AT326618B - Vorrichtung zum mischen von medien - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von medien

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AT326618B
AT326618B AT913472*1A AT913472A AT326618B AT 326618 B AT326618 B AT 326618B AT 913472 A AT913472 A AT 913472A AT 326618 B AT326618 B AT 326618B
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Hutter Karl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/312Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof
    • B01F25/3121Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof with additional mixing means other than injector mixers, e.g. screens, baffles or rotating elements

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen von Medien, bei der das Trägermedium eine Düse um-oder durchströmt und mindestens ein weiteres Medium etwa durch einen Ringspalt im Bereich der Düse zugesetzt und in einem Mischraum mit dem Trägermedium gemischt wird. 



   Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben sich zur Durchmischung von Medien bereits vielfach bewährt, wobei als Medien sowohl Flüssigkeiten als auch Gase in Frage kommen. Es können damit Flüssigkeiten und Gase jeweils untereinander sowie auch wechselweise miteinander gemischt werden. Auch feste Körper in Pulverform können einem Mischvorgang unterworfen werden. Das gute Mischergebnis wird bei den bekannten Vorrichtungen jedoch nicht unter allen Voraussetzungen erreicht. 



   Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, das Anwendungsgebiet dieser Vorrichtung noch mehr zu erweitern und zu erreichen, dass ein vorzügliches Mischergebnis auch dann erzielt wird, wo es bisher nicht möglich war. Insbesondere soll die Erfindung für die Emulgierung von Wasser und Leimen in der Papier- und Zellstofftechnik anwendbar sein. 



   Wie zahlreiche Versuche nach vorangegangenen theoretischen überlegungen gezeigt haben, wird das erfindungsgemässe Ziel dadurch erreicht, dass die zulaufseitige Begrenzung des Mischraumes durch eine in Richtung des Zulaufes sich schräg zur Düse hin erstreckende, innen den Ringspalt frei lassende Fläche gebildet ist und dass in Strömungsrichtung vor dem Mischraum dem Trägermedium einen Drall erteilende Vorrichtungen, nämlich ein tangential einmündendes Rohr und/oder ein Gewindestück und/oder Drallflächen und/oder Leitbleche angeordnet sind. Besonders wirkungsvoll hat es sich dabei erwiesen, wenn die zulaufseitige Begrenzungsfläche des Mischraumes die Gestalt einer konkaven Torusfläche oder einer Kegelfläche aufweist. 



   Die sich in dem von der   Torus- oder Kegelfläche   begrenzten Teil des Mischraumes beginnende Mischung der Medien wird dann wirkungsvoll fortgesetzt, wenn der Mischraum ablaufseitig trichterförmig verengt ausgebildet ist, wobei diese Wandfläche vorzugsweise eine konvex gekrümmte Gestalt aufweist. 



   Das erfindungsgemässe Ziel einer weitestgehenden Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Betriebsverhältnisse kann dann in verbesserter Form erreicht werden, wenn die Begrenzungsflächen des Mischraumes an auswechselbaren Einsätzen ausgebildet sind. 



   Ein erfindungsgemäss ausgebildeter Mischraum ist besonders dann geeignet, wenn in den Zulauf für das Trägermedium ein einen äusseren Ringspalt freilassender Konus eingesetzt ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen dabei je eine erfindungsgemässe Vorrichtung im Längsschnitt. 
 EMI1.1 
 
1Ringspalt--4--verbleibt. Mit dem Konus verbunden ist ein   Gewindestück   in das ein mehrgängiges Flachgewinde eingeschnitten ist. Der   Körper--l--ist   an seiner Oberseite mit einer Gewindekappe--6-verschlossen, die eine   Eintrittsöffnung--7--für   das Trägermedium und auf der Oberseite eine Öffnung   --8-- zum   Durchführen des   Rohres --22-- zur   zusätzlichen Zuführung des Trägermediums aufweist. 



   Anschliessend an den   Trichter--2--besitzt   der   Körper--l--eine   zylindrische Ausnehmung, die an ihrem unteren Ende mit einem   Gewinde --9-- versehen   ist. In den oberen Teil der Ausnehmung mündet eine   Eintrittsbohrung--10--für   das zuzumischende Medium. Im Bereich dieser   Eintrittsbohrung--10--ist   eine die Verlängerung des   Ringraumes--4--bildende Düse--11--in   die Ausnehmung des   Körpers--l--   
 EMI1.2 
 inneren Begrenzungsfläche --18-- versehen, die in den Ablauf --19-- für das Gemisch übergeht. 



   Der   Mischraum--20--wird   daher einerseits durch die konkave   Torusfläche--15--,   anderseits durch die Fläche --18-- begrenzt. 
 EMI1.3 
 deutlich erkennbarer Pilz aus, der als Kavitationspilz bezeichnet werden kann und der die Durchmischung der Medien begünstigt. Die Ausbildung des Pilzes selbst ist durch die erfindungsgemässe Form der Begrenzungsflächen des Mischraumes erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Mischen von Medien, bei der das Trägermedium eine Düse um oder durchströmt und mindestens ein weiteres Medium etwa durch einen Ringspalt im Bereich der Düse zugesetzt und in einem EMI2.1 Begrenzung des Mischraumes durch eine in Richtung des Zulaufes sich schräg hin erstreckende, innen den Ringspalt (16) frei lassende Fläche (15) gebildet ist und dass in Strömungsrichtung vor dem Mischraum (20) dem Trägermedium einen Drall erteilende Vorrichtungen, nämlich ein tangential einmündendes Rohr (7) und/oder ein Gewindestück (5) und/oder Drallflächen (21) und/oder Leitbleche (24) angeordnet sind. EMI2.2 Begrenzungsfläche (15) des Mischraumes (20) die Gestalt einer konkaven Torusfläche oder einer Kegelfläche aufweist.
    EMI2.3 ablaufseitig trichterförmig verengt ausgebildet ist, wobei diese Wandfläche vorzugsweise eine konvex gekrümmte Gestalt aufweist. EMI2.4
AT913472*1A 1972-10-25 1972-10-25 Vorrichtung zum mischen von medien AT326618B (de)

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ATA913472A ATA913472A (de) 1975-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381650B (de) * 1982-08-13 1986-11-10 Thoma Dagobert Vorrichtung zur herstellung von loesungen aus festen stoffen und fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381650B (de) * 1982-08-13 1986-11-10 Thoma Dagobert Vorrichtung zur herstellung von loesungen aus festen stoffen und fluessigkeiten

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ATA913472A (de) 1975-03-15

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