AT325845B - Kühlvorrichtung für schlauchfolien aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Kühlvorrichtung für schlauchfolien aus thermoplastischem kunststoff

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AT325845B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung für Schlauchfolien aus thermoplastischem Kunststoff, die in Fertigungsrichtung der Schlauchfolie gesehen anschliessend an den Strangpresskopf der Folienblasanlage angeordnet ist und einen eine Zufuhreinrichtung für ein direkt auf die Schlauchfolie aufbringbares Kühlmedium enthaltenden porösen Kühlkörper aufweist. 



   Bekanntlich ist eine durchgehende Kühlung des Folienschlauches für die Güte besonders die Gleichmässigkeit der Dicke solcher Folien (die etwa aus Polyäthylen, Polypropylen, PVC oder auch andern thermoplastischen Kunststoffen bestehen) ein wichtiges Erfordernis. Die Kühlung ist insoferne eine technisch nicht einfach zu lösende Aufgabe, weil die Folie vor dem Dehnen bzw. Blasen eine Temperatur von etwa 1700 aufweist. Weil der Kunststoff ein schlechter Wärmeleiter ist, ist die Wärmeabfuhr aus dem Inneren der Folie problematisch, trotzdem die Wandstärke sehr gering ist. 



   Bekannte Kühlungen arbeiten mit Kontaktkühlung, wobei man die Folie über einen Kühlkörper gleiten lässt, der von einer Kühlflüssigkeit durchströmt sein kann. Andere bekannte Kühlvorrichtungen arbeiten mit einem gasförmigen Kühlmedium. In allen Fällen muss mit relativ langen Kühlzeiten gerechnet werden, wodurch die Kühlapparaturen aufwendig werden, wenn der produktive Ablauf nicht gestört werden soll. Bei reiner Kontaktkühlung besteht ausserdem die Gefahr der mechanischen Beschädigung der Folie, was unter Umständen zu sehr spürbaren Produktionsunterbrechungen führen kann, dann nämlich, wenn der Schlauch einreisst. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher gasförmiges Kühlmedium über einen ringförmigen porösen Kühlkörper zugeführt wird, ist der Kühlkörper in erheblichem Abstand von der zu kühlenden Oberfläche angeordnet, was die Führung des zu kühlenden Materials in der Kühlzone verschlechtert und eine Intensivkühlung überhaupt verhindert. Ferner ist die Konstruktion dieser bekannten Vorrichtung aufwendig und auch Bestandteil der Strangpresse selbst, was den Einsatz der Kühlvorrichtung als geräteunabhängiges Zusatzgerät verbietet. 



   Aufgabe der Erfindung ist es somit die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung zu vermeiden. 



   Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der poröse Kühlkörper eine Zufuhreinrichtung für ein flüssiges Kühlmedium und in Fertigungsrichtung der Schlauchfolie gesehen, nach dieser Kühlzone eine Absaugeinrichtung für das flüssige Kühlmedium mit einem vorzugsweise ebenfalls porösen Saugring aufweist. Hiedurch wird erreicht, dass der Kühlwasserfilm den Schlauch nicht nur kühlt, sondern gleichzeitig auch trägt, was nicht nur eine Intensivkühlung und somit eine kürzere Kühlspanne erlaubt, sondern auch einen einwandfreien Transport des Schlauches ohne Gefahr von Beschädigungen desselben erlaubt. 



   Die schematischen Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsformen der Erfindung,   u. zw.   in   Fig. 1   für Aussenkühlung bei aufgeblasenem Schlauch und in Fig. 2 für Innenkühlung eines mechanisch-nicht pneumatischgedehnten Schlauches. In beiden Fällen wird angenommen, dass die Kühlung mit einem flüssigen Medium,   z. B.   



  Wasser, erfolgen soll. 



   Der aus der   Ringdüse-l-des Blaskopfes-2-durch   die Wirkung der im   Gehäuse-3-   
 EMI1.1 
 die insgesamt   mit --6-- bezeichnete   Kühleinrichtung anlegt. Diese besteht im wesentlichen aus einem porösen,   z. B.   aus Sintermaterial bestehenden Ring, der die Innenbegrenzung eines ringförmigen   Gehäuses-8--bildet,   dem das Kühlwasser durch die   Leitung-9-zugeführt   wird. Das Kühlwasser bleibt zunächst in Berührung mit der Schlauchaussenwand und wandert mit dieser nach unten zur Absaugeinrichtung, die von gleichem Aufbau wie die Kühlmittelzuführungseinrichtung sein möge, d. h. sie besteht aus einem porösen Innenring--10--, der das unter Unterdruck stehende   Gehäuse --11-- nach   innen abschliesst.

   Das   Gehäuse --11-- ist   mit einer   Saugleitung--12--an   eine Unterdruckquelle angeschlossen. Der gewählte Sinterwerkstoff muss Wasser- und luftdurchlässig sein. 



   Die Funktion dieser Einrichtung ist, was die Kühlwirkung angeht, klar. Zu bemerken ist, dass der Kunststoffschlauch eine Zeit lang gewissermassen auf der Kühlmittelschicht schwimmt. 



   Der gekühlte Schlauch wird in bekannter Weise zwischen   Walzen --13-- flachgelegt   und zu einem Wickel   - -14-- aufgespult.    



   Die Anwendung der Erfindung auf eine Schlauchpresse mit mechanischer Dehnung des Schlauches zeigt Fig. 2, in der, soweit gleiche Teile wie in   Fig. 1   vorkommen, diese auch gleiche Bezugszeichen tragen. Der Kühlmitteleinlass ist hier zu einem birnenförmigen Dehnungskörper gestaltet,   d. h.   der Schlauch wird nicht durch Aufblasen sondern rein mechanisch gedehnt. Die Kühlmittelzufuhr erfolgt durch ein   Doppelrohr --16-- in   den   Sinterkörper-17--,   der Kühlmittelabzug unter Anwendung einer Absaugeinrichtung, die jener nach Fig. l entspricht. Der Strangpresskopf ist nicht als Blaskopf ausgeführt, sondern ein normaler einen dünnwandigen Schlauch liefernder Presskopf und die Dehnung erfolgt durch den   Sinterkörper--17--,   der gleichzeitig Dehnungskörper ist.

   Gegebenenfalls könnte man die Innenkühlung nach Fig. 2 mit einer Aussenkühlung nach Fig. l kombinieren. 



   Die Zuführung des Kühlmittels durch einen porösen Körper hat den Zweck, das Kühlmittel einer grösseren Fläche des Schlauches in gleichmässiger Verteilung anzubieten, um so die Kühlwirkung zu intensivieren. Nachdem 

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 das Kühlmittel seinen Zweck erfüllt hat, wird es wieder abgeführt. Hier ist nun die Abfuhr über eine grössere Fläche nicht mehr so wesentlich, weshalb die Abfuhreinrichtung nicht in jedem Falle mit einem porösen flächigen Gebilde erfolgen muss. Sie könnte vielmehr auch mittels einer Ringdüse erfolgen, doch ist zu beachten, dass alsdann in einem schmalen Bereich erhebliche Unterdrücke wirken müssen, was bei sehr dünnen Schläuchen nicht ratsam ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kühlvorrichtung für Schlauchfolien aus thermoplastischem Kunststoff, die in Fertigungsrichtung der Schlauchfolie gesehen anschliessend an den Strangpresskopf der Folienblasanlage angeordnet ist und einen eine Zufuhreinrichtung für ein direkt auf die Schlauchfolie aufbringbares Kühlmedium enthaltenden porösen EMI2.1 Zufuhreinrichtung (8, 9 ; 16) für ein flüssiges Kühlmedium und in Fertigungsrichtung der Schlauchfolie gesehen, nach dieser Kühlzone eine Absaugeinrichtung (10,11, 12 ; 10,11, 16) für das flüssige Kühlmedium mit einem vorzugsweise ebenfalls porösen Saugring (10) aufweist.
AT1971A 1971-01-04 1971-01-04 Kühlvorrichtung für schlauchfolien aus thermoplastischem kunststoff AT325845B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007020043A1 (de) * 2005-08-15 2007-02-22 Windmöller & Hölscher Kg Verbesserte luftführung an der folienblase
WO2011058072A3 (de) * 2009-11-10 2011-09-15 Windmöller & Hölscher Kg Vorrichtung und verfahren zum kalibrieren von folienschläuchen
DE102015001841A1 (de) * 2015-02-17 2016-08-18 Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Verfahren zum Betreiben einer Blasfolienanlage, Kalibriereinheit und Blasfolienanlage

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DE102015001841A1 (de) * 2015-02-17 2016-08-18 Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Verfahren zum Betreiben einer Blasfolienanlage, Kalibriereinheit und Blasfolienanlage

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