AT31022B - Photographischer Schlitz-Verschluß. - Google Patents

Description

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 starkem) Stahlblech, an einem Stück Zeug   a ; befestigt,   dessen Breite mit der Länge der Querstäbe   übereinstimmt     und   über welches eine Lage Zeug y von geringerer Breite befestigt ist. Mit der Oberfläche von y, jedoch nicht mit den sich über die Ränder von'y hinaus erstreckenden Teilen von   x, ist   eine Lage von feinem undurchsichtigem kautschukiertem Zeug z verklebt, dessen Breite der Länge der Querstäbe entspricht. In den Durchlässen oder Räumen ausserhalb der Ränder von y und zwischen den Lagen   x   und z an jeder Seite des Verschlusses bewegen sich die Einstellstrcifen g.

   An den rückwärtigen Flächen der Querstäbe nächst deren Enden sind biegsame Streifen 1 befestigt, die in Breite und Dicke den Einstellstreifen y entsprechen ; schliesslich ist noch an den Querstäben und Streifen 1 eine Gewebelage   S   befestigt, deren hervorstehende Teile 3 über die Lage z gefaltet und mit letzterer verklebt werden. Sowohl das   Auf-,   als auch das Abwinden dieses Verschlussteiles auf bzw. von seiner Walze wird erleichtert, wenn die Zeugschichten schräg abgeschnitten sind. Diese Art des Abschnittes ist durch die strichlierten Linien auf der Rückseite der   Zeugschichte x,   sowie auf der Zeugschichte 2 veranschaulicht. Das Rad   r   wirkt gleichsam wie ein Regulator und erleichtert ein gleichmässiges Senken des Verschlusses. 



  Als eine zusätzliche Einrichtung für die Kontrolle der Expositionszeit ist ein Flügel 4 vorgesehen, der einen mit Innengewinde ausgestatteten nabenförmigen Teil 5 besitzt, welcher auf den Kopf 6 der Welle   j   aufgeschraubt werden kann. Der Flügel ist mit verstellbaren Verlängerungsstücken 7 versehen, die bei 8 angelenkt sind und eine Veränderung der wirksamen Flügelfläche gestatten. 



   Die Einstellungen des   Verschlussschlitzes   können durch ein mit einem auf der Welle   i   angeordneten Trieb 10 kämmendes Zahnrad 9 angezeigt werden, auf   dessen Seitenfläche   Zeichen eingraviert sind, die die Schlitzweite angeben, welche durch eine in einer Deckelplatte an-   gebrachte Öffnung   abgelesen werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Photographischer Fokusflächen-Schlitzverschluss, dessen Schlitzweite mittels zweier, auf je einer Walze befestigter litid gegeneinander verstellbarer Verschlussteile geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass an jenem (c) der beiden Verschlussteile, entlang welches die an dem anderen Verschlussteil (a) befestigten, zur Einstellung desselben auf die jeweilige Schlitzweite dienenden und auf Rollen (i) im Innern der Walze (d) des erstgenannten Verschlussteiles auf- laufenden Streifen (g) sich bewegen, kontinuierliche seitliche Hohlkanten bzw.

   Durchlässe, durch welche die erwähnten Streifen hindurchgeführt sind, oder dünne Querstäbe oder solche Quer- stäbe und Hohlkanten angeordnet sind, um ein Verkrümmen oder Verziehen des derart ausgestalteten Verschlussteiles während der jeweiligen Einstellung des Verschlusses auf die ge- wünsehte Schlitz weite hintanzuhalten.