AT314407B - Einrichtung zur Herstellung von Betonsteinen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Betonsteinen

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AT314407B
AT314407B AT1098671A AT1098671A AT314407B AT 314407 B AT314407 B AT 314407B AT 1098671 A AT1098671 A AT 1098671A AT 1098671 A AT1098671 A AT 1098671A AT 314407 B AT314407 B AT 314407B
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Austria
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AT1098671A
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Katzenberger Helmut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/021Ram heads of special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/162Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for building blocks or similar block-shaped articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von Betonsteinen, insbesondere Boden- schwingverdichter oder Tischschwingverdichter, mit einer an der Oberseite offenen Form, über der ein in der
Vertikalen bewegbarer Bär angeordnet ist, dessen Pressfläche aus mini estens einer Stempelplatte besteht, wobei die Stempelplatte während eines Herstellungsvorganges mindestens zwei Einsatzbewegungen, nämlich Vorverdichten und Verdichten, durchführt, zwischen denen Beton nachgefüllt wird. 



   Die heute am meisten verbreitete Form der Betonsteinmaschinen sind Vibrations- oder Rüttelmaschinen, welche sich wieder in die zwei grossen Gruppen der Tischsdiwingverdichter und der Bodenschwingverdichter unterteilt. 



   Die Tischschwingverdichter sind dabei mit Schiebe- oder Drehtischen ausgerüstet, wobei die Form stationär ausgeführt ist, während hingegen bei den Bodenschwingverdichtern eine transportable Form jeweils von Her- stellungsvorgang zu Herstellungsvorgang den Standort wechselt. 



   Den bekannten Ausführungen der Betonsteinmaschinen ist das nachstehende Problem gemeinsam. Form- steine aus Beton werden im allgemeinen dermassen hergestellt, dass Beton in die Form   eingefülltwird,   die Press- fläche gesenkt und vorverdichtet wird, worauf die Pressfläche gehoben, Beton nachgefüllt, die Pressfläche wieder gesenkt und endgültig verdichtet wird. 



   Auf diese Art und Weise sind jedoch nur Formsteine herstellbar, deren nach oben in Richtung der Form zeigende Oberfläche im wesentlichen als eben zu bezeichnen ist. Hiebei sollen unter eben selbstverständlich auch geringe Einbuchtungen verstanden werden. 



   Die Herstellung eines Betonfertigteiles mit einer stärkeren Aussparung an der Oberseite ist mit derartigen
Maschinen nicht möglich. 



   Es ist nun eine Steinformmaschine bekannt, bei der Kerne in die Unterseite der Form ragen. Das Aus- schalen geschieht bei dieser Vorrichtung durch Absenken der Form oder durch das Heben der Säulen. Sodann muss der fertig   geschaltestein   mittels Greifer abtransportiert werden, um für die Formung weiterer Steine Platz zu machen. Die Lageveränderung von frisch betonierten Steinen bringt aber immer Gefahren mit sich, da im
Falle hoher Produktionsgeschwindigkeit starke Beschleunigungen und Verzögerungen auftreten, die oft zur Ver- formung oder gar zur Zerstörung der frisch betonierten Steine führen.

   Ein weiteres Gefahrenmoment beim Aus- schalvorgang dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, dass die Kerne eine Sogwirkung auf die über ihr liegenden plastischen Betonschichten auswirken, und dass diese Sogwirkung sich mit der in der gleichen Richtung verlaufenden Schwerkraft überlagert. Dadurch kann es zum Nachsacken der oberen Betonschicht kommen, so dass die Toleranzgrenzen der Formgenauigkeit überschritten werden. 



   Es ist daher die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die Betonsteine, auch bei Serien- produktion, bis zu ihrem vollständigen Abbinden nicht von ihrer Fertigungsstelle bewegt werden müssen. 



   Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch einen oder mehrere während des Vordichtens, Betonnachfüllens und Verdichtens in der Form verbleibenden Stempel zur Ausbildung von Hohlräumen, die mit der Stempelplatte bzw. den Stempelplatten kuppelbar sind. 



   Es ist erfindungsgemäss ferner vorgesehen, dass der oder die Stempel lösbar mit den Stempelplatten des
Bären des Schwingverdichters verbunden sind. 



   Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht dabei vor, dass die Verbindung magnetisch erfolgt. In diesem Falle eignet sich am besten ein Elektromagnet, der beispielsweise beim Einsetzen in die Form aktiviert wird. 



   Nachstehend wird ein beispielsweises Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figuren der Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne dass dieses einschränkend verstanden werden soll. 



   Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines gemäss der Erfindung herzustellenden Betonfertigsteins, die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen   gemäss der Erfindung herzustellenden Betonfertigstein, die Fig. 3 zeigt eine   schematische Ansicht einer Betonsteinmaschine nach der Erfindung während des Vorverdichtens bzw. des Verdichtens und die Fig. 4 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Betonsteinmaschine während des Nachfüllvorganges zwischen dem Vorverdichten und dem Verdichten. 



   Im Ausführungsbeispiel soll ein   Betonstein --1-- mit   zwei Aussparungen-2-- hergestellt werden. Der   Betonstein-l-kann   dabei wie normal auf ebener Unterlage --3- erzeugt werden, wobei diese Unter-   lage -3- zusammen   mit den heb-und senkbaren   Schalungswänden-4--des Betonsteinverdichters   die Form des Betonsteines-l-, ausgenommen der Höhe und Ausbildung der oberen Ansicht bestimmt. 



   An der Betonsteinmaschine bilden die Stempelplatten-5--, welche an den   Pressstempeln --6-- angeord-   net sind, zusammen mit dem   Joch --7- einen Bären.   Dieser Bär kann in üblicher Art und Weise zum Verdichten bzw. Vorverdichten auf den   Betonstein --1-- hinabgesenkt   werden. 



   Im Ausführungsbeispiel sind mit zwei Stempelplatten --5-- zwei Stempel-8-- magnetisch verbunden. 



   Diese Stempel-8-werden zusammen mit den Stempelplatten-5-zum Vorverdichten in die Form des Betonsteines versenkt. Nach erfolgter Vorverdichtung werden die   Stempel -8-- von   den Stempelplatten-5gelöst, was durch einfaches Abschalten des den Elektromagneten aktivierenden Stromkreislaufes geschehen kann. 



   Die Stempel-8-verbleiben nun, wie in der Fig. 4 gezeigt, während des Nachfüllens in der Form und in der Masse des zu bildenden Betonsteines. 

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   Zum Endverdichten wird der Bär, bestehend aus   Joch --7--, Pressstempel-6-- und Stempelplatten -5--,   wieder auf die Form,   d. h.   auf den   Betonstein-l-und   somit auf die   Stempel--8-- gesenkt.   



   Gleichzeitig wird der Stromkreislauf für die Elektromagneten --9-- geschlossen, wodurch die Stempel - wieder mit dem Bären verbunden werden, und bei Heben desselben zusammen mit diesem aus dem
Betonstein-l-gehoben werden. 



   Es können in einer erfindungsgemässen Betonsteinmaschine ohne weiteres in jeder Stempelplatte --5-   Elektromagnete --9-- angeordnet   sein, da diese, wenn ihnen kein Stempel--8-- zugeordnet ist, von selbst ausser Funktion bleiben. 



   PATENTANSPRÜCHE 
1. Einrichtung zur Herstellung von Betonsteinen, insbesondere Bodenschwingverdichter oder Tischschwingverdichter, mit einer an der Oberseite offenen Form, über der ein in der Vertikalen bewegbarer Bär angeordnet ist, dessen Pressfläche aus mindestens einer Stempelplatte besteht, wobei die Stempelplatte während eines Herstellvorganges mindestens zwei Einsatzbewegungen, nämlich Vorverdichten und Verdichten, durchführt, zwischen denen Beton nachgefüllt wird, gekennzeichnet durch einen oder mehrere während des Vorverdichtens in der Form verbleibenden Stempel (8) zur Ausbildung von Hohlräumen, die mit der Stempelplatte (5) bzw. den Stempelplatten (5) kuppelbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stempel (8) lösbar mit den Stempelplatten des Bären (10) des Schwingverdichters verbunden sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stempel (8) magnetisch mit den Stempelplatten (5) des Bären (10) des Schwingverdichters verbunden ist bzw. sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens einen Elektromagneten zum Festhalten des bzw. der Stempel (8).
AT1098671A 1971-12-21 1971-12-21 Einrichtung zur Herstellung von Betonsteinen AT314407B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553705A1 (fr) * 1983-10-21 1985-04-26 Iacono Jean Procede de fabrication d'elements de construction en beton et dispositif pour la realisation du procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2553705A1 (fr) * 1983-10-21 1985-04-26 Iacono Jean Procede de fabrication d'elements de construction en beton et dispositif pour la realisation du procede

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