AT35979B - Verfahren zur Herstellung von Druckplatten und von Zeichnungen auf ebenen Flächen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Druckplatten und von Zeichnungen auf ebenen Flächen.

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   Die   Ausführung des geschilderten Verfahrens stellt sich folgendermassen dar : Auf eine ebene Fläche, z. B. eine Platte, wird Chromatgelatine aufgegossen, die Strichzeichnung mit der Bildseite nach unten aufgelegt und belichtet. Nun bedeckt man die   ginze   Fläche mit fetter Druck farbe und entwickelt die Chromgelatinekopie durch Einlegen in kaltes Wasser. Auf den den 
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 Aufgiessen einer alkoholischen Lösung von braunem, ungebleichten Schellack setzt sich dieser an den   Strichstellen   auf der Platte an, an den übrigen Stellen lagert er sich auf die fette Farbschiebt auf.

   Mit dieser wird der Schellack mechanisch   weggeschafft, wenn   die Platte in ein Fettlösungsmittel wie Petroleum, Terpentinöl oder dergl. eingelegt wird, wogegen die auf der Platte haftenden Schellackteile unverändert bleiben. Die neben ihnen noch vorhandenen   wasserunlös-   lichen Reste der Chromatschicht werden durch Einbringen der Platte in ein saures oder alkalisches 
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 Wendung verschiedener Bäder, so nimmt man bei Aluminiumplatten verdünnte Salpetersäure. bei Zinkplatten verdünnte Phosphorsäure, bei Glasplatten Wasserglaslösung u.   s.   f.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Druckplatten und von Zeichnungen und dergl. auf ebenen Flächen von Industrieerzeugnissen durch Belichten einer auf die Platte aufgebrachten Chromgelatineschicht unter dem Original, Entwickeln. Übergiessen mit Schellacklösung und Weg waschen der unlöslichen Teile der Chromgelatineschicht, dadurch gekennzeichnet, dass auf die belichtete Chromgelatineschicht vor dem Entwickem eine Schicht fetter Farbe aufgetragen und nach dem Entwickeln durch Einlegen in kaltes Wasser eine Lösung von braunem, ungebleichtem Schellack aufgegossen wird, so dass an den den Strichen der Zeichnung entsprechenden Teilen der Sehe ! tack In bekannter Weise auf der Platte sich ansetzt,
    während die wegzuschaffenden Teile des Schellackbelages sich auf der fetten Farbe ablagern und daher durch Einlegen der Platte in Petroleum. Terpentinöl oder dergl. leicht entfernt werden können, worauf die wasserunlöslichen Teileder Chromgelatineschicht durch Einlegen in verdünnte Säuren oder Alkalien EMI2.3
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