AT36090B - Stoßvorrichtung für Erzaufbereitungsherde. - Google Patents

Stoßvorrichtung für Erzaufbereitungsherde.

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AT36090B
AT36090B AT36090DA AT36090B AT 36090 B AT36090 B AT 36090B AT 36090D A AT36090D A AT 36090DA AT 36090 B AT36090 B AT 36090B
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Maschb Anstalt Humboldt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stossvorrichtung für   Erzaufbereitungsherde.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betriebe von Stossherden ; ihr Wesen besteht darin, dass die Herdplatte sowohl beim   Hingange   wie beim Rückgange in dem gleichen Sinne gerichtete Stösse erhält, wobei die einzelnen   Stösse   rasch aufeinander folgen. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem, an der Herdplatte befestigten biegsamen Stabe   b.   welcher am freien Ende mit dem äusseren Ende einer Hub-und Stossstange a starr verhunden ist.   Die Hubbegrenzung   der Herdplatte erfolgt einerseits durch den feststehenden Prellbork d, gogen den das Prellstück c des Herdes   anstösst und andererseits durch den     Aushub   der Hubstange a, die, wie erwähnt, vermittels der federnden Stange b mit der   Herdplatte verbunden   ist.

   Der Hub der Stange a ist so gewählt, dass heim Hingang nach erfolgtem Anstoss des Prellklotzes c der Herdplatte gegen den Prellbock d die Stange   a   sich noch weiter in der gleichen Richtung bewegt und den biegsamen Hebel b   der Länge   des restlichen liubweges entsprechend ansbiegt, sodass die Stange a beim Rückgange zufolge des Spielraumes, welcher zwisches dem hebel b und dem auf der Herdplatte be- 
 EMI1.1 
 Stosswirkung folgen, sodass derart eine rasche Trennung der Schlämme bewirkt wird. 



   Infolge der erzeugten Doppelstösse leistet somit ein solcher Herd bei gleichen Hubzahlen die doppolte Trennungsarbeit als ein einfach wirkender gewöhnlicher Stossherd. Die starre Vorbindung der einzelnen Teile ermöglicht der Stossvorrichtung, diese bedeutende Anzahl von Stössen ohne Gefahr eines raschen Verschleisss auszuführen, wodurch mittelbar wiedernm die Leistungsfähigkeit des Herdes erhöht wird. 



   Die Vorteile solcher Doppel-Schnellstossvorrichtungen bestehen somit einerseits in der bedeutend erhöhten Leistungsfähigkeit der Herdplatten und andererseits in dem verringerten Verschleiss. Bekanntlich sind ja Herde mit beweglichen Stossmechanismen einem sehr raschen Verschleiss unterworfen. 



   Die Beschaffenheit und Form der   Herdfläche   ist für die vorliegende Erfindung bp-   lallglos ; besonders vorteilhaft   sind jedoch gerillte oder geriffelte Herdflächen, wie solche bei den sogenannten Schüttelherden bekannt sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stossvorrichtung für Erzaufbereitungsherde, gekennzeichnet durch die Anordnung eines biogsamen Hebels b, der am einen Ende mit der Herdplatte starr verbunden und dessen anderes Ende mit einer Hub- und Stossstange (a) ebenfalls starr verbunden ist, wobei der Hub der Stossstange so gewählt ist, dass nach erfolgtem Anstoss der Herdplatte an ein feststehendes Prellstück (d) der Hubweg noch nicht beendet ist und der Hebel (b) entsprechend der Länge des restlichen Huhweges ausgebogen wird, so dass beim Rückgange zufolge des Spielranmes, welcher zwischen dem Hebel b und dem mit der Herdplatte fest <Desc/Clms Page number 2> verbundenen Anschlagstück (e) entstanden ist, die Stossstange (a) mit entsprechender Kraft EMI2.1 Antriebswelle je zwei Stösse erhält,
    die auf das auf der Herdplatte befindliche Gut im gleichen Sinne wirken. EMI2.2
AT36090D 1906-07-06 1906-11-09 Stoßvorrichtung für Erzaufbereitungsherde. AT36090B (de)

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