0806199U patent/AT3625U1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH705739A1 (de) * | 2011-11-12 | 2013-05-15 | Ariane Ben Salah | Wasserloses Urinal mit einem Zwei-Kammer-Siphon. |
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