AT34722B - Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen. - Google Patents

Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen.

Info

Publication number
AT34722B
AT34722B AT34722DA AT34722B AT 34722 B AT34722 B AT 34722B AT 34722D A AT34722D A AT 34722DA AT 34722 B AT34722 B AT 34722B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
reduction
regenerator
gases
carbonic acid
ores
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Gross
Original Assignee
Friedrich Gross
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Gross filed Critical Friedrich Gross
Application granted granted Critical
Publication of AT34722B publication Critical patent/AT34722B/de

Links

Landscapes

  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zu beginnen.   k ist ein Rohr, - welches   durch ein Ventil l beeinflusst wird. 



   Hiebei ist, entsprechend der Erfindung zu dem oben erwähnten Zwecke der zwischen dem Regenerator i und dem zweiten Erhitzer i liegende Teil der Gasleitung mit dem Leitungsteil d, e, welcher Pumpe f mit Ofen a verbindet, durch Rohr k verbunden.   m und 9   stellen Ventile dar, die den Zweck haben, einen   Überschuss   von Gas, der sich durch die Volumvermehrung der kreisenden Gase bei der jeweiligen Rückbildung von Kohlenoxyd aus Kohlensäure im Regenerator ergibt, zu entfernen. 



   Die Vorteile der Anordnung des Verbindungsrohres k ergeben sich aus folgender Betrachtung der Verhältnisse, die unter der Voraussetzung, dass ein solches Verbindungsrohr nicht vorhanden ist, eintreten. 



   Wenn die Gasströmung nach Verlassen des Ofens a den Weg über d, e nach   t zurücklegt,   damit dort die gesamte Menge von Kohlensäure, die sich im Ofen gebildet hat, zu Kohlenoxyd reduziert wird, so muss die den Gasen\ anhaftende Wärmemenge, die nach Möglichkeit noch im Erhitzer h erhöht worden ist, die gesamte Kalorienzahl liefern, die zu der erwähnten Überführung der Kohlensäure in Kohlenoxyd im Regenerator l'notwendig ist.

   Wenn jedoch berücksichtigt wird, dass einerseits die Gase nach Verlassen des Regenerators i mindestens die Temperatur von   6000 aufweisen miissen,   damit die Reaktion : 2 CO = co2 + C'nicht eintrete, während anderseits praktisch in den Erhitzern die Temperatur 1100 bis 12000 C nicht übersteigen soll, so ergeben sich zwei Temperaturgrenzen und ein Temperaturabfall zwischen Ein-und Austritt der Gase in bzw. aus dem Regenerator i, d. i. 1200  - 600  = 600 C. Mit anderen Worten : Bei einer spezifischen Wärme der Gase von 0.25 werden 100 kg derselben beim Übergang von   12000 C   auf   600"C 100 x   0.25 X 600 = 15.000 kg-Kalorien abgeben.

   Da nun 100 kg Gas nicht imstande sind. mehr als 15. 000 kg-Kalorien abzugeben, kann durch dieselben nicht mehr Kohlensäure in 
 EMI2.2 
 ofen austritt, nicht mehr CO2 enthalten sein, als 15 kg (theoretisch), damit die gesamte Menge in   (,'C   umgewandelt werden könne. Es kann also der Vorgang der Erzreduktion nicht unter An- wendung von reinem CO-Gas stattfinden, wenn das aus dem Reduktionsofen austretende Gas-   gemengedemVerhältniess-CO2= 0. 15nichtentsprichtbzw.einedasselbeübersteigende     Kohlen-säuremenge   enthält. 



   Angenommen nun, es sei das Verbindungsrohr k angeordnet, so begegnen die aus a austretenden Gase an der Vereinigungsstelle des genannten Rohres und der Leitung d, e anderen   Gasströmungen,   dip kein   cl2 enthalten   (oder wenigstens kein solches enthalten sollen) und da 
 EMI2.3 
 den Regenerator   i   auf einen beliebigen Wert gebracht werden kann. wonach keine diesbezügliche Grenze mehr beim Austritt aus dem Reduktionsofen a besteht und es kann demnach die Reduktion in      und Rückbildung in i beliebig günstig vor sich gehen.

   Dieser Umstand ist von ganz wesentlicher Bedeutung und verallgemeinert die Anwendbarkeit der reduzierende Gase, ohne Rücksicht      
 EMI2.4 
 
Das Ventil m. das zur Abführung der überschüssigen Gase dient (die dadurch entstehen, dass sich das Volumen derselben konstant durch den im Regenerator i vor sieh gehenden Prozess :   2   ()   2 + ('= 2 CU   erhöht), wird vorteilhaft beim Ausgange des Ofens a angeordnet, wenn das 
 EMI2.5 
 rlie von den Gasen im Regenerator aufgenommen wird, vermindert und der Brennmaterialverbrauch (Koksverbrauch) im Regenerator   i   somit geringer. 



   Wie sich aus   r < voranstehenden   Darlegungen ergibt, bietet die den Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung die Möglichkeit, alle vorhandene Kohlensäure vollständig in Kohlenoxyd   überzuführen,   ohne Rücksicht darauf, in welchem Verhältnis die Kohlensäure in den den Reduktionsofen verlassenden Gasen enthalten ist. Desgleichen kann man jedes beliebige Verhältnis zwischen diesen Gasen herstellen, sowie auch die Mengen und Zusammensetzung der kreisenden Gase regeln.   um   in der vorteilhaftesten Weise arbeiten und die Zusammensetzung des Enderzeugnisses beliebig   abändern   zu können. Wird z.

   B. der Zufluss von Kohlenoxyd zu dem Reduktionsofen vermehrt und die Temperatur dieses Gases entsprechend herabgesetzt, so wird in dem oberen Bereich des Ofens ein Absetzen von Kohle erfolgen, so dass an Stelle eines reinen ein kohlehaltiges Metall erhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen mittels reduzierender kohlenoxydhaltiger EMI3.1 enthaltenden Regenerator derart, verbunden ist, dass die aus dem Erzreduktionsraume ent- weichenden kohlensäurehaitigen Gase im Kreislauf durch diese Vorrichtungen geführt und schliesslich zu Kohlenoxyd reduziert in den Reduktionsraum zurückgeleitet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gemenge von Kohlensäure und Kohlenoxyd aus dem Erzreduktionsraum (a) führende Gasleitung (d e) mit dem Austrittsrohre des Regenerators ausser EMI3.2 EMI3.3
AT34722D 1907-02-06 1907-02-06 Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen. AT34722B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34722T 1907-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT34722B true AT34722B (de) 1908-10-10

Family

ID=3550993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT34722D AT34722B (de) 1907-02-06 1907-02-06 Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT34722B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758345C (de) * 1935-12-24 1953-02-09 Louis Renault Herstellung eines Gases fuer die Stahlzementation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758345C (de) * 1935-12-24 1953-02-09 Louis Renault Herstellung eines Gases fuer die Stahlzementation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461153C3 (de) Verfahren zur Reduktion von Eisenerz mittels Reduktionsgas in einem Schachtofen
DE2405898C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallschwamm
DE2459876B1 (de) Anlage fuer die direktreduktion von eisenerzen
AT34722B (de) Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen.
DE2546416C3 (de) Verfahren für die chargenweise Gasreduktion von Metalloxiden und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung
DE2735090A1 (de) Verfahren zur herstellung von wasserstoff und kohlenoxid enthaltenden prozessgasen
DE2947128A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen erzeugung eines hochtemperatur-reduktionsgases
DE2710106B2 (de) Verfahren zur Erzeugung von flüssigem Roheisen
DE321660C (de)
DE2701166C2 (de) &#34;Verfahren und Anlage zum Reinigen des Rohgases eines Festbett-Druckgasgenerators&#34;
DE580566C (de) Verfahren zur Gewinnung von Gasen mit hohem Kohlenoxydgehalt durch Vergasung eines festen Brennstoffs mittels Sauerstoffs und Wasserdampfs bzw. Kohlensaeure
DE2134959A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion von stückigen Metallerzen
DE357033C (de) Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus schwefelhaltigen Massen
DE568851C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vergasung von Brennstoffen kleiner Koernung
DE973995C (de) Verfahren zur Ausnutzung der Reaktionswaerme bei der Synthese von Ammoniak oder bei anderen katalytischen Gasreaktionen
DE2164008B2 (de) Verfahren zur Herstellung von reduzierendem Gas
DE2459814B1 (de) Anlage fuer die direktreduktion von eisenerzen
AT28402B (de) Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung eines hauptsächlich aus Methan bestehenden Gasses für Heiz- und Beleuchtungszwecke.
DE884240C (de) Verfahren zum Betriebe von Roestoefen
DE975612C (de) Verfahren zum Vergasen von OEl, insbesondere Heizoel
AT151022B (de) Verfahren zur Erzeugung von entgiftetem, normengerechten Stadtgas aus Braunkohlengas und verwandten Brenngasen.
DE2805992C2 (de) Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen
AT21930B (de) Verfahren zur Erzeugung eines hauptsächlich aus Methan bestehenden Gases für Leucht- Heizzwecke und Ofen zur Darstellung von Wasserstoff für dieses Verfahren.
AT69307B (de) Verfahren zur Verarbeitung von Gaswasser.
DE974860C (de) Verfahren zum Betrieb von Schachtoeffen zum Reduzieren von Erzen