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Mischvorrichtung für Schüttgut
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Schüttgut, die sich in ihrer Neuheit dadurch kennzeichnet, dass das Trommelinnere durch schräg eingebaute, von der Innenwand ausgehende Fächer in eine Anzahl Kammern mit aufklappbarer Ruckwand geteilt ist, während die konzentrisch zu ihnen liegende Trommelachse mit schraubenförmig angeordneten Verteilerflügeln versehen ist.
Auf der Zeichnung stellt dar : Fig. 1 eine Seitenansicht der Misch\orrichtung samt einem dazugefügten Becherwerk ; Fig. 2 ist die dazugehörige Vorderansicht : Fig. H zeigt ein Stuck der Trommelwandung in vergrössertem Massstabe ; Fig. 4 endlich stellt die Verteilervorrichtung in schaubildlicher Ansicht dar.
Die Mischvorrichtung besteht aus einer in ein kastenförmiges Gehäuse 1 eingebauten
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zustehenden bzw. abgekehrten Enden der Hebel 13 die Türen zu ent-oder zu verriegeln, wie dies noch weiter unten ausgeführt werden soll. Auf der Trommelwelle und über deren ganze Hreite \erteilt sitzen innerhalb der Trommel eine Anzahl schraubenförmig angeordneter
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sind also acht Flügel und 16 Kammern vorhanden.
Senkrecht über der Trommel liegt ein Fülltrichter 19 für das durch ein Becherwerk 20 zugeführte Schüttgut. Der Antrieb des Becherwerkes erfolgt von der Riemenscheibe 21 aus, deren Umdrehungsgeschwindigkeit durch ein Vorgelege 22 reduziert wird.
Das zu mischende Schüttgut wird durch das Becherwerk in den liber der Mischtrommel liegenden Fillltrichter gefördert. Ist der Trichter mit einer genügenden Quantität des zu mischenden Materials gefÜllt, so zieht man, nachdem man die oberste im Scheitel der Trommel liegende Tür geöffnet hat, den Grundschieber : 23 auf, so dass das gewollte Quantum des Schüttgutes in die Trommel einfällt. Das Material gleitet auf die Flügel 18 der Verteiler-
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wird die geöffnete Tür geschlossen und die Trommel in Umdrehung versetzt. Das in den acht Abteilungen befindliche Material wird emporgehoben und der Inhalt jeder Abteilung dann entleert, wenn sie auf dem höchsten Punkte angekommen ist.
Die aus jeder Kammer niederfallenden Materialien gleiten wiederum auf die Verteilervorrichtung 18 und von da in die unteren acht Abteilungen usw.
Führt die Trommel also pro Minute zirka 30 Touren aus und lässt man die Trommel ungefähr zwei Minuten laufen, so wurde das Material viele hunderte Male durcheinandergeworfen und miteinander vermischt, so dass es eine absolut homogene Masse bildet
Beim Ingangsetzen der Trommel war darauf Bedacht zu nehmen, die Hebel 17, 17' von dem Trommelumfange abzuheben. Will man den Trommelinhalt nunmehr entleeren,. so schlagt man den Hebel 17'auf den Trommelumfang nieder. Hiebei begegnet er den
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Trichter und gleitet von da aus in Säcke usf. Sollen die Türen wiederum automatisch verriogolt werden, so hebt man den Arm 17'empor und schlägt die Arme 17 auf den Trommelumfang nieder.
Es spielt sich jetzt also der entgegengesetzte Vorgang wie zuvor
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Nachbartür ein, da die Hebel 17 jetzt gegen die nach dem Trommelrande zu zeigenden Enden der Hebel 13 stossen.
Die Trommel kann jetzt also von neuem mit Mischgut gefüllt werden usw.
PATENT-ANSPRÜCHE : t. Trommelförmige Mischvorrichtung für Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, dass das Trommelinnere durch schräg eingebaute, von der Innenwand ausgehende Fächer in eine Anzahl Kammern mit aufklappbarer Rückwand geteilt ist, während die konzentrisch zu ihnen liegende Trommelachse mit über die ganze Trommelbreite verteilten schraubenflächen- fürmig angeordneten Verteilerflügeln versehen ist.