AT323225B - Verfahren zur herstellung einer schienenstossverbindung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer schienenstossverbindung

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AT323225B
AT323225B AT1155569A AT1155569A AT323225B AT 323225 B AT323225 B AT 323225B AT 1155569 A AT1155569 A AT 1155569A AT 1155569 A AT1155569 A AT 1155569A AT 323225 B AT323225 B AT 323225B
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rails
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Oesterr Alpine Montan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schienenstossverbindung, bei welcher die Verbindungslaschen unter Zwischenschaltung einer isolierenden Schicht an den Schienen anliegen und zwischen den Stossflächen der Schienen eine isolierende Zwischenlage aus druckfestem, formbeständigem, isolierendem Material vorgesehen ist, insbesondere geklebte und geschraubte Schienenstossverbindung. 



   Bei bekannten Schienenstossverbindungen mit gegeneinander isolierten aneinanderstossenden Schienen sind beispielsweise die zu beiden Seiten der Schienen angeordneten Verbindungslaschen mit der Schiene unter Zwischenschaltung einer isolierenden Schicht verklebt und die Verbindungsschrauben sind isoliert durch Laschen und Schiene hindurchgeführt, wobei auch die Stossflächen der Schienen gegeneinander isoliert sind. 



   Bei einem aus der deutschen Offenlegungsschrift 1405725 bekanntgewordenen Verfahren der eingangs erwähnten Art wird zwischen den Stossflächen der Schienen, zwischen den Schienen und den Anlageflächen der Verbindungslaschen, zwischen den Laschenschrauben und den Schienen, gegebenenfalls auch zwischen den Schienen und den Unterlagsplatten, eine aus einer oder mehreren Lagen eines mit härtbaren   Kleb- oder Giessharz.   vorzugsweise einem Epoxydharz-Härter-Gemisch, getränkten organischen oder anorganischen Textilgewebes bestehende Isolierschict angebracht und das Harz unter Kontaktdruck aushärten gelassen. 



   Bei den bisher bekannten Konstruktionen wurde zwar der Raum zwischen den Stossflächen der Schienen mit Isoliermaterial ausgefüllt, es wurde aber den Festigkeitseigenschaften des Materials und dem Anliegen der isolierenden Zwischenlage an den Stossflächen im Zusammenhang mit der Haltbarkeit der Schienenstossverbindung keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die bekannten Schienenstösse dieser Art weisen den Nachteil auf, dass an der Stossstelle lediglich die Verbindungslaschen tragen, und die Biegefestigkeit an der Verbindungsstelle ist daher lediglich vom Laschenquerschnitt abhängig, der naturgemäss einerseits geringer ist als derSchienenquerschnitt und der anderseits auch ein wesentlich geringeres Trägheitsmoment umd die Horizontalachse aufweist als der Schienenquerschnitt.

   Bei der Biegeschwellbeanspruchung des Stosses ist daher bei den bekannten Ausführungsformen nur die Biegeschwellfestigkeit der Laschen massgebend und aus den genannten Gründen besteht somit die Gefahr von Laschenbrüchen. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, die bei den bekannten Schienenstossverbindungen dieser Art entstehenden Nachteile zu vermeiden, und besteht im wesentlichen darin, dass die zu verbindenden Schienen vor Festlegung 
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 Eigenschaften als Zwischenlage kann dieser Material Druckkräfte übertragen und infolge des Zusammenbaues der Verbindung unter Druckvorspannung der Schienen in axialer Richtung stützen sich die Stossenden der Schienen gegeneinander ab. Bei der Biegeschwellbeanspruchung durch darüberrollende Räder stützen sich nun die Schienen im Bereich der Schienenköpfe dauernd gegeneinander ab, wobei die Verbindungslaschen im wesentlichen auf Zug beansprucht werden.

   Da der Abstand zwischen der Achse der Laschen und dem oberen Bereich der Schienenköpfe verhältnismässig gross ist, ergibt sich hiebei eine günstige Kraftaufnahme, wodurch die Biegefestigkeit der Schienenstossverbindung gegenüber der Biegefestigkeit der Verbindungslaschen weitgehend erhöht wird und Laschenbrüche praktisch ausgeschaltet werden. Es wird nämlich auch eine beginnende Deformation der Laschen vermieden und es wird erreicht, dass die Schienenköpfe von vornherein zum Tragen kommen.

   Ein Lockern der isolierenden Zwischenlage und ein damit einhergehender rascherer Verschleiss derselben durch Eindringen von Fremdkörpern in den entstehenden Spalt zwischen Zwischenlage und Schienenkopf, schlagend Beanspruchung der Zwischenlage u. dgl., mit welchen Vorgängen bei einer ohne Anwendung von Vorspannung hergestellten isolierten Schienenstossverbindung nach einer gewissen Zeit gerechnet werden müsste, werden bei einer erfindungsgemäss hergestellten Schienenstossverbindung vermieden. Eine lange Lebensdauer der erfindungsgemäss hergestellten Schienenstossverbindung durch Aufrechterhaltung der Vorspannung wird durch Einhaltung der vorgeschriebenen Mindest-Festigkeitswerte des Materials der Zwischenlage sichergestellt.

   Besonders günstig für die Erzielung der Festigkeitswerte und deren Einhaltung während der Lebensdauer der Schienenstossverbindung ohne Beeinträchtigung durch die mechanische Beanspruchung und atmosphärische Einflüsse ist die Verwendung einer Zwischenlage aus einem Giessharz mit Füllstoffen,   z. B.   einem Epoxydharz mit Quarzmehl. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht, welches einen Schienenstoss in Seitenansicht zeigt. 



   Die Stossflächen der Schienen-l und   2-sind mit-l* und 2'--bezeichnet.   Zwischen diesen Stossflächen ist eine isolierende Zwischenlage--3--vorgesehen. Die beiderseits angeordneten   Verbindungslaschen --4-- sind   in bekannter Weise mit der Schiene unter Zwischenschaltung einer isolierenden Schicht verklebt und die Verbindungsschrauben--5--sind isoliert durch Lasche und Schiene hindurchgeführt. Bei einer üblichen Schienenstossverbindung dieser Art werden die Biegungskräfte an der Stossstelle lediglich durch 
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 aneinandergepresst, so dass ein Spiel vermieden wird und die   Zwischenlage --3-- unter   Vorspannung gesetzt wird. Bei der im Fahrbetrieb auftretenden Biegeschwellbelastung wirkt die Belastung im Sinne des Pfeiles - auf das Geleise im Bereich der Schienenstossverbindung.

   Da nun die   Schienenstossflächen--l',, 2'--   gegeneinander durch die Zwischenlage --3-- abgestützt sind, bewirkt eine Belastung im Sinne des Pfeiles 
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 Schienenköpfe zur Lastaufnahme herangezogen und es wird damit die Biegefestigkeit an der Stelle der Schienenstossverbindung über die Biegefestigkeit der Verbindungslaschen --4-- hinaus erhöht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung einer Schienenstossverbindung, bei welcher die Verbindungslaschen unter Zwischenschaltung einer isolierenden Schicht an den Schienen anliegen und zwischen den Stossflächen der Schienen eine isolierende Zwischenlage aus druckfestem, formbeständigem, isolierendem Material vorgesehen ist, 
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