AT328557B - Schaltungsanordnung fur einanzeigeinstrument - Google Patents

Schaltungsanordnung fur einanzeigeinstrument

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AT328557B
AT328557B AT615374A AT615374A AT328557B AT 328557 B AT328557 B AT 328557B AT 615374 A AT615374 A AT 615374A AT 615374 A AT615374 A AT 615374A AT 328557 B AT328557 B AT 328557B
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Braun Wuertt Gaszaehler
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Anzeigeinstrument, bei dem die Anzeige mittels eines beweglichen Zeigers erfolgt und bei einer oder mehreren Zeigerstellungen ein externer Signalstromkreis geschlossen wird, und bei welcher ein erster verstellbarer Widerstand vorhanden ist, dessen Schleifer in
Abhängigkeit von der Stellung eines Zeigers des Anzeigeinstrumentes verstellbar ist. 



   Die Anzeigeinstrumente mit Kontakteinrichtung für externe Signalstromkreise, können grundsätzlich in zwei Gruppen unterteilt werden, u. zw. in solchen mit rückwirkungsfreier Kontaktsteuerung und die mit direkter
Kontaktbetätigung. 



   Zur ersten Gruppe gehört   z. B.   das in der deutschen Auslegeschrift 1210576 beschriebene
Anzeigeinstrument mit zwei Hochfrequenzabgriffen, die durch ein am Zeiger befestigtes Abschirmfähnchen abwechselnd beeinflusst werden, wodurch ein bistabiles Relais umgeschaltet wird. Nicht nur, dass bei dieser
Einrichtung jeder Schaltstelle ein HF-Oszillator mit Fühlerspulen zugeordnet sein muss, so ist das punktmässige
Unterbrechen der Schwingfrequenz beim Eintritt des Abschirmfähnchens in den Spulenbereich nicht immer gegeben, was sich bei kleinerer Skalenauflösung unangenehm bemerkbar macht. 



   Zur gleichen Gruppe gehört aber auch die in der deutschen Patentschrift Nr. 2106719 beschriebene
Einrichtung, bei der der Zeiger mit einem Flächenwiderstand eine kapazitive Kopplung bildet und deshalb der
Abstand genau definiert und eingehalten werden muss. Für das mit dieser Einrichtung erreichbare, mit der
Zeigerstellung sich ändernde Gleichstrom-Ausgangssignal, wozu zur Erregung noch ein Oszillator benötigt wird, ist der Aufwand für einige Anzeigeinstrumente zu gross. 



   Zur zweiten Gruppe, der mit direkter Kontaktbetätigung, gehören die in der deutschen
Auslegeschrift 1254875, und deren Zusatz deutsche Auslegeschrift 1275774, beschriebenen Einrichtungen. Zur
Betätigung der Nockenscheiben und der damit gesteuerten Mikroschalter wird eine verhältnismässig grosse Kraft benötigt, die bei einer Anzahl von Anzeigeinstrumenten nicht zur Verfügung steht. 



   Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine einfache, aber genau arbeitende Einrichtung für solche Anzeigeinstrumente zu schaffen, deren Verstellkraft nicht ausreicht, um direkt Schalter zu betätigen, bei denen jedoch eine geringe Rückwirkung möglich ist, mit der aber mehrere Schaltpunkte erreichbar sind, die, jeder einzeln oder alle gemeinsam, leicht verstellt werden können. 



   Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass der erste verstellbare Widerstand mit einem zweiten manuell verstellbaren Widerstand elektrisch in Reihe geschaltet einen Spannungsteiler bildet, die Spannung über den zweiten Widerstand abgegriffen, mehreren je einen verstellbaren Widerstand zum Einstellen der
Bezugsspannung besitzenden Referenzschaltkreisen zugeführt wird, und dass ferner jeder Ausgang der Referenzschaltkreise mit je einem Eingang eines je einem Relais mit Arbeitskontakt für den externen Signalstromkreis vorgeschalteten Verstärkerkreises verbunden ist. 



   Es ist also kennzeichnend für die Erfindung, dass mit der Lageänderung des Zeigers der eine Widerstand des Spannungsteilers verstellt und somit die Spannung über den zweiten Widerstand verändert wird. Wenn diese geänderte Spannung einen Wert erreicht, der der Schwellspannung eines beigeordneten Referenzschaltkreises entspricht, dann kippt dieser in den andern Schaltzustand und legt an den Eingang des diesem nachgeordneten Verstärkerkreises (Treiberstufe) ein L-Potential, wodurch dieser durchschaltet und ein Relais mit Strom versorgt. 



   Durch diese Massnahme wird einmal der Stromkreis des Spannungsteilers nur geringfügig belastet, also nicht verfälscht beim Umschalten, und es ist möglich Potentiometer geringerer Leistung, was auch einen geringeren Kontaktdruck und somit weniger Rückwirkung auf den Zeiger des Anzeigeinstrumentes bedeutet, zu verwenden, zum andern können ohne Beeinträchtigung mehrere Relais mit Referenzschaltkreisen angeschlossen werden, und ferner kann mit der Verstellung der Schwellspannungen der Referenzschaltkreise der Ansprechpunkt jedes nachgeordneten Relais an jeden Punkt der Zeigerstellung verlegt, und bei Änderung des Spannungsteilers mittels des zweiten Widerstandes alle gemeinsam verschoben werden, wodurch ausserdem eine Leitungsanpassung möglich ist.

   Grundsätzlich lässt sich durch die Schaltung der Referenzspannung und des Geberpotentiometers-mit Zeigerausschlag zunehmend oder abnehmend-jeder Punkt, bzw. jeder Zustand der Belastung der Anzeige fixieren und anzeigen. 



   Es ist zwar eine Messanordnung mit Warnanzeige bekannt und in der deutschen Auslegeschrift    2023848.   beschrieben, bei der ein aus einem verstellbaren Messwiderstand und einer Heizwicklung eines Bimetall-Relais bestehender Spannungsteiler vorhanden ist, und der Arbeitsstrom für das Relais einem dem Spannungsteiler parallelen Stromkreis entnommen wird, doch kann damit nur ein auf einen Schaltpunkt fest eingestelltes Relais betätigt werden. Mit dieser Einrichtung ist die gestellte Aufgabe nicht lösbar. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur ein Anzeigeinstrument--l--mit beispielsweise vier   Signalkontakte--2,   3,4 und   5--für   externe Stromkreise. 



   Zur Betätigung der   Signalkontakte--2   bis 5--ist zunächst ein erster verstellbarer Widerstand (Potentiometer)--6--, dessen Schleifer mit dem Zeiger des   Anzeigeinstrumentes--l--bzw.   dessen Welle 
 EMI1.1 
 bekannter Art versorgt diesen Stromkreis mit konstanter Eingangsspannung. über den zweiten verstellbaren Widerstand--7--des Spannungsteilers--8--wird die anstehende Spannung abgegriffen und über eine 

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 EMI2.1 


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