AT316442B - Verbindung für Rohre - Google Patents

Verbindung für Rohre

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Publication number
AT316442B
AT316442B AT685370A AT685370A AT316442B AT 316442 B AT316442 B AT 316442B AT 685370 A AT685370 A AT 685370A AT 685370 A AT685370 A AT 685370A AT 316442 B AT316442 B AT 316442B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sealing ring
groove
pipes
connection
socket
Prior art date
Application number
AT685370A
Other languages
English (en)
Inventor
Tammivuori Arvi
Original Assignee
Tammivuori Arvi
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Rohre, insbesondere im Boden zu verlegende drucklose
Abflussrohre aus Kunststoff, die ein Einsteckende und ein Muffenende mit einer Nut für einen Dichtungsring mit bikonvexem Querschnitt aufweist, wobei die Formen des Innenmantels der Nut und des Aussenmantels des
Dichtungsringes miteinander im wesentlichen gleich sind und die längere Achse des Querschnittes des
Dichtungsringes im wesentlichen in der Achsenrichtung der abzudichtenden Verbindung verläuft. 



   Die Rohre, die aus einem Material mit niedrigem Elastizitätsmodul hergestellt sind und die im Boden verlegt werden, werden durch die Erd- und Verkehrsbelastung häufig deformiert. Ebenso treten durch
Richtungsänderungen bei einer Ausgrabung seitliche Beanspruchungen auf, so dass die Verbindungsstellen der
Rohre grösseren Belastungen ausgesetzt sein können und die Gefahr besteht, dass die Dichtungsstellen sich öffnen. Es ist allgemein üblich, vorauszusetzen, dass die Verbindung bei drucklosen Erdabflussrohren nicht versagen darf, wenn die von der Bodenbelastung verursachte Deformation kleiner ist als 5 bis 10% des
Rohrdurchmessers und wenn die seitliche Richtungsänderung weniger als 1 bis 20 beträgt. 



   Es lässt sich experimentell nachweisen, dass bei den verwendeten Verbindungen für Abflussrohre aus Kunststoff die erwähnte Forderung nicht erfüllt ist. Verwendet man zur Dichtung O-Ringe aus Gummi, so muss man den Gummi stark zusammenpressen, wodurch die Montage der Rohrverbindungen schwierig wird. Bei grossen Rohrabmessungen fallen die O-Ringe leicht aus der Dichtungseinkerbung, so dass die Montage nahezu unmöglich wird. Ferner ist das Herstellen der Einkerbungen für die O-Ringe und andere Profildichtungen in Kunststoffrohren schwierig und erfordert grosse Genauigkeit. 



   Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, dass die äussere Mantelerzeugende des Dichtungsringes mindestens 1% länger ist als die innere Mantelerzeugende der Nut des Muffenrohres. 



   Durch die Erfindung erhält man eine vollkommene Abdichtung zwischen dem Muffenrohr und dem Einsteckende, u. zw. auch dann, wenn äussere Belastungen auftreten und die Achsen der beiden zu verbindenden Teile nicht parallel sind. Der Dichtungsring schmiegt sich an die zu verbindenden und abzudichtenden Rohrelemente satt an, wobei der Dichtungsring sich bis in den Ringraum zwischen der inneren Oberfläche des Muffenrohres und der äusseren Oberfläche des Einsteckendes erstreckt. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die zu verbindenden Teile vor der Montage und Fig. 2 eine fertig montierte Verbindung. 



   Das Einsteckende--l-des Rohres besitzt eine   Abschrägung--4--,   die das Einführen in die Muffe --2-- erleichtert. Im   Muffenrohr--2--ist   eine Nut--5--vorgesehen, in die ein Dichtungsring--3-mit bikonvexem Querschnitt eingebracht wird. Die   Mantelerzeugende --6-- des Dichtungsringes --3-- ist   um mindestens 1% länger als die innere   Mantelerzeugende--7--der Nut--5--.   Der Dichtungsring--3wird auf diese Weise vorgepresst und gut in der Einkerbung gehalten. Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, ist beiderseits des   Dichtungsringes--3--ein Raum--8--vorgesehen,   der zum Ausgleich der Ausdehnung dient. 



   Der Lippenteil--9--des Muffenrohres--2--ist verhältnismässig lang, so dass die Einführung des Einsteckendes leicht durchzuführen ist. Wird die Verbindung von einer äusseren Kraft belastet, so wird der 
 EMI1.1 
 nimmt zu. Die Belastung wird auf die beiden, miteinander verbundenen Teile übertragen und bei einer weiteren Vergrösserung der Belastung werden das   Muffenrohr--2--und   das Einsteckende--l--gleichzeitig deformiert. 



   Die Härte des Dichtungsmaterials ist von Wichtigkeit. Man hat festgestellt, dass sich die besten Ergebnisse bei einer Härte des Materials von 42 bis 50 Shore A ergibt. Verwendet man einen Dichtungsring--3--, wie er 
 EMI1.2 
 aufeinander abgestimmt sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verbindung für Rohre, insbesondere für im Boden zu verlegende drucklose Abflussrohre aus Kunststoff, die ein Einsteckende und ein Muffenende mit einer Nut für einen Dichtungsring mit bikonvexem Querschnitt aufweist, wobei die Formen des Innenmantels der Nut und des Aussenmantels des Dichtungsringes miteinander im wesentlichen gleich sind und die längere Achse des Querschnittes des Dichtungsringes im wesentlichen in der EMI1.3 Mantelerzeugende (6) des Dichtungsringes (3) mindestens 1% länger ist als die innere Mantelerzeugende (7) der Nut (5) des Muffenrohres (2). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT685370A 1969-08-28 1970-07-27 Verbindung für Rohre AT316442B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI248769 1969-08-28

Publications (1)

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AT316442B true AT316442B (de) 1974-07-10

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ID=8507176

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AT685370A AT316442B (de) 1969-08-28 1970-07-27 Verbindung für Rohre

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NO (1) NO133380C (de)
SE (1) SE377585B (de)

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Publication number Publication date
SE377585B (de) 1975-07-14
NO133380B (de) 1976-01-12
NO133380C (de) 1976-04-21

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