AT332484B - Einrichtung zur stillstands- bzw. bewegungserfassung - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Stillstands- bzw. Bewegungserfassung mit Abtastung der
Maschinenbewegung mittels Zahnstange oder Zahnscheibe durch einen Näherungsinitiator bzw. eine optische
Abtasteinrichtung oder durch nach dem dynamoelektrischen Prinzip arbeitende Aufnehmer, deren bzw.

   dessen
Ausgang über eine Signal-Leitung an den Eingang einer durch die ankommenden Impulse angestossenen
Schalteinrichtung geführt ist, die einen am Eingang angeschlossenen Serienkondensator aufweist, der in einem von der Signal-Leitung gespeisten Ladestromkreis liegt, wobei diesem Kondensator ein weiterer in einem über
Entkopplungsdioden geführten Entladekreis liegender Speicherkondensator zugeordnet ist, dem unmittelbar der Eingang einer Schwellenwertschaltung, die den Ausgang bildet, parallelgeschaltet ist, so dass die
Schwellenwertschaltung bei einer vorgegebenen Grösse ihrer Eingangsspannung, die abhängig von der Dimensionierung der beiden Kondensatoren ausschliesslich von der Anzahl der empfangenen Impulse, unabhängig von deren Frequenz proportional einer vorgegebenen Anzahl von empfangenen Impulsen ist, anspricht. 



   Die Aufgabe mittels einer solchen Einrichtung die Bewegung oder das Losdrehen einer Maschine zu erfassen, ist bisher auf verschiedene, ziemlich aufwendige Arten gelöst werden. Man hat   z. B.   mittels eines Digitalzählers die Anzahl der Impulse festgestellt, die innerhalb der Öffnungszeit einer Tor-Schaltung   (z. B.   eine Sekunde) ankommen. Oder man hat etwa mittels eines Frequenz-Analog-Wandlers mit einem nachgeschalteten Schwellenwertdetektor festgestellt, ob die Frequenz der erzeugten Impulse einen bestimmten Wert überschreitet. 



   Aus der brit. Patentschrift Nr. 1, 031, 459 ist auch ein Impulszähler der eingangs genannten Art bekannt, dessen Schaltung aber einen überaus grossen Aufwand erfordert. Bei dieser bekannten Einrichtung müsste, um den Impuls an die Schalteinrichtung weiterzugeben, darüber hinaus ein Verstärker zugeschaltet werden. Nach der Erfindung wird die Aufgabe auf besonders einfache und vorteilhafte Weise dadurch gelöst, dass die Schwellenwertschaltung aus einem Verstärker,   z. B.   einem Transistor mit einem weiteren Kondensator in einem Gegenkopplungskreis besteht. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung erfasst also die Bewegung oder das Losdrehen einer Maschine in der Weise, dass   z. B.   der erste bzw. die ersten zwei Impulse noch zu keinem Ansprechen führen sollen und die weiteren schon. Die Einrichtung soll also, insoferne sie auch schon nach ganz wenigen Impulsen ansprechen kann, sehr empfindlich sein und vor allem unabhängig voder Schnelligkeit, mit der die Impulse kommen. Es handelt sich also sozusagen um   eine "analoge Zähleinrichtung" für   die Impulse und es handelt sich nicht um eine Ansprechverzögerung im herkömmlichen Sinne mit Zeitfunktion. 



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Schaltung liegt vor allem darin, dass der schaltungstechnische Aufwand überdurchschnittlich gering ist. Dadurch ergibt sich auch, dass die Einrichtung wirtschaftlich herstellbar ist und die Kosten dafür in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden können. 



   Ferner bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, dass die an sich schon wirtschaftliche Einrichtung einen hohen Wirkungsgrad aufweist und trotzdem für die robusten Anwendungsgebiete geeignet ist. 



   Der Speicherkondensator kann durch einen hochohmigen Widerstand überbrückt sein. Dieser hochohmige Widerstand dient zur Rückstellung der analogen Zählereinrichtung, wodurch die Rückstellung erst nach einem definierten Zeitraum erfolgt,   d. h.   die Zählereinrichtung beginnt immer wieder von null ; es können somit keine Fehler auftreten. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der als Speicherkondensator dienende zweite 
 EMI1.1 
 Signalspannung in Lastimpulse vorzugsweise etwa gleicher Grösse, die den als Speicherkondensator dienenden zweiten   Kondensator--C--stufenweise   bis zum Schwellenwert aufladen. Zur Stabilisierung der Ladungsimpulse und zur darauffolgenden Umladung in den zweiten   Kondensator-C--ist   im Ladekreis des ersten Kondensators--Cl--eine   Diode--Dj vorgesehen.   Die Übertragung der Ladeimpulse in den   Speicherkondensator--C--erfolgt   über eine   Diode --Dz --. Die   nachgeschaltete Schalteinrichtung nämlich 
 EMI1.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. --C3 -- imPATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Stillstands- bzw. Bewegungserfassung mit Abtastung der Maschinenbewegung mittels Zahnstange oder Zahnscheibe durch einen Näherungsinitiator bzw. eine optische Abtasteinrichtung oder durch nach dem dynamoelektrischen Prinzip arbeitende Aufnehmer, deren bzw.

   dessen Ausgang über eine Signal-Leitung an den Eingang einer durch die ankommenden Impulse angestossenen Schalteinrichtung geführt ist, die einen am Eingang angeschlossenen Serienkondensator aufweist, der in einem von der Signal-Leitung gespeisten Ladestromkreis liegt, wobei diesem Kondensator ein weiterer in einem über Entkopplungsdioden geführten Entladekreis liegender Speicherkondensator zugeordnet ist, dem unmittelbar der Eingang einer <Desc/Clms Page number 2> Schwellenwertschaltung, die den Ausgang bildet, parallelgeschaltet ist, so dass die Schwellenwertschaltung bei einer vorgegebenen Grösse ihrer Eingangsspannung, die abhängig von der Dimensionierung der beiden Kondensatoren ausschliesslich von der Anzahl der empfangenen Impulse unabhängig von deren Frequenz EMI2.1