AT34722B - Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen. - Google Patents
Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen.Info
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Description
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zu beginnen. k ist ein Rohr, - welches durch ein Ventil l beeinflusst wird.
Hiebei ist, entsprechend der Erfindung zu dem oben erwähnten Zwecke der zwischen dem Regenerator i und dem zweiten Erhitzer i liegende Teil der Gasleitung mit dem Leitungsteil d, e, welcher Pumpe f mit Ofen a verbindet, durch Rohr k verbunden. m und 9 stellen Ventile dar, die den Zweck haben, einen Überschuss von Gas, der sich durch die Volumvermehrung der kreisenden Gase bei der jeweiligen Rückbildung von Kohlenoxyd aus Kohlensäure im Regenerator ergibt, zu entfernen.
Die Vorteile der Anordnung des Verbindungsrohres k ergeben sich aus folgender Betrachtung der Verhältnisse, die unter der Voraussetzung, dass ein solches Verbindungsrohr nicht vorhanden ist, eintreten.
Wenn die Gasströmung nach Verlassen des Ofens a den Weg über d, e nach t zurücklegt, damit dort die gesamte Menge von Kohlensäure, die sich im Ofen gebildet hat, zu Kohlenoxyd reduziert wird, so muss die den Gasen\ anhaftende Wärmemenge, die nach Möglichkeit noch im Erhitzer h erhöht worden ist, die gesamte Kalorienzahl liefern, die zu der erwähnten Überführung der Kohlensäure in Kohlenoxyd im Regenerator l'notwendig ist.
Wenn jedoch berücksichtigt wird, dass einerseits die Gase nach Verlassen des Regenerators i mindestens die Temperatur von 6000 aufweisen miissen, damit die Reaktion : 2 CO = co2 + C'nicht eintrete, während anderseits praktisch in den Erhitzern die Temperatur 1100 bis 12000 C nicht übersteigen soll, so ergeben sich zwei Temperaturgrenzen und ein Temperaturabfall zwischen Ein-und Austritt der Gase in bzw. aus dem Regenerator i, d. i. 1200 - 600 = 600 C. Mit anderen Worten : Bei einer spezifischen Wärme der Gase von 0.25 werden 100 kg derselben beim Übergang von 12000 C auf 600"C 100 x 0.25 X 600 = 15.000 kg-Kalorien abgeben.
Da nun 100 kg Gas nicht imstande sind. mehr als 15. 000 kg-Kalorien abzugeben, kann durch dieselben nicht mehr Kohlensäure in
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ofen austritt, nicht mehr CO2 enthalten sein, als 15 kg (theoretisch), damit die gesamte Menge in (,'C umgewandelt werden könne. Es kann also der Vorgang der Erzreduktion nicht unter An- wendung von reinem CO-Gas stattfinden, wenn das aus dem Reduktionsofen austretende Gas- gemengedemVerhältniess-CO2= 0. 15nichtentsprichtbzw.einedasselbeübersteigende Kohlen-säuremenge enthält.
Angenommen nun, es sei das Verbindungsrohr k angeordnet, so begegnen die aus a austretenden Gase an der Vereinigungsstelle des genannten Rohres und der Leitung d, e anderen Gasströmungen, dip kein cl2 enthalten (oder wenigstens kein solches enthalten sollen) und da
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den Regenerator i auf einen beliebigen Wert gebracht werden kann. wonach keine diesbezügliche Grenze mehr beim Austritt aus dem Reduktionsofen a besteht und es kann demnach die Reduktion in und Rückbildung in i beliebig günstig vor sich gehen.
Dieser Umstand ist von ganz wesentlicher Bedeutung und verallgemeinert die Anwendbarkeit der reduzierende Gase, ohne Rücksicht
EMI2.4
Das Ventil m. das zur Abführung der überschüssigen Gase dient (die dadurch entstehen, dass sich das Volumen derselben konstant durch den im Regenerator i vor sieh gehenden Prozess : 2 () 2 + ('= 2 CU erhöht), wird vorteilhaft beim Ausgange des Ofens a angeordnet, wenn das
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rlie von den Gasen im Regenerator aufgenommen wird, vermindert und der Brennmaterialverbrauch (Koksverbrauch) im Regenerator i somit geringer.
Wie sich aus r < voranstehenden Darlegungen ergibt, bietet die den Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung die Möglichkeit, alle vorhandene Kohlensäure vollständig in Kohlenoxyd überzuführen, ohne Rücksicht darauf, in welchem Verhältnis die Kohlensäure in den den Reduktionsofen verlassenden Gasen enthalten ist. Desgleichen kann man jedes beliebige Verhältnis zwischen diesen Gasen herstellen, sowie auch die Mengen und Zusammensetzung der kreisenden Gase regeln. um in der vorteilhaftesten Weise arbeiten und die Zusammensetzung des Enderzeugnisses beliebig abändern zu können. Wird z.
B. der Zufluss von Kohlenoxyd zu dem Reduktionsofen vermehrt und die Temperatur dieses Gases entsprechend herabgesetzt, so wird in dem oberen Bereich des Ofens ein Absetzen von Kohle erfolgen, so dass an Stelle eines reinen ein kohlehaltiges Metall erhalten wird.
Claims (1)
- PATENT. ANSPRUCH : Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen mittels reduzierender kohlenoxydhaltiger EMI3.1 enthaltenden Regenerator derart, verbunden ist, dass die aus dem Erzreduktionsraume ent- weichenden kohlensäurehaitigen Gase im Kreislauf durch diese Vorrichtungen geführt und schliesslich zu Kohlenoxyd reduziert in den Reduktionsraum zurückgeleitet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gemenge von Kohlensäure und Kohlenoxyd aus dem Erzreduktionsraum (a) führende Gasleitung (d e) mit dem Austrittsrohre des Regenerators ausser EMI3.2 EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT34722T | 1907-02-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT34722B true AT34722B (de) | 1908-10-10 |
Family
ID=3550993
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT34722D AT34722B (de) | 1907-02-06 | 1907-02-06 | Einrichtung an Anlagen zur Reduktion von Erzen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT34722B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE758345C (de) * | 1935-12-24 | 1953-02-09 | Louis Renault | Herstellung eines Gases fuer die Stahlzementation |
-
1907
- 1907-02-06 AT AT34722D patent/AT34722B/de active
Cited By (1)
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|---|---|---|---|---|
| DE758345C (de) * | 1935-12-24 | 1953-02-09 | Louis Renault | Herstellung eines Gases fuer die Stahlzementation |
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