AT35970B - Kartoffelerntemaschine mit rotierenden Gabeln. - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit rotierenden Gabeln.

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AT35970B
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rotating forks
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Georg Eckstein
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Georg Eckstein
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

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  Kartoffelerntemaschine mit rotierenden Gabeln. 



     Die bisherigen Kartoffelerntemaschinen   mit rotierenden Gabeln hatten den Fehler. dass die Kartoffeln hinter der Maschine auf dem Felde liegen blieben und zugeschüttet wurden. Durch eine gegenüber dem Bisherigen abweichende Form der rotierenden Gabeln ist es   möglich,   diese   Übelstände   ganz zu beseitigen. 



   Während die versetzte Anordnung von Zinken bei den Wurfgabeln bisher nur bei hin und her schwingenden oder nach hinten werfenden   Schleuderrädern   in verschiedener Ausgestaltung angewendet wurde, ist bei vorliegender Erfindung dieses Prinzip auf dauernd nach einer oder der anderen Richtung rotierenden seitwärts arbeitenden Schleuderrädern angewendet. 
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Es ist : Fig. I eine Gesamt-Seitenansicht der Maschine. Fig. 2 eine Seitenansicht des rotierenden Gabelkranzes im teilweisen Schnitt, Fig. 3 eine Hinteransicht des rotierenden Gabelkranzes im teilweisen Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht der Gabelkranznabe, Fig. 5 eine   Hinteransicht   der Gabelkranznabe. 



   Die mit GReifplatten 4 versehenen Räder 1 treiben beim Vorwärtsziehen der Maschine 
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 heraus, auf   welcher die Gabe) kranznabe ss sitzt.   



     Diese Nabe besteht (Fig.   2) aus einer grossen   Scheibe (i,   welche mit einer   centrischen   Aussparung 15 versehen ist, in der eine zweite Scheibe   16   sitzt. Beide Scheiben sind mit 
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   die Schrauben 19 zur Scheibe 16. Die Gabeln   7 werden nun in der Weise auf diese beiden   Scheiben befestigt, dass   der in dem Stiel 17 befindliche Schlitz 20 auf eine Scheibe 18 gesetzt wird, während das untere Ende des Stieles drehbar um den Bolzen 19 montiert wird, und zwar liegt die Verbindungslinie der correspondierenden Schrauben   1l     19   nicht radial, sondern etwas   schtäg (Fig. H). Diese   Neigung richtet sich nach der Drehrichtung der Nabe.

   Zu diesem Zwecke ist, da der Drehungssinn der Nabe wechselbar sein muss, eine Anordnung getroffen,   um   auch die Stellung der   Gabeln 17   zu   verändern.   Diese An- 
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 durch die Löcher 21, 22 der Scheibe 16 hindurchgehend in die   Löcher 2. 5.   26 der Scheibe   ss   durch den Druck der Feder   32   hineingepresst werden und so die Gabeln 7 (Fig.   M)   in   ihrer   Lage festhalten.

   Sollen nun die Gabeln 7 in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Stellung gebracht werden, so wird das Rad 31 (Fig. 2) soweit zurückgezogen, dass die Stifte 23, 24 aus den Löchern 25, 26 austreten, worauf durch Drehen des Rades in der mit den Pfeilen (Fig. 3) angedeuteten Richtung die Scheibe 16 ebenfalls gedreht wird, bis die Stifte 23, 24 über zwei neuen Löchern 37, 38 zu stehen kommen und beim Loslassen des Rades 31 in dieselben eingreifen. Die Gabeln 7 befinden sich dann in der punktierte 
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Die Scheibe 16 ist ihrerseits mit der Scheibe 6 durch zwei Schraubenbolzen 27, 28 (Fig. 4) verbunden, welche in der Scheibe 16 festsitzend in Schlitzen   29, 30 (Fig, 5)   der Scheibe 6 spielen und mit Muttern 39, 40 (Fig. 4) gesichert sind.

   Die Schlitze 29, 30 begrenzen die zur Veränderung der Schrägstellung der Gabeln erforderliche Drehung der Scheibe 16. 



   Sich selbsttätig verstellende flache Schaufeln und Gabeln sind bekannt, jedoch leiden dieselben, ganz abgesehen von der verwendeten Gabel-bezw. Schaufelform, die das rückwärtige Abgleiten der Kartoffeln nicht verhindern, an dem Mangel, dass einesteils das   Kartoftelkraut   sowie Erde sehr bald das richtige Arbeiten der Gabeln und Schaufeln illusorisch machen, andererseits das Schlenkern und Schwingen der angelenkten Gabeln durchaus   untechnisch   ist und bei einer in Frage kommenden Anordnung eine zwangsläufige Verkettung sämtlicher Schaufeln untereinander herbeigeführt ist, die recht nachteilig ist. 



   Die Zinken der Gabeln 7 zerfallen hinsichtlich ihrer Wirkung in zwei Gruppen, nämlich erstens in die Gruppe der Transport-oder Wurfzinken 10, 11, 12, welche dazu 
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 von der Gabel abgleiten und hinter der Maschine liegen bleiben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kartoffelerntemaschine mit einem hinter einem Schar angeordneten System von rotierenden Gabeln, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gabeln durch gleichzeitige Befestigung ihrer Stiele auf zwei ineinander liegenden, gegeneinander verdrehbaren konzentrischen Scheiben in ihrer Gesamtheit gegen die korrespondierenden Radien dieser Scheiben schräg   t) ingestellt worden liönnen.  

Claims (1)

  1. 2. Kartoffolerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabeln aus zwei Zinkengruppen bestehen, wobei die Verbindungslinie der Zinkenspitzen einer Gruppe parallel und dio der anderrn Gruppe sen kredit zur Pflugbahn gerichtet ist, so dass durch EMI2.2
AT35970D 1907-12-07 1907-12-07 Kartoffelerntemaschine mit rotierenden Gabeln. AT35970B (de)

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ID=3552708

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