AT3109U1 - Reinigungs- und/oder trocknungseinrichtung für teile, insbesondere für kunststoffpartikel - Google Patents

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AT3109U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung (1) für Teile, vorzugsweise für Kunststoffpartikel (2), wobei die Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung (1) einen Außenmantel (3) aufweist, welcher einen Innenraum (4) umgrenzt, in dem ein, einen Strömungskanal (86) für die Kunststoffpartikel (2) ausbildender, ringförmiger Einsatzteil (5) angeordnet ist.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung für Teile, vorzugsweise für Kunststoffpartikel, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist, sowie ein Verfahren zur Reinigung und/oder Trocknung von Teilen, vorzugsweise von Kunststoffpartikel, wie es im Oberbegriff des Anspruches 30 beschrieben ist. 



  Es sind bereits Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtungen und Verfahren bekannt, bei denen die Teile, vorzugsweise die Kunststoffpartikel, aus einer vorgeschalteten Zerkleinerungseinrichtung kommend, einem Behälter zugeführt werden, welcher mit Wasser und/oder Reinigungsmittel befüllt wird und vorzugsweise nach einem Rührvorgang mit einem Rührwerk über einen vorbestimmten Zeitraum das Wasser und/oder Reinigungsmittel aus dem Behälter entfernt wird. Die eine bestimmte Feuchte aufweisenden Teile werden daran anschliessend einem Trocknungsraum einer separaten Trocknungseinrichtung zugeführt, wo mittels thermischer Energiezufuhr über einen vorbestimmten Zeitraum eine Verdampfung der die Feuchte bildenden Restflüssigkeit erfolgt und der die Restflüssigkeit enthaltende Dampf aus dem Trocknungsraum entfernt wird.

   Die entfeuchteten Teile,   d. h.   insbesondere das Gemenge der Kunststoffpartikel wird anschliessend über eine oder mehrere Auslassöffnungen aus dem Trocknungsraum entfernt. 



  Nachteilig ist dabei, dass mehrere unterschiedliche Systemkomponenten, insbesondere Einrichtungen, verwendet werden müssen und dass insbesondere durch die thermische Behandlung der Kunststoffpartikel und deren Transport zwischen den Einrichtungen ein erhöhter Energieaufwand erforderlich ist, welcher zu hohen Anlagekosten und damit zu einer geringen Rentabilität führt. 



  Eine weitere bekannte Trocknungseinrichtung wird üblicher Weise durch Zentrifugen gebildet, bei denen die feuchten Kunststoffpartikel in eine Zentrifugenkammer eingebracht werden, welche von einem Zentrifugenmantel umgrenzt wird, der eine 

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 bestimmte Lochung aufweist, durch die das beim Schleudern der feuchten Kunststoffpartikel entstehende Wasser bzw. die entstehende Flüssigkeit hindurchgedrückt wird und an der Innenseite eines Zentrifugenmantels abläuft. Nachteilig bei derartigen Zentrifugen ist, dass keine vollständige Entfeuchtung stattfindet und üblicherweise eine Restfeuchtigkeit von in etwa 15 % nach erfolgtem Schleudern, der feuchten Kunststoffpartikel, verbleibt.

   Darüber hinaus wird durch die erforderliche hohe Schleuderdrehzahl ein Teil der Kunststoffpartikel mit der Feuchtigkeit durch die Lochung hindurchgedrückt, sodass ein unerwünschter Materialverlust beim Schleudern eintritt. Letztlich ist auch die Verwendung von Schneckenpressen bekannt, bei denen die feuchten Kunststoffpartikel in den Innenraum eines Schneckenmantels eingebracht werden und mittels einer Schnecke gegen eine Öffnung gedrückt werden, sodass die Feuchtigkeit ausgepresst wird. Derartige Schneckenpressen weisen ebenso wie die beschriebenen Zentrifugen einen geringen Trocknungseffekt auf und sind darüber hinaus aufgrund der grossen Anzahl mechanisch stark belasteter Teile sehr wartungsintensiv. 



  Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung, sowie ein Verfahren zu schaffen, welche sich durch einen hohen Trocknungsgrad bei einer geringen Anzahl von Systemkomponenten und durch einen geringen Energiebedarf und damit durch niedrige Anlagekosten auszeichnen. 



  Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Der durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruches 1 sich ergebende, überraschende Vorteil liegt darin, dass nur wenige Bauteile zur Bildung einer Reinigungs-und/oder Trocknungseinrichtung erforderlich sind, welche überdies so angeordnet sind, dass eine trocknende Medienströmung erreicht wird. 



  Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, wodurch eine kreisförmige Medienströmung erreicht wird, welche den Reinigungs- und/oder Trocknungseffekt erhöht. 



  Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach den Ansprüchen 3 bis 5, wodurch der Strömungskanal allseits umgrenzt wird und so ein Austreten von Kunststoffpartikel aus dem Strömungskanal verhindert wird. 



  Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, durch die ein vom inneren Wandteil umgrenzter Strömungsweg für das Medium geschaffen wird. 

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  Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass die von den Kunststoffpartikel abgetrennten Schmutz- und Flüssigkeitsteilchen örtlich gesammelt und leichter entfernt werden können. 



  Durch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 8 und 9 wird erreicht, dass sich der Strömungsquerschnitt des Strömungskanales für die Kunststoffpartikel verjüngt, wodurch eine Erhöhung der   Strömungsgeschwindigkeit   und damit der Trocknungseffekt der Kunststoffpartikel weiter verbessert wird. 



  Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da ein Austreten der Schmutz- und Flüssigkeitsteilchen aus dem Einsatzteil erleichtert wird. 



  Gemäss einer Ausbildung wie im Anspruch 11 beschrieben, wird in einfacher Weise ein Sammeln der Schmutzteilchen erreicht, welche dadurch leicht abtransportiert werden können, wodurch die Entsorgung und/oder die Aufbereitung der Schutzteilchen erleichtert wird. 



  Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäss Anspruch 12 wird eine Beschickung und eine Entleerung des Einsatzteiles mit Kunststoffpartikel erleichtert. 



  Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 13, wodurch das Medium unmittelbar und ohne Strömungsverluste in den Strömungskanal geleitet wird. 



  Gemäss Anspruch 14 wird ein Filtereffekt erzielt, wodurch verhindert wird, dass Kunststoffpartikel aus dem Einsatzteil austreten, was eine unerwünschte Verringerung der Durchsatzmenge der   Reinigungs-und/oder   Trocknungseinrichtung bewirken würde. 



  Bei der Ausbildung gemäss Anspruch 15 wird in einfacher Weise vorzugsweise im Bereich des Einsatzteiles ein Austreten des Mediums aus dem Innenraum der Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung verhindert und die Zirkulationsströmung im Einsatzteil verbessert. 



  Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 16 bei welcher bei geringstem Energieaufwand ein grosses Luftvolumen zur Trocknung und/oder zur Reinigung zugeführt wird, was die Entfeuchtung insofern begünstigt, als dadurch auch 

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 eine grosse Feuchtigkeitsmenge aufgenommen und abtransportiert werden kann Die Ausgestaltung nach Anspruch 17 erleichtert in einfacher Weise den Aufbau einer Zirkulationsströmung im Einsatzteil. 



  Vorteilhaft sind die Ausbildungen nach den Ansprüchen 18 und 19, da diese die Steuerung der Medienströmung unabhängig vom Gebläse ermöglichen und somit insbesondere das Luftvolumen genau eingestellt werden kann. 



  Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 20, weil dadurch Reibungsverluste bei der Zufuhr und der Abfuhr der Kunststoffpartikel reduziert werden, was eine zusätzliche Reduzierung des Energieaufwandes zur Folge hat. 



  Es ist auch eine Ausbildung, wie im Anspruch 21 beschrieben, vorteilhaft, wodurch der gesamte Reinigungs-und/oder Trocknungsvorgang besser gesteuert werden kann. 



  Durch die Weiterbildung nach Anspruch 22 wird eine genaue und reibungsarme Zufuhr und Abfuhr der Kunststoffpartikel und des Mediums erreicht. 



  Günstig ist eine Ausführung nach Anspruch 23, wodurch der Einsatzteil in einfacher Weise aus dem Aussenmantel entfernt werden kann und eine Reinigung des Einsatzteiles erleichtert wird. 



  Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 24 bis 26 haben den Vorteil, dass ein Sammeln und Entfernen der Feuchtigkeits- und Schmutzteilchen aus der Reinigungsund/oder Trocknungseinrichtung erleichtert wird und überdies die Montage- und Demontagemöglichkeit des Abscheiders verbessert wird. 



  Vorteilhaft sind aber auch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 27 und 28, wodurch das Sammeln des, die Feuchtigkeit enthaltenen Mediums, erleichtert wird. 



  Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 29 möglich, bei der der Filtereffekt des Einsatzteiles verbessert wird. 



  Die Aufgabe der Erfindung wird aber unabhängig davon auch durch ein Verfahren zur Reinigung und/oder Trocknung von Teilen, gemäss den im Anspruch 30 angege- 

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 benen Merkmalen, gelöst. Die sich aus der   Meir. malskombination   des Kennzeichenteils dieses Anspruches ergebenden Vorteile liegen darin, dass eine Zirkulationsströmung des Mediums und der durch diese mittransportierten Kunststoffpartikel erreicht wird, wodurch Fliehkräfte auf die verschmutzten und/oder feuchten Kunststoffpartikel einwirken, welche eine Trennung von an der Oberfläche der Kunststoffpartikel befindlichen   Flüssigkeits- und Schmutzteilchen   bewirken und dass insbesondere durch das grosse Medienvolumen eine grosse Feuchtigkeitsmenge,

   welche sich aus der an der Oberfläche und/oder im Inneren der einzelnen Kunststoffpartikel befindlichen Feuchtigkeit zusammensetzt, aufgenommen und abgeführt werden kann. 



  Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



  Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung, ge- schnitten, in Stirnansicht : Fig. 2 die erfindungsgemässe Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung, ge- schnitten gemäss den Linien   ll - lI   in Fig.   I :   Fig. 3 einen Teilbereich der erfindungsgemässen Reinigungs- und/oder Trock- nungseinrichtung, geschnitten gemäss den Linien III-III in Fig.   1 ;   Fig. 4 ein Fliessbild eines Verfahrens zur Reinigung und Trocknung von Teilen, insbesondere von Kunststoffpartikel ; Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung, geschnitten, in der Stirnansicht. 



  Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschrei- bung gewählten Lageangaben, wie   z. B.   oben, unten, seitlich usw. auf die unmittel- 

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 bar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.

   Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich   eigenständige,   erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



  In den gemeinsam beschriebenen Fig. 1 bis 3 ist eine Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung I für Teile, vorzugsweise für Kunststoffpartikel 2, gezeigt. Die Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 weist einen Aussenmantel 3 auf, welcher einen Innenraum 4 umgrenzt, in dem ein Einsatzteil 5 angeordnet ist. Sowohl der Aussenmantel 3, als auch der Einsatzteil   5,   verlaufen konzentrisch um eine Achse 6, welche rechtwinkelig zu einer horizontalen Aufstandsfläche 7 verläuft. Der vorzugsweise ringförmige Einsatzteil 5 besteht aus einem zylindrisch um die Achse 6 verlaufenden, äusseren Wandteil 8 und einem rotationssymmetrisch um die Achse 6 verlaufenden, inneren Wandteil 9.

   Der äussere Wandteil 8 und der innere Wandteil 9 werden in Richtung eines der Aufstandsfläche 7 benachbart angeordneten Bodenelementes 10 des Aussenmantels 3 durch einen Bodenteil 11 begrenzt. Der Bodenteil 11 ist ebenfalls rotationssymmetrisch um die Achse 6 angeordnet und ist kegelstumpfförmig ausgebildet und wird durch eine in einem Aussendurchmesser 12 um die Achse 6 verlaufende, untere Aussenkante 13 und eine konzentrisch zur Aussenkante 13 in einem Innendurchmesser 14 um die Achse 6 verlaufende, untere Innenkante 15 begrenzt, wobei letztere eine konzentrisch um diese Achse 6 verlaufende, untere Innenausnehmung 16 des Bodenteiles 11 umgrenzt. 



  Der äussere Wandteil 8 und der innere Wandteil 9 werden in entgegengesetzter Richtung zum Bodenelement 10 des Aussenmantels 3 von einem Deckenteil 17 begrenzt, welcher ebenfalls   kegelstumpfförmig   ausgebildet ist und von einer vorzugsweise im Aussendurchmesser 12 verlaufenden, konzentrisch um die Achse 6 umlaufenden, oberen Aussenkante 18 und einer konzentrisch um die Achse 6 in einem Innendurchmesser 19 um die Achse 6 verlaufenden, oberen Innenkante 20 begrenzt. 



  Die obere Innenkante 20 umgrenzt dabei eine obere Innenausnehmung 21 des Deckenteiles 17. Sie ist weiters von einer das Bodenelement 10 des Aussenmantels 3 in Richtung zur Aufstandsfläche 7 begrenzenden, konzentrisch um die Achse 6 in einem Durchmesser 22 verlaufenden Begrenzungskante 23 um eine Höhe 24 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 beabstandet, welche geringer ist als eine Distanz 25, die ebenfalls parallel zur Achse 6 gemessen wird und welche die obere Aussenkante 18 von der Begrenzungskante 23 in entgegengesetzter Richtung 

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 zur Aufstandsfläche 7 begrenzt. 



  Dadurch ergibt sich nun ein kegelstumpfförmiger, in Richtung zur Achse 6 und zur Aufstandsfläche 7 verjüngender, Verlauf des Deckenteiles 17. 



  Die untere Innenkante 15 ist von der Begrenzungskante 23 um eine Höhe 26 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 distanziert, welche grösser ist als eine Distanz 27 zwischen der Begrenzungskante 23 und der unteren Aussenkante 13. 



  Der Innendurchmesser 19 der oberen Innenkante 20, kann gleich gross dem Innendurchmesser 14 der unteren Innenkante 15 sein. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser 14 jedoch grösser als der Innendurchmesser 14 der unteren Innenkante 15, sodass der innere Wandteil 9 ebenfalls einen   kegeistumpfförmigen   Verlauf aufweist, wobei er in Richtung zur Achse 6 und zur Aufstandsfläche 7 einen verjüngenden Verlauf besitzt. 



  Der Einsatzteil 5 kann nun so ausgebildet sein, dass der äussere Wandteil 8 und/oder der innere Wandteil 9 und/oder der Bodenteil 11 und/oder der Deckenteil 17, oder Teilbereiche der selben Öffnungen 28 aufweisen, wobei zumindest eine Öffnung 28, insbesondere des Bodenteiles 11, als Anschlussöffnung 29 für einen Abscheider 30, insbesondere einem Schwergutabscheider 31, ausgebildet ist. Zumindest eine weitere Öffnung 28, insbesondere des äusseren Wandteiles 8, ist als Zufuhröffnung 32 für die Kunststoffpartikel 2 und zumindest eine weitere Öffnung 28, insbesondere des äusseren Wandteiles 8, als Abfuhröffnung 33 für die Kunststoffpartikel 2 ausgebildet. Zumindest eine Öffnung 28, insbesondere des äusseren Wandteiles 8, ist als Zuströmöffnung 34 für ein gasförmiges Medium 35, insbesondere für Luft, ausgebildet.

   Eine oder mehrere Öffnungen 28, insbesondere im Bodenteil 11, bilden Ablau- öffnungen 36, insbesondere für eine Flüssigkeit, beispielsweise für Wasser. Die Ablauföffnung 36 und/oder die übrigen Öffnungen 28 besitzen einen Öffnungsdurchmesser 37 von 0. 5 mm bis 20 mm, bevorzugt 3 mm. 



  Der Bodenteil 11 besitzt Stützelemente 38, welche den Bodenteil 11 vom Bodenelement 10 des Aussenmantels 3 um einen Abstand 39 distanzieren. Der Aussenmantel 3 besteht aus einem vorzugsweise zylindrisch um die Achse 6 verlaufenden Wandelement 40 und dem Bodenelement 10, welches das Wandelement 40 in Richtung zur Aufstandsfläche 7 begrenzt. Das Bodenelement 10 ist kegelförmig ausgebildet, und verläuft von der Begrenzungskante 23 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 und in Richtung zur Achse 6 verjüngend, wobei die Begrenzungskante 23 

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 von der Aufstandsfläche 7 um eine parallel zur Achse 6 gemessene Distanz 41 beabstandet ist.

   Es weist weiters im Schnittbereich mit der Achse 6 einen Mittelbereich 42 auf, welcher von der Begrenzungskante 23 um eine parallel zur Achse 6 gemessene Höhe 43 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7,   d. h.   in Richtung zum Innenraum 4, beabstandet ist. 



  Das Bodenelement 10 besitzt insbesondere in einem der Begrenzungskante 23 benachbarten Randbereich 44 Öffnungen 45, wobei zumindest eine Öffnung 45 als Ablauföffnung 46 und zumindest eine andere Öffnung 45 als Durchgangsöffnung 47 für den Abscheider 28 ausgebildet ist, welche im Bodenelement 10 und/oder im Wandelement 40 angeordnet sind. Im Wandelement 40 und/oder im Bodenelement 10 ist weiters zumindest eine Austragsöffnung   46a,   insbesondere für ein Feuchtigkeits-Schmutz-Gemisch, vorgesehen, von der aus sich vorzugsweise tangential zur Achse 6 zumindest ein Schmutzanordnungskanal 46b erstreckt, welcher insbesondere rohrförmig ausgebildet ist. 



  Am Aussenmantel 3, insbesondere am Wandelement 40, ist zumindest ein Gebläse 48, insbesondere ein Niederdruckgebläse 49, angeordnet. Zwischen dem Gebläse 48 und dem Wandelement 40 erstreckt sich ein Medienkanal 50, welcher in etwa tangential zum Wandelement 40 angeordnet ist. Der Medienkanal 50 kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass er einen rechteckigen Querschnitt besitzt und von einer dem Wandelement 40 benachbarten, inneren Kanalwand 51 und einer vom Wandelement 40 beabstandeten äusseren Kanalwand 52, sowie durch in etwa parallel zur Aufstandsfläche 7 verlaufende Deckwände 53 begrenzt wird.

   Dabei können die innere Kanalwand 51 und die äussere Kanalwand 52 konzentrisch zueinander ausgebildet sein und konzentrisch um einen Mittelpunkt 54 verlaufen, welcher von einem in der Achse 6 liegenden Mittelpunkt 55 des Wandelementes 40 um einen Abstand 56 distanziert ist. 



  Ein die äussere Kanalwand 52 vom Mittelpunkt 54 distanzierender Aussenradius 57, ist so dimensioniert, dass er der Summe des Abstandes 56 und des halben Durchmessers 22 der Aussenkante 23 entspricht. Die innere Kanalwand 51 verläuft, wie bereits beschrieben, konzentrisch zur äusseren Kanalwand 52 und ist von dieser in Richtung zum Wandelement 40 um eine Kanalbreite 58 beabstandet. An einer der inneren Kanalwand 51 zugewandten Innenfläche 59 der äusseren Kanalwand 52 befindet sich ein Einsatzteil 60, welcher konzentrisch zur äusseren Kanalwand 52 in einem Radius 61 vom Mittelpunkt 54 distanziert verläuft. Dieser Einsatzteil 60 be- 

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 sitzt ebenso wie der Einsatzteil 5 Öffnungen 28 mit einem Öffnungsdurchmesser 37 von   0. 5   mm bis 20 mm bevorzugt 3 mm. 



  Der Radius 61, welcher eine Innenfläche 62 des Einsatzteiles 60 begrenzt, ist so bemessen, dass die Differenz aus dem Radius 61 und dem Abstand 56 in etwa dem halben Aussendurchmesser 12 des Einsatzteiles 5 entspricht. Die innere Kanalwand 51 sowie die Deckwände 53 des Medienkanales 50 erstrecken sich vorzugsweise bis in den Innenraum 4 des Aussenmantels 3 und werden durch eine innere Öffnungskante 63 in Richtung zum Einsatzteil 5 begrenzt, welche in einer parallel zur Aufstandsfläche 7 liegenden Ebene einen Öffnungsradius 64 besitzt, der in etwa dem halben Au- ssendurchmesser 12 des Einsatzteiles 5 entspricht. Die innere Öffnungskante 63 begrenzt dabei eine Innenöffnung 65 des Medienkanales 50. Entgegengesetzt zur Innenöffnung 65 weist der Medienkanal 50 einen Flansch 65a auf.

   Der Flansch 65a oder beispielsweise eine, am Flansch 65a entgegengesetzt zum Medienkanal 50 angeordnete Blende 65b, weisen eine Öffnung 65c auf, welche einen Öffnungsquerschnitt besitzt, der vorzugsweise geringer ist als eine Querschnittsfläche des Medienkanales 50. 



  Zwischen dem Gebläse 48 und dem Wandelement 40 bzw. dem äusseren Wandteil 8 des Einsatzteiles 5 ist eine Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtung 66, beispielsweise am Flansch 65a oder an der Blende 65b, angeordnet, welche vorzugsweise durch einen Steuerschieber 67 oder eine Steuerklappe gebildet wird. 



  Der Steuerschieber 67 ist, wie besser in Fig. 3 zu ersehen, so aufgebaut, dass er eine Schieberplatte 67a besitzt, die eine parallel zur Aufstandsfläche 7 gemessene Länge 67b und eine rechtwinkelig dazu gemessene Breite 67c besitzt. Die Länge 67b entspricht dabei in etwa einer Breite 67d, welche parallel zur Aufstandsfläche 7 gemessen wird und den Querschnitt des Medienkanales 50 oder den Querschnitt der Öffnung 65c begrenzt. Die Breite 67c ist kleiner als eine Höhe 67e des Querschnittes des Medienkanales 50 oder des Querschnittes der Öffnung 65c.

   Durch eine, die Breite 67d halbierende und rechtwinkelig zu dieser verlaufenden Achse 67f und eine die Höhe 67 e halbierende und rechtwinkelig zu dieser und parallel zur Breite 67d verlaufende Achse 67g, wird ein als Schnittpunkt dieser Achsen 67f, 67g gebildeter Mittelpunkt 67h geschaffen, durch den eine Resultierende der Medienströmung bei geöffnetem Steuerschieber 67 verläuft. 



  Parallel zur Achse 67g verläuft eine weitere Achse 67i, welche von der Innenfläche 

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 59 der. der Aufstandsfläche 7 benachbarten Deckenwand 53 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 um einen Abstand 67j distanziert ist, welcher kleiner ist als die Hälfte der Höhe 67e. Der Abstand 67j entspricht der Hälfte einer Distanz 67k, welche parallel zum Abstand 67 j gemessen wird und der, eine der Innenfläche 59 zugewandte Unterseite 671 der Schieberplatte 67a von der Innenfläche 59, beabstandet. Ein Schnittpunkt der Achse 67i mit der Achse 67f bildet dabei einen Mittelpunkt 67m, durch den die Resultierende der Medienströmung bei geschlossenem Steuerschieber 67 verläuft. 



  Wird nun die Schieberplatte 67a mittels eines Antriebes 67n, von der in vollen Linien dargestellten geöffneten Lage in die, in strichlierten Linien dargestellte geschlossene Lage bewegt, so bewirkt dies. dass die Resultierende der Medienströmung aus der durch den Mittelpunkt 67h verlaufenden Lage, durch die Reduzierung des Strömungsquerschnittes, in die durch den Mittelpunkt 67m verlaufende Lage bewegt wird. Dadurch erfolgt aber auch die Einströmung in den Einsatzteil 5 derartig, dass die Resultierende der Medienströmung im Einsatzteil 5 näher zum Bodenteil 11 bewegt wird, wodurch die Kunststoffpartikel 2 weiter unten,   d. h.   näher zum Bodenteil 11 angeströmt werden und wodurch der Auftrieb der Kunststoffpartikel 2 in Richtung zur Abfuhröffnung 33 verbessert wird.

   Die Umschaltung des Steuerschiebers von seiner geöffneten in seine geschlossene Lage und die damit verbundene Verlegung der Resultierenden erfolgt insbesondere, wie nachfolgend noch beschrieben wird, beim Ausführen der getrockneten Kunststoffpartikel 2 aus dem Einsatzteil 5. 



  Weiters befinden sich am Wandelement 40 zumindest ein beispielsweise rohrförmig ausgebildeter Zufuhrkanal 68 und zumindest ein ebenfalls beispielsweise rohrförmig ausgebildeter Abfuhrkanal 69 für die Kunststoffpartikel 2. Eine Kanalachse 70 des Zufuhrkanales 68 ist dabei von der Begrenzungskante 23 des Wandelementes 40 um eine parallel zur Achse 6 gemessene Höhe 71 beabstandet. Von dieser Kanalachse 70, in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7, um eine Distanz 72 beabstandet, verläuft eine Kanalachse 73 des Abfuhrkanales 69. Sowohl der Zufuhrkanal 68, als auch der Abfuhrkanal   69.   können dabei ebenfalls Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtungen 66, welche vorzugsweise durch Steuerschieber 67 gebildet sind, aufweisen, die jedoch nicht dargestellt wurden. 



  Der Zufuhrkanal 68 und der Abfuhrkanal 69 umgrenzen jeweils innere Kanalöffnungen 74, wobei eine innere Öffnungskante 75, der inneren Kanalöffnungen 74, ge- 

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 krümmt ausgebildet ist und in einer parallel zur Aufstandsfläche verlaufenden Ebene einen Öffnungsradius 76 aufweist, welcher in etwa dem Öffnungsradius 64 des Medienkanales 50 entspricht. Die innere Kanalöffnung 65 des Medienkanales 50 korrespondiert dabei mit der Zuströmöffnung 34 des äusseren Wandteiles 8 und die inneren Kanalöffnungen 74 des Zufuhrkanales 68 und bzw. Abfuhrkanales 69 korrespondieren mit der Zufuhröffnung 32 bzw. der Abfuhröffnung 33 des äusseren Wandteiles 8.

   Durch die Tatsache, dass der Radius 61 bzw. der Öffnungsradius 76 vorzugsweise geringfügig grösser, als der halbe Aussendurchmesser 12 des äusseren Wandteiles 8 ist, ergibt sich ein Spalt 77 zwischen der inneren Öffnungskante 75 bzw. 63 zu einer den äusseren Wandteil 8 in Richtung zum Wandelement 40 begrenzenden Aussenfläche 78. 



  Darüber hinaus kann die Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 in entgegengesetzter Richtung zur   Aufstandsfläche   7, einen Deckel 79 besitzen, welcher am Wandelement 40 des Aussenmantels 3 lösbar oder unlösbar befestigt ist und der eine konzentrisch um die Achse 6 umlaufende, parallel zur Aufstandsfläche 7 zugewandte, Ringfläche 80 besitzt, die einen Deckelflansch 81 in Richtung zur Aufstandsfläche 7 begrenzt und die von einer das Wandelement 40 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 begrenzenden Oberkante 82 des Aussenmantels 3 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 um einen Abstand 83 distanziert ist. 



  Der Deckel ist kegelstumpfförmig ausgebildet und verläuft in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 und in Richtung zur Achse 6 verjüngend und besitzt in einem der Aufstandsfläche 7 abgewandten Bereich eine Öffnung 84, welche insbesondere als Abluftöffnung 85 ausgebildet ist. Die Funktionsweise der Reinigungsund/oder Trocknungseinrichtung   l   ist folgende : Über den Zufuhrkanal 68 gelangen die zu trocknenden Kunststoffpartikel 2, durch die Zufuhröffnung 32 im äusseren Wandteil   8,   in einen durch den äusseren Wandteil 8, den inneren Wandteil   9,   den Bodenteil 11 und den Deckenteil 17 umgrenzten Strömungskanal 86 für die Kunststoffpartikel 2.

   Nach erfolgter Beschickung des Strömungskanales 86 wird die Schalt-und/oder Steuerungsvorrichtung 66 des Zufuhrkanales 68 betätigt und der Zufuhrkanal 68 verschlossen. Weiters wird auch die Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtung 66 des Abfuhrkanals 69 geschlossen. Das Gebläse 48 kann während dieser Vorgänge in Betrieb sein   d. h.   beispielsweise ständig laufen, wodurch Medium 35, vorzugsweise Luft, durch den Medienkanal 50 in den Strömungskanal 86 und/oder in den Innenraum 4 der Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 gelangt und durch die tangentiale Anordnung des Medien- 

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 kanales 50 das Medium 35 im Strömungskanal 86 in eine kreisförmig, um die Achse 6 umlaufende, Bewegung versetzt. 



  Die zu Beginn noch feuchten Kunststoffpartikel 2, welche sich im Bereich des Bodenteiles 11 befinden, werden durch die entstehenden Fliehkräfte insofern entfeuchtet bzw. gereinigt, als die an der Oberfläche der Kunststoffpartikel 2 befindlichen Flüssigkeitsteilchen bzw. Schmutzteilchen durch unterschiedliche Fliehkräfte und/oder durch gegenseitige Reibung der Kunststoffpartikel 2 von den Kunststoffpartikel 2 getrennt werden und insbesondere an den äusseren Wandteil 8 gelangen und durch dessen Öffnungen 28 hindurch insbesondere an das Wandelement 40 gelangen.

   Das Wandelement   40,   der äussere Wandteil 8, der Bodenteil 11 und das Bodenelement 40, sowie ein, parallel zur Aufstandsfläche 7, im Bereich der oberen Aussenkante 18 verlaufendes, zwischen äusserem Wandteil 8 und dem Wandelement 40 erstreckendes Ringelement, begrenzen dabei einen   Sammelraum   86a, in welchem die aus dem Einsatzteil 4 entfernten Schmutzteilchen und Flüssigkeitsteilchen gesammelt werden. Das Ringelement ist dabei vorzugsweise geschlossen,   d. h.   ohne Öffnungen ausgeführt. 



  Die insbesondere in Form eines Flüssigkeits-Schmutz-Gemisches vorliegenden Schmutzteilchen werden über die Austragsöffnung 46a und die Flüssigkeitsteilchen über die Ablauföffnung 46 aus dem Sammelraum 86a entfernt, wobei die Flüssigkeitsteilchen über einen, die Ablauföffnung 46 begrenzenden Ablaufstutzen 87 abgeleitet werden. Über den Abscheider 30 erfolgt eine Ableitung jener Schmutzteilchen, insbesondere jener   Schwergüter,   welche nicht durch die Öffnungen 28 aus dem Strömungskanal 86 entfernt wurden. Das im Strömungskanal 86 kreisförmig strömende Medium 35 nimmt darüber hinaus Feuchtigkeit, welche sich noch an der Oberfläche oder im Inneren der Kunststoffpartikel 2 befindet, auf und leitet diese in Richtung zum Deckel 79, wo das die Feuchtigkeit enthaltende Medium 35 über die Abluftöffnung 85 abgeleitet wird. 



  Mit zunehmendem Trocknungsgrad verringert sich die Masse der Kunststoffpartikel 2, wodurch diese im Strömungskanal 86 vom Bodenteil 11 in Richtung zum Deckenteil 17, insbesondere in Richtung zur oberen Aussenkante 18, rotatorisch um die Achse 6 umlaufend bewegt werden, wobei der Strömungskanal 86 durch die konische Ausbildung des Deckenteiles 17 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 verjüngt wird und sich dadurch die Strömungsgeschwindigkeit der Kunststoffpartikel 2 mit zunehmenden Abstand von der Aufstandsfläche 7 erhöht und die 

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 Entfeuchtung beschleunigt wird. 



  Nach Beendigung der Entfeuchtung werden die im Bereich des Deckenteiles 17 sich bewegenden, getrockneten Kunststoffpartikel 2 über die Abfuhröffnung 33 in den Abfuhrkanal 69 bewegt, dessen Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtung 66 zu diesem Zeitpunkt geöffnet ist, wodurch die getrockneten Kunststoffpartikel 2 aus dem Strömungskanal 86, d. h. aus dem Einsatzteil 5 entfernt werden. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, kann dabei der Steuerschieber 67 des Medienkanales 50 in seine schliessende Lage bewegt werden, wodurch, wie bereits beschrieben, die Resultierende der Medienströmung näher zum Bodenteil 11 verlegt wird und so den Auftrieb der Kunststoffpartikel 2 erhöht. Die auf die Kunststoffpartikel 2 einwirkenden Fliehkräfte sind im Bereich des Deckenteiles 17 aufgrund der Reduzierung des Strö- 
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 nigt wird. 



  In der Fig. 4 ist ein Fliessbild eines Verfahrens zur Reinigung und/oder Trocknung von Teilen, insbesondere von Kunststoffpartikel 2, gezeigt. Dabei wird der Strömungskanal 86 der Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 chargenweise oder kontinuierlich mit feuchten und/oder verunreinigten Kunststoffpartikeln 2 beschickt. Diese Beschickung erfolgt beispielsweise über ein Gebläse 88, welches als Fördergebläse 89 ausgebildet ist, wobei zwischen dem Fördergebläse 89 und dem Zufuhrkanal 68 der Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 eine Schaltund/oder Steuerungsvorrichtung 66 angeordnet ist, welche beispielsweise einen Steuerschieber 89a für die Kunststoffzufuhr bildet. Wie bereits beschrieben, gelangen die feuchten Kunststoffpartikel 2 in den durch den Einsatzteil 5 gebildeten Strömungskanal 86.

   Selbstverständlich ist es möglich, anstelle des Fördergebläses 89 andere Zufuhreinrichtungen für die Kunststoffpartikel 2, wie beispielsweise Zellradschleusen oder Schneckenförderer, einzusetzen. 



  Während dieses Beschickungsvorganges, welcher beispielsweise 20 sec. lange dauert, ist die, dem Schmutzaustragskanal 46b nachgeordnete Schalt-und/oder Steuerungsvorrichtung 66, welche beispielsweise durch einen Steuerschieber 89b für den Schmutzaustragskanal 46b gebildet ist, offen. Die Schalt -und/oder Steuerungsvorrichtung   66,   für das nicht dargestellte Medium 35, welche beispielsweise durch einen Steuerschieber 89c gebildet ist, ist so geschaltet, dass die in Fig. 3 dargestellte 
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 dienströmung in der von der Aufstandsfläche 7 entfernteren Lage ist. Ein Steuerschieber 89d, welcher jene   Schalt-und/oder   Steuerungsvorrichtung 66 bildet, die dem Abfuhrkanal 69 nachgeordnet ist, ist dabei geschlossen. 



  Befinden sich nun die feuchten und/oder verunreinigten Kunststoffpartikel 2 nach Beendigung des Beschickungsvorganges im Strömungskanal 86, so beginnt der Trocknungsvorgang, welcher beispielsweise 60 sec. dauert. Dabei ist der Steuerschieber 89a für die Kunststoffzufuhr und der Steuerschieber 89d für die Kunststoffabfuhr geschlossen, während der Steuerschieber 89c für das Medium 35 und der Steuerschieber 89b für den Schmutzaustragskanal 46b geöffnet ist. Saugseitig kann 
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 93 mit der im Deckel 79 der Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 angeordneten Abluftöffnung 85 verbunden werden. Die Abscheidevorrichtung 93 kann dabei beispielsweise durch einen Kondensator gebildet werden. Darüberhinaus kann der Abscheidevorrichtung 93 eine Erwärmungsvorrichtung 93a für das Medium 35 nachgeordnet werden. 



  Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass auf der Saugseite des Niederdruckgebläses 49 keinerlei Vorrichtungen bzw. Leitungen angeordnet sind und so das Medium 35 aus der Umgebung angesaugt wird. Durch die beschriebene Variante kann die aus dem Innenraum 4 bzw. dem   Strömungskanal   86 kommende Luft, welche die in den Kunststoffpartikeln 2 enthaltene Feuchtigkeit aufgenommen hat, über die Abluftöffnung 85 abgeführt werden und nach entsprechender Reinigung in den Reinigungsvorrichtung 91 aufbereitet und so einer Wiederverwendung zugeführt werden. 



  Während des Trocknungsvorganges stellt sich im Strömungskanal 86 eine kreisringförmige Zirkulationsströmung des Mediums 35 und damit damit auch der feuchten Kunststoffpartikel 2 ein, was zur Folge hat, dass auf die Kunststoffpartikel 2 Fliehkräfte einwirken, wobei die Feuchtigkeits- und/oder die Schmutzteilchen insbesondere auf der Oberfläche der Kunststoffpartikel 2 einer grösseren Fliehkraft ausgesetzt sind, als die Kunststoffpartikel 2 selbst und somit in vorzugsweise radialer Richtung von den Kunststoffpartikel 2 getrennt werden.

   Im Zuge der Trennung reduziert sich daher die Gesamtmasse der Kunststoffpartikel 2, wodurch diese im Strömungskanal 86 in Richtung zur Abluftöffnung 85 bzw. dem Abfuhrkanal 69 bewegt werden, wobei diese Bewegung noch dadurch unterstützt wird, dass der Strömungskanal 86 in Richtung der Abluftöffnung 85 einen verjüngenden Querschnitt besitzt, was zur Fol- 

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 ge hat, dass die Strömungsgeschwindigkeit mit zunehmendem, insbesondere vertikalem Abstand der Kunststoffpartikel 2 von der Zuströmöffnung 34 des Mediums 35 erhöht wird, und so das Anheben der Kunststoffpartikel 2 durch Veränderung der Druckverhältnisse im Strömungskanal 86 erleichtert wird. Ein Teil der verbleibenden Feuchtigkeit wird vom Medium 35 aufgenommen und gemeinsam mit diesem über die Abluftöffnung 85 aus dem Innenraum 4 bzw. dem Strömungskanal 86 entfernt. 



  Nach Beendigung des Trocknungsvorganges erfolgt der Austragsvorgang, welcher beispielsweise 20 sec. dauert und bei welchem der Steuerschieber 89d für die Kunststoffabfuhr geöffnet ist und der Steuerschieber 89a für die Kunststoffzufuhr und der Steuerschieber 89b für den Schmutzaustragskanal 46b geschlossen ist. Ebenfalls in seiner geschlossenen Lage befindet sich die in Fig. 3 dargestellte Schieberplatte 67a, wodurch, wie bereits in Fig. 3 beschrieben, die Resultierende aus der, durch den Mittelpunkt 67h verlaufenden Lage, in die durch den Mittelpunkt 67m verlaufende Lage, gebracht wird, was zur Folge hat, dass das Medium 35 näher dem Bodenteil 11 in den Strömungskanal 86 einströmt und der Auftrieb der Kunststoffpartikel 2 zur rascheren Abfuhr aus dem Einsatzteil 5 bzw. dem Strömungskanal 86 erhöht wird.

   Nach Beendigung des Austragsvorganges erfolgt wiederum der Beschickungsvorgang. Das Gebläse 48, insbesondere das Niederdruckgebläse 49, ist vorzugsweise während aller Vorgänge in Betrieb. 



  Die von den Kunststoffpartikel 2 abgetrennten und im Strömungskanal 86 verbliebenen Schmutzteilchen werden über den Abscheider 30, insbesondere den Schwergutabscheider   31,   aus dem Strömungskanal 86 ausgebracht, während die aus dem Strömungskanal 86 in den Sammelraum 86a gelangte Flüssigkeit über eine Leitung 97 und über die Ablauföffnung 46 aus dem Sammelraum 86a entfernt wird. Die im Sammelraum 86a befindlichen Schmutzteilchen werden über den Schmutzaustragskanal 46b entfernt.

   Der Schmutzaustragskanal 46b kann über eine eigene Leitung 97, beispielsweise mit der Leitung 97 der Ablauföffnung 46 verbunden sein Die Leitung 97 kann in eine Reinigungseinrichtung 100 geführt werden, welche zur Aufbereitung der von den Kunststoffpartikel 2 getrennten Flüssigkeit dient, und die beispielsweise durch ein Filterelement 101, einen Schwerkraftabscheider 102 und einem Nassabscheider 103 gebildet wird. Die aufbereitete und gereinigte Flüssigkeit kann dann dem Flüssigkeitskreislauf, beispielsweise einem Kanal 104, zugeführt werden.

   Zur Verbesserung der Reinigung und/oder Trocknung der Kunststoffparti- 

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 kel 2 können beispielsweise an der Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 weitere Anschlüsse 105, 106 angeordnet sein, wobei der Anschluss 105 mit einer Leitung 107 verbunden ist, in deren Verlauf beispielsweise eine Pumpe 108 angeordnet ist und die saugseitig mit einem Behälter 109 verbunden ist, welcher ein Reinigungsmittel enthalten kann, welches während des Reinigungs- und/oder Trocknungsvorganges der Kunststoffpartikel 2 im Strömungskanal 86 diesen zugeführt wird. 



  Der Anschluss 106 kann über eine Leitung 110 mit einem vorzugsweise unter Druck stehenden Gasbehälter 111 verbunden sein, welcher den Strömungskanal   86,     d. h.   insbesondere die Kunststoffpartikel 2 mit Gas, beispielsweise mit Stickstoff, beaufschlagt, welches eine Verbesserung der Reinigung der Kunststoffpartikel 2 dadurch bewirkt, dass eine Kristallisation der von den Kunststoffpartikeln 2 zu trennenden bzw. getrennten Schmutzteilchen herbeigeführt wird, wodurch diese leichter abgeschieden werden können. Darüberhinaus ist es aber auch möglich, den Einsatzteil 5 als elektrostatischen oder als elektromagnetischen Abscheider auszubilden und mit Energiequelle zu verbinden, wodurch die Schmutzteilchen am Einsatzteil 5 anhaften können. 



  Der Behälter 109 ist jedoch nicht nur zur Aufnahme von Reinigungsmitteln geeignet, sondern er kann auch Flüssigkeit aufnehmen, welche beispielsweise über die Leitung 107 dem Strömungskanal 86 zugeführt wird, wodurch insbesondere an den Kunststoffpartikeln 2 anhaftende Verunreinigungen, wie beispielsweise Papier, von diesen abgelöst und getrennt werden können. Die Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtungen 66, insbesondere die Steuerschieber 89a bis   89d,   sowie das Niederdruckgebläse 49, das Fördergebläse 89, die Pumpe 108, sowie die Reinigungseinrichtungen 100 bzw. die Reinigungseinrichtung 91 können über Steuerleitungen 112 mit einer zentral oder dezentral ausgebildeten Schalt- und/oder Steuereinheit 113, beispielsweise einem PC oder einer SPS, verbunden sein, welche die beschriebenen Elemente aktiviert bzw. deaktiviert. 



  In der Schalt- und/oder Steuereinheit 113 erfolgt beispielsweise eine Zeitsteuerung, wobei der Steuerschieber 89a des Zufuhrkanales 68 über einen bestimmten Zeitraum geschlossen wird, während dessen der Steuerschieber 89d des Abfuhrkanales 69,   d. h.   insbesondere der nicht dargestellte Antrieb 67n des Steuerschiebers 89d z. B. für 20 sec. beaufschlagt wird, vorzugsweise gleichzeitig wird der Steuerschieber 89c geschlossen. Nach Beendigung der Beaufschlagung   d. h.   der Öffnung dieses Steuerschiebers 89d erfolgt ein Impuls von der Schalt- und/oder Steuereinheit 113, 

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 wodurch der Steuerschieber 89d des Abfuhrkanales 69 geschlossen wird. Gleichzeitig oder zeitverzögert erhält der Steuerschieber 89a des Zufuhrkanales 68 einen Impuls, wodurch dieser für die Dauer beispielsweise von 20 sec. geöffnet wird.

   Nach einem bestimmten Zeitintervall ab dem Schliessen der Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtung 66 im Abfuhrkanal 69 erhält diese wiederum ein Signal von der Schaltund/oder Steuereinheit 113 und wird beispielsweise wiederum für 20 sec. geöffnet. 



  Der Zeitraum für das Reinigen und/oder Trocknen beträgt beispielsweise 60 sec. 



  Nach Beendigung der Entleerungszeit erhält die Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtung 66 im Abfuhrkanal 69 wiederum ein Signal und wird geschlossen, während vorzugsweise gleichzeitig die   Schalt-und/oder Steuerungsvorrichtung   66 im Zufuhrkanal 68 beispielsweise wiederum für 20 sec. geöffnet wird. 



  In der Fig. 5 ist eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Reini-   gungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1   dargestellt. Diese besteht wiederum aus dem Aussenmantel 3, welcher ein Wandelement 40 und ein Bodenelement 10 besitzt. 



  Der Aussenmantel 3 ist rotationssymmetrisch um die Achse 6 angeordnet. Im Innenraum 4 des Aussenmantels 3 befindet sich der Einsatzteil 5, welcher einen inneren Wandteil 9 und einen vom Bodenelement 10 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 beabstandet angeordneten Deckenteil 17 aufweist. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte äussere Wandteil 8 des Einsatzteiles 5 wird dabei durch das Wandelement 40 gebildet und der ebenfalls in den Fig. 1 und 2 beschriebene Bodenteil 11 durch das Bodenelement   10.   Der innere Wandteil 9 und der Deckenteil 17 weisen wiederum Öffnungen 28 auf. Der Deckenteil 17 ist kegelförmig in Richtung zur Aufstandsfläche 7 und zur Achse 6 verjüngend ausgebildet, wodurch der Strömungsquerschnitt des Strömungskanales 86 in entgegengesetzter Richtung zur Aufstandsfläche 7 reduziert wird. 



  Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise   unmassstäblich   und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



  Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2,   3 ; 4 ; 5 gezeigten Ausführungen   den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 

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  Bezugszeichenaufstellung   1 Reinigungs- und/oder Trocknungsein-    richtung
2 Kunststoffpartikel
3 Aussenmantel
4 Innenraum
5 Einsatzteil 
6 Achse
7 Aufstandsfläche
8 äusserer Wandteil
9 innerer Wandteil 10 Bodenelement 11 Bodenteil 12 Aussendurchmesser 13 untere Aussenkante 14 Innendurchmesser 15 untere Innenkante 16 untere Innenausnehmung 17 Deckenteil 18 obere Aussenkante 19 Innendurchmesser 20 obere Innenkante 21 obere Innenausnehmung 22 Durchmesser 23 Begrenzungskante 24 Höhe 25 Distanz 26 Höhe 27 Distanz 28 Öffnung 29 Anschlussöffnung 30 Abscheider 31 Schwergutabscheider 32 Zufuhröffnung 33 Abfuhröffnung 34 Zuströmöffnung 35 Medium 36 Ablauföffnung 37 Öffnungsdurchmesser 38 Stützelement 39 Abstand 40 Wandelement 
41 Distanz
42 Mittelbereich
43 Höhe
44 Randbereich
45 Öffnung 
46 Ablauföffnung 46a Austragsöffnung 46b Schmutzaustragskanal
47 

  Durchgangsöffnung
48 Gebläse 
49 Niederdruckgebläse
50 Medienkanal
51 innere Kanalwand
52 äussere Kanalwand
53 Deckenwand 
54 Mittelpunkt
55 Mittelpunkt
56 Abstand
57 Aussenradius
58 Kanalbreite 
59 Innenfläche
60 Einsatzteil
61 Radius
62 Innenfläche
63 innere Öffnungskante 
64 Öffnungsradius
65 innere Kanalöffnung 65a Flansch 65b Blende 65c Öffnung 
66 Schalt- und/oder Steuerungsvorrichtung
67 Steuerschieber 67a Schieberplatte 67b Länge 67c Breite 67d Breite 67e Höhe 67f Achse 67g Achse 67h Mittelpunkt 

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67i Achse
67j Abstand
67k Distanz
671 Unterseite 67m Mittelpunkt 67n Antrieb
68 Zufuhrkanal
69 Abfuhrkanal
70 Kanalachse
71 Höhe 
72 Distanz
73 Kanalachse
74 innere   Kanalöffnung  
75 innere Öffnungskante
76 Öffnungsradius 
77 Spalt
78 Aussenfläche
79 Deckel
80 Ringfläche
81 Deckelflansch 
82 Oberkante
83 

  Abstand
84 Öffnung
85 Abluftöffnung
86   Strömungskanal   
86a Sammelraum
87 Ablaufstutzen
88 Gebläse
89 Fördergebläse
89a Steuerschieber 
89b Steuerschieber
89c Steuerschieber 89d Steuerschieber
90 Leitung
91 Reinigungsvorrichtung 
92 Filtervorrichtung
93 Abscheidevorrichtung
93a Erwärmungsvorrichtung
94 (frei)
95 (frei) 
96 (frei)
97 Leitung
98 (frei)
99 (frei) 100 Reinigungseinrichtung 101 Filterelement 102 Schwerkraftabscheider 103 Nassabschneider 104 Kanal 105 Anschluss   106 Anschluss    107 Leitung 108 Pumpe 
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Behalter110 Leitung 111 Gasbehälter 112 Steuerleitung 113 Schalt- und/oder Steuereinheit

Claims (30)

  1. Ansprüche 1. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung für Teile, vorzugsweise für Kunststoffpartikel, dadurch gekennzeichnet dass die Reinigungs-und/oder Trocknungseinrichtung (I) einen Aussenmantel (3) aufweist, welcher einen Innenraum (4) umgrenzt, in dem ein, einen Strömungskanal (86) für die Kunststoffpartikel (2) ausbildender Einsatzteil (5) angeordnet ist.
  2. 2. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (5) rotationssymetrisch um eine Achse (6) des Aussenmantels (3) angeordnet ist.
  3. 3. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (5) einen, konzentrisch um die Achse (6) verlaufenden, äusseren Wandteil (8) und einen konzentrisch zu diesem verlaufenden, inneren Wandteil (9) aufweist.
  4. 4. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Wandteil (8) und der innere Wandteil (9) von einem, einem Bodenelement (10) des Aussenmantels (3) zugewandten Bodenteil (11) begrenzt werden.
  5. 5. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Wandteil (8) und der innere Wandteil (9) von einem, entgegengesetzt zum Bodenelement (10) angeordneten Deckenteil (17) begrenzt werden.
  6. 6. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (11) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine, in einem Aussendurchmesser (12) konzentrisch um die Achse (6) verlaufende, untere Aussenkante (13), sowie eine, eine untere Innenausnehmung (16) des Bodenteiles (11) begrenzende, konzentrisch zur unteren Aussenkante (13) in einem Innendurchmesser (14) umlaufende, untere Innenkante (15) aufweist. <Desc/Clms Page number 21>
  7. 7. Reinigungs-und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Innenkante (15) von einer, das Bodenelement (10) des Aussenmantels (3) konzentrisch um die Achse (6) umgrenzenden Begrenzungskante (23) um eine Höhe (26) beabstandet ist, welche grösser ist als eine Distanz (27) der unteren Aussenkante (13) zur Begrenzungskante (23).
  8. 8. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckenteil (17) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine, vorzugsweise im Aussendurchmesser (12) verlaufende, obere Aussenkante (18) und eine, eine obere Innenausnehmung (21) des Deckenteiles (17) begrenzende, konzentrisch zur oberen Aussenkante (18) in einem Innendurchmesser (19) umlaufende, obere Innenkante (20) aufweist.
  9. 9. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Innenkante (20) von der Begrenzungskante (23) um eine Höhe (24) beabstandet ist, welche geringer ist als eine Distanz (25) zwischen der Begrenzungskante (23) und der oberen Aussenkante (18).
  10. 10. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere und/oder der innere Wandteil (8, 9) und/oder der Bodenteil (11) und/oder der Deckenteil (17) oder Teilbereiche derselben, Öffnungen (2X) aufweist.
  11. 11. Reinigungs-und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (28), insbesondere des Bodenteiles (11), als Anschlussöffnung (29) für einen Abscheider (30), insbesondere einen Schwergutabscheider (31), ausgebildet ist.
  12. 12. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (28), insbesondere des äusseren Wandteiles (8), als Zufuhröffnung (32) für die Kunststoffpartikel (2) und zumindest eine weitere Öffnung (28), insbesondere des äusseren Wandteiles (8), als Abfuhröffnung (33) für die Kunststoffpartikel (2), ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 22>
  13. 13. Reinigungs-und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (28) insbesondere des äusseren Wandteiles (8), als Zuströmöffnung (34) für ein gasförmiges Medium (35), insbesondere für Luft, ausgebildet ist.
  14. 14. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Öffnungen (28) einen Öffnungsdurchmesser (37) von 0, 5 mm bis 20 mm, bevorzugt 3 mm, aufweisen.
  15. 15. Reinigungs-und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel (3) aus einem vorzugsweise zylindrisch um die Achse (6) verlaufenden Wandelement (40) und dem das Wandelement (40) begrenzenden Bodenelement (10) besteht.
  16. 16. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Aussenmantel (3), insbesondere am Wandelement (40), zumindest ein Gebläse (48), vorzugsweise ein Niederdruckgebläse (49), angeordnet ist.
  17. 17. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gebläse (48) und dem Wandelement (40), bzw. dem äusseren Wandteil (8), ein Medienkanal (50) in etwa tangential zum Wandelement (40) verlaufend angeordnet ist.
  18. 18. Reinigungs-und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gebläse (48) und dem Wandelement (40) bzw. dem äusseren Wandteil (8) eine Schalt-und/oder Steuerungsvorrichtung (66) angeordnet ist.
  19. 19. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltund/oder Steuerungsvorrichtung (66) beispielsweise als Steuerschieber (67) oder als Steuerklappe ausgebildet ist.
  20. 20. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehre- <Desc/Clms Page number 23> ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Wandelement (40) zumindest ein Zufuhrkanal (68) und zumindest ein Abfuhrkanal (69) angeordnet ist, welche tangential oder radial am Wandelement (40) angeordnet sind.
  21. 21. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhr- und/oder der Abfuhrkanal (68,69) Schalt-und/oder Steuerungsvorrichtungen (66) aufweist, welche beispielsweise durch Steuerschieber (67) oder Steuerklappen, gebildet sind.
  22. 22. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kanalöffnung (65) des Zufuhrkanales (68) mit der Zufuhröffnung (32) und eine Kanalöffnung (65) des Abfuhrkanales (69) mit der Abfuhröffnung (33) und eine Kanalöffnung (65) des Medienkanales (50) mit der Zuströmöffnung (34) korrespondiert.
  23. 23. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Kanal- öffnungen (65,74) umgrenzende Öffnungskante (75) um einen Spalt (77) von einer Aussenfläche (78) des äusseren Wandteiles (8) distanziert ist.
  24. 24. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (10) kegelförmig ausgebildet ist und einen die Begrenzungskante (23) ausbildenden Randbereich sowie einen Mittelbereich (42) aufweist, welcher von der Begrenzungskante (23) um eine parallel zur Achse (6) gemessene Höhe (43) in Richtung zum Innenraum (4) beabstandet ist.
  25. 25. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (10) Ausnehmungen aufweist.
  26. 26. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Ausnehmung als Ablauföffung (46) für eine Flüssigkeit und zumindest eine andere Öffnung (28) als Durchgangsöffnung (47) für den Abscheider (30), insbesondere für den Schwergutabscheider (31), und zumindest eine weitere Ausnehmung als Aus- <Desc/Clms Page number 24> tragsöffnung (46a) ausgebildet ist.
  27. 27. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Wandelement (40) in entgegengesetzter Richtung zum Bodenelement (10) ein Deckel (79) angeordnet ist, welcher von einer, das Wandelement (40) begrenzenden Oberkante (82) in entgegengesetzter Richtung zum Bodenelement (10) um einen Abstand (83) distanziert ist.
  28. 28. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (79) zumindest eine Öffnung (84), insbesondere eine Abluftöffnung (85), aufweist.
  29. 29. Reinigungs- und/oder Trocknungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (5) bzw. ein Teilbereich des Einsatzeiles (5) mit einer Energiequelle verbunden sind und elektrostatisch aufgeladen werden.
  30. 30. Verfahren zur Reinigung-und/oder Trocknung von Teilen, insbesondere von Kunststoffpartikel, dadurch gekennzeichnet, dass die feuchten Kunststoffpartikel einem Strömungskanal chargenweise oder kontinuierlich zugeführt werden, in welchem tangential Luft mit einem Druck von 10 mmWS bis 200 mm WS, bevorzugt 80 mm WS, eingebracht wird, wodurch sich eine ringförmige Medienströmung ergibt, in der die feuchten Kunststoffpartikel mitbewegt werden und durch die dadurch entstehenden Fliehkräfte an der Oberfläche der Kunststoffpartikel befindliche Schmutz- und/oder Flüssigkeitsteilchen von den Kunststoffpartikel in vorzugsweise radialer Richtung getrennt werden und die Kunststoffpartikel in entgegengesetzter Richtung zu einem Bodenelement des Innenraumes bewegt werden und die Luft weiters die Restfeuchte der Kunststoffpartikel aufnimmt,
    welche mit der Luft aus dem Innenraum bzw. dem Strömungskanal abgeleitet wird, während die trockenen Kunststoffpartikel über eine vom Boden distanzierte Öffnung aus dem Strömungskanal entfernt werden.
AT0055298U 1998-08-21 1998-08-21 Reinigungs- und/oder trocknungseinrichtung für teile, insbesondere für kunststoffpartikel AT3109U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1091183A1 (de) * 1999-10-08 2001-04-11 Herbert Anglberger Vorrichtung zum Trocknen und Reinigen von kleinstückigem Gut, insbesondere von zerkleinerten Kunststoffabfällen
CN117920660A (zh) * 2024-03-21 2024-04-26 泰州市万丰塑业有限公司 一种塑料颗粒生产清洗装置

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