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Ist die Lampe dafür bestimmt, nach unten gerichtet zu brennen, d. h. hängen die Fäden nach abwärts (Fig. 2), dann ist die Anordnung so getroffen, dass das Ende des Halters zu einer Öse gebogen ist, durch welche der Faden tritt. Erfolgt hier ein Anbacken der Fäden an den Haltern, dann wird das Abreissen des Fadens infolge der Federung des Halters ausgeschlossen.
Beim Ausschalten von Lampen mit starren Haltern ergibt sich hingegen das Reissen des Fadens. Werden Halter mit nicht elastischen Zwischengliedern verwendet, so reisst zwar der Faden heim Ausschalten nicht, weil der Halter mitgezogen wird, drückt jedoch beim Wiedereinschalten nicht in dem Mal3e, wie er beim Ausschalten gezogen hat, und kann infolgedessen den Halter nicht in die alte Stellung zurückbringen, so dass ein Verkriimmen des Fadens erfolgt.
Die Halter können auch an der Birnenwand e befestigt sein (Fig. 3 und 4), nur wird hier selbstredend die Einführung der Fäden in die Schlaufe anders erfolgen als in den erstgeschilderten Beispielen. Nebenbei erwähnt sei, dass die Befestigung der Federn nicht notwendigerweise durch die Hülse erfolgen muss, auch müssen Schlaufe und Feder nicht aus dem gleichen Material be- stehen, sondern es kann an der Feder eine Schlaufe oder ein sonstiges Befestigungsorgan zur Aufnahme des Fadens angeordnet werden.
Statt der dargestellten Form der Feder kann auch die Spiralform oder eine andere Form He wählt werden.
Um für die Schlaufe eine bessere Wärmeableitung zu erzielen und ihr Aufgehen, das ein Abgleiten des Fadens herbeiführen könnte, zu vermeiden, kann sie mit einer kleinen Menge Kitt und dgl. versehen werden.
Das Verhalten der Feder ist in der Fig. 6 veranschaulicht. Die punktierte Stellung zeigt die Feder im angespannten Zustande bei nichtbrennender Lampe, die ausgezogene Stellung die Feder bei brennender Lampe (Fig. I).
Die passende Dimensionierung der Feder wird bedingt durch die Elastizität, Weichheit und das Gewicht der Fäden, wie durch die Elastizität der Halter. Beispielsweise ist für Fäden aus Osmium oder Wolfram von zugespitzter Hufeisenform (Fig. 1 und 4) bei einer Höhe von
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eine Feder a) s passend zu bezeichnen, welche bei Belastung der zirka II mm vom Befestigungspunkt der Feder entfernten Schlaufe durch einen Zug von 10-20 mg sichtbar abgebogen wird, ohne annähernd bis zur Elastizitätsgrenze beansprucht zu werden, während ein Zug von 2 10 g die Feder schon über die Elastizitätsgrenze hinaus beanspruchen und bleibend abbiegen würde.
Der Faden verträgt seinerseits auch im weissglühenden Zustande eine Belastung von
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1. Elektrische Glühlampe mit Metallfäden mit ausserhalb des elektrischen Stromkreises liegenden Haltern, dadurch gekennzeichnet, dass diese Halter als so empfindliche Federn aus
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Is the lamp intended to burn downwards, i. H. If the threads hang downwards (FIG. 2), the arrangement is such that the end of the holder is bent into an eyelet through which the thread passes. If the threads stick to the holders here, the thread cannot tear off due to the springiness of the holder.
When lamps with rigid holders are switched off, however, the thread tears. If holders with non-elastic intermediate links are used, the thread does not break when switched off because the holder is pulled along, but when switched on again it does not press as much as it did when switched off, and as a result cannot return the holder to its old position so that the thread becomes crimped.
The holders can also be attached to the pear wall e (Fig. 3 and 4), only here the introduction of the threads into the loop will of course take place differently than in the first examples. Incidentally, it should be mentioned that the springs do not necessarily have to be fastened through the sleeve, and the loop and spring do not have to be made of the same material, but a loop or other fastening element can be arranged on the spring to accommodate the thread.
Instead of the shape of the spring shown, the spiral shape or another shape He can also be selected.
In order to achieve better heat dissipation for the loop and to avoid its opening, which could cause the thread to slide off, it can be provided with a small amount of putty and the like.
The behavior of the spring is illustrated in FIG. 6. The dotted position shows the spring in the tensioned state with the lamp not burning, the extended position the spring with the lamp burning (Fig. I).
The appropriate dimensioning of the spring depends on the elasticity, softness and weight of the threads, as well as the elasticity of the holder. For example, for threads made of osmium or tungsten of a pointed horseshoe shape (Fig. 1 and 4) at a height of
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to denote a spring a) s appropriately, which is visibly bent by a tension of 10-20 mg when the loop is about II mm away from the attachment point of the spring, without being stressed almost to the elastic limit, while a tension of 2 10 g the spring would already stress beyond the elastic limit and would bend permanently.
For its part, the thread can withstand a load of even when it is incandescent
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1. Electric incandescent lamp with metal threads with holders located outside the electrical circuit, characterized in that these holders are made from such sensitive springs
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