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Die Erfindung bezieht sich auf eine explosionsgeschützte Leuchte für Hochleistungslampen mit einem druckfesten Gehäuse, eventuell einem im Gehäuse angeordneten Reflektor, mit Halte- und Kontaktelementen für die Lampe, mit einer die Lichtaustrittsöffnung überdeckenden, lichtdurchlässigen Abdeckung sowie mit einem die Abdeckung aufnehmenden, schutzgitterartig ausgebildeten Rahmen.
Solche Leuchten sind an sich bekannt. Die bislang bekannten Leuchten mit druckfester Kapselung können nur Lampen relativ geringer Leistung (bis maximal 200 W) aufnehmen, da stets danach getrachtet werden musste, dass das von der Leuchte umschlossene Volumen möglichst klein gehalten wird. Ein solches kleines
Leuchtenvolumen kann aber nur Lampen geringer Abmessungen aufnehmen, abgesehen davon, dass bei einer solchen gedrängten Bauweise die Wärmeabfuhr kaum mehr ordnungsgemäss beherrscht werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier eine Verbesserung zu schaffen, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass in oder nahe der Ebene der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses an dessen Aussenseite und mindestens über einen Teil des Umfanges, vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Seiten mehrere nasenartige oder zahnartige Auskragungen angeordnet sind, deren oberseitige Begrenzungsflächen parallel zur Ebene der Lichtaustrittsöffnung liegen und der Rahmen an seiner Aussenseite hakenartige Ansätze in korrespondierender Anordnung zu den nasenartigen Auskragungen besitzt und bei verschlossener Leuchte die Ansätze des Rahmens die Auskragungen des Gehäuses hakenartig umfassen und die so gebildete Verriegelung durch eine Verschiebung des Rahmens in seiner Ebene trennbar ist,
wobei die Lichtaustrittsöffnung rechteckig gestaltet und der Rahmen am Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Diese zweckmässige Verschlusseinrichtung schafft nun die Voraussetzung für ein grossräumiges und druckfestes Gehäuse, welches eine hinreichend ausgedehnte Oberfläche für eine funktionsgerechte Wärmeabfuhr besitzt und welches auch eine entsprechend grossvolumige Hochleistungslampe aufzunehmen vermag.
Wenn vorstehend davon die Rede ist, dass die Auskragungen am Gehäuse und die Ansätze am Rahmen angeordnet sind, so muss festgehalten werden, dass die Voraussetzungen für den Bau einer solchen angestrebten Leuchte auch dann vorliegen, wenn die Auskragungen am Rahmen und die Ansätze am Gehäuse angeordnet werden, diese Verschlusselemente also hinsichtlich ihrer Anordnung in äquivalenter Weise vertauscht werden, was ebenfalls als in den Rahmen dieser Erfindung fallend betrachtet werden muss.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Die Fig. l, 2 und 3 das Leuchtengehäuse in Draufsicht, im Schnitt und von einer Schmalseite her gesehen (Pfeil III in Fig. l) ; die Fig. 4, 5 und 6 den Rahmen in Ansicht, im Querschnitt nach der Linie V-V und im Längsschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 ; die Fig. 7 die verschlossene Leuchte in Ansicht und Fig. 8 die verschlossene Leuchte von der Seite und die Fig. 9 und 10 veranschaulichen je ein Detail im Schnitt.
Das Leuchtengehäuse --1--, das aus einem metallischen Werkstoff im Druckgussverfahren hergestellt sein kann, ist kasten- oder schachtelartig ausgebildet. Es besitzt eine rechteckige Lichtaustrittsöffnung--2--, welche von einem relativ breiten Rahmen--3--begrenzt ist. Rippenartige, in der Innenseite paarweise angeordnete Stege--4--gehen in Befestigungsaugen--5--mit je einem Innengewinde über, an welchen beispielsweise ein nicht dargestellter Reflektor befestigt werden kann.
An der einen Schmalseite dieses Rahmens --3-- sind zwei Öffnungen--6--vorgesehen, für die Aufnahme eines Halters für eine Schwenkachse --28-- (Fig. 10). An den äusseren Längsseiten --7-- des Rahmens --3-- springen nun in gleichen Abständen voneinander nasenartige oder zahnartige Auskragungen--8--vor, deren Unterseite bündig mit der
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--3-- gebildeten--12-- ist hier vorgesehen. Die Befestigungsaugen--11--dienen zum Anflanschen eines Gerätekastens --13-- (Fig. 7 und 8).
Der Durchlass --12-- mündet in eine mittels des Deckels--14-- (Fig. 8) verschliessbare Kammer, welche durch eine Einbuchtung--15--der Wand des Gehäuses--l--gebildet wird und welche einen Schalter aufzunehmen hat, dessen Funktion nachstehend noch näher beschrieben werden wird.
Die nasen- oder zahnartigen Auskragungen --8-- besitzen gleiche Breiten und gleiche Abstände
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der nasenartigen oder zahnartigen Auskragungen--8--aufweist, so dass eine grossdimensionierte Abdichtungsfläche vorliegt.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen nun den Rahmen für den Verschluss des Leuchtengehäuses --1--, u.zw. in Draufsicht, Quer- und Längsschnitt. Dieser Rahmen--16--ist korrespondierend zur Lichtaustrittsöffnung --2-- bzw. zu dem diese begrenzenden Rahmen --3-- rechteckig ausgestaltet. An den beiden Längsseiten dieses Rahmens--16--sind mehrere hakenartige Ansätze --18-- vorgesehen, welche hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer Anordnung den nasenartigen oder zahnartigen Auskragungen--8--am Gehäuse--l-- entsprechen. Die einzelnen hakenartigen Ansätze --18-- liegen in zueinander parallelen Ebenen, welche ihrerseits senkrecht zur Rahmenebene stehen.
Die hakenartigen Aufbiegungen oder Krümmungen sind nach oben also gegen das Gehäuse --1-- gerichtet (Fig. 5). Die eine Schmalseite --19-- besitzt eine Hakenleiste
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- -20--, welche sich über einen grossen Teil der Länge dieser Schmalseite erstreckt. Die andere Schmalseite weist Laschenpaare-21-mit Langlochausnehmungen-22-auf, welche zur Aufnahme einer Scharnierachse dienen. Die Langlochbohrungen erstrecken sich parallel zur Rahmenebene. Die Halter für die Scharnierachse-28- (Fig. 10) werden in den Öffnungen-6-des Rahmens-3-bzw. des Gehäuses - l-befestigt (Fig. l).
Die inneren ebenen Begrenzungsflächen --23-- der hakenartigen Ansätze --18--, die mit den oberen Begrenzungsflächen--10--der Auskragungen--8--bei verriegelter Leuchte unmittelbar in Wirkverbindung treten, sind zweckmässigerweise ebenfalls bearbeitet. Der Rahmen--16--besitzt gehäuseseitig innen einen umlaufenden Falz--24--, welcher eine ebene Panzerglasscheibe--25--aufnimmt und hält. Ferner bildet Teil dieses Rahmens --16-- ein unterhalb dieser Scheibe angeordnetes Gitter-26--, dessen sich kreuzende einzelne Stäbe biegegünstige Profile insofern aufweisen, als ihre Höhe grösser ist als ihre Breite. Dieser Rahmen --16-- ist ebenfalls einstückig aus einem metallischen Werkstoff in einem Druckgussverfahren hergestellt.
An der die Hakenleiste--20--tragenden Schmalseite--19--ist ferner ein Auge --17-- eingearbeitet für die
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The invention relates to an explosion-proof luminaire for high-power lamps with a pressure-resistant housing, possibly a reflector arranged in the housing, with holding and contact elements for the lamp, with a transparent cover that covers the light exit opening and with a protective grille-like frame that receives the cover.
Such lights are known per se. The previously known luminaires with flameproof encapsulation can only accommodate lamps of relatively low power (up to a maximum of 200 W), since it was always necessary to keep the volume enclosed by the luminaire as small as possible. Such a small one
However, luminaire volume can only accommodate lamps of small dimensions, apart from the fact that with such a compact design, the heat dissipation can hardly be properly controlled.
The invention has set itself the task of creating an improvement, which is proposed according to the fact that in or near the plane of the light exit opening of the housing on its outside and at least over part of the circumference, preferably on opposite sides, several nose-like or tooth-like projections are arranged whose upper boundary surfaces are parallel to the plane of the light exit opening and the frame has hook-like extensions on its outside in a corresponding arrangement to the nose-like projections and when the lamp is closed, the projections of the frame surround the projections of the housing like a hook and the locking formed in this way by a displacement the frame is separable in its plane,
wherein the light exit opening is rectangular and the frame is pivotably mounted on the housing. This expedient closure device now creates the prerequisite for a large-scale and pressure-resistant housing which has a sufficiently extensive surface for functional heat dissipation and which is also able to accommodate a correspondingly large-volume high-power lamp.
If it is mentioned above that the projections are arranged on the housing and the approaches on the frame, it must be noted that the prerequisites for the construction of such a desired luminaire also exist if the projections are arranged on the frame and the approaches on the housing , these closure elements are thus interchanged in an equivalent manner with regard to their arrangement, which must also be regarded as falling within the scope of this invention.
An embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. They show: FIGS. 1, 2 and 3 the lamp housing in plan view, in section and seen from a narrow side (arrow III in FIG. 1); 4, 5 and 6 show the frame in a view, in cross section along the line V-V and in longitudinal section along the line VI-VI in FIG. 4; 7 shows the closed lamp in a view; and FIG. 8 shows the closed lamp from the side, and FIGS. 9 and 10 each illustrate a detail in section.
The luminaire housing --1--, which can be made of a metallic material in a die-casting process, is box-like or box-like. It has a rectangular light exit opening - 2 - which is delimited by a relatively wide frame - 3 -. Rib-like webs - 4 - arranged in pairs on the inside, merge into fastening eyes - 5 - each with an internal thread to which, for example, a reflector (not shown) can be fastened.
On one narrow side of this frame --3-- two openings - 6 - are provided for receiving a holder for a pivot axis --28-- (Fig. 10). On the outer long sides --7-- of the frame --3-- nose-like or tooth-like projections - 8 - protrude at equal distances from one another, the underside of which is flush with the
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--3-- educated - 12-- is provided here. The fastening eyes - 11 - are used to flange an equipment box --13-- (Fig. 7 and 8).
The passage --12-- opens into a chamber which can be closed by means of the cover - 14-- (Fig. 8), which chamber is formed by an indentation - 15 - in the wall of the housing - 1 - and which is a switch whose function will be described in more detail below.
The nose-like or tooth-like projections --8-- have the same width and the same spacing
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the nose-like or tooth-like projections - 8 -, so that a large-dimensioned sealing surface is present.
4, 5 and 6 now show the frame for the closure of the lamp housing --1--, u.zw. in plan view, cross-section and longitudinal section. This frame - 16 - is designed to correspond to the light exit opening --2-- or to the frame --3-- delimiting it, rectangular. On the two long sides of this frame - 16 - several hook-like attachments - 18 - are provided, which correspond in terms of their number and their arrangement to the nose-like or tooth-like projections - 8 - on the housing - 1 -. The individual hook-like approaches --18 - lie in planes parallel to one another, which in turn are perpendicular to the frame plane.
The hook-like bends or curvatures are directed upwards towards the housing --1-- (Fig. 5). One narrow side --19 - has a hook bar
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- -20--, which extends over a large part of the length of this narrow side. The other narrow side has pairs of tabs - 21 - with elongated hole recesses - 22 - which serve to accommodate a hinge axis. The elongated holes extend parallel to the frame plane. The holders for the hinge axis-28- (Fig. 10) are in the openings-6-of the frame-3-or. of the housing - l-attached (Fig. l).
The inner flat boundary surfaces --23-- of the hook-like extensions --18--, which come into direct operative connection with the upper boundary surfaces - 10 - of the projections - 8 - when the lamp is locked, are also expediently processed. The frame - 16 - has a circumferential fold - 24 - on the inside of the housing, which receives and holds a flat armored glass pane - 25. Furthermore, part of this frame --16-- forms a grid -26-- arranged below this disk, the intersecting individual bars of which have flexible profiles insofar as their height is greater than their width. This frame --16 - is also made in one piece from a metallic material in a die-casting process.
On the narrow side - 19 - carrying the hook strip - 20 - there is also an eye - 17 - incorporated for the
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