AT320354B - Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen

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AT320354B
AT320354B AT354372A AT354372A AT320354B AT 320354 B AT320354 B AT 320354B AT 354372 A AT354372 A AT 354372A AT 354372 A AT354372 A AT 354372A AT 320354 B AT320354 B AT 320354B
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AT
Austria
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fuel
section
valve seat
cross
differential pressure
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Application number
AT354372A
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English (en)
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Bosch Gmbh Robert
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen mit einer kontinuierlich arbeitenden Einspritzpumpe und Regelung der Einspritzmenge durch ein mit einem Steuerschieber verbundenes Elektromagnetsystem, das die Stellung des die zu den Einspritzdüsen strömende Kraftstoffmenge zumessenden Steuerschiebers bewirkt und mit einem elektronischen Regler zur drehzahlabhängigen Regelung der Menge, zum Schutz gegen   Uberdrehzahl   und Übertemperatur und mit einem Ventil zur Druckbegrenzung innerhalb des hydraulischen Systems, wobei das Elektromagnetsystem als Drehmagnetsystem und der Steuerschieber als Drehschieber ausgebildet ist, der eine mit dem zuströmenden Kraftstoff verbundene Ringnut hat, deren eine achsparallele Ausdehnung von zwei schrägen Steuerkanten begrenzt ist,

   die zugeordnete Steuerschlitze in einer Gleitbuchse je nach Drehstellung des Steuerschiebers mehr oder weniger freigeben, und wobei in den Kraftstoffstrom in an sich bekannter Weise ein Differenzdruckventil eingeschaltet ist, das am durch die Steuerkanten und die zugeordneten Steuerschlitze gebildeten Durchströmquerschnitt eines Zumessventils ein konstantes Druckgefälle aufrechterhält, nach Patent Nr. 309155. 



   Bei dieser Kraftstoffeinspritzanlage kann durch unterschiedliche Werte des Kraftstoffrückdruckes in der Einspritzleitung zu den Einspritzdüsen der von dem Differenzdruckventil geregelte Differenzdruck schwanken, wodurch die zugemessene Kraftstoffmenge nicht mehr der den entsprechenden Betriebsbedingungen zugeordneten Kraftstoffmenge entspricht. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebene Kraftstoffeinspritzanlage so zu verbessern, dass die Wirkung des Kraftstoffrückdruckes auf das Differenzdruckventil vermindert wird. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Verringerung der Wirkung des Kraftstoffrückdruckes in der Einspritzleitung auf das Differenzdruckventil der Druckquerschnitt des festen Ventilsitzes durch Ersatz einer einzigen Durchflussöffnung durch mehrere kleinere Durchflussöffnungen verringert ist, bei einem gleich grossen aus dem Umfang der Durchflussöffnung und dem öffnungsspalt zwischen der Membran und der Stirnfläche des festen Ventilsitzes gebildeten Öffnungsquerschnitt wie bei der Ventilform mit nur einer   Durchflussöffnung.   



   Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, dass das Differenzdruckventil einen festen Ventilsitz mit drei kreisförmigen Durchflussöffnungen gleichen Querschnittes besitzt. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist derart, dass das Differenzdruckventil einen festen Ventilsitz mit zwei rechteckigen Durchflussöffnungen gleichen Querschnittes besitzt. 



   Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen : Fig. l einen Schnitt durch eine Kraftstoffeinspritzanlage mit dem ersten Ausführungsbeispiel des festen Ventilsitzes, Fig. 2 die   Einzelheit--E--in Fig. l   in grösserem Massstab, Fig. 3a Ansicht A des ersten Ausführungsbeispieles in Fig. 2, Fig. 3b das zweite Ausführungsbeispiel des festen Ventilsitzes in der Draufsicht, Fig. 3c das dritte Ausführungsbeispiel des festen Ventilsitzes in der Draufsicht, Fig. 3d die normale Ventilform des festen Ventilsitzes. 



   In Fig. l ist   mit--l--das   Reglergehäuse bezeichnet, das eine von einer Antriebswelle--2-angetriebene als Einspritzpumpe dienende   Zahnradpumpe --3-- enthält,   die Kraftstoff über die Bohrung   --4--   in eine Ringnut-5-einer Buchse --6-- fördert, von wo aus der Kraftstoff über Bohrungen - in einen   Ringraum--8--gelangt,   der von dem   Steuerschieber--11--und   der Innenbohrung 
 EMI1.1 
 der Buchse--6-gebildet- ein geschlossener magnetischer Kreis ausbilden kann.

   Der   Drehmagnet --18-- ist   auf dem Steuerschieber --11-- befestigt, dessen axiale Fixierung durch die   Einstellschraube --24-- gegen   den   Anschlag --25--, der   sich im   Deckel--27--gegen   die   Feder --26-- abstützt,   erfolgt. 



   Ebenfalls ist auf dem Steuerschieber--11--eine Nockenscheibe--30--angeordnet, die entsprechend der Drehung des Steuerschiebers über einen   Taster --31-- ein   induktives   Rückmeldeglied-32-betätigt.   



   Der an den Steuerschlitzen--15--zugemessene Kraftstoff strömt über die   Ringnut--16--und   den 
 EMI1.2 
 mit dem feststehend angeordneten   Ventilsitz --39-- eingespannt   ist. An dem   Ventilgehäuse--38--stützt   sich über einem Zwischenring--40--eine Schraubenfeder--41--ab, die eine möglichst flach verlaufende Charakteristik hat. Diese Schraubenfeder--41--belastet die   Membran--37--über   einen Federteller 
 EMI1.3 
 Öffnungsrichtung,Differenzdruckventils. 



   Befindet sich das Differenzdruckventil in Offenstellung, so kann der Kraftstoff aus der Kammer-35- 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 der   Durchflussquerschnitt --21-- ein   Mass für die Kraftstoffdurchflussmenge. 



   Fig. 2 zeigt die   Einzelheit--E--in Fig. l   in einem grösseren Massstab. Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 3a) ist der feste Ventilsitz--39--mit Bohrungen--44--versehen, deren Umfang 
 EMI2.2 
    --47-- zwischenMembran --37-- den Öffnungsquerschnitt   bildet. 



   In Fig. 3a ist die Ansicht-A--in Fig. 2 vereinfacht dargestellt. Die Einzelquerschnitte der vier Bohrungen--44--bilden zusammen den Druckquerschnitt, über den der Kraftstoffrückdruck in der   Einspritzleitung --45-- auf   die   Membran-37-des Differenzdruckventils-36-wirkt.   



     Fig. 3b   zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des festen   Ventilsitzes--39--mit   drei Bohrungen   - -50--.    



   Fig. 3c zeigt in einem dritten Ausführungsbeispiel die Draufsicht auf den festen   Ventilsitz --39-- mit   zwei rechteckigen Öffnungen--51--. Die in Fig. 3d dargestellte normale Ventilform wird durch einen festen   Ventilsitz --39-- mit   einer   Bohrung --52-- gebildet.   
 EMI2.3 
 gleichen öffnungsquerschnitt. Die in den   Fig. 3a,   3b und 3c dargestellten Ausführungsbeispiele haben jedoch einen wesentlich kleineren Druckquerschnitt, der sich jeweils aus der Summe der einzelnen Querschnitte der Öffnungen--44, 50 oder 51--ergibt, als der Druckquerschnitt der in Fig. 3d dargestellten normalen Ventilform, der durch den Querschnitt der   Bohrung --52-- gebildet   wird.

   Durch die kleineren Druckquerschnitte der drei Ausführungsbeispiele wird somit der störende Einfluss des Kraftstoffrückdruckes auf die konstante Druckdifferenz auf ein Minimum vermindert. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kontinuierlich arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen mit einer kontinuierlich arbeitenden Einspritzpumpe und Regelung der Einspritzmenge durch ein mit einem Steuerschieber verbundenes Elektromagnetsystem, das die Stellung des die zu den Einspritzdüsen strömende Kraftstoffmenge zumessenden Steuerschiebers bewirkt und mit einem elektronischen Regler zur drehzahlabhängigen Regelung der Menge, zum Schutz gegen überdrehzahl und übertemperatur und mit einem Ventil zur Druckbegrenzung innerhalb des hydraulischen Systems, wobei das Elektromagnetsystem als Drehmagnetsystem und der Steuerschieber als Drehschieber ausgebildet ist, der eine mit dem zuströmenden Kraftstoff verbundene Ringnut hat, deren eine achsparallele Ausdehnung von zwei schrägen Steuerkanten begrenzt ist,

   die zugeordnete Steuerschlitze in einer Gleitbuchse je nach Drehstellung des Steuerschiebers mehr oder weniger freigeben, und wobei in den Kraftstoffstrom in an sich bekannter Weise ein Differenzdruckventil eingeschaltet ist, das am durch die Steuerkanten und die zugeordneten Steuerschlitze gebildeten Durchströmquerschnitt eines Zumessventils ein konstantes Druckgefälle aufrechterhält, nach Patent Nr.309155, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verringerung der Wirkung des Kraftstoffrückdruckes in der Einspritzleitung (45) auf das Differenzdruckventil (36) der Druckquerschnitt des festen Ventilsitzes (39) durch Ersatz einer einzigen Durchflussöffnung (52) durch mehrere kleinere Durchflussöffnungen (44,50, 51) verringert ist, bei einem gleich grossen aus dem Umfang der Durchflussöffnung und dem Öffnungsspalt (47) zwischen der Membran (37) und der Stirnfläche (46)

   des festen Ventilsitzes gebildeten öffnungsquerschnitt wie bei der Ventilform mit nur einer Durchflussöffnung (52). 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Differenzdruckventil (36) einen festen Ventilsitz (39) mit drei kreisförmigen Durchflussöffnungen (50) gleichen Querschnittes besitzt (Fig. 3b). EMI2.5 Differenzdruckventil (36) einen festen Ventilsitz (39) mit vier kreisförmigen Durchflussöffnungen (44) gleichen Querschnittes besitzt (Fig. 3a). EMI2.6 Differenzdruckventil (36) einen festen Ventilsitz (39) mit zwei rechteckigen Durchflussöffnungen (51) gleichen Querschnittes besitzt (Fig. 3c).
AT354372A 1970-08-27 1972-04-21 Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen AT320354B (de)

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DE2120112A DE2120112C3 (de) 1971-04-24 1971-04-24 Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen

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AT320354B true AT320354B (de) 1975-02-10

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