AT32768B - Federfräser. - Google Patents

Federfräser.

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AT32768B
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Peter Marentius Madsen
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Peter Marentius Madsen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federfräser. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Fräser zum Hobeln der Feder an Brettern, Dielen usw., der bequem nach den verschiedenen Stärken der Feder eingestellt werden kann. Es ist bekannt, zu diesem Zwecke die Schneiden des Fräsers auf drei auf einer Welle angeordnete Scheiben zu verteilen, welche einander derart berühren, dass beim Drehen der Mittelscheibe eine Keilwirkung zwischen den einander zugekehrten Seiten der Aussenscheiben und den Zähnen der Mittelscheibe entsteht, u. zw. so, dass die Einstellung auf eine geringere Federbreite durch   Rückwärtsdrehung   der mittleren Scheibe in bezug auf die zwei äusseren stattfinden kann, indem hiebei die Spitzen (die Schneiden) der Zähne der Mittelscheibe zwischen den nach hinten divergierenden inneren Flächen der Zähne der Aussenscheiben festgeklemmt werden.

   Eine solche Anordnung hat den Nachteil, dass der auf die mittlere Scheibe beim Einschneiden der Zähne ins Holz ausgeübte Druck ein Auslösen bzw. Losdrücken der Scheibe zu bewirken strebt, da die an der Innenseite der beiden Aussenscheiben vorgesehenen schrägen Flächen nach hinten gegen die Drehrichtung divergieren. Gemäss vorliegender Erfindung soll nun diese Keilwirkung zwischen dem exzentrisch   verlaufenden Rücken   der Zähne der Mittelscheibe b und den vorderen Kanten der Zähne der   Aussenscheiben dadurch erreicht werden, dass diese Kanten eine gegen die Achse schräg verlaufende   
 EMI1.1 
   Druck keilt die Zahne immer fester zwischen   die Aussenscheiben hinein, so dass ein   Rückwärtsdrehen ausgeschlossen ist.

   Die anordnung hat gegenüber der bekannten auch den     \'orteil,   dass sich zwischen den Zähnen der drei   Scheiben keine Tasche bildet. In welcher   
 EMI1.2 
 wort ist. Fig. 4 und 5 zeigen schaubildlich im Massgabe der Fig. 2 die gegenseitige Lage dreier zusammengehöriger Zähne in der Stellung der Scheiben nach Fig. 1 bzw. nach Fig. 3. 



   Zwischen den   Aussenscheiben o des Fräsers   ist die Mittelscheibe b angeordnet, deren Umriss in   Fig. l teilweise in punktierten   Linien gezeigt ist. Die Gestalt der einzelnen Fräszähne ist aus Fig. 1 ersichtlich, aus der hervorgeht, dass die radiale Höhe des Rückens der Zähne von der Spitze bis zu der unter dem nächsten Zahn liegenden Lücke abnimmt. dass also der Rücken, wie üblich, exzentrisch verläuft. Die Innenseite der Aussenscheiben a vertieft sich allmählich nahe von dem Scheibenrade nach der Drehachse hin und bildet die schräg gegen die. Achse des Messerkopfes   verlaufende Fläche   c.

   Letztere schneidet die   Zahnbru, it bzw.   die Vorderfläche (Schleiffläche) der Zähne in den Kanten m (siehe Fig. 4   und)), welche   eine gegen die Achse divergierend verlaufende Richtung haben. Wenn die Scheiben in der in der Zeichnung dargestellten Weise   zusammengelegt werden, werden sie   sich in den   l'unliten 11 brriihren, die   die Kreuzungspunkte zwischen   den eben erwähnten   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kanten m und den exzentrisch verlaufenden   Rückenkaptgn   o der Zähne der Mittelscheibe bilden.

   Droht man die Mittelscheibe b derart, dass ihre Zähne gegen die Zähne der Aussenscheibe a weiter vortreten (siehe Fig. 3 und 5), so werden infolge der Exzentrizität der Riickenkanten die Berührungspunkte n näher an die Achse herankommen, so dass die 
 EMI2.1 
 in bezug auf die Aussenscheiben a lässt sich also die Breite der zu fräsenden Feder bemessen, wobei die Zähne der Mittelscheibe stets vor den zusammengehörigen Zähnen der Aussenscheiben a liegen. Vorausgesetzt, dass die Aussenscheiben eine feste gegenseitige Lage haben, kann demgemäss die Mittelscheibe   b sich nicht   bei der Arbeit losdrücken und bildet, wie schon eingangs erwähnt, auch keine Taschen zwischen den Zähnen der Aussenscheiben, sondern lässt den Spänen freien Ablauf nach den Seiten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Federfräser, der aus drei Scheiben besteht, von welchen die mittlere Scheibe unter Benutzung der Keilwirkung zwischen ihren Zähnen und den einander zugekehrten Seiten der Aussenscheiben zwecks Einstellung der Breite der zu fräsenden Feder drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Keilwirkung zwischen dem exzentrisch verlaufenden Rücken (o) der Zähne der Mittelscheibe (b) und den vorderen inneren Kanten (m) der Zähne der Aussenscheiben (a) auftritt u. zw. dadurch erreicht wird, dass diese Kanten (m) durch eine schräg gegen die Achse des Messerkopfes hin abfallende Abdrehung der Aussenscheiben (a) eine divergierend gegen die Achse verlaufende Richtung erhalten, EMI2.2
AT32768D 1906-11-13 1906-11-13 Federfräser. AT32768B (de)

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