AT323241B - Schaltungsanordnung zur erzeugung von impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung von impulsen

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AT323241B
AT323241B AT468671A AT468671A AT323241B AT 323241 B AT323241 B AT 323241B AT 468671 A AT468671 A AT 468671A AT 468671 A AT468671 A AT 468671A AT 323241 B AT323241 B AT 323241B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
changeover
potential
circuit
switch
Prior art date
Application number
AT468671A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Ing Doringer
Roland Ing Kaiser
Winfried Ing Schuberth
Original Assignee
Itt Austria
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses

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  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, vorzugsweise zur Steuerung von schnellen Zählschaltungen, bei der im Stromkreis ein Kontakt angeordnet ist, wobei während der Betätigungszeit dieses 
 EMI1.1 
 Umschaltekontakt (u) oder Folgeumschaltekontakt (fu) ist, und dass an den Eingang der Schaltungsanordnung zwei unterschiedliche Potentiale (0 bzw. U) anschaltbar sind, wobei das eine Potential nur während der Umschaltezeit (tU) des Umschaltekontaktes (u) bzw. während der Brückenzeit (tB) des Folgeumschaltekontaktes (fu) und das andere Potential bei der Ruhe- und Arbeitlage des Umschaltekontaktes (u) bzw. des Folgeumschaltekontaktes (fu) am Ausgang anliegt. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, vorzugsweise zur Steuerung schneller Zählschaltungen, bei der im Stromkreis ein Kontakt angeordnet ist, wobei während der Betätigungszeit des Kontaktes ein Impuls erzeugt wird.
    Bisher war es bei durch Kontakte erzeugten Impulsen üblich, die öffnungs-bzw. Schliesszeit des Kontaktes auszunutzen. Für einen Impuls war es dabei nötig, dass sich der Kontakt einmal öffnete und einmal schloss, d. h., dass beispielsweise bei einem Relaiskontakt das Relais anziehen und abfallen musste.
    Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1490013 ist ein Wischkontakt-Schalter bekannt, bei dem durch den beweglichen Kontakt während der Zeitdauer seiner Bewegung ein Stromkreis durchgeschaltet wird. Dieser Schalter ist mechanisch relativ aufwendig gebaut und kann nicht zusätzlich für andere Zwecke ausgenutzt werden.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die durch einen einzigen Umschaltevorgang eines Kontaktes einen Impuls erzeugt und die vorgenannten Nachteile vermeidet.
    Erfindungsgemäss wird dies dadurch gelöst, dass der Kontakt ein prellfreier Umschaltekontakt oder Folgeumschaltekontakt ist, und dass an den Eingang der Schaltungsanordnung zwei unterschiedliche Potentiale anschaltbar sind, wobei das eine Potential nur während der Umschaltezeit des Umschaltekontaktes bzw. während der Brückenzeit des Folgeumschaltekontaktes und das andere Potential bei der Ruhe- und Arbeitslage des Umschaltekontaktes bzw. des Folgeumschaltekontaktes am Ausgang anliegt.
    Die Schaltungsordnung gemäss der Erfindung ist billiger als der mechanisch aufwendige Wischerschalter. Die zusätzlich zu einem normalen Umschalte- oder Folgeumschaltekontakt verwendeten Bauelemente kosten relativ wenig. Der zur Impulserzeugung gemäss der Erfindung verwendete Umschalte- bzw. Folgeumschaltekontakt kann noch zusätzlich für andere Zwecke ausgenutzt werden. Für die Impulserzeugung ist daher keine zusätzliche eigene Betätigung erforderlich (Doppelausnutzung des Bauelementes). Ausserdem ist die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung auch für höhere Schaltfrequenzen geeignet als der bekannte Wischkontaktschalter.
    In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Schaltungsanordnungen dargestellt.
    Fig. l und 3 zeigen Schaltungen mit Umschaltekontakten, Fig. 2 und 4 solche mit Folgeumschaltern.
    Bei der in Fig. l dargestellten Schaltungsanordnung liegt sowohl in der gezeigten Stellung des Umschalters als auch in seiner andern Endstellung Massepotential am Ausgang--A-. Nur während der Umschaltezeit tu ist die Wurzel des Umschaltekontaktes nicht mit Masse verbunden und es liegt das Potential--U--am Ausgang--A--.
    Bei der Schaltung nach Fig. 2 liegt in beiden Endstellungen des Folgeumschalters--fu--das Potential --U-- am Ausgang--A--. Nur während der Brückenzeit tB sind alle drei Anschlüsse des Folgeumschalters --fu-- miteinander leitend verbunden und es liegt Massepotential am Ausgang--A--.
    Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltung liegt bei beiden Endstellungen des Umschalters--u-an einem der mit der invertierten UND-Schaltung verbundenen Anschlüsse Massepotential --0-- und am andern das Potential--U--. Daher liegt der Ausgang--A--in diesen Fällen an Potential-U--. Nur während der Umschaltezeit tu weisen beide Anschlüsse das Potential--U--auf, wodurch am Ausgang--A-das Potential --0-- entsteht.
    Fig. 4 zeigt eine Schaltung mit einem Folgeumschalter--fu-, an dessen beiden mit den Invertern verbundenen Anschlüssen in beiden Endstellungen des Folgeumschalters unterschiedliche Potentiale liegen, sodass am Ausgang --A-- immer Potential --0-- entsteht. Nur während der Brückenzeit tB sind beide Anschlüsse mit Masse verbunden und am Ausgang liegt Potential--U--.
    Die dargestellten Ausführungsbeispiele schränken die Erfindung nicht auf diese ein, vielmehr stellen sie nur eine kleine Auswahl aus vielen möglichen erfindungsgemässen Schaltungsanordnungen dar.
    Wichtig ist nur, dass die verwendeten Kontakte prellfrei arbeiten und definierte Umschalte- bzw.
    Brückenzeiten aufweisen, denn durch diese Zeiten ist die Impulsdauer bestimmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT468671A 1971-06-01 1971-06-01 Schaltungsanordnung zur erzeugung von impulsen AT323241B (de)

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