AT352459B - Stuetzradeinrichtung fuer landwirtschaftliche geraete - Google Patents

Stuetzradeinrichtung fuer landwirtschaftliche geraete

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AT352459B
AT352459B AT407476A AT407476A AT352459B AT 352459 B AT352459 B AT 352459B AT 407476 A AT407476 A AT 407476A AT 407476 A AT407476 A AT 407476A AT 352459 B AT352459 B AT 352459B
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Bauer & Co Gmbh Reform Werke
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/105Ground support for rotors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Stützradeinrichtung für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere
Heuerntegeräte, mit einer mit dem Stützradträger fest verbundenen annähernd vertikal angeordneten
Achse, die in einem am Geräterahmen festen Lagerkörper axial verschiebbar, feststellbar und verschwenk- bar gelagert ist. 



   Bei landwirtschaftlichen Geräten,   z. B. Heuemtegeräten,   ist es notwendig, dass deren Arbeitswerk- zeuge in ihrem Abstand zum Boden einstellbar sind. Dazu werden am Geräterahmen befestigte, höhenverstellbare Stützräder verwendet, die bei handgeführten sowie bei selbstfahrenden Geräten gelenkt, bei an Traktoren angebauten Geräten als ungelenkte Nachlaufräder ausgeführt sind. 



   Es sind bereits Stützradeinrichtungen bekannt, deren Höhenverstellung durch eine Gewindespindel erfolgt, welche einerseits im Muttergewinde einer hohlen Achse, anderseits über ein Drucklager in einem rohrförmigen Lagerkörper des Geräterahmens abgestützt ist und mittels einer Kurbel bewegt werden kann. 



  Die hohle Achse ist mittels zweier Büchsen im Lagerkörper schwenkbar und axial verschiebbar gelagert und weist am zylindrischen Mantel eine Abflachung auf. Die Unterseite des Lagerkörpers wird von der Nabe eines Lenkhebels überdeckt und beide sind durch Stifte schwenkbar, jedoch axial unverschiebbar miteinander verbunden. Die Bohrung des Lenkhebels ist zur Übertragung der Schwenkbewegung formschlüssig mit der abgeflachten Achse verbunden. 



   Bei einer andern bekannten Ausführung einer Stützradeinrichtung werden die ungelenkten Nachlaufräder mittels einer vertikalen zylindrischen Achse schwenkbar gelagert und durch ein Hebelgetriebe höhenverstellt. Dazu ist am oberen Ende der zylindrischen Achse ein schwenkbares, axial gesichertes Lager angeordnet, welches durch eine Lasche mit einem einarmigen Hebel gelenkig verbunden ist. Dieser Hebel ist um eine horizontale Achse schwenkbar auf einem mit Rasten versehenen Segment des
Geräterahmens federnd gelagert. Durch Verschwenken des Hebels wird das Stützrad an der vertikalen Achse höhenbewegt und über den im Segment eingerasteten Hebel festgehalten. 



   Ferner sind Stützradeinrichtungen bekannt, deren Höhenverstellung mittels eines Zahnstangengetriebes erfolgt. Dieses besteht aus einer vertikal verschiebbar in einem Gehäuse gelagerten Vierkantprofilachse mit einseitig angebrachter Eckverzahnung, welche mit einem horizontal angeordneten Ritzel in Verbindung steht. Durch Verdrehen des Ritzels an seiner Kurbel wird die Vierkantprofilachse vertikal bewegt und mittels eines in die Verzahnung einrastbaren Bolzens axial festgehalten. 



   Ungelenkte Nachlaufräder sind bei dieser Ausführung am unteren Ende der Vierkantprofilachse um diese schwenkbar gelagert. Bei Anordnung lenkbarer Stützräder ist es erforderlich, das Lenkgestänge in konstanter Höhe und somit den Lenkhebel am Gehäuse des Zahnstangengetriebes anzuordnen und die Lenkbewegung der drehfest an der Vierkantprofilachse befestigten Stützräder mittels eines das Gehäuse mit dem Geräterahmen verbindenden Gelenkes mit vertikaler Achse auszuführen. 



   Den bekannten Ausführungen von Stützradeinrichtungen ist nachteilig gemeinsam, dass zur Höhenverstellung der Arbeitswerkzeuge des Gerätes eigene, von Hand zu betätigende Getriebe (Schraub-, Hebel-bzw. Zahnstangengetriebe) erforderlich sind, die, da sie mehrteilig sind, einen erheblichen Bauaufwand bedingen. Ausserdem ist es nicht möglich, sie in gleicher Ausführung bei gelenkten   Stützrädern   sowie   Nachlaufstützrädern   zu verwenden, was durch die Notwendigkeit, das Lenkgestänge an einem Bauteil mit konstanter Höhenlage angreifen zu lassen, begründet ist. 



   Demgegenüber bezweckt die Erfindung, die Höhenverstellbarkeit der Arbeitswerkzeuge ohne solche Getriebe mit praktisch nur einem zusätzlichen Bauteil je Stützrad zu erreichen, wobei im Vergleich zu den Getriebelösungen die Verstellung bei auf dem Boden abgestelltem Gerät, also in der Arbeitsstellung, eine wesentlich geringere Handkraft erfordert. Ausserdem soll erreicht werden, dass die neue   Stützradeinrich-   tung mit gelenkten Stützrädern sowie Nachlaufstützrädern ohne wesentliche Änderung gleichermassen verwendbar ist. 



   Aus der AT-PS Nr. 198559 ist es bei einem als Schlepperanbaugerät ausgebildeten Graszetter, der einen von der Schlepperzapfwelle her antreibbaren, der Höhe nach verstellbaren und in einer zur Waagrechten schwach geneigten von hinten nach vorne abfallenden Ebene rotierenden Zinkenträger sowie eine schwenkbare Stützrolle aufweist, bekannt, die Stützrolle unmittelbar unterhalb des als Schleuderrad dienenden Zinkenträgers anzuordnen und an einem zu diesem koaxial, aber für sich in Längsrichtung verstellbar gelagerten Schaft zu lagern   u. zw.   mit Hilfe eines den Schaft in der jeweiligen Stellung fixierenden Steckbolzens. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 abgewinkelten Lasche --12-- gelagerter Federbolzen --13-- einrastbar ist.

   Der Federbolzen --13-- ist mit einem Griff --15-- versehen und wird in Richtung der Achse --8-- mittels einer an der Lasche --12-- und einem   Anschlagstift --16-- abgestützten Schraubendruckfeder --17-- belastet.   



   An der   Unterfläche --18-- der Büchse --3-- greift   eine koaxial zur Achse --8-- angeordnete Feder   - -19--,   vorzugsweise eine Schraubendruckfeder an, welche am unteren Ende der Achse --8-- mittels eines Stiftes --20-- und eines   Federtellers --21-- abgestützt   wird. 



   Am Bund der Büchse ist zur Lenkung des   Stützrades --10-- wahlweise   ein strichpunktiert angedeuteter Lenkhebel --22-- anbringbar, an dem ein (nicht dargestelltes) Lenkgestänge angreift. 



   Fig. 1 zeigt den Federbolzen --13-- in der untersten   Bohrung   --14-- der Achse --8-- eingerastet, was die zum Boden tiefste Stellung des Geräterahmens --1-- bzw. der nicht dargestellten Arbeitswerkzeuge darstellt. Die höchste Stellung des   Geräterahmens --1-- zum   Boden ist strichpunktiert angedeutet. 



   Die   Feder --19-- ist zweckmässigerweise   so bemessen, dass deren Federkraft in der Mittelstellung des 
 EMI3.1 
 nach Ausrasten des Federbolzens --13-- von Hand in Richtung bzw. entgegen der wirkenden Federkraft zu bewegen und der Federbolzen --13-- in die entsprechende Bohrung --14-- einzurasten. 



   Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Stützradeinrichtung für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Heuerntegeräte, mit einer mit dem Stützradträger fest verbundenen, annähernd vertikal angeordneten Achse, die in einem am Geräterahmen festen Lagerkörper axial verschiebbar, feststellbar und verschwenkbar gelagert ist, da- EMI3.2 und axial unverschiebbar gelagerten Büchse (3) axial verschiebbar, feststellbar und gemeinsam mit der Büchse (3) verschwenkbar ist, wobei in an sich bekannter Weise eine Schraubendruckfeder (19) auf der Achse (8) angeordnet ist und einenends an der Büchse (3) und andernends an der Achse (8) oder am Stützradträger (9) angreift.
    EMI3.3 Achse (8) als Sechskantprofilachse und die Büchse (3) mit Sechskantbohrung ausgebildet sind und die Büchse (3) im Lagerkörper (2) mittels Anschlagringen (5) und eines Federringes (6) festgelegt und die Achse (8) mittels eines den Bund (7) der Büchse (3) einseitig durchdringenden, in eine von Bohrungen (14) in der Achse (8) einrastenden Federbolzens (13) feststellbar ist und dass die Schraubendruckfeder (19) zwischen der Unterfläche (18) der Büchse (3) und einem auf der Achse (8) mittels eines Stiftes (20) od. dgl. abgestützten Federteller (21) eingespannt ist.
    3. Stützradeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass wahlweise eine Büchse (3) mit oder ohne Lenkhebel (22) vorgesehen ist.
AT407476A 1976-06-03 1976-06-03 Stuetzradeinrichtung fuer landwirtschaftliche geraete AT352459B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042195A1 (de) * 1980-06-12 1981-12-23 Multinorm B.V. Vorrichtung zum Bearbeiten von Erntegut
FR2826233A1 (fr) * 2001-06-22 2002-12-27 Kuhn Sa Machine de fenaison comportant un rotor muni d'outils de travail dont la distance par rapport au sol est reglable

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EP0042195A1 (de) * 1980-06-12 1981-12-23 Multinorm B.V. Vorrichtung zum Bearbeiten von Erntegut
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EP1269826A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-02 Kuhn S.A. Heuwerbungsmaschine

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