<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Welche Klasse auf dem Fahrschein aufgedruckt werden soll, hängt von der Einstellung des verschiebbaren Druckschlittens 13 ab. Dieser (Fig. 2) fährt mittels Rollen 14 auf zwei, parallel zu den Achsen der Kettenräder angeordneten Schienen 15. An der Vorderseite des Schlittens zieht ein Seil 16, das über eine Rolle 17 zu einer Seilscheibe 18 geführt ist und sich auf diese aufwickeln kann. Mit der Seilscheibe 18 ist ein Zahnrad 19 verbunden, in welches ein, von einem mit einem Handgriff 20 ausgestatteten Hebel 21 beeinflusstes Zahnradsegment 22 eingreift. Mit dem Segment ist ferner ein Zeiger 23 verbunden, der auf ausserhalb der Maschine angebrachte Marken 24 eingestellt werden kann, wobei sich der Hebel 21 in den betreffenden Stellungen an einem Spenrsegment 27 durch irgendwelche nicht dargestellte Mittel, z.
B. einfach dadurch, dass der Hebel federt, feststellen lässt. Wird der Hebel durch Zug an dem Handgriff 20 in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) abwärts bewegt, so wickelt sich das Seil 16 zufolge der Drehung der Seilscheibenachse auf die Seilscheibe 18 auf und der Schlitten 13 bewegt sich in der Pfeilrichtung nach vorwärts. Die an der Hinterseite des Schlittens angreifenden Gewichtszüge 25, 26 haben jedoch das Bestreben, den Schlitten zurückzuziehen, an welchem Bestreben sie solange gehindert sind, als der Hebel 21 durch Eingriff in das Sperrsegment 27 festgestellt
EMI2.1
vorne gezogen werden, so dass er aus dem Sperrsegment 27 heraustreten kann, worauf die Gewichte 26 den Schlitten zurückziehen. In dieser Weise kann derselbe auf jede beliebige Kette bzw. Fahrkartensorte eingestellt werden.
In dem Schlitten 13 sind (siehe Fig. 4 und 5) innerhalb seitlicher Führungsleisten 28 zwei Tragplatten 29 quer zur Richtung der Schienen 15 verschiebbar angeordnet und besitzen je ein MittelstÜck 30, das gewissermassen die Bodenplatte eines über ihr angeordneten Behälters 39 bildet. Allerdings dient die Bodenplatte nicht als Abschluss des Behälters 39, vielmehr ist dieser unten mit nach einwärts gebogenen kleinen Leistenansätzen 39'ver- sehen, die einen Ersatz für den Abschluss bilden.
Die Verbindung zwischen Tr"*: und Bodenplatte 29, NO wird durch ein in der Bodenplatte eingeschraubten Zapfen 32 hergestellt, welcher durch die verschiebbare Tragplatte hindurchgeht und in eine, in einen unterhalb von ihr vorgesehenen, ebenfalls in Führungen seitlich verschiebbaren Zylinder 33 oingefräste, geschlossene Nutenkurve 34 eingreift. In diese Kurve greift ferner von unten ein im Gehäuse des Schlittens 13 starr befestigter Stift 35 ein.
Die Kurve verläuft an den beiden, den Stirnflächen des Zylinders am nächsten
EMI2.2
nimmt eine Stellung ein, die in Fig. 5 mit 11 bezeichnet ist. Bei fortgesetzter drehung verschieben sich Zylinder 33 und Platten 29, 30 gleichzeitig weiter, bis in die mit III
EMI2.3
stehenden schachte oder Behälter 39 angeordnet, welcher mit leeren Karten angefüllt ist und (hebt über der Ebony der Bodenpaltte 30 des Schlittens endet. Die Karten in jedem Bohlllter sind je von einer bestimmten Sorte, also z. B. I., I., III. oder IV.
Klasse usw.
EMI2.4
der Voraussetzung, dass die Schlittenmitte mit der Mitte eines der in der Breitseite ihrer Wandung Aussparungen 41 besitzenden Behälter 39 korrespondiert, die unterste der auf den Leisten 39'aufruhondon Fahrkarton aus dem betreffenden Behälter und bringt sie in die Stellung 11 unter die unterste, in Druckstellung befindliche Druckplatte 1 der zugehörigen Kette. An der Platte 30 ist eine drehbare Fart) walze 42 vorgesehen, welche bei der Verschiebung dos Schlittens über die Druckplatte 1 mit leisem Andruck hinweggestrichen ist und dieselbe cingefärbt hat.
<Desc/Clms Page number 3>
In dem mittleren Kurvenstück b ist nun an der von der Stirnfläche des Zapfens 32 berührten Umfangsstelle der Kurve eine buckelförmige Erhöhung 43 vorgesehen, welche im Augenblick des Hinweggieitens des Zapfens 32 über sie, ein Anheben der Platten 29 bis 30 und hiemit ein Anpressen der auf der Platte 30 liegenden Karte gegen die Druckplatte 1 bewirkt, so dass diese die Karte mit entsprechendem Aufdruck versieht.
Der Zylinder 33 erhält während dieser Aufwärtsbewegung keine seitliche Verschiebung, weil ja das Kurvenstück b parallel zu den Stimnächen des Zylinders verläuft
Die so mit dem Druck versehene Fahrkarte gelangt bei weiterer Verschiebung der Platten 29, 30 in die Stellung MI, über welcher sich in der gleichen Höhenlage wie bei n an der Druckplatte, ein fortlaufende Nummern und das richtige Datum druckender. nicht besonders dargestellter, weil an sich bekannter Datum- und Nummerndruckapparat 44 befiadet.
Da an beiden diametral gegenüberliegenden Stellen b des Zylinders 33 eine buckelförmige Erhöhung 43 auf dem Kurvenumfang vorgesehen ist, so werden hier die Platten 20, 30 in gleicher Weise gegen den vorgenannten Apparat gedrückt und so mit der Nummer und dem Datum versehen.
Nunmehr bewegen sich infolge des Kurvenverlaufs Zylinder und Platten in ihre Anfangslage zurück, während die soeben bedruckte Karte von Abstreifern 45 erfasst und festgehalten wird, so dass sie nach Entziehung ihrer Unterstützungsfäche 30, durch eine im Schlitten vorgesehene Aussparung 46 hindurch nach unten fällt.
Der Schlitten besteht im vorliegenden Falle aus zwei Hälften und die oben be- schriebenen Vorgänge spielen sich natürlich nur an einer, z. B. seiner linken Seite ab.
Bei der rechten Hälfte des Apparates bewegen sich die Fahrkarten vom Schachte nach links über die Kette zu dem in der Mitte gelegenen Nummerndruckappara@ Je nachdem also der rechte oder der linke Zylinder angetrieben wird, wird eine Karte der rechten oder linken Hälfte ausgegeben. Der linken Hälfte der Anzeigtafel 10 entspricht der linke. der
EMI3.1
den Kegoträdern. ? 7 in Eingriff stehendes Kegelrad 47 (siehe Fig. 1-3), welches sich, weil es in geeigneter Weise am Schlitten angeordnet ist, mit diesem verschieben kann. wobei es auf einer Welle 48 sitzend, durch Drehung derselben mittels der Kurbel 49 zwar auch gedroht, aber dabei vom Schlitten mitgenommen wird.
Die das von der Kurbel 12 angetriebene Zahnrad 9 tragende Welle 8 treibt mittels zweier Kegelräderpaare 50, 51 und einer aufrecht gelagerten Welle 52 eine Achse 53 an.
Auf dieser sind so viele Rollen oder Trommeln 54 angebracht, ali Kettenreihpn vorhanden sind, im vorliegenden Beispiele also vier. Die Trommeln haben den reichen Abstand von- einander, wie die Kettonreihen und liegen in den gleichen Bewegungsebenen wie diese. Ihr Umfang ist (siehe Fig. fi) in so viele Teile geteilt, als je eine auf den beiden para) Ic) en
EMI3.2
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.