AT220097B - Device for feeding the weft bobbins to the automatic bobbin changing machine of a mechanical loom - Google Patents

Device for feeding the weft bobbins to the automatic bobbin changing machine of a mechanical loom

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AT220097B
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AT
Austria
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coils
bobbins
bobbin
container
layer
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Application number
AT739259A
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German (de)
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Rueti Ag Maschf
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Description

  

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   Einrichtung zum Zubringen der Schussspulen zum Spulenwechselautomaten eines mechanischen Webstuhles 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zubringen der Schussspulen zum Spulenwechselautomaten eines mechanischen Webstuhles mit Hilfe von Behältern, in denen die Spulen in mehreren Schichten lose übereinander und ohne Trennwände auch nebeneinander liegen, welche Behälter in ihrer Entleerungsanlage beim Spulenwechselautomaten unten eine Öffnung aufweisen, unterhalb welcher eine Schleuse angeordnet ist, durch welche die Spulen unter dem Einfluss der Schwerkraft austreten und dann in einen zur Spulenwechselstelle führenden Spulenkanal rollen können. 



   Bei bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die Entleerung der Behälter nach unten durch eine Schleuse zum Durchlassen von jeweils nur einer einzigen Spule. Die Praxis hat aber gezeigt, dass bei einer solchen Ausbildung die Spulen nicht immer In der gewünschten Weise aus dem Behälter heraustreten, da sich über der Austrittsöffnung sehr oft Brücken bilden, indem sich einige Spulen gegenseitig am Herausfallen behindern. Die bekannten Schleusen setzen daher Spulenbehälter mit Trennwänden voraus, derart, dass Abteile entstehen, in denen die Spulen in senkrechten Reihen einzeln übereinanderliegen. Derartige Behälter sind jedoch schwer und kostspielig. Um einfachere Behälter ohne Trennwände benutzen 
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 der Austrittsöffnung auf andere Weise bekanntgeworden.

   Dabei können aber die Spulen, wenn sie mit empfindlichen Garnen bewickelt sind, Schaden nehmen, so dass das zu erzeugende Gewebe in der Qualität beeinträchtigt wird. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung aller geschilderten Nachteile und besteht im wesentlichen darin, dass die Öffnung eines jeden Behälters und die in bekannter Weise aus zwei Sperren bestehende Schleuse zum gleichzeitigen Durchlassen einer Lage von mindestens drei Spulen ausgebildet sind und dass die Öffnung zum Entleeren eines   jeden Behälters   die einzige zugleich zum Füllen des betreffenden Behälters dienende Öffnung ist. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen, in denen rein beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht sind. 



   Fig. 1 und 2 zeigen lediglich schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der   erfindungsgemässen   Einrichtung, im Längsschnitt bzw. im Querschnitt, Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein anderes, detaillierteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, in perspektivischer Darstellung von zwei verschiedenen Seiten her gesehen und bei teilweise weggebrochenen Teilen und Fig. 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel in zwei verschiedenen Zeitmomenten und in zu Fig. 2 analoger Darstellung. 



   In Fig. 1 ist mit 10 ein an sich bekannter, schräg verlaufender Spulenkanal bezeichnet, durch welchen mit Garn bewickelte Schussspulen 11 unter dem Einfluss der Schwerkraft zu der nicht dargestellten Spulenwechselstelle eines automatischen Webstuhles nachrutschen, nachdem jeweils der ebenfalls nicht gezeichnete Hammer die unterste Spule aus dem Kanal 10 in den Webschützen eingeschlagen hat. 



   Das   obere Ende des Spulenkanals   11 schliesst an einen weniger stark   geneigten Spulenführungsboden   12 an, über welchem sich die Entleerungsstelle von Behältern 13 befindet, die zum Transport der bewickelten Spulen von einer Spulmaschine zum Webstuhl dienen. Jeder der Behälter 13 fasst eine verhältnismässig grosse Anzahl von Spulen 11, die in mehreren Schichten lose übereinander und ohne Trennwände auch nebeneinander liegen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Behälter 13 je eine einzige Öffnung 

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 auf, die nach unten gekehrt ist, wenn sich der betreffende Behälter an der Entleerungsstelle über dem Bo- den 12 befindet. Die   Grösse   der Öffnung ist derart, dass jeweils eine ganze Lage von Spulen 11 miteinan- der   durchtreten kann.

   Die Behälter   werden zunächst mit ihrer Öffnung nach unten auf einenAbstelltisch 14 gebracht, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. An den Abstelltisch 14 schliessen zwei j Führungsschienen 15 und 16 an, auf denen der zu entleerende Behälter 13 mit Abstand über den Spulen- führungsboden 12 geschoben werden kann. 



   Zwischen der unteren Seite des genannten Behälters und dem Führungsboden 12 befindet sich eine
Schleuse mit zwei Sperren für die Spulen 11. Die eine, untere Sperre besteht aus zwei Winkelprofillei- sten 17 und 18, auf deren waagrecht verlaufenden Schenkeln eine Lage Spulen 11 mit dem verdickten Kopf bzw. mit der Spitze der Spulenkörper aufliegen kann. Beide Profilleisten 17 und 18 sind seitwärts beweglich. Die Leiste 17 ist auf einer Zahnstange 19 abgestützt, die durch einen festen Führungsteil 20 in waagrechter Richtung verschiebbar geführt ist und mit einem Zahnrad 21 in Eingriff steht, auf dessen
Welle 22 ein Ann 23 sitzt. Die andere Profilleiste 18 steht mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels
25 in Verbindung, der mittels einer Achse 26 an einem feststehenden Teil des Webstuhls schwenkbar ge- ! lagert ist.

   Der andere Arm des Hebels 26 ist durch einenLenker 27 mit dem bereits erwähnten Arm 23 ge- kuppelt, so dass beim Drehen des Zahnrades 21 in dem einen oder andern Sinn die beiden Profilleisten 17 und 18 voneinander weg oder zueinander bewegt werden. Die zweite, obere Sperre weist eine feststehen- de Klemmleiste 28 mit einer elastisch nachgiebigen Wange 29 und eine seitwärts bewegliche Klemmlei- ste 30 mit einer elastisch nachgiebigen Wange 31 auf. Die Klemmleiste 30 ist an einer Zahnstange 32 befestigt, die durch einen festen Führungsteil 33 in waagrechter Richtung verschiebbar geführt ist und mit dem Zahnrad 21 in Eingriff steht.

   Durch Drehen des Zahnrades 21 in dem einen oder im andern Sinn lässt sich die Klemmleiste 30 von der feststehenden Klemmleiste 28 weg oder zu dieser bewegen, um im letz- teren Falle eine Lage Spulen 11 zwischen den elastisch nachgiebigen Wangen 29 und 31 der Klemmlei- sten 28 und 30 festklemmen zu können, wobei die Spulenkörper in axialer Richtung gepresst werden. Die beiden erwähnten Sperren wirken wechselweise, u. zw. derart, dass die untere Sperre eine Lage Spulen 11 festhält, während die obere Sperre unwirksam ist bzw. dass die obere Sperre die nächste, obere Lage Spu- len 11 festhält, während die untere Sperre die betreffende Lage Spulen freigibt. Beide Sperren arbeiten nur mit den beiden Enden der Spulenkörper zusammen, nicht aber mit den Gamwicklungen der Spulen 11, so dass das Garn in keiner Weise beschädigt werden kann. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt :
Zunächst wird der zu entleerende Spulenbehälter 13 mit seiner Öffnung nach unten auf den Abstell- tisch 14 gebracht. Wie das geschehen kann, wird später an Hand des zweiten Ausführungsbeispieles erläu- tert. Bevor der Behälter auf die Führungsschienen 15 und 16 über dem   Spulenführungsbodpn   12 geschoben wird, bringt man die Sperren 17, 18 und 28-31 in die in Fig. 2 dargestellte Lage, bei welcher die obere
Sperre geöffnet und die untere geschlossen ist. Wenn man den Behälter 13 nachher auf die Schienen 15 und 16 schiebt, fallen die Spulen 11 nach unten, bis die unterste Spulenlage auf den Profilleisten 17 und 18 aufliegt.

   Dreht man hierauf das Zahnrad 21 in Fig. 2 im Sinne des Uhrzeigers, so wird die zweitunterste
Spulenlage zwischen den Wangen 29 und 31 der Klemmleisten 28 und 30 festgehalten, wogegen die Pro- filleisten 17 und 18 die unterste Spulenlage freigeben. Die freigegebenen Spulen 11 fallen auf den   Füh-   rungsboden 12 und rollen dann in den Spulenkanal 10, wie   Fig. 1   veranschaulicht. Nachher dreht man das
Zahnrad 21 im   umgekehrten Siiin,   wodurch die Profilleisten 17 und 18 einander wieder genähert werden und die Klemmleiste 30 von der Klemmleiste 28 wegbewegt wird.

   Dadurch können die Spulen 11 weiter nach unten fallen, bis die zweite und nunmehr unterste Lage auf den Profilleisten 17 und 18 aufliegt.
Wenn der Spulenkanal 10 nicht mehr bis zu einem gewissen Niveau mit Spulen 11 gefüllt ist, wiederholt man die beschriebenen Vorgänge, d. h. man dreht das Zahnrad 21 zunächst im Drehsinn des Uhrzeigers und dann wieder zurück, wobei eine weitere Lage Spulen 11 auf den Führungsboden 12 geschleust wird. Die Entleerung des Behälters 13 erfolgt somit lagenweise, weshalb nie die Gefahr einer Brückenbildung durch die Spulen 11 besteht. 



   Ist auf die beschriebene Weise der Behälter 13 vollständig entleert worden, so nimmt man denselben von den Schienen 15 und 16 ab und schiebt einen mit Spulen 11 gefüllten Behälter an seine Stelle. 



   Die Betätigung des Zahnrades 21 kann automatisch erfolgen, in Abhängigkeit vom Füllungsgrad des Spulenkanals 10, wie im zweiten Ausführungsbeispiel erläutert wird. 



   Die Einrichtung gemäss   Fig--3   und 4 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie das vorangehende Beispiel. Miteinander übereinstimmende Bauelemente sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen, auch wenn die Form der analogen Elemente in beiden Beispielen etwas voneinander abweicht. Der Lenker 27 gemäss Fig. 3 und 4 ist mit dem Arm 23 nicht starr gekuppelt, sondern unter Zwischenschaltung einer 

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Feder 65 nimmt der Hebel 63 wieder seine unwirksame Lage ein, wobei über das Zugorgan 66 der Fühler- hebel 67 aus derBewegungsbahn der Spulen 11 herausgeschwenkt wird.

   Bei den weiteren Umdrehungen der
Webstuhlwelle 81 bleibt die Bewegung des Hebels 76 ohne Einfluss auf die Zahnstange 61, da infolge der unwirksamenlage des Hebels 63 keine Kupplung zwischen dem Hebel 76 und der Zahnstange 61 geschaf-   fen ist. Der Fuhlerhebel   67 hebt sich von der betreffenden Spule 11 wieder ab ; er vollbringt somit bei je- dem Spulenwechsel nur eine Tastbewegung. 



   Wenn bei einem folgenden Spulenwechsel sich noch genügend Spulen 11 auf dem Führungsboden 12 befinden, so fährt bei der Erregung des Magneten 74 der FUhlerhebel 67 sofort gegen eine der Spulen 11, die eine Schwenkung des   Fühlemebels   67 verhindert. Die Feder 69 gibt dann nachgiebig nach und be- grenzt den Druck des Hebels 67 auf die betreffende Spule 11. Da der   Fühlerhebel   67 nicht geschwenkt werden kann, erfährt das Zugorgan 66 keine Bewegung und der Hebel 63 bleibt in seiner unwirksamen
Lage. Die Zahnstange 61 wird somit nicht betätigt.

   Erst wenn nach mehreren Spulenwechseln sich keine
Spule 11 mehr im Bewegungsbereich des Fühlerhebels 67 befindet, kann wieder eine Schwenkung des Füh- lerhebels 67 erfolgen und der als Kupplungsglied dienende Hebel 63 wieder in seine wirksame Lage gehen, wonach dann eine weitere Lage von Spulen auf den Führungsboden 12 abgesenkt wird. 



   Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 und 6 sind der Spulenführungsboden 12, der zu ent- leerende Behälter 13 und die Führungsschienen 15 und 16 für denselben gleich ausgebildet wie bei den vorangehenden Beispielen. Anders hingegen ist die mit zwei Sperren versehene Schleuse zum lagenwei- sen Absenken der Spulen 11. Die beiden Sperren sind durch ein Paar von im Abstand voneinander ange- ordneten Schwenkgliedern 91 mit zueinander parallelen Schwenkachsen 92 gebildet. Die Schwenkglieder sind mit einer Längsnut versehene Zylinder. Die Ränder der Nuten bilden zwei zur betreffenden Schwenk- achse 92 parallel verlaufende Kanten 93 und 94, die abwechslungsweise das eine Ende der in zwei Lagen übereinanderliegenden Spulen 11 untergreifen bzw. freigeben können.

   Die Achsen 92 sind miteinander auf nicht dargestellte Weise für gegenläufige Drehung verbunden, beispielsweise gleich wie die Wellen 22 und 26 des vorangehenden Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 4. Zum Antrieb der einen Welle 92 können die gleichen Mittel vorhanden sein wie zum Antrieb der Welle 22 nach Fig. 4. 



   Die Wirkungsweise der Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist wie folgt :
In ihrem Ruhezustand nehmen die beiden Schwenkglieder 91 die in Fig. 5 dargestellte Lage ein, bei welcher sich die oberen Kanten 94 ausserhalb und die unteren Kanten 93 innerhalb der Bewegungsbahn der Spulen 11 befinden. Die Kanten 94 untergreifen den Kopf bzw. die Spitze der untersten Spulen der untersten Lage und verhindern so ein weiteres Absenken der Spulen. Schwenkt man die Glieder 91 in die in Fig. 6 gezeigte Lage, so kommen die oberen Kanten 94 unter den Kopf bzw. die Spitze der zweiten Lage von Spulen zu liegen, wogegen die Kanten 93 sich so weit nach aussen bewegen, dass sie die unterste Spulenlage freigeben. Die Spulen der untersten Lage fallen somit auf den Führungsboden 12, während die übrigen Spulen durch die Glieder. 91 zurückgehalten werden.

   Anschliessend drehen sich die Glieder 91 in ihre Ausgangslage zurück, wobei die zweitunterste Spulenlage dann zwischen den Kanten 93 hindurch bis auf die von den Kanten 94 begrenzte Fläche fällt. 



   Das Absenken der Spulen aus dem Behälter 13 erfolgt somit auch bei dieser Ausführung der Schleuse lagenweise, so dass die Bildung von Spulenbrücken ausgeschlossen ist. 



   Es ist klar, dass die konstruktive Ausbildung der mit zwei Sperren versehenen Schleuse mannigfacher Art sein kann. Gegebenenfalls ist es möglich, die zum Entleeren der Behälter dienende Öffnung kleiner zu machen als der Grundriss der Bodeninnenfläche der Behälter, aber immerhin so gross, dass mindestens drei Spulen gleichzeitig durchtreten können, um eine Brückenbildung wirksam zu verhindern. 

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   Device for feeding the weft bobbins to the automatic bobbin changing machine of a mechanical loom
The invention relates to a device for feeding the weft bobbins to the bobbin changing machine of a mechanical loom with the help of containers in which the bobbins lie loosely one above the other in several layers and without dividing walls, which containers have an opening below in their emptying system in the bobbin changing machine, below which one Lock is arranged through which the bobbins exit under the influence of gravity and can then roll into a bobbin channel leading to the bobbin change point.



   In known devices of this type, the containers are emptied downwards through a lock for the passage of only a single coil. However, practice has shown that with such a design the coils do not always emerge from the container in the desired manner, since bridges very often form over the outlet opening, as some coils prevent each other from falling out. The known locks therefore require bobbin containers with partition walls, in such a way that compartments are created in which the bobbins are individually superposed in vertical rows. However, such containers are heavy and expensive. To use simpler containers without partitions
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 the outlet became known in another way.

   However, the bobbins can be damaged if they are wound with sensitive yarns, so that the quality of the fabric to be produced is impaired.



   The invention aims to eliminate all the disadvantages described and essentially consists in the fact that the opening of each container and the sluice consisting in a known manner of two locks are designed for the simultaneous passage of a layer of at least three coils and that the opening for emptying each container is the only opening that is also used to fill the container in question.



   Further features of the invention emerge from the description with reference to the drawings, in which some embodiments of the subject matter of the invention are illustrated purely by way of example.



   1 and 2 show only schematically a first exemplary embodiment of the device according to the invention, in longitudinal section and in cross-section, respectively; FIGS. 3 and 4 illustrate another, more detailed exemplary embodiment of the subject matter of the invention, viewed in perspective from two different sides and with parts partially broken away and FIGS. 5 and 6 show a third exemplary embodiment in two different time moments and in a representation analogous to FIG.



   In Fig. 1, 10 denotes a per se known, inclined bobbin channel, through which weft bobbins 11, wound with yarn, slide under the influence of gravity to the bobbin changing point of an automatic loom, not shown, after the hammer, also not shown, slides out the bottom bobbin has hit the channel 10 in the web shuttle.



   The upper end of the bobbin channel 11 adjoins a less steeply inclined bobbin guide base 12, above which there is the emptying point of containers 13 which are used to transport the wound bobbins from a winding machine to the loom. Each of the containers 13 holds a relatively large number of coils 11, which lie loosely on top of one another in several layers and also next to one another without dividing walls. In the embodiment shown, the containers 13 each have a single opening

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 which is turned downwards when the container in question is at the emptying point above the bottom 12. The size of the opening is such that an entire layer of coils 11 can pass through one another.

   The containers are first placed with their opening facing down on a support table 14, as indicated in Fig. 1 with dash-dotted lines. Two guide rails 15 and 16 connect to the storage table 14, on which the container 13 to be emptied can be pushed over the bobbin guide base 12 at a distance.



   Between the lower side of said container and the guide base 12 is a
Lock with two locks for the bobbins 11. One, lower barrier consists of two angled profile strips 17 and 18, on whose horizontally extending legs a layer of bobbins 11 with the thickened head or with the tip of the bobbin can rest. Both profile strips 17 and 18 can be moved sideways. The bar 17 is supported on a rack 19 which is guided displaceably in the horizontal direction by a fixed guide part 20 and is in engagement with a gear 21 on which
Shaft 22 an Ann 23 sits. The other profile strip 18 is with one arm of a two-armed lever
25 in connection, which is pivotable by means of an axis 26 on a fixed part of the loom! is stored.

   The other arm of the lever 26 is coupled by a link 27 to the arm 23 already mentioned, so that when the gear wheel 21 is rotated in one sense or the other, the two profile strips 17 and 18 are moved away from one another or towards one another. The second, upper barrier has a stationary clamping strip 28 with an elastically flexible cheek 29 and a laterally movable clamping strip 30 with an elastically flexible cheek 31. The terminal strip 30 is fastened to a toothed rack 32 which is guided displaceably in the horizontal direction by a fixed guide part 33 and which engages with the gear wheel 21.

   By rotating the gear 21 in one sense or the other, the clamping strip 30 can be moved away from or towards the stationary clamping strip 28, in order to place a layer of coils 11 between the elastically flexible cheeks 29 and 31 of the clamping strips in the latter case 28 and 30 to be able to clamp, the coil bodies being pressed in the axial direction. The two mentioned locks act alternately, u. in such a way that the lower barrier holds a layer of coils 11 while the upper barrier is ineffective or that the upper barrier holds the next, upper layer of bobbins 11 while the lower barrier releases the relevant layer of bobbins. Both locks only work together with the two ends of the bobbin, but not with the yarn windings of the bobbins 11, so that the yarn cannot be damaged in any way.



   The function of the device described is as follows:
First, the bobbin container 13 to be emptied is brought onto the storage table 14 with its opening facing downwards. How this can be done will be explained later using the second exemplary embodiment. Before the container is pushed onto the guide rails 15 and 16 over the Spulenführungsbodpn 12, you bring the locks 17, 18 and 28-31 in the position shown in Fig. 2, in which the upper
Lock open and the lower one is closed. If the container 13 is subsequently pushed onto the rails 15 and 16, the coils 11 fall down until the lowest coil layer rests on the profile strips 17 and 18.

   If you then turn the gear 21 in Fig. 2 in the clockwise direction, the second from the bottom becomes
Coil layer held between the cheeks 29 and 31 of the clamping strips 28 and 30, whereas the profile strips 17 and 18 release the lowermost coil layer. The released bobbins 11 fall onto the guide base 12 and then roll into the bobbin channel 10, as FIG. 1 illustrates. Then you shoot that
Gear 21 in the opposite direction, as a result of which the profile strips 17 and 18 are brought closer to one another again and the terminal strip 30 is moved away from the terminal strip 28.

   As a result, the coils 11 can fall further down until the second and now lowermost layer rests on the profile strips 17 and 18.
When the bobbin channel 10 is no longer filled with bobbins 11 to a certain level, the processes described are repeated, i. H. the gear wheel 21 is first rotated in the clockwise direction and then back again, with a further layer of bobbins 11 being channeled onto the guide base 12. The container 13 is thus emptied in layers, which is why there is never any risk of the coils 11 forming bridges.



   If the container 13 has been completely emptied in the manner described, it is removed from the rails 15 and 16 and a container filled with coils 11 is pushed into its place.



   The actuation of the gear 21 can take place automatically, depending on the degree of filling of the coil duct 10, as will be explained in the second exemplary embodiment.



   The device according to FIGS. 3 and 4 is basically designed in the same way as the previous example. Components that match one another are provided with the same reference numbers, even if the shape of the analogous elements differs somewhat from one another in the two examples. The handlebar 27 according to FIGS. 3 and 4 is not rigidly coupled to the arm 23, but with the interposition of a

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Spring 65, the lever 63 resumes its inoperative position, with the feeler lever 67 being pivoted out of the path of movement of the bobbins 11 via the pulling element 66.

   With the further turns of the
On the loom shaft 81, the movement of the lever 76 has no influence on the toothed rack 61, since as a result of the inoperative position of the lever 63, no coupling is created between the lever 76 and the toothed rack 61. The feeler lever 67 is raised again from the relevant coil 11; it therefore only performs one tactile movement with each bobbin change.



   If there are still enough bobbins 11 on the guide base 12 during a subsequent bobbin change, when the magnet 74 is excited, the sensor lever 67 immediately moves against one of the bobbins 11, which prevents the sensor lever 67 from pivoting. The spring 69 then yields resiliently and limits the pressure of the lever 67 on the relevant coil 11. Since the sensor lever 67 cannot be pivoted, the pulling element 66 experiences no movement and the lever 63 remains in its inactive state
Location. The rack 61 is therefore not actuated.

   Only when none of the bobbins have been changed after several bobbins
If the coil 11 is more in the range of motion of the feeler lever 67, the feeler lever 67 can be pivoted again and the lever 63 serving as a coupling member return to its effective position, after which another layer of coils is then lowered onto the guide base 12.



   In the third embodiment according to FIGS. 5 and 6, the bobbin guide base 12, the container 13 to be emptied and the guide rails 15 and 16 for the same are designed in the same way as in the preceding examples. On the other hand, the lock provided with two locks for lowering the bobbins 11 in layers is different. The two locks are formed by a pair of pivoting members 91 arranged at a distance from one another and with pivot axes 92 parallel to one another. The pivot links are cylinders provided with a longitudinal groove. The edges of the grooves form two edges 93 and 94 which run parallel to the relevant pivot axis 92 and which can alternately reach under or release one end of the coils 11 lying one above the other in two layers.

   The axes 92 are connected to one another for counter-rotating rotation in a manner not shown, for example in the same way as the shafts 22 and 26 of the preceding embodiment according to FIG 4.



   The mode of operation of the embodiment according to FIGS. 5 and 6 is as follows:
In their idle state, the two pivot members 91 assume the position shown in FIG. 5, in which the upper edges 94 are outside and the lower edges 93 are located within the movement path of the bobbins 11. The edges 94 reach under the head or the tip of the lowermost bobbins of the lowermost layer and thus prevent the bobbins from lowering further. If the links 91 are pivoted into the position shown in FIG. 6, the upper edges 94 come to lie under the head or the tip of the second layer of bobbins, whereas the edges 93 move so far outwards that they are the lowest Release bobbin position. The bobbins of the lowest layer thus fall onto the guide base 12, while the remaining bobbins fall through the links. 91 to be withheld.

   The links 91 then rotate back into their starting position, the second lowest bobbin layer then falling between the edges 93 to the area delimited by the edges 94.



   The lowering of the coils from the container 13 thus also takes place in this embodiment of the lock in layers, so that the formation of coil bridges is excluded.



   It is clear that the structural design of the lock provided with two locks can be of various kinds. If necessary, it is possible to make the opening used for emptying the container smaller than the floor plan of the inner bottom surface of the container, but at least large enough that at least three coils can pass through at the same time in order to effectively prevent bridging.

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Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Zubringen der Schussspulen zum Spulenwechselautomaten eines mechanischen Webstuhles mit Hilfe von Behältern, in denen die Spulen in mehreren Schichten lose übereinander und ohne Trennwände auch nebeneinander liegen, welche Behälter in ihrer Entleerungslage beim Spulenwechselautomaten unten eine Öffnung aufweisen, unterhalb welcher eine Schleuse angeordnet ist, durch welche die Spulen unter dem Einfluss der Schwerkraft austreten und dann in einen zur Spulenwechselstelle führenden Spulenkanal rollen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung eines jeden Behälters (13) und die in bekannter Weise aus zwei Sperren (17, 18, 28-31 bzw. PATENT CLAIMS: 1. Device for bringing the weft bobbins to the bobbin changing machine of a mechanical loom with the help of containers in which the bobbins lie loosely on top of each other in several layers and without dividing walls, which containers in their emptying position at the bobbin changing machine have an opening below which a lock is arranged through which the bobbins emerge under the influence of gravity and then roll into a bobbin channel leading to the bobbin change point, characterized in that the opening of each container (13) and the two barriers (17, 18, 28-31 or. 93,94) bestehende Schleuse zum gleichzeitigen Durchlassen einer Lage von mindestens drei Spulen (11) ausgebildet sind und dass die Öffnung zum Entleeren eines jeden Behälters (13) die einzige zugleich zum Füllen des betreffenden Behälters dienende Öffnung ist. <Desc/Clms Page number 5> 93,94) existing lock are designed for the simultaneous passage of a layer of at least three coils (11) and that the opening for emptying each container (13) is the only opening that is also used to fill the container in question. <Desc / Clms Page number 5> 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an sich bekannte, zueinander parallel verlaufende und im Abstand voneinander veränderbare Leisten, welche die untere der beiden Sperren bilden, rechtwinklig zur Längsachse der Spulen (11) verlaufen und eine solche Länge haben, dass auf denselben der Kopf und dieSpitze derSpulenkorper einer ganzen Lage von mindestens drei Spulen (11) aufliegen können, wenn die Leisten (17, 18) gegeneinander bewegt sind. 2. Device according to claim 1, characterized in that two known, mutually parallel and mutually variable strips, which form the lower of the two locks, extend at right angles to the longitudinal axis of the coils (11) and have a length such that the head and the tip of the bobbin of a whole layer of at least three bobbins (11) can rest on the same when the strips (17, 18) are moved towards one another. 3. Einrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an sich bekannte, zueinander parallel verlaufende, die obere der beiden Sperren bildende Leisten (28, 30), von denen die eine feststehend und die andere in ihrem Abstand von der ersten veränderbar ist, rechtwinklig zur Längsachse der Spulen (11) verlaufen und eine solche Länge haben, dass sie auf die beiden Enden der Spulenkörper einer ganzen Lage von mindestens drei Spulen (11) in axialer Richtung drUcken können, und dass wenigstens die eine der Klemmleisten mit einer elastisch nachgiebigen Wange (29 bzw. 31) versehen ist. 3. Device according to claim l or 2, characterized in that two known, mutually parallel, the upper of the two barriers forming strips (28, 30), one of which is fixed and the other variable in its distance from the first is, run at right angles to the longitudinal axis of the coils (11) and have such a length that they can press on the two ends of the coil formers of a whole layer of at least three coils (11) in the axial direction, and that at least one of the terminal strips with a resilient cheek (29 or 31) is provided. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuse durch ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten, an sich bekannten Schwenkgliedern gebildet ist, deren Schwenkachsen parallel zueinander und rechtwinklig zur Längsachse der Spulen (11) verlaufen, welche Schwenkglieder (91) je zwei zur Schwenkachse (92) parallel verlaufende Kanten (93, 94) solcher Länge aufweisen, dass sie abwechslungsweise das eine Ende von mindestens drei Spulen (11) einer untersten Spulenlage bzw. von mindestens drei Spulen (11) einer darüber angeordneten Spulenlage untergreifen bzw. freigeben können. 4. Device according to claim 1, characterized in that the lock is formed by a pair of spaced apart, known pivot members, the pivot axes of which extend parallel to each other and at right angles to the longitudinal axis of the coils (11), which pivot members (91) each two edges (93, 94) running parallel to the pivot axis (92) have such a length that they alternately reach under or under one end of at least three coils (11) of a lowermost coil layer or of at least three coils (11) of a coil layer arranged above it. can share.
AT739259A 1959-09-11 1959-10-13 Device for feeding the weft bobbins to the automatic bobbin changing machine of a mechanical loom AT220097B (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3228431A (en) * 1962-03-16 1966-01-11 Rueti Ag Maschf Apparatus for conveying weft-bobbins to the automatic bobbin-change of a mechanical loom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3228431A (en) * 1962-03-16 1966-01-11 Rueti Ag Maschf Apparatus for conveying weft-bobbins to the automatic bobbin-change of a mechanical loom

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