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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln von Schiffchen bei Schiffchenstickmaschinen mit senkrechten, über die ganze Stickfeldhöhe reichenden und im waagrechten Rapportabstand angeordneten
Trägerschienen, an welchen Schiffchengehäuse mit mindestens einem schwenkbaren, unter Federdruck in der geschlossenen Stellung gehaltenen Auswurfldappe für die Schiffchen in senkrechtem Rapportabstand, insbesondere einstellbar, befestigt sind.
Diese bekannten Vorrichtungen waren für das Auswechseln von einzelnenn Schiffchen bei Fadenbruch oder bei leer werdenden Schiffchenbobinen gedacht, wobei das Auswerfen der Schiffchen aus der Auswurfklappe und das Einwerfen durch die Einwurfklappe elektrisch gesteuert wurde. Für einen Satzwechsel, d. h. für ein Auswechseln sämtlicher Schiffchen bei einer Schiffchenstickmaschine mit einem vollflächigen Besticken des Stickfeldes sind diese Wechselvorrichtungen insbesondere deshalb nicht geeignet, weil das Auswechseln der vielen
Schiffchen zu viel Zeit in Anspruch nehmen und die Ausführung zu kompliziert sein würde.
Es ist bekannt, für einen Satzwechsel alle Schiffchenfäden einzeln mit der Hand abzuschneiden, durch ein Holzgestell von einer Länge von etwa 1 m die oberen Treiber herauszuziehen und alle Schiffchen durch eine Art Kamm hindurchzuziehen und in einen Behälter fallen zu lassen. Danach wurde das Holzgestell mit gefüllten neuen Bobinen oben auf die Schiffchenführung aufgesetzt, der Boden des Holzgestelles geöffnet, man liess dann die vollen Schiffchen in die Bahn hineinfallen und schloss anschliessend alle Obertreiber. Dieses Verfahren ist ausserordnetlich umständlich und erfordert mehrere Personen zur Durchführung eines Satzwechsels.
Es ist ferner auch bereits bekannt (deutsche Patentschrift Nr. 288257), die Auswechselung der Schiffchen nicht einzeln vorzunehmen, sondern eine grössere Anzahl nebeneinander befindlicher Schiffchentreiber von einem gemeinsamen Greifer aus-und einschieben zu lassen, so dass die ganze Schiffchenreihe auf einmal in eine nach unten angebrachte Sammelrinne niederfallen und ebenso viele frisch gefüllte Schiffchen in die Arbeitsstellung nachrutschen können. Dieser bekannte Vorschlag ist für Schiffchenstickmaschinen möglich, bei denen in Linie gewechselt wird und die Schiffchen nach oben oder nach unten gewechselt werden können. Muss aber, wie im Falle der Erfindung, in einer Fläche gewechselt werden, können die Schiffchen nicht nach oben oder nach unten gewechselt werden, sondern nur seitlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Satzwechsel bei einer Schiffchenstickmaschine für ein vollflächiges Besticken des Stickfeldes wesentlich zu vereinfachen und zu beschleunigen, ohne dass mehr als eine Person hiefür notwendig ist.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass hinter der Schiffchenanordnung an zu beiden Seiten von ihr fest angeordneten senkrechten Führungssäulen ein über die ganze Breite des Stickfeldes reichender Wagen in der Höhe einstellbar geführt ist, der für jedes Schiffchen einer waagrechten Schiffchenreihe ein Schiffchenmagazin, eine mit dem Schiffchenmagazin zusammenwirkende Einwerfvorrichtung für ein gefülltes
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Einwerf- und Auswerfvorrichtungen trägt. Dadurch kann man gleichzeitig sämtliche Schiffchengehäuse einer ganzen waagrechten Schiffchenreihe von den Schiffchen entleeren und mit neuen, gefüllten Schiffchen bestücken, was in sehr kurzer Zeit möglich ist. Der Wagen braucht dann nur in senkrechter Richtung von Schiffchenreihe zu Schiffchenreihe verschoben und die Satzwechselvorrichtung bei jeder neuen Schiffchenreihe betätigt werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Wechselwagen und zeigt eine Satzwechselvorrichtung für ein Schiffchengehäuse. Fig. 2 zeigt das Führungsende eines Satzwechselwagens. Fig. 3 zeigt Auswerfer und Auswerferklappe in Normalstellung während des Stickens. Fig. zeigt Auswerfer und Auswerferklappe in der Auswurfstellung. Fig. 5 zeigt die Einführungsstellung des neuen Schiffchens.
Auf der Rückseite, der stoffabgewendeten Seite der Schiffchenanordnung, bei welcher die Schiffchen -49-- in einzelnen Gehäusen--l--angeordnet sind, die an über die ganze Stickfeldhöhe reichenden, im Musterabstand über die ganze Stickfeldbreite nebeneinander angeordneten Trägerschienen-2-in senkrechtem Abstand einstellbar befestigt sind, ist auf beiden Seiten ausserhalb der Schiffchenanordnung je eine
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Höheneinstellvorrichtung für den Satzwechselwagen--48--angeordnet. Die Satzwechselwagen--48--sind durch Schlitten --52-- auf den Führungssäulen-50-verschiebbar gelagert,
die in ihrer Höhenlage durch
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Schiffchenanordnung verlaufender Obergurt --55-- und senkrecht darunter ein Untergurt --56-- befestigt ist. Zwischen Obergurt --55-- und Untergurt --56-- ist für jedes Schiffchen --49-- einer waagrechten Schiffchenreihe eine Klemmplatte--57--mittels Schrauben befestigt, an welcher eine Satzwechselvorrichtung für jedes Schiffchen dieser Reihe einstellbar festgeldemmt ist. Jede Satzwechselvorrichtung besteht aus einer Grundplatte-58-, einem Schiffchenmagazin-59--und einer Auswurf- und Einwurfvorrichtung für die Schiffchen in ihren Gehäusen --1--, die mit einer Auswurf- und Einwurfklappe versehen sind.
Für jedes auf einem Führungsteil--3--angeordnete Schiffchengehäuse--l--einer waagrechten Schiffchenreihe ist ein Schiffchenmagazin--59--an der Grundplatte--58--befestigt, welches soviel
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einem elastischen Druck, so dass sie stets nach links gedrückt werden und nachrücken, wenn ein Schiffchen in ein Schiffchengehäuse eingeführt ist.
Im vorliegenden Beispiel ist ein Gummiband--60--vorgesehen, welches über Umleitrollen --61-- geführt ist. Das letzte Schiffchen --49'-- wird in dem Magazin durch eine Feder--62--festgehalten, welche durch eine Schraube --63-- am Magazin befestigt ist. Unterhalb dieses Schiffchens --49'-- ist der Boden des Magazins ausgenommen, so dass das Schiffchen in seiner Längsrichtung nach unten ausgestossen werden kann.
In einem der beiden Seitenteile --54-- ist eine von einer Kurbel-65-bedienbare Welle-64drehbar gelagert, welche zwischen zwei Wänden-66 und 67-- des Seitenteiles --54-- eine Kurven- oder Nockenscheibe --68-- und eine weitere Kurven- oder Nockenscheibe --69-- trägt.
Gegen den Umfang der Kurvenscheibe --68-- wird eine an einem Hebel-70-angeordnete Kurvenrolle-71-unter Federkraft
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einer waagrechten Reihe liegenden Schiffchen --49-- aus ihren Gehäusen-l-zu entfernen und neue Schiffchen wieder einzuführen.
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ein Hebel --76-- befestigt,Kurvenscheibe --69-- verschoben, so stösst sie nacheinander gegen die Hebel-80 und 81-und verschiebt diese nach oben (in Fig. 4). In diesem Fall wird zuerst die Auswurfklappe --7-- geöffnet und dann durch den Auswerfer-82--das Schiffchen-49-aus dem Gehäuse ausgeworfen. Es fällt dann nach unten in die
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Auf der von der Kurvenscheibe --68-- über die abtastende Kurvenrolle --71-- und den Hebel --70-- angetriebenen Einschieberantriebswelle--72--ist ein Hebel --83-- befestigt, dessen Ende über eine Gelenkstelle --85-- mit einer Einschieberstobssstange --86-- verbunden ist, welche in einer auf der Grundplatte --58-- befestigten Führungsbüchse --87-- geführt ist. Diese Einschieberstossstange--86--ist auf die Spitze des letzten in dem Magazin --59-- gehaltenen Schiffchens --49'-- gerichtet. Wird die Welle --64-- gedreht, so bewegt sich die Einschieberstossstange--86--nach unten, und ihr Ende nimmt dabei das Schiffchen--49'--mit nach unten und schiebt es in den von dem Schiffchen geleerten Teil des Schiffchengehäuses bei offener Auswurfklappe-7-ein.
Gleich nach der Einführung schliesst sich die Auswurfklappe-7-wieder, wie in Fig. 5 gezeigt ist, und nimmt das Schiffchen-48-in die normale Arbeitsstellung mit.
Nachdem der Schiffchenwechsel an allen über die ganze Breite der Maschine in einer Reihe liegenden Schiffchen auf einmal durchgeführt ist, wird der Satzwechselwagen um einen senkrechten Schiffchenabstand nach unten verschoben. Diese Stellung wird auf folgende Weise eingestellt.
Auf der Höheneinstellsäule --51-- sind Rasterringe --88-- mittels Schrauben --89-- einstellbar angeordnet. Mit der Einrastnut --90-- wirkt ein in dem Seitenteil --54-- verschiebbar gelagerter Rastbolzen - unter der Wirkung einer Druckfeder --92-- zusammen. Die Rasterringe-88-werden entsprechend dem Höhenabstand der Schiffchen eingestellt und beim Nachuntenschieben des Wagens rastet der Rastbolzen --91-- unter Federwirkung in den nächsten Rastring --88-- ein, so dass der Wechselwagen automatisch für jede Schiffchenreihe die richtige Einstellung bekommt.
An Stelle des Kurbelantriebes --65-- für die Kurvenscheiben-68 und 69-kann auch ein Motorantrieb vorgesehen werden.
Nachdem der Satzwechselwagen über die ganze Höhe absatzweise im Abstand der waagrechten Schiffchenreihe also von oben nach unten verschoben worden ist und sämtliche Schiffchen ausgewechselt sind,
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wird der Wagen wieder nach oben gefahren. Die nun leeren Magazine--59--werden vom Wagen abgenommen und, während die Stickmaschine wieder in Betrieb gesetzt ist, mit neuen gefüllten Schiffchen geladen und wieder am Wagen befestigt. Auch die Wanne --93-- mit den ausgeworfenen Schiffchen wird vom Wagen abgenommen, am Schiffchenfill-Arbeitsplatz ausgeleert und wieder am Wagen angebracht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Auswechseln von Schiffchen bei Schiffchenstickmaschinen mit senkrechten, über die ganze Stickfeldhöhe reichenden und im waagrechten Rapportabstand angeordneten Trägerschienen, an welchen Schiffchengehäuse mit mindestens einem schwenkbaren, unter Federdruck in der geschlossenen Stellung gehaltenen Auswurfklappe für die Schiffchen in senkrechtem Rapportabstand, insbesondere einstellbar, befestigt
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angeordneten, senkrechten Führungssäulen (50) ein über die ganze Breite des Stickfeldes reichender Wagen (48) in der Höhe einstellbar geführt ist, der für jedes Schiffchen (49) einer waagrechten Schiffchenreihe ein Schiffchenmagazin (59), eine mit dem Schiffchenmagazin zusammenwirkende Einwerfvorrichtung (72,83, 86) für ein gefülltes Schiffchen (49') und eine Auswerfvorrichtung (75,76, 77,79, 82) für das leere Schiffchen (49)
sowie einen gemeinsamen Antrieb (68,69, 72,75) für alle Einwerf- und Auswerfvorrichtungen trägt.
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The invention relates to a device for exchanging shuttles in shuttle embroidery machines with vertical ones extending over the entire height of the embroidery field and arranged at a horizontal repeat spacing
Carrier rails on which shuttle housings are attached with at least one pivotable ejection flap for the shuttle, held in the closed position under spring pressure, at a vertical repeat distance, in particular adjustable.
These known devices were intended for the replacement of individual shuttles in the event of a thread breakage or when the shuttle bobbins became empty, the ejection of the shuttles from the ejection flap and the throwing in through the insertion flap being controlled electrically. For a sentence change, i. H. These changing devices are particularly unsuitable for changing all of the shuttles in a shuttle embroidery machine with full-surface embroidery of the embroidery field, because the many need to be changed
Boats would take too long and would be too complicated to execute.
It is known to cut all shuttle threads individually by hand for a set change, to pull out the upper drivers through a wooden frame about 1 m in length and to pull all shuttle through a kind of comb and let them fall into a container. Then the wooden frame with filled new bobbins was placed on top of the shuttle guide, the bottom of the wooden frame was opened, the full shuttle was then dropped into the track and then all upper drivers were closed. This procedure is extremely cumbersome and requires several people to change the record.
It is also already known (German Patent No. 288257) not to change the shuttles individually, but to allow a larger number of shuttle drivers located next to one another to be pushed out and in by a common gripper, so that the entire row of shuttles can be moved into one at a time The collecting channel attached below can fall down and as many freshly filled boats can slide into the working position. This well-known proposal is possible for shuttle embroidery machines in which there is a change in line and the shuttle can be changed up or down. However, if, as in the case of the invention, a surface has to be changed, the shuttles cannot be changed up or down, but only laterally.
The invention is based on the object of significantly simplifying and accelerating a set change in a shuttle embroidery machine for embroidering the entire embroidery field without more than one person being necessary for this.
This is achieved according to the invention in that behind the shuttle arrangement on both sides of it fixedly arranged vertical guide columns a carriage extending over the entire width of the embroidery field is guided adjustable in height, which has a shuttle magazine for each shuttle in a horizontal row of boats, one with the shuttle magazine interacting throwing device for a filled one
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Throwing in and ejecting devices carries. As a result, all of the boat housings of a whole horizontal row of boats can be emptied from the boats and filled with new, filled boats, which is possible in a very short time. The carriage then only needs to be shifted in the vertical direction from row of boats to row of boats and the set changing device must be operated with each new row of boats.
In the drawings, the invention is shown in one embodiment. Fig. 1 is a vertical section through a change carriage and shows a set changing device for a shuttle housing. Fig. 2 shows the leading end of a set change trolley. Fig. 3 shows the ejector and ejector flap in the normal position during embroidery. Fig. Shows the ejector and ejector flap in the ejection position. Fig. 5 shows the introduction position of the new shuttle.
On the back, the side of the shuttle arrangement facing away from the fabric, in which the shuttles -49- are arranged in individual housings - l - on support rails 2-in that extend over the entire embroidery field height and are arranged side by side with a pattern spacing across the entire embroidery field width are fastened adjustable at a vertical distance, there is one on each side outside the shuttle arrangement
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Height adjustment device for the set change trolley - 48 - arranged. The set change carriages - 48 - are mounted so that they can be moved by slides --52 - on the guide pillars 50,
which in their altitude through
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Shuttle arrangement running upper chord --55-- and vertically below a lower chord --56-- is attached. Between the upper belt --55 - and the lower belt --56-- for each shuttle --49-- of a horizontal row of boats, a clamping plate - 57 - is fastened by means of screws, on which a set changing device is adjustable for each shuttle in this row. Each set changing device consists of a base plate-58-, a shuttle magazine-59 - and an ejection and throw-in device for the boats in their housings - 1 -, which are provided with an ejection and throw-in flap.
For each boat housing - 1 - of a horizontal row of boats arranged on a guide part - 3 - a boat magazine - 59 - is attached to the base plate - 58 - which is so much
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an elastic pressure so that they are always pushed to the left and move up when a shuttle is inserted into a shuttle housing.
In the present example, a rubber band - 60 - is provided, which is guided over deflection rollers --61--. The last shuttle --49 '- is held in the magazine by a spring - 62 - which is attached to the magazine by a screw --63 -. Below this shuttle --49 '- the bottom of the magazine is cut out so that the shuttle can be ejected downwards in its longitudinal direction.
In one of the two side parts -54- a shaft-64-operable by a crank-65- is rotatably mounted, which between two walls -66 and 67- of the side part -54- a cam or cam disk -68- - and carries another cam or cam disc --69--.
Against the circumference of the cam -68- a cam roller-71-arranged on a lever-70-is under spring force
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a horizontal row of boats --49-- to be removed from their housings-1- and new boats to be reinserted.
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A lever --76-- is attached, the cam plate --69-- is displaced, so it hits the levers 80 and 81 one after the other and moves them upwards (in Fig. 4). In this case the ejection flap --7-- is opened first and then ejected from the housing by the ejector-82 - the shuttle-49-. It then falls down into that
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A lever --83-- is attached to the push-in drive shaft - 72 - driven by the cam --68-- via the scanning cam roller --71-- and the lever --70--, the end of which is attached via a hinge point - -85-- is connected to a push rod --86-- which is guided in a guide bush --87-- attached to the base plate --58--. This push-in push rod - 86 - is aimed at the tip of the last shuttle - 49 '- held in the magazine - 59 -. If the shaft --64 - is rotated, the push rod - 86 - moves downwards, and its end takes the shuttle - 49 '- down with it and pushes it into the part of the that has been emptied by the shuttle Shuttle housing with the ejection flap open-7-a.
Immediately after the introduction, the ejection flap -7- closes again, as shown in FIG. 5, and takes the shuttle-48- with it into the normal working position.
After the shuttle change has been carried out at once on all the shuttles lying in a row across the entire width of the machine, the set change carriage is shifted downwards by a vertical shuttle distance. This position is set in the following way.
On the height adjustment column --51-- there are ratchet rings --88-- adjustable by means of screws --89--. A locking bolt mounted displaceably in the side part --54-- interacts with the locking groove --90-- under the action of a compression spring --92--. The locking rings -88- are adjusted according to the height distance of the shuttles and when the carriage is pushed down, the locking bolt --91-- engages in the next locking ring --88-- under the action of a spring, so that the changing carriage automatically gets the correct setting for each row of shuttles .
Instead of the crank drive --65-- for the cams 68 and 69 - a motor drive can also be provided.
After the set change trolley has been shifted over the entire height at a distance from the horizontal row of shuttles, i.e. from top to bottom, and all shuttles have been replaced,
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the car is driven back up. The now empty magazines - 59 - are removed from the trolley and, while the embroidery machine is back in operation, loaded with new filled shuttles and reattached to the trolley. The tub --93 - with the ejected shuttles is also removed from the trolley, emptied at the shuttle filling workstation and attached to the trolley again.
PATENT CLAIMS:
1. Device for changing shuttles in shuttle embroidery machines with vertical support rails that extend over the entire height of the embroidery field and are arranged at a horizontal repeat spacing, on which shuttle housings with at least one pivotable ejection flap for the shuttles held in the closed position under spring pressure, in particular adjustable, attached
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arranged, vertical guide columns (50) a carriage (48) extending over the entire width of the embroidery field is guided adjustable in height, which for each shuttle (49) of a horizontal row of boats has a shuttle magazine (59), a throw-in device (72) that interacts with the shuttle magazine , 83, 86) for a filled boat (49 ') and an ejection device (75, 76, 77, 79, 82) for the empty boat (49)
as well as a common drive (68,69, 72,75) for all insertion and ejection devices.
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