AT31693B - Fahrkarten-Druck- und Kontrollapparat. - Google Patents

Fahrkarten-Druck- und Kontrollapparat.

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AT31693B
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Regina Maschinenfabrik M B H
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Welche Klasse auf dem Fahrschein aufgedruckt werden soll, hängt von der Einstellung des verschiebbaren   Druckschlittens   13 ab. Dieser (Fig. 2) fährt mittels Rollen 14 auf zwei, parallel zu den Achsen der Kettenräder angeordneten Schienen 15. An der Vorderseite des Schlittens zieht ein Seil 16, das über eine Rolle 17 zu einer Seilscheibe 18 geführt ist und sich auf diese aufwickeln kann. Mit der Seilscheibe 18 ist ein Zahnrad 19 verbunden, in welches ein, von einem mit einem Handgriff 20 ausgestatteten Hebel 21 beeinflusstes Zahnradsegment 22 eingreift. Mit dem Segment ist ferner ein Zeiger 23 verbunden, der auf ausserhalb der Maschine angebrachte Marken 24 eingestellt werden kann, wobei sich der Hebel 21 in den betreffenden Stellungen an einem   Spenrsegment   27 durch irgendwelche nicht dargestellte Mittel, z.

   B. einfach dadurch, dass der Hebel federt, feststellen lässt. Wird der Hebel durch Zug an dem Handgriff 20 in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) abwärts bewegt, so wickelt sich das Seil 16 zufolge der Drehung der Seilscheibenachse auf die Seilscheibe 18 auf und der Schlitten 13 bewegt sich in der Pfeilrichtung nach vorwärts. Die an der Hinterseite des Schlittens angreifenden Gewichtszüge 25, 26 haben jedoch das Bestreben, den Schlitten zurückzuziehen, an welchem Bestreben sie solange gehindert sind, als der Hebel 21 durch Eingriff in das Sperrsegment 27 festgestellt 
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 vorne gezogen werden, so dass er aus dem Sperrsegment 27 heraustreten kann, worauf die Gewichte 26 den Schlitten zurückziehen. In dieser Weise kann derselbe auf jede beliebige Kette bzw. Fahrkartensorte eingestellt werden. 



   In dem Schlitten 13 sind (siehe Fig. 4 und 5) innerhalb seitlicher Führungsleisten 28 zwei Tragplatten 29 quer zur Richtung der Schienen 15 verschiebbar angeordnet und besitzen je ein MittelstÜck   30,   das gewissermassen die Bodenplatte eines über ihr angeordneten Behälters 39 bildet. Allerdings dient die Bodenplatte nicht   als Abschluss   des Behälters 39, vielmehr ist dieser unten mit nach einwärts gebogenen kleinen Leistenansätzen   39'ver-   sehen, die einen Ersatz für den Abschluss bilden.

   Die Verbindung zwischen   Tr"*: und   Bodenplatte   29, NO   wird durch ein in der Bodenplatte eingeschraubten Zapfen 32 hergestellt, welcher durch die verschiebbare Tragplatte hindurchgeht und in eine, in einen unterhalb von ihr vorgesehenen, ebenfalls in Führungen seitlich verschiebbaren Zylinder 33 oingefräste, geschlossene Nutenkurve 34 eingreift. In diese Kurve greift ferner von unten ein im Gehäuse des Schlittens 13 starr befestigter Stift 35 ein. 



   Die Kurve verläuft an den beiden, den Stirnflächen des Zylinders am nächsten 
 EMI2.2 
 nimmt eine Stellung ein, die in Fig. 5 mit 11 bezeichnet ist. Bei fortgesetzter drehung   verschieben sich Zylinder 33 und Platten 29, 30 gleichzeitig weiter, bis in die mit III   
 EMI2.3 
 stehenden schachte oder Behälter 39 angeordnet, welcher mit leeren Karten angefüllt ist   und (hebt über   der   Ebony   der Bodenpaltte 30 des Schlittens endet. Die Karten in jedem   Bohlllter sind je   von einer   bestimmten   Sorte, also   z.   B. I., I., III. oder IV.

   Klasse usw. 
 EMI2.4 
 der Voraussetzung, dass die Schlittenmitte mit der Mitte eines der in der Breitseite ihrer Wandung Aussparungen 41 besitzenden Behälter 39 korrespondiert, die unterste der auf den Leisten   39'aufruhondon Fahrkarton   aus dem betreffenden   Behälter   und bringt sie in die Stellung 11 unter die unterste, in   Druckstellung   befindliche Druckplatte 1 der zugehörigen Kette. An der Platte 30 ist eine drehbare   Fart) walze 42 vorgesehen,   welche bei   der Verschiebung dos Schlittens über die Druckplatte 1 mit leisem Andruck hinweggestrichen ist und dieselbe cingefärbt hat.   

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   In dem mittleren   Kurvenstück   b ist nun an der von der Stirnfläche des Zapfens 32 berührten Umfangsstelle der Kurve eine buckelförmige Erhöhung 43 vorgesehen, welche im Augenblick des Hinweggieitens des Zapfens 32 über sie, ein Anheben der Platten 29 bis 30 und hiemit ein Anpressen der auf der Platte 30 liegenden Karte gegen die Druckplatte 1 bewirkt, so dass diese die Karte mit entsprechendem Aufdruck versieht.

   Der Zylinder 33 erhält während dieser Aufwärtsbewegung keine seitliche Verschiebung, weil ja das   Kurvenstück   b parallel zu den   Stimnächen   des Zylinders verläuft
Die so mit dem Druck versehene Fahrkarte gelangt bei weiterer Verschiebung der Platten 29, 30 in die Stellung   MI,   über welcher sich in der gleichen Höhenlage wie bei n an der Druckplatte, ein fortlaufende Nummern und das richtige Datum druckender. nicht besonders dargestellter, weil an sich bekannter   Datum- und Nummerndruckapparat   44 befiadet.

   Da an beiden diametral gegenüberliegenden Stellen b des Zylinders 33 eine buckelförmige Erhöhung 43 auf dem Kurvenumfang vorgesehen ist, so werden hier die Platten   20,   30 in gleicher Weise gegen den vorgenannten Apparat gedrückt und so mit der Nummer und dem Datum versehen. 



   Nunmehr bewegen sich infolge des Kurvenverlaufs Zylinder und Platten in ihre Anfangslage zurück, während die soeben bedruckte Karte von Abstreifern 45 erfasst und festgehalten wird, so dass sie nach Entziehung ihrer Unterstützungsfäche 30, durch eine im Schlitten vorgesehene Aussparung 46 hindurch nach unten   fällt.   



   Der Schlitten besteht im vorliegenden Falle aus zwei Hälften und die oben be- schriebenen Vorgänge spielen sich natürlich nur an einer, z. B. seiner linken Seite ab. 



   Bei der rechten Hälfte des Apparates bewegen sich die Fahrkarten vom Schachte nach links über die Kette zu dem in der Mitte gelegenen   Nummerndruckappara@ Je   nachdem also der rechte oder der linke Zylinder angetrieben wird, wird eine Karte der rechten oder linken Hälfte ausgegeben. Der linken Hälfte der Anzeigtafel 10 entspricht der linke. der 
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 den   Kegoträdern. ? 7   in Eingriff stehendes Kegelrad 47 (siehe Fig. 1-3), welches sich, weil es in geeigneter Weise am Schlitten angeordnet ist, mit diesem verschieben kann. wobei es auf einer Welle 48 sitzend, durch Drehung derselben mittels der Kurbel 49 zwar auch gedroht, aber dabei vom Schlitten mitgenommen wird. 



   Die das von der Kurbel 12 angetriebene Zahnrad 9 tragende Welle 8 treibt mittels zweier Kegelräderpaare 50, 51 und einer aufrecht gelagerten Welle 52 eine Achse 53 an. 



  Auf dieser sind so viele Rollen oder   Trommeln 54 angebracht, ali Kettenreihpn   vorhanden sind, im vorliegenden Beispiele also vier. Die Trommeln haben den   reichen Abstand von-   einander, wie die   Kettonreihen   und liegen in den gleichen Bewegungsebenen wie diese. Ihr   Umfang   ist (siehe Fig. fi) in so viele Teile geteilt, als je eine auf den beiden   para) Ic) en   
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 <Desc/Clms Page number 4> 

 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    3. Apparat nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen mit einer geschlossenen Kurve (34) versehenen, drehbaren Zylinder (33), welcher durch seine Drehung eine auf dem Schlitten (13) verschiebbare und in ihrer Ruhestellung unterhalb eines Fahrkartenbehälters (39) liegende Platte 29, 30 unter eine in druckbereiter Lage befindliche Druckplatte 1 der zugehörigen Kette bringt, wobei die unterste der im Behälter liegenden Fahrkarten durch einen an der Platte 29, 30 vorgesehenen Greifer (40) mitgenommen, vermittels Anheben ihrer Unterlage (29, 30) gegen die Druckplatte 1 angepresst und dann durch weitere Drehbewegung des Zylinders (33) unter den Datum-, Druck-und Numerierapparat geführt wird, worauf ein abermaliges Anheben der Fahrkarte nebst Platte (29,
    39) ein Bedrucken der ersteren vermittelt, so dass nunmehr bei weiterer Drehung des Kurven- zylinders (33) der Schlitten (13) in seine erste Ruhelage zurückkehrt, die Karte aber von der Platte abgestreift und ausgegeben worden kann.
    4. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei in dem Gestell der Kontrollstroifendruckvorrichtung drehbar gelagerte, einander gegenüber liegende gleiche Andruckhebel (57, 59) die je den über ihre Andruckfläche (57) laufenden Kontrollstreifen abwechselnd auf die gleiche Stelle der unter ihr angebrachten Typentrommol ss) pressen, wodurch auf beiden Streifen der gleiche Abdruck entsteht.
    5. Apparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Färberolle (75) zwischen den beiden Andruckhebeln (59) pendelnd aufgehängt ist und dann abwechselnd von dem einen und dem anderen Andruckhebe ! verschoben wird, wobei jedesma ! eine Einfärbung der obersten Type der Typelltrommel (54) erfolgt.
AT31693D 1906-08-08 1906-08-08 Fahrkarten-Druck- und Kontrollapparat. AT31693B (de)

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